27. Der Artikel
27.Kapitel.Der Artikel
Hallo meine Lieben Hat noch jemand die Geschichte in seiner Bibliothek? Ich muss mich wirklich bei euch entschuldigen, dafür das ich so lange nicht mehr geupdated habe. Ich hatte total die Schreibblockade und dann hat sie angefangen, die allseits beliebte Schule. Einfach ... man braucht nichts sagen. Ich habe wirklich fast keine mehr Zeit mehr. Ehrlich ,wer hat sich das ausgedacht?
Naja, jedenfalls habt ihr hier ein Kapitel. Ich hoffe es gefällt euch und ich werde mich bemühen es trotz Schule nächstes Mal früher zu veröffentlichen :D
Hel, Luna
P.S. Ich freue mich immer wieder über eure Kommentare <3 ich werde mich in Zukunft auch bemühen alles zu beantworten und nicht nur die ersten. Den die bedeuten mir echt was
PPs. Das nächste Kapitel kommt früher. Ich schwöre beim Barte des Merlin
PPPs. Ich hoffe es gefällt euch.
PPPPs. Ich sollte damit aufhören...
Viel spaß!
...........................
Als ich aufwachte lag ich in meine rote Decke eingewickelt, in meinem Bett im Gryffindor-Schlafsaal. Gerade noch konnte ich genervtes Stöhnen unterdrücken als ich mir meinen schmerzenden Kopf rieb und gequält die Augen schloss. Was war den jetzt schon wieder passiert.
Langsam kam die Errinerung zurück und diesmal entfuhr mich ein stöhnen.
Bellatrix.
Die Auroren, die Zeugen!
Merlin, wie konnte das nur passieren.
Ich musste das richten.
Was wenn mich jemand erkannt hatte?
So hastig wie noch nie sprang ich aus dem Bett, landete auf meinen Füßen und griff in Richtung Nachttisch um mir meinen Zauberstab zu schnappen, da hielt ich inne.
Auf dem kleinen hölzernen Tischchen lagen zwei Sachen. Eine Zeitung und oben auf ein Brief.
Angst das Titelblatt zu lesen griff ich zuerst nach dem zusammen gefaltetem Pergament.
Liebe Emily,
Keine Angst du bist nicht enttarnt. Dein Geheimnis ist sicher. Tonks geht es gut. Triff mich nach dem Unterricht in meinem Büro
Liebe grüße, Albus
p.s. ich mag Lakritz Schnecken
Erleichtert seufzte ich auf und griff, nun ohne Angst, nach der Zeitung.
Direkt auf dem Titelblatt des Tagespropheten prangte ein Schlagzeile.
„Merlins Erbin ist unter uns!"
„Wer ist die Geheimnisvolle Frau?"
Darunter befand sich ein Bild von dem Zerstörtem Haus und daneben die schwarze Silhouette einer Frau. Auf welcher sich ein großes weißes Fragezeichen befand.
Kurz begann ich den Artikel zu überfliegen.
Am Abend des 10 Oktober fand ein Angriff auf eine Muggle-Siedlung in Birmingham, nahe Londons statt. Trotz dem schnellen Eingreifens der Auroren und einiger freiwilliger Helfer, so wie Ministeriums Angestellter konnten nicht alle Muggle, Mugglestämmigen und Halbblüter gerettet werden. Vermutet werden 10 Magische und 15 nichtmagische Opfer. Der Verursacher dieses Angriffes ist der Massenmörder Sirius Black. Das Ministerium hat seine Bemühungen den Verbrecher zu finden zunehmend Verstärkt. Und doch wurden die Anwesenden während des Kampfes noch mit einer Überraschung überrascht, als sich eine Unbekannte mit der entflohenen Bellatrix Lestrange duelliert. Die Cousine des Massenmörders Sirius Black. Die Anwesenden beschrieben es wie ein Engel welcher in einem glühenden Licht aus purer Hoffnung und Magie auftauchte, um sie zu verteidigen. Wobei einer Aurorin im Ministerium, Nymphadora Tonks gerettet wurde. Das Opfer welches sich derzeit noch im Sankt Mungo für Magische Krankheiten befindet, wird erst später für Befragungen zu Verfügung stehen. Nun stellt sich uns jedoch die Frage, wer war diese Unbekannte Retterin und woher ist sie gekommen. Das Ministerium vermutet hierbei eine schon lange bestehende Geschichte, welche besagt das in Zeiten äußerster Not Merlins Erbin zu uns auf die Erde kommen wird, um an unserer Seite zu kämpfen. Vermutlich um die Bedrohung Sirius Black zu bekämpfen. Die Beschreibung fiel sehr kläglich aus, da wie Zeugen besagten, die unglaubliche Magie sie geblendet haben solle. Die Erbin soll jedoch sehr jung sein und lange rote Haare besitzen. Falls jemand glaubt sie gesehen zu haben, soll er sich bitte beim Ministerium melden, damit wir ihr unsere vollste Unterstützung anbieten können.
