Kapitel 4

Erschöpft wurde Peony durch die hellen Sonnenstrahlen, welche in ihr Zimmer fielen, wach. Sie hatte bevor sie schlafen gegangen war die dunkelblauen Vorhänge ihres Himmelbettes und ihres Balkonfensters so verzaubert, dass sich diese um 7:30 Uhr öffnen würden und das Sonnenlicht hereinlassen würden. Somit hatte sie noch genug Zeit um sich aus dem Bett zu schälen, sich zu waschen, anzuziehen und ihren Stundenplan durchzulesen, damit sie kurz nach Acht in der großen Halle saß um zu frühstücken. Sie war zusammen mit Minerva und Albus eine der ersten paar Lehrer welche schon wach waren und auch einige Schüler waren schon wach. Während sie sich mit McGonagall bei einer heißen Tasse Earl Grey Tee unterhielt füllte sich die große Halle allmählig. Schon nach kurzer Zeit betrat auch Severus die große Halle. Als er allerdings sah das nur noch Plätze in der Nähe von Peony am Lehrertisch frei waren machte er auf dem Absatz kehrt und verschwand so schnell wie er aufgetaucht war. Dies blieb von Peony allerdings nicht unbemerkt. Sie fragte sich warum er so etwas tat und hoffte das es nicht wegen ihr war.

Der restliche Schultag verlief ereignislos, wenn man davon absah das Severus wirklich konsequent versuchte seiner früheren besten Freundin aus dem Weg zu gehen. Selbst zum Mittag zog er es vor sofort fast fluchtartig die große Halle zu verlassen, wenn er sie sah. Schneller als sie erwartet hatte brach der nächste Tag an, nur diesmal tauchte der Tränkemeister gar nicht erst beim Frühstück auf. Die ersten beiden Stunden waren für sie sehr angenehm, auch wenn es ein Kurs mit Slytherin und Gryffindor war, da es die Abschlussklasse war, waren sie schon um einiges Vernünftiger. Da sie blöderweise wohl die Anwesenheitsliste ihres nächsten Kurses im Lehrerzimmer vergessen hatte huschte sie nun schnellen Schrittes durch die Gänge Hogwarts, sie hatte schließlich nur noch knapp zwei Minuten und sie wollte nicht unbedingt zu spät kommen, dies war schließlich der erste Kurs welchen sie von Anfang an haben würde. Kurz vor ihrem Klassenraum sah sie zwei Jungs mit roten Haaren in den Gängen herumwuseln. „Hey!" rief sie zu den beiden. Erschrocken wandten die beiden ihren Blick zu ihr und einen Moment dachte Peony sie würde doppelt sehen. Die Jungs vor ihr sahen exakt gleich aus. Schnell aber fasste sie sich und sprach in strengem Ton: „Wer seid ihr und in welcher Klasse?" „Ähm," begann der eine immer noch etwas erschrocken als ob sie sie grade bei etwas verbotenen erwischt hätte. „Fred und George Weasley, dritte Klasse." „Achso, dann habt ihr ja jetzt mit mir Unterricht. Na kommt, beeilt euch. Desto eher wir anfangen desto eher könnt ihr das weitermachen, was auch immer ihr da grade tut." Sprach sie nun viel freundlicher mit einem Lächeln im Gesicht. Kurz guckten sich die Zwillinge verwirrt an, als ob sie jetzt mit der schlimmsten Standpauke gerechnet hätten. „Ok." Sprachen sie synchron und grinsten ihrer Professorin entgegen bevor sie an ihr vorbei in den Klassenraum flitzten. Als sie an ihr vorbeigingen konnte sie noch ein paar Worte der beiden aufschnappen. „Sie ist auf jeden Fall netter als die Kerkerfledermaus." „Aber das ist auch nicht sonderlich schwer." Leicht verwundert betrat nun auch sie den Klassenraum. Wer war denn bitte die „Kerkerfledermaus"? Das galt es nun herauszufinden ... nach dem Unterricht. Diese Stunde war noch eher langweilig, da sie nur, wie bei allen anderen Klassen, erst die Anwesenheitsliste durchging und dann ein wenig Theorie erklärte. Ihr kleines ''Versprechen'' gegenüber den Zwillingen einhaltend ließ sie die Klasse ein paar Minuten früher gehen, sie hatten sowieso alles geschafft was sie schaffen wollte. Allerdings fragte sie sich immer noch wer denn mit Kerkerfledermaus gemeint war, also machte sie sich auf die Suche nach Fred und George. Diese