1. Die Rettung

Kapitel.1

Scheiße! Schnell schlug ich eine Tür hinter mir zu. Sie hatten mich gefunden. Ich musste hier weg.

Mit ein paar schnellen griffen hatte ich alle meine Sachen in meinen kleine Tasche gepackt. Sie war nur so groß wie ein Apfel, aber ich hatte einen unausführbaren Ausdehnungszauber darübergelegt ,sodass alle mein Habseligkeiten darin waren.

Zum Schluss rief ich noch leise in die Stille: "Mimi, los rein da!". Aus der Ecke kam mein kleines Frettchen Mimi angeschossen und hüpft in die Tasche. Ich hatte sie im Wald gefunden als sie noch ganz klein war und seitdem hatte sie mich nichtmehr verlassen.

Mit einem letzten Blick auf die spärlich eingerichtete Holzhütte rannte ich hinaus, einfach tiefer in den Wald hinein. Ich wusste, auch wenn ich meine Magie noch so gut beherrschte ,würde ich gegen 6 Todesser niemals eine Chance haben.

Hinter mir hörte ich wie die Flüche der schwarz-gekleideten Männer Bäume trafen. Einige Flüche feuerte auch ich nach hinten und ich konnte hören wie ein oder zwei Todesser von ihnen getroffen wurden. Aber dann hörte ich etwas, das mir das Blut in den Adern gefrieren ließ. Der Schrei von Bellatrix Lestrange. Panisch schaute ich nach hinten und dort sah ich sie ,mit ihren vor Wut blitzenden Augen die sich so nach meinem Tod sehnten.

Auf einer Lichtung angekommen ,war es dann so weit.
Sie hatten mich umzingelt .Mit einem letzten Ausdruck. im Gesicht schaute ich mich um. Es gab kein Entkommen.

Plötzlich spürte ich eine kurzen aber doch heftigen Schmerz in meinem Bein ,der mich zu Boden zwang.

Mühsam wollte ich mich wieder aufrappeln ,aber die eiskalte Hand von Bellatrix Lestrange drückte mich wieder zu Boden.

"So,so, die kleine Miss Evans ist also der Meinung das sie uns entfliehen könnte!", Bellatrix lachte höhnisch. Mit einem Auge schielte ich zu meinem Zauberstab der einige Meter von mir entfernt lag. Unerreichbar für mich!"Tja, jetzt bist du dran Evans!", gab Bellatrix von sich und fixierte mich mit ihren kalten schwarzen Augen.

Jetzt war ich diejenige die lachte: "Bella, Bella bella. Du weißt genau so gut wie ich das ich mich nie,niemals Voldemort anschließen werde."

"Du wagst es seinen Namen zu sagen.", die Augen von bellatrix weiteten sich vor entsetzen und Wut.

"Ach komm schon warum soll ich den Angst vor einem Namen haben. Es ist doch nur ein Name. Ich bitte dich, was soll das den!" ,als Bellatrix wütend ihren Zauberstab hob um mir wahrscheinlich irgendeinen Fluch aufzuhalsen, aber hinter dem Kreis der Todesser ertönte eine Stimme: "Das willst du nicht wirklich machen Bella, oder? Immerhin möchtest du sie doch nicht verletzen"

Die Todesser teilten sich und ein ziemlich alter Mann in einem Lilanen Umhang und einem langen Bart hervor.

"Und wieso sollte ich sie nicht verletzen, Albus Dumbledore!", Ihre Stimme klang verächtlich, vor allem als sie den Namen Albus Dumbledore aussprach,

"Nun ich würde meinen das das Tom Riddle gar nicht gefallen würde!", meinte Dumbledore bedächtig.

"Ach was, das ist doch egal solange sie noch am leben ist!", aber ihre Stimme klang doch etwas unsicher.

"Nun müssen wir aber dringend los!", meinte dieser Dumbledore und stand plötzlich neben mir, "Einen wunderschönen guten Tag noch! Und richte Tom schöne Grüße aus!", sagte Dumbledore noch knapp ,dann packte er mich am Arm und ich fühlte wie ich durch einen Schlauch gezogen wurde. Kurz bevor ich komplett mit Dumbledore verschwand sah ich noch wie der Dolch von Bellatrix auf mich zu sauste und kurz darauf einen stechenden Schmerz in meiner Schulter.

...

Bald darauf landeten wir in einem Kreisrunden Büro, kaum zwei Sekunden nach der Landung ging ich neben Dumbledore zu Boden.

Erschrocken drehte er sich zu mir um. "Miss Evans ,Oh Nein sind sie etwa verletzt?", Er kniete sich neben mich und versuchte mir aufzuhelfen , aber ich wandte mich ab.

Ich hasste es einfach wenn man mich bemitleidete. Mühsam rappelte ich mich mit schmerzverzerrtem Gesicht alleine auf und stand einige Sekunden schwankend da.

Ich warf einen kurzen Blick auf den Dolch der noch immer in meiner Schulter steckte und stöhnte. Ich wusste was zu tun war. Da ich die Erbin des Merlin war schlossen sich meine Wunden von selbst, aber zuerst musste ich den Dolch herausziehen.

Also steckte ich meine linke Faust in meinen Mund um einen Schrei zu unterdrücken als ich ihn mit einem Ruck herausriss. Klirrend viel der Dolch zu Boden und ich riss ein Stück von meinem Oberteil ab so das meine Schulter frei lag.

"Sch..!", wütend fing ich an zu Fluchen, der Dolch hatte einen langen Riss quer durch meine rote Blitznarbe gezogen. Langsam sah ich zu wie sich die Wunde schloss und die narbe langsam verheilte, so das nur noch eine dünne weiße Linie zurück blieb.

Seufzend ließ ich mit einem einfachen Zauber meinen Pullover reparieren. Endlich ließ ich den Blick von meiner Schulter und blickte zu Dumbledore. Erst jetzt bemerkte ich das er mich die ganze Zeit beobachtete hatte.

Endlich öffnete ich meinen Mund und sagte wieder etwas: "Nun Albus Dumbledore, Ich glaube das wir einiges zu besprechen haben!"

Dumbledore nickte und bot mir einen Stuhl vor seinem Schreibtisch an. Ich setzte mich, überschlug die Beine und sah den alten Mann wartend an.

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