Rita Skeeter, Reporterin des Tagespropheten
Als ich geendet hatte zog ich kritisch eine Augenbraue nach oben. Der Artikel war eine Mischung zwischen Loblied auf mich, Hass auf Sirius und einer Suchanzeige. Alles in allem stellte es die meisten Tatsachen völlig falsch da.
Schließlich ergeben seufzend warf ich den Tagespropheten auf mein Bett und verschwand in das Bad, um anschließend fertig in die Schuluniform tragend, ich hasste diese Röcke noch immer, und meiner Tasche, den Schlafsaal mit samt seinen anderen noch schlafenden Bewohnern zurück zu verlassen .
Im Gemeinschaftsraum war noch kaum jemand zu sehen, nur einige einzelne Schüler aus dem siebten Schuljahr, die die Zeit vor dem Frühstück wohl damit verbrachten ihren Ehrgeiz aus zu leben. Auch als ich den Raum durch das Portrait Loch verließ, der fetten Dame einen Guten Morgen wünschte und einige Gänge entlang lief, begegnete ich niemandem. Hätte ich auf die Uhr geschaut, hätte ich festgestellt das es erst 6 Uhr morgens war, aber das tat ich nicht. Ich lief einfach nur durch die leeren Gänge von Hogwarts und ich genoss es. Ich genoss die Stille. Einmal Hogwarts ohne die ganzen Dauer quatschenden Schüler zu sehen, welche sich einzig um nichtige Probleme des Alltags zu kümmern hatten. Die noch nie weiter als über den Rand der Hogwarts-Ländereien hinaus geblickt hatten und noch so unschuldig waren, das man sie nur beneiden konnte.
Ich kannte das alles gar nicht. Ich hatte mir immer Sorgen um etwas machen müssen. Um meine Heimleiterin, um meine Merkwürdigkeit, um die seltsamen Geschehnisse um mich herum, um meine Flucht und schließlich um alle Probleme die danach aufgekommen waren.
Ohne darüber nach zu denken verließ ich die Schule und begann über das grüne saftige Gras der Ländereien zu laufen, wobei ich feststellen musste das ich vergessen hatte meine Schuhe an zu ziehen. Albus musste irgendwas mit dem Steinboden angestellt haben so dass er warm war, ansonsten wäre mir das sicher schon früher aufgefallen.
Erst als ich am Rande des schwarzen Sees entlang lief bemerkte ich das es noch sehr früh sein musste, da sie Sonne gerade erst auf zu gehen begann und ganz Hogwarts und seine Umgebung in ein angenehmes rosiges Licht tauchte. Einzig den Moment genießend setzte ich mich auf eine einzelne Bank welche direkt neben einem riesigen krummen Baum stand, welcher genügend Schatten spendete um dies hier zu einem der perfektesten Orte der Welt zu machen.
Völlig Monoton und abgeschnitten von der Welt starrte ich in das rot der Aufgehenden Sonne. Ich sah zu wie der Himmel sich lila zu färben begann und verlor dabei völlig das Zeitgefühl.
So merkte ich nicht wie sich jemand neben mich setzte und mit mir den Sonnenaufgang ansah. Er saß am anderen Rande der Bank und so hatte ich ihn nicht bemerkt. Erst als ich den Kopf drehte um in Richtung Hogwarts zu schauen bekam ich einen kleinen Schock.