fand sie auch relativ schnell beim Mittagessen. „Fred, George würdet ihr zwei mir bitte einmal kurz folgen." Sprach sie streng. Sie wollte sich einen kleinen Spaß daraus machen. Und es klappte relativ gut, während die Beiden mit ihr die große Halle verließen diskutierten sie im Flüsterton Dinge wie, dass Professor Evans doch hoffentlich kein Wind davon bekommen hatte, oder wer sich um die Katzenteile kümmern sollte ... Was auch immer sie vorhatten, Peony hoffte es hatte nichts mit einer echten Katze zu tun. In einem ruhigeren Gang angekommen sprachen die beiden sofort im Chor: „Wir schwören wir haben nichts damit zu tun!" Leicht musste sie schmunzeln. „Also, was auch immer ihr ausheckt, für mich ist das grade eher unwichtiger, auch wenn ich mich frage was ihr innerhalb von zwei Tagen schon geplant habt. Das einzige was ich euch fragen wollte ist, wer ist eigentlich mit ''Kerkerfledermaus'' gemeint?" mit offenen Mündern starrten die Beiden ihr entgegen und nur einen Augenblick später atmeten die beiden gleichzeitig erleichtert aus. „Wer die Kerkerfledermaus ist?" begann der eine von Beiden. „Da wir denken das sie ganz in Ordnung sind ist es wohl kein Problem es ihnen zu erzählen." Sprach der andere und wieder synchron sprachen sie: „Professor Snape ist die Kerkerfledermaus." Mit einem leicht ungläubigen Gesichtsausdruck begann sie zu kichern. Wenn sie genauer darüber nachdachte ergab es wirklich Sinn, er hielt sich ja fast ausschließlich in den Kerkern auf und sein Umhang könnte wirklich an Fledermausflügel erinnern. „Das ist wirklich interessant," meinte sie schmunzelnd „Danke für die Auskunft und viel Glück bei was auch immer ihr vorhabt." Sagte sie lächelnd bevor sie sich umdrehte und in den Gängen verschwand.

Die restliche Woche verlief ohne besondere Vorkommnisse, wenn man von dem Streich absah welchen die Weasley Zwillinge Filch gespielt haben. Sie hatten eine falsche Katze gemacht welche aussah wie Mrs. Norris. Diese ist dann bei einem Rundgang von Filch dabei gewesen und ist nach und nach in ihre Einzelteile zerfallen, sodass Filch den Schreck seines Lebens bekam. Severus ging ihr außerdem weiter aus dem Weg, sogar am Wochenende dachte er nicht einmal daran sie auch nur anzusehen. Langsam aber sicher begann sein Verhalten wirklich kindisch zu werden, warum tat er es überhaupt? Warum, bei Merlins Bart, ging er ihr aus dem Weg? Er schaffte es wirklich gut ihr so gut wie nie zu begegnen, bis zum Mittwoch der zweiten Schulwoche. Sie bog grade um eine Ecke und sah wie er ihr im Gang entgegenkam. Als auch er dies bemerkte machte er auf dem Absatz kehrt und war drauf und dran zu verschwinden. Nun wurde Peony langsam wütend. So schnell sie konnte rannte sie ihm hinterher und hatte ihn auch schon nach kurzer Zeit eingeholt. Mit wütendem Blick riss sie ihn an seiner Schulter zu ihr herum und schon im nächsten Moment durchzuckte ein lautes Klatschen die Gänge Hogwarts. Erschrocken blickte er ihr entgegen, sie hatte ihn geschlagen. „Das war dafür das du mich die ganze Zeit ignoriert hast!" sprach sie in wütenden Ton mit Tränen in den Augen. Ganz plötzlich allerdings kam sie ihm näher und umarmte ihn fest. „Und das, weil ich dich vermisst hab." Severus wusste gar nicht wie ihm geschieht, weswegen er im ersten Moment nicht reagieren konnte. Aber schon einen Augenblick später hatte er sich wieder gefasst und stieß Peony von sich weg. Diesmal war es an ihm sie wütend anzuschauen, während er sie an den Schultern festhielt. Sie aber erwiderte seinen Blick nur mit einem unglaublich traurigem und enttäuschtem ihrerseits. Leicht verkrampfte Severus, er hatte die junge Hexe nur selten so enttäuscht gesehen. Schnell schüttelte er alle Zweifel ab und schloss sie nun endgültig in seine Arme, er hatte sie schließlich genauso vermisst. Allerdings blieb das Ganze nicht unbemerkt.

