Prolog
Er spürte Wärme. Eine Wärme, durch die er sich wunderbar geborgen fühlte. Der Geschmack von Milch, das zappelnde Fellknäuel neben ihm und die raue, warme Zunge seiner Mutter, die behutsam und liebevoll durch sein Fell fuhr.
Das alles fühlte sich so schön, sicher und angenehm an, dass er hoffte, diese wohligen Gefühle würden nie wieder ein Ende finden. Was der kleine, noch blinde Welpe allerdings nicht wusste war, dass dies wohl nur Wunschdenken bleiben würde. Einige Jahre später, wenn er den größten Fehler seines gesamten Lebens begehen würde, würde er es wissen. Doch für diesen einzigen, schönen Moment gab es nur ihn, die Milch und seine Mutter, die für immer bei ihm sein, ihn immer behüten und beschützen würde.
Wie unrecht er doch hatte.
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