Neben mir auf der Bank saß Fred.
Überrascht sah ich ihn an, „Fred?"
„Ja, überrascht mich zu sehen?", schellmisch grinste er mich an.
„Nö, bloß überrascht das du schon so früh auf bist!", grinste ich zurück.
Lachend schüttelte er auf den Kopf und senkte anschließend den Blick auf den Boden. Nach einer Weile sah er wieder auf und sah mir direkt ins Gesicht: „Ehrlich gesagt hab ich fast nichts Geschlafen. Dumbledore hat durchblitzen lassen das du gestern auch bei diesem Kampf beteiligt gewesen warst!"
„oh!", war alles was mir entfuhr. Hatte er sich tatsächlich solche Sorgen um mich gemacht. "naja, mir geht es gut.."
Erneut lächelt Fred:" Das sehe ich!", dann jedoch nahm sein Gesicht einen nachdenklichen Ausdruck an, „Das Mädchen das gegen Bellatrix gekämpft hat..."
Zögernd sha ich auf":..jaaa...?"
„....das warst du oder?"
Ich brachte in diesem Moment einfach keinen Ton heraus, also nickte ich nur stumm.
„Das heißt es stimmt, du bist Merlins Erbin?"
Wieder ein stummes nicken.
„Und...weiß Harry das?"
„Er hat gerade erst heraus gefunden das ich seine Schwester bin, Ich..ich ...denke das wäre für den Moment einfach zu viel des Guten!"
„Das versteh ich, ich werde es niemandem sagen!", Fred lächelte mich leicht an und ich lächelte dankbar zurück.
Noch eine Weile saßen wir noch so da. Ich versuchte das unangenehme Schweigen zu ignorieren. Aber irgendwann unterbrach ich es dann doch: „Wo ist eigentlich Georg?"
Fred schien wirklich erleichtert das ich was gesagt hatte und sein alt bekanntes Weasley-Grinsen kehrte zurück., „Er bereitet etwas für einen Streich vor, apropo Streiche du schuldest uns auch noch einen!"
Ein schelmisches Grinsen trat auf mein Gesicht als ich aufstand und entschlossen meinte, „Na gut, dann erzählt mir euren Plan und ich werde euch helfen!"
Eine tiefe Begeisterung stieg plötzlich in meinem Inneren auf, so eine Art Vorfreude. Irgendwie kam mir das komisch vor, ich kannte das gar nicht. Natürlich hatte ich schon Streiche gespielt, aber noch nie magische. Es war wie ein gribbeln das unter die gesamte Haut ging und einem einen Schauer über dem Rücken jagte.
Mit Schmetterlingen im Bauch lief ich neben Fred her in Richtung Schloss, die Marmortreppen hinauf und in Richtung....Umbridges Büro...Sofort wurden meine Augen groß und ich warf dem rothaarigen neben mir einen entsetzen Blick zu.
Er lachte jedoch nur herzlich und schüttelte den Kopf: „keine Sorge, das war nur eine Art neben Streich. Das was wir jetzt vorhaben wird etwas viel Größeres sein!"
Mit großen Augen sah ich ihn immer noch an: „Sicher das es nicht Umbridge persönlich angreift."
„Sicher!"
Erleichtert atmete ich aus. Gut, ich konnte sagen ich hasste Umbringe. Ich hasste sie vermutlich mehr als sonst einen Menschen auf der Welt. Mit Ausnahme von Voldemort , seinen Todessern und Bellatrix vielleicht. Aber die zählten sowieso nicht richtig.
Trotzdem musst e ich mir eingestehen, das ich trotz allem die Pinke Kröte ziemlich einschüchtern fand und am liebsten nicht, absolut nichts mit ihr zu Tun haben wollte. Schon gar nicht wollte ich, wie schon so oft, erneut in ihr Schussfeld gelangen.
Als wir um die nächste Ecke gingen wusste ich wo Fred hin wollte.
In den Raum der Wünsche.
Was hatte ich auch anderes erwartet. Schließlich war die existens des Raumes der Wünsche für alle imn Dumbledores Armee kein Geheimniss.