Versteckt hinter einer Ecke beobachteten Harry, Ron, Fred und George das Geschehen. Harry und Ron kamen schon vorher und hatten genau gesehen wie die neue Professorin ihren übellaunigen Tränkelehrer eine Backpfeife gegeben hatte. Fred und George wurden auf die Szenerie erst wegen dem darauffolgenden Klatschen aufmerksam. „Harry, sag mir bitte, dass ich mir das nicht eigebildet hab." Flüsterte Ron ungläubig in die Runde. „Nein, du hast richtig gesehen, sie hat ihn grad wirklich geschlagen." Antwortete Harry genauso ungläubig. „Und jetzt umarmen sie sich?" fragte George, welcher gar nichts mehr verstand. „Was zur Hölle ist das zwischen den beiden? Und woher kennen die sich überhaupt, sie ist doch erst letzte Woche hier angekommen?" sprach nun Fred welcher all dies, wie die Anderen ebenfalls nicht fassen konnte. „Sie scheint relativ jung zu sein. Vielleicht hat Percy eine Ahnung wer sie sein könnte?" machte George nun den Vorschlag. „Jup, und falls nicht können wir ja immer noch sie selbst fragen." Erwiderte Fred daraufhin. „Seid ihr wirklich der Meinung," begann Ron leicht misstrauisch „dass sie euch das einfach so erzählen würde?" „Naja," begann Fred daraufhin „sie scheint eigentlich ganz in Ordnung und was schlimmeres als Nein sagen kann sie nicht, also..." „Warum nicht?" beendete George den Satz seines Bruders. „Ich finde es ja interessant das ihr euch nur fragt woher sie sich kennen, ich frage mich da eher warum ER sie am Ende umarmt hat. Ich dachte er hasst alles was atmet?" sprach Harry plötzlich. Alle Drei blickten in seine Richtung als sie auf einmal die Stimme ihrer Lehrerin hörten: „Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich freue dich wieder zu sehen. Aber warum bist du mir die ganze Zeit aus dem Weg gegangen?" sie hatte sich aus der Umarmung gelöst und hielt nun seine Hände in ihren. Was die Vier allerdings mehr als alles andere Verwirrte war die Tatsache, dass Snape leicht schmunzelte und Miss Evans anlächelte. „Lächelt Snape etwa?" stellte Fred erschrocken fest. „Geht jetzt die Welt unter?" fragte George daraufhin leicht besorgt. Nun begann Snape zu sprechen und dies ungewöhnlicher Weise in einem viel weniger kaltem Ton als wenn er mit anderen sprach. „Das erkläre ich dir später, jetzt lass uns erstmal zur großen Halle gehen um etwas zu Essen." Sie nickte daraufhin nur und schon im nächsten Moment waren sie in Richtung große Halle verschwunden. „Wir müssen herausfinden was es mit den Beiden auf sich hat!" sprachen nun alle Vier ungewollt synchron.

Also taten sie genau dies. Als aller erstes fragten sie Percy ob die neue Professorin ihm vielleicht bekannt vorkam, allerdings hatte er keinen blassen Schimmer was sie von ihm wollten, und außerdem weigerte er sich ihnen dabei zu helfen, da er fand, dass sie sich nicht in das Privatleben von einigen Lehrern einmischen sollten. Besonders nicht wenn einer dieser Lehrer Snape war. Irgendwie hatte er damit zwar Recht, aber dennoch, die Neugier war zu groß. Also mussten sie jetzt Professor Evans selbst fragen, was sich als schwieriger herausstellte als gedacht, denn seitdem sie und Snape sich im Gang umarmt hatten sah man die Beiden in den großen Pausen und auch nach dem Unterricht nur selten allein. Die einzige Möglichkeit die sich bot war nach der Wahrsagen-Stunde von Fred und George, das hieß für sie jetzt bis zur nächsten Woche warten. Nach der Stunde warteten die Beiden bis alle anderen aus dem Raum verschwunden waren und gingen dann zum Pult ihrer Professorin. „Professor Evans?" begann Fred. „Was gibt es Jungs?" fragte sie während sie ihre Unterlagen ordnete. „Wir wollten sie fragen..." begann Fred „Woher kennen sie Professor Snape?" beendete George die Frage. Leicht erstaunt erhob die Lehrerin ihren Blick und schaute ihren Schülern entgegen. „Woher ich Professor Snape kenne?" wiederholte sie die Frage um sicher zu gehen das sie sich nicht verhört hatte. „Jap. Woher kennen sie ihn, sie scheinen sich ziemlich gut mit ihm zu verstehen und er scheint sie auch gut leiden zu können." Erwiderte George mit einem Nicken. „Genau, und das ist eine Seltenheit. Und sie sind ja schließlich erst am ersten Schultag hier angekommen, also müssen sie sich schon von früher kennen, ansonsten würde er mit ihnen genauso wenig zu tun haben wie mit den meisten Lehrern. War er etwa auch ihr Lehrer?" Leicht kicherte Peony aufgrund der Neugier der Beiden, sie fand es irgendwie niedlich was für Vermutungen sie aufstellten. „Naja, da ihr mir ja auch schon einmal eine Frage beantwortet habt, werde ich mal Licht ins Dunkel bringen. Ja ihr habt Recht, ich kenne Professor Snape von früher und ja, er war auch mal mein Lehrer. Allerdings nicht für Lange da er erst Lehrer wurde als ich meine letzten beiden Jahre hier in Hogwarts hatte. Eigentlich kenne ich ihn nämlich schon viel länger. Als wir Kinder waren wohnte er nicht allzu weit weg von uns und er war gut mit meiner Schwester befreundet, so habe ich ihn kennengelernt. Und dann gingen wir auch für ein paar Jahre zusammen nach Hogwarts." Beantwortete sie die Frage der Zwillinge ehrlich, aber darauf bedacht nicht zu viel zu erzählen. Fred und Goerge allerdings schauten sie nur an als ob ein Drache auf ihrem Kopf sitzen würde. „Sie kennen ihn aus ihrer Kindheit?" „Und gingen zusammen zur Schule?" sprachen die Zwei nacheinander. „Aber..." begann Fred „Sie sehen viel jünger aus als Snape?!" beendeten sie im Chor. Nun konnte Peony sich nicht mehr halten. Laut begann sie zu lachen. „Also Jungs, ich fühle mich wirklich geschmeichelt aber für wie alt haltet ihr mich und Snape denn bitte?" sprach sie kichernd. Überlegend schauten sich die beiden Weasleys kurz an ehe Fred antwortete: „Naja, sie würden wir auf Anfang Zwanzig schätzen oder so." „Und Snape auf mindestens Ende Dreißig." Beendete George. Erstaunt und mit einem Schmunzeln auf den Lippen meinte Peony daraufhin nur: „Wie gesagt, ich fühle mich geschmeichelt, aber leider habt ihr euch ein wenig verschätzt. Ich bin 26 Jahre alt und Professor Snape ist grade mal Fünf Jahre älter als ich." Wieder schauten die Beiden ihrer Lehrerin ungläubig entgegen, aber sie fassten sich relativ schnell, bedankten sich für die ehrliche Antwort und verschwanden schon im nächsten Augenblick aus dem Raum.

Die Wochen vergingen und Halloween rückte immer näher. Von Minerva hatte Peony vor einigen Wochen erfahren das Harry als jüngster Sucher seit langem ins Quidditch Team aufgenommen wurde. Sie war wirklich stolz, außerdem hatte sie ihr erzählt das sie ihm noch dazu einen Nimbus Zweitausend geschickt hatte. Irgendwie musste er ja mit den anderen mithalten. Zu Halloween half Peony den anderen Professoren eifrig beim Schmücken der großen Halle. Einer der wenigen die nicht mithalfen war natürlich Severus, aber sie hatte auch nichts anderes erwartet. Dennoch war sie der Meinung er sollte sich irgendwie an der Dekoration beteiligen, weswegen sie ihn fragte ob er nicht einen harmlosen Trank brauen könne welcher viel Dampf ausstößt. Als er sie fragte wozu das denn bitte gut sein solle meinte sie nur das es doch gut zur Atmosphäre passen würde, wenn sie in einige Kürbisse solche Tränke stellen würden, am besten noch mit verschiedenfarbigen Dämpfen. Nachdem sie eine gefühlte Ewigkeit auf ihn eingeredet hat, hatte er endlich nachgegeben und braute ihr solche Tränke, aber nur wenn sie ihm dabei half. So kam es das sie in ihrer Freizeit diese Tränke für Halloween brauten und das Endergebnis konnte sich wirklich sehen lassen. Zwischen den normalen leuchtenden Kürbissen standen vereinzelt welche aus dessen inneren farbiger Dampf hervorquoll. Diese glühten dann auch in den jeweiligen Farben des Dampfes. Zu guter Letzt