Dreimal ging Fred an der Wand vorbei. Dann erschien mir die Wohl-bekannte goldene Tür in der Wand und wir konnten den Raum der Wünsche betreten.
Sofort als ich eintrat schlug mir eine Wolke aus Gerüchen entgegen, welche so dick und unangenehm war das ich anfing zu Husten und nicht damit aufhörte bis ssich die erste Nebelwand zur Seite bewegt hatte und ich freie Sicht hatte.
Dort am Boden umgeben von mehreren Kartonstapeln, Kesseln, Tränken, Büchern und Zutaten saß Georg im Schneidersitz. Es war wirklich ein komischer Anblick. Seine Haare standen in alle Richtungen ab, und in seinen Händen hielt er links einen Zauberstab und rechts...eine Kröte.
Er sah fast so aus wie ein schräger König und nur knapp konnte ich einen Lachanfall unterdrücken.
Fred, der nun auch aus dem mittlerweile pinken Nebel trat leider nicht. Ohne Scham begann er laut zu lachen und irgendwann stimmte ich mit ein.
George, uns jetzt erst bemerkend, sah völlig verwirrt auf: „Hey, was lacht ihr den so?"
„Och..nichts!", kam es von mir und Fred völlig unisono, wobei wir uns einen schellmischen Blick zu warfen, bevor wir uns neben seinen Bruder auf den Boden gesellten.
„Alsoo..wie sieht euer Plan jetzt aus?"
Die nächsten !5-20 Minuten verbrachten sie damit mir haarklein die Entstehung ihres Plans zu schildern. Wobei sie das wesentliche erst am Ende erwähnten und das meiste unnötig war.
Kurz gesagt jedoch, es war wirklich fantastisch. Es sollte ihr größter Streich werden. Der größte Streich jemals.
Das ganze Schloss sollte dekoriert werden, sollte lebendig gemacht werden, sollte die Lehrer und Bewohner in den Wahnsinn treiben. Allerdings sollte er erst nach den Weihnachtsferien statt finden. Es brauchte anscheinend eine Menge an Vorbereitungszeit.
„Okay du für was braucht ihr mich jetzt?"
„Naja, weißt du das sind ganz schön viele Zauber, und einige können wir auch gar nicht ausführen!", unschuldig lächelnd grinsten sie mich an und ich seufzte: „Na gut!", ich grinste, „ich freue mich drauf!"
„Sie macht mit!", grinsten sie beide unisono vor sich hin, bevor sie aufstanden und sich in Richtung Tür bewegten.
Verwirrt sah ich auf:" Hey, wo wollt ihr den hin!", bevor ich ausprang und ihnen hinterher eilte.
„Unterricht Prinzessin, oder hast du das vergessen?", sagten sie wieder völlig unisono, bevor sie mich links und rechts einhakten und hoch hoben. Ich war einfach viel zu klein für diese Welt.
Mich lautstark beschwerend trugen mich die beiden aus dem Raum der Wünsche und den Gang in Richtung Klassenzimmer entlang! Wütend strampelte ich mit den Beinen in der Luft, aber es brachte kaum etwas.
Ohne etwas dagegen tun zu können schleppten mich die beiden ins Klassenzimmer von ...Professor Umbridge.
Ich hätte schreien können, bei dem Gedanken daran jetzt Unterricht zu haben und das auch noch bei meiner Pinken Erzfeindin. Wir setzten uns zu dritt in unsere Bankreihe neben Agelina und warteten. Als das pinke Krötengesicht eintrat fing es schon an.
„SO geht das aber nicht. Was habe ich gesagt? Einzelplatz sie alle!", mit einem Schwung war unsere Bankreihe auseinander gerückt und einzelne Tische standen für uns 4 im Raum bereit. Die Slytherins schien das köstlich zu amüsieren , den sie gackerten wie auf Kommando alle laut los.
Am liebsten hätte ich ihnen einen Fluch auf den Hals gehetzt. Ich warf gerade einen bösen Blick in Richtung der Schlangen, als Umbridges Quietsche Stimme wieder ertönte: „Miss Evans, hier vorne neben mein Pult bitt!"
Ich stöhnte auf, dann warf ich Fred, Georg und Angelina noch einen genervten Blick zu bevor ich nach vorne stapfte und mich auf den Stuhl neben ihrem Pult fallen ließ.
Wütend verschränkte ich die Arme vor der Brust während Umbridge zu reden begann. Aber es daruerte nicht lange, bis sie unterbrochen wurde.
Eine Slytherin Schülerin meldete sich.
„Ja misses Nott"
Die Schülerin schien erst etwas ängstlich, aber dann traute sie sich doch: „ Prof, sie arbeiten doch beim Ministerium oder? Können sie uns dann sagen wer die Frau von gestern war?!"
Schlagartig wurde es totenstill. Ob Slytherin oder Gryffindor, wie gebannt starrten sie, vermutlich zum ersten Mal in Umbridges Unterricht, auf ihre Lehrerin.
Deren Gesicht verzog sich als hätte sie etwas ekliges und widerwertiges Gesehen, bevor sie mit zusammen gepressten Zähnen ein: „Das ist Ministeriumsangelegenheit!", hervorbrachte und sich wieder einem Stumpfsinnigem Gelaber über theoretische Verteidigung zuwandte.
Die Enttäuschung war sämtlichen Schülern an zu sehen. Mich allerdings durchströmte Erleichterung.
Bis zum Ende der Stunde schrieben wir Texte ab, bevor wir den muffigen Raum endlich verlassen durften.
Draußen wartete ich auf Fred, Georg und Angelina, bevor wir zu dritt in den Nächsten Unterricht gingen. Erst Zauberkunst, Verwandlung und zuletzt Zaubertränke.
Schon auf dem Weg zu dem Klassenzimmer in dem Kerkern wurde mir mulmig zu Mute. Vielleicht lag es an der nicht ganz geklärten Situation zwischen mir und Snape. Ich wusste es nicht, war er mein Freund oder gar mein Feind? Ich hatte absolut keinen Schimmer. Doch vertrauen konnte ich ihm, er kannte die meisten meiner Geheimnisse, wobei ich nur hoffen konnte das er diese nicht missbrauchen würde.
Vor der Tür warteten schon die anderen Schüler, Slytherins und Gryffindors natürlich wie immer mit weitem Abstand von einander. Was vermutlich für das Wohl aller das Sinnvollste war.
Es waren noch knapp 10 Minuten bis Unterrichtsbeginn und so setzte ich mich in eine Steinnische um eine Ecke und beschloss dort zu warten.
Ich hatte in den letzten Tagen so viele Menschen um mich gehabt das ich einfach eine Pause brauchte. Außerdem konnte man hier super unbemerkt den Gesprächen lauschen.
Langsam lehnte ich meinen Kopf an die Wand hinter mir und hörte einfach nur zu.
Es war eine Gruppe von Slytherin-mädchen , welche aufgeregt zu tuscheln Schienen.
<<Habt ihr das gelesen? Die erbin des Merlin?>>
<<Natürlich, glaubt ihr das ist wahr>>
<<Bestimmt, Wie sie wohl aussieht?>>
<<Ich wette sie ist eine erfahrene Kämpferin. Aber glaubst du sie wird sich dem dunklen Lord entgegen stellen?>>
<<Niemand stellt sich ihm entgegen>>
<<Sie muss, Ich möchte... keine Todesserin werden, nicht wie meine Eltern>>
Erstmals hörte ich ein Schlucken. Bekam nur eine klein öffentliche Gefühlsregung von einem Slytherin mit. Die Slytherins welche sonst so kalt waren. Vielleicht gab es ja einige unter ihnen, welche doch ganz okay waren. Welche nicht SEINE Anhänger waren. Sollte ich vielleicht aufstehen und nachsehen wer es war der dort sprach? Oder war es zu riskant? Aber sie setzten so viel Vertrauen in mich. Eine Person die sie gar nicht kannten. Wobei sie ja auch nicht wissen durften das ich und die Erbin eine Person sind.
Nun gut, da gab es wohl noch einiges zum Nachdenken.
In diesem Moment wurde ich von einem lauten Schlag aus meinen Gedanken gerissen. Eine Tür knallte gegen eine Wand und ich zuckte aufs heftigste zusammen.
Severus schien den Klassenraum geöffnet zu haben.
Ich ging als eine der Letzten an Severus vorbei in den Kerker und nickte im lächelnd zu. Aber kurz hielt er mich noch fest und steckte mir etwas in die Umhang Tasche. Verwundert sah ich an, sagte jedoch nichts.
Der Unterricht verlief relativ normal. Slytherin bekam Punkte, Gryffindor verlor welche. Auch wenn ich mir einbildete das es heute weniger waren als sonst.
Nach der Stunde Zaubertränke, gingen wir zum Mittagessen.
Seufzend ließ ich mich dem Angelina fallen. Fred und Georg waren irgendwo hin verschwunden.
Ich redete mit Angi über Belangloses, Schule, Noten und Lehrer.
Nach einer Weile ließen sich mein Bruder und Ron neben uns fallen. Ich lächelte und begrüßte sie, aber ich hörte ihrem gespräch nicht wirklch zu. Solange bis sie mich direkt ansprachen: „Was meinst du Emily, wwer war das Mädchen von Gestern!"
Mein Blut gefror in meinen Adern und ich sah von meinem Essen auf.
Natürlich, nun konnte ich sicher sein, mein Geheimnisse war bei Hermine sicher. Doch was sollte ich nur antworten. Ich entschied mich für das sinnvollste: „Ich habe keine Ahnung, nicht die Geringste!"
Damit ließen sie mich in Ruhe und ich atmete erleichtert aus.
Nach dem Mittagessen folgten noch eine Stunde Verwandlung und meine aller Erste Stunde wahrsagen.
Nachdem Trewlany, während meines Komatösen Zustandes, fast raus geworfen wurde, hatte es eine sehr sehr lange Zeit gedauert einen Neuen Lehrer zu finden. Nun war er jedoch gefunden , Firenze, ein Zentauer.
Ich fragte mich immer noch wie Dumbledore das Ministerium dazu gebracht hatte dem zu zustimmen.
Auf dem Weg dorthin, trennte sich Angelina von mi, sie hatte Pflege Magische Geschöpfe, ebenso wie Fred und Georg und so ziemlich jeder andere mit dem ich mich gut verstand.
Dem entsprechend schlecht gelaunt kam ich an dem Klassenzimmer, im Erdgeschoss, nahe der Eingangshalle an.
Schon bevor ich in den Raum eintrat spürte ich die Magie, welche darin förmlich zu pulsieren schien. Eine Menge Macht herrschte da drin. Ich konnte es nicht wirklich definieren. Es war eine Mischung aus der Magie eines Mächtigen Zauberers und der , die schon lange in Vergessenheit geraten war.
Als ich eintrat wusste ich woran es lag.
Es war magisch.
Der gesamte Raum war in eine Wiese mit einem Wald unter einem strahlenden Sternenhimmel verwandelt worden. Es roch nach Gras und diesem wunderbaren Geruch den der Regen hinterließ. Ich schloss die Augen und zog tief die Luft ein. Es war wunderbar. Dieser Geruch nach Freiheit welchen ich so unglaublich vermisst hatte.
Als ich wieder die Augen öffnete entdeckte ich auch die anderen Schüler. Die meisten Saßen schon auf der Wiese. Vor ihnen stand Firenzen.
Leise wie eine Katze schlich ich mich in die Hinterste Reihe und setzte mich auf das Federnweiche Gras unter mir. Ich hatte mir absichtlich einen Platz in den Schatten ausgesucht, ich wollte auf gar keinen Fall auffallen.
Schon gar nicht bei einem Wahrsager.
Es fing ganz normal an. Er redete über Sternbilder, Planeten, die Bedeutung des Mondes und der Natur. Eigentlich war es wirklich interessant, auch wenn ich mir nicht sicher war an wie viel man davon glauben konnte.
Dann jedoch meldete sich eine schwarzhaarige Hufflepuff: „Sagen sie würden sie mir eine Frage beantworten!"
Firenze schien etwas überrascht unterbrochen zu sein, als er den Blick von den Sternen nahm und das Mädchen anstarrte: „Aber gerne doch meine Liebe!"
„Sie sagten man kann alles aus den Sternen lesen!", sie hielt kurz inne, „ Sagen sie uns wer das Mädchen von gestern ist. Sagen sie uns wer Merlins Erbin ist!"
Zum wiederholten Male an diesem Tag gefror mir das Blut in den Adern und ich erstarrte.
„Nun meine Liebe, Manchmal ist es besser Fragen unbeantwortet zu lassen. Den manchmal sollten Geheimnis so lange wir Möglich bewahrten werden!". Als Firenze das sagte war es, als würde er mir direkt in die Augen, in meine Seele blicken.
„Nun tut euch bitte zu zweit zusammen und analysiert eure Horoskope!".
Bei diesen Worten wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
Laut seufzte ich auf , nun saß ich da, ganz alleine. Ich fühlte mich fast ein wenig wieder in das Waisenhaus zurück versetzt. Keiner wollte etwas mit dem komischen Mädchen zu tun haben.
Trotzdem zog ich meine eigene Sternenkarte heraus und versuchte sie zu verstehen. Aber lange blieb mir nicht dafür. Den schon nach Sekunden konnte ich das sanfte auftreffen von Hufen auf dem Gras neben mir hören und dann schließlich Firenzes dunkle Stimme: „Dachten sie etwa ich hätte sie nicht gesehen!"
Langsam sah ich hoch: „Naja, Ich dachte wenigsten nicht sofort!"
„Man muss eine Persönlichkeit wie sie nicht sofort sehen Miss Evans, man kann sie spüren. Man spürt ihre Macht!"
Sofort wollte ich etwas sagen und öffnete schon den Mund, als ich Unterbrochen wurde.
„Ja, Ich weiß wer sie sind und nein ich werde es niemandem Verraten!"
„Woher ?", ich konnte es einfach nicht begreifen. Seid wann waren Zentauren den Allwissend.
„Die Sterne!"; meinte er geheimnisvoll, während er sich neben mir niederließ und nach oben in den Himmel starrte.
Nach einer Weile des stummen da Sitzens fragte ich: „ Dumbledore hat das gemacht oder?"
Leise lachend drehte er den Kopf zu mir: „Nicht nur!"
„Wie darf ich das den verstehen!", neugierig blickte ich ihn an.
Nun wurde er sehr nachdenklich: „Du musst wissen, auch wir Zentauren sind magische Wesen. Auch wir haben unsere Magie, obwohl sie sich wahrscheinlich gänzlich von der ihren unterscheidet."
„Oh!", mehr brachte ich nicht heraus.
„Sie sind seine Erbin Miss Evans, auch wir Zentauren haben unsere Geschichte und auch dort spielt Merlin eine große Rolle. Das heißt sollten sie jemals Hilfe brauchen. Kommen sie zu mir!"
„Danke!", Ich lächelte. Es war ein ehrlich gemeintes Lächeln. Ich wollte noch etwas sagen, aber da klingelte der Schulgong.
„Hat mich gefreut Erbin!", meinte Firenze leicht den Kopf senkend, bevor in Richtung des kleinen Waldes im Zimmer lief und ich in Richtung Tür.
........
Auf dem Weg nach draußen fiel mir ein das dies die letzte Stunde war und ich nun zu Dumbledore musste. Entnervt zog ich zischend die Luft ein. Hatte ich eigentlich jemals Freizeit. Anscheinend nicht!
Auf dem Weg zum Büro des Schulleiters steckte ich die Hände in meine Umhangtaschen, Ich wollte mir Zeit lassen.
Da fühlte ich etwas.
Etwas kleines.
Ein stück papier.
Dann fiel es mir wieder ein. Snapes Zettelchen. Wie konnte ich das bloß vergessen.
Neugierig blieb ich stehen, zog es aus der Tasche und entfaltete es. Auf dem Pergament stand nur ein einziges Wort. „DANKE". Aber es machte mich so unglaublich glücklich das ich sich ein zufriedenes Lächeln auf meine Lippen legte und ich mit einem guten Gefühl zu Dumbledore gehen konnte.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top