verzauberten einige Professoren ein paar Fledermäuse, sodass sie in der großen Halle umherflogen ohne verschreckt zu verschwinden. Es sah alles wirklich großartig aus. Die Schüler ließen sich an den großen Tischen nieder und kurz darauf erschien schon das große Festmahl. Freudig unterhielt sich Peony mit Minerva, welche zu ihrer Linken saß. Zu ihrer rechten saß Severus mit einem leicht misstrauischen Blick, was Peony wunderte, es war doch alles in Ordnung. Zumindest dachte sie das bis Quirrel plötzlich mit verrutschtem Turban und angstverzerrtem Gesicht in die Große Halle stürmte, direkt auf den Tisch der Lehrer zu. Da er scheinbar nicht früh genug bremsen konnte rempelte er gegen den Tisch ehe er mit stockendem Atem anfing zu sprechen: „Troll ... im Kerker ... dachte sie sollten es wissen." umkippte und am Boden liegen blieb. Auf einmal brach Panik unter den Schülern aus und Dumbledore hatte schwer zu tun um für Ruhe zu sorgen, aber er schaffte es. „Vertrauensschüler! Führt eure Häuser sofort zurück in die Schlafsäle!" Die Vertrauensschüler der jeweiligen Häuser kümmerten sich darum das sich die Schüler in Klassengruppen zusammenfanden und aus der großen Halle verschwanden. „Und die Professoren machen sich auf den Weg in die Kerker." Sprach Dumbledore nun zu seinen Kollegen. Schnellen Schrittes machten sie sich auf den Weg. Peony, welche etwas weiter hinter den anderen Professoren ging bemerkte das jemand fehlte. Severus war gar nicht mehr unter den Lehrern. Aber lange konnte sie darüber nicht grübeln, als sie eine kleine Schar Gryffindor-Schüler und Hufflepuff-Schüler bemerkte. Sie sah wie sich zwei der Gryffindors auf einmal den Hufflepuffs anschlossen. Bei genauerem Hinsehen erkannte sie auch um wen es sich dabei handelte ... Harry und Ron! Aber warum sollten sie sowas tun. Schnell blickte sie zu der Gruppe Lehrer welche nun schon in weiterer ferne waren. Sie würden schon alleine mit dem Troll fertig werden, wenn er denn überhaupt noch in den Kerkern war, sie musste nun auf ihren Neffen aufpassen! Leise schlich sie ihnen hinterher, immer darauf bedacht weit genug weg zu sein damit sie sie nicht bemerkten. Leicht zuckte sie im Schatten zusammen als sich die Beiden auf einmal versteckten. Sie hörte wie sich schnelle Schritte nährenten und schon nach kurzer Zeit erkannte sie die Quelle dieser Schritte. Severus ging in schnellem Tempo einen Korridor entlang welcher in den dritten Stock führte, was sie sehr verwunderte. Dumbledore hatte ihr nicht allzu lange nach ihrer Ankunft erklärt dass, falls sie irgendwelche Schüler in der Nähe des Korridors, welcher in den rechten Flügel führte, im dritten Stock sah solle sie sie dort sofort wegschicken. Ihr wurde nie erklärt warum sie dies tun solle, das einzige was ihr gesagt wurde war das man wahrscheinlich einen schmerzhaften Tod sterben würde, würde man dorthin gehen, daraufhin hatte sie dann nicht weiter nachgefragt. Kurz liefen Harry und Ron Severus nach ehe Ron Harry aufhielt. Ein widerlicher Gestank erfüllte plötzlich die Gänge ebenso wie schwere, schlürfende Schritte. Sie wandte ihren Blick zu der Quelle und sah einen ungefähr drei Meter großen Bergtroll. Sein Körper ähnelte einem großen Stein, wobei die gräulich-fahle Haut am Meisten dafür sorgte. Nur der winzige Kopf passte nicht zur restlichen Masse des Trolls. Mit Verwunderung beobachtete die rothaarige Hexe wie der Troll nach kurzem Zögern durch eine Tür verschwand. Die Beiden Jungs erkannten darin wohl eine einmalige Chance und sperrten den Troll in dem Raum ein. Triumphierend rannten sie den Gang entlang, bevor sie vor Schock stehen blieben. Ein schriller, panischer Schrei drang direkt aus dem Raum in welchem sie den Troll eingesperrt hatten. „Hermine!" schrien sie Beide entsetzt im Chor und rannten zurück zur Tür. Nun verstand Peony auch warum sich die beiden Gryffindors davongeschlichen hatten, sie wollten ihre Klassenkameradin warnen! Vorsichtig schlich Peony nun ebenfalls in Richtung Tür, bis sie plötzlich lautes, ohrenbetäubendes Krachen hörte und Röhren vom Troll. Panik stieg in ihr auf, was wenn den Dreien etwas passieren würde!? Schnell machte sie sich auf den Weg zur Tür, hielt aber kurz inne als es plötzlich Still wurde. Auf einmal hörte sie Schritte hinter sich. „Peony, was machst du denn hier?!" fragte Minerva sie erschrocken. „Ähm..." sprach sie, als sie mit Verwunderung feststellte das Minerva nicht allein war. Hinter ihr standen Quirrel und ... Severus! Sie hatte kaum Zeit sich eine vernünftige Ausrede einfallen zu lassen, da plötzlich ein lauter Knall aus dem Raum drang, welcher so gut wie alle Professoren erschreckte. Schnell wandte sich Peony um und riss voller Panik die Tür auf, nur um drei verschreckte Erstklässler und einen bewusstlosen Troll vorzufinden. Die Drei schauten ihren Lehrern erschrocken entgegen, anscheinend waren sie sich nicht im Klaren wie viel Lärm sie angestellt hatten. „Was zum Teufel habt ihr euch dabei gedacht?!" fragte Minerva neben Peony. Man konnte ihr die blanke Wut ansehen. „Ihr könnt von Glück reden, dass ihr noch am Leben seid! Warum seid ihr nicht in euren Schlafsälen?" Peony kannte den Grund und war drauf und dran es der Hauslehrerin der Gryffindors zu erklären, als Hermine plötzlich nach vorne schritt und erklärte, dass alles ihre Schuld war. Sie meinte, sie dachte sie könne es allein mit dem Bergtroll aufnehmen und sei ihm deswegen gefolgt, dann seien Harry und Ron aufgetaucht und haben ihr das Leben gerettet als der Troll drauf und dran war sie umzubringen. Verwundert blickte Peony zu der jungen Hexe. Ausgerechnet die pflichtbewusste Hermine Granger log? Minerva schien die Geschichte aber zu glauben und zog dem Mädchen fünf Hauspunkte ab. Dafür allerding gab sie dann auch Harry und Ron jeweils fünf Punkte für wirklich großes Glück. Anschließend schickte sie die Schüler zurück in ihre Schlafräume. „Quirrel, würden sie sich um den Troll kümmern?" sprach die strenge Hexe ehe sie mit einem leicht ungläubigen Kopfschütteln aus dem Raum verschwand. Mit leichter Verwirrung blickte die rothaarige Hexe zu Severus herüber. Sie hatte bemerkt wie Harry während Minervas kleiner Rede erschrocken zu ihm geblickt hatte. Sie verstand nicht ganz warum, es schien doch alles in Ordnung. Er warf noch einmal Zähneknirschend einen Blick auf den Troll bevor auch er sich umdrehte und aus der Mädchentoilette verschwand. Auch Peony verschwand nun aus den Toiletten und sah noch wie Severus leicht hinkend um eine Ecke verschwand. Warte mal ... Hinkend? Warum hinkte er? Vorhin konnte er doch noch wunderbar laufen. Sorge machte sich in der Hexe breit. Sie folgte ihm um die Ecke, sah aber schon im nächsten Moment das sie ihn aus den Augen verloren hatte. Leicht enttäuscht Seufzte sie, konnte sich nun aber um eine andere Kleinigkeit kümmern. Auf dem Absatz machte sie kehrt und machte sich auf den Weg zum Siebten Stock im Gryffindor Turm. Sie war froh das den Lehrern die Passwörter der jeweiligen Häuser gesagt wurden, für Notfälle oder sondergleichen. „Schweineschnauze." Sprach sie dem Gemälde der fetten Dame entgegen und trat in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors ein. Es war relativ viel los da die Schüler aufgeregt das Essen verspeisten welches ihnen hochgebracht wurde. „Miss Evans!" hörte sie eine von zwei vertrauten Stimmen. „Was machen sie denn hier?" sprach nun die zweite Stimme. Fred und George hatten sie als erstes bemerkt und direkt angesprochen. „Oh, Jungs, gut das ich euch beide sehe. Habt ihr zufällig euren kleinen Bruder Ron gesehen? Ich würde gerne mal ein Wörtchen mit ihm, Harry Potter und Hermine Granger reden." Sprach sie nun mit freundlichem Lächeln. Sie musste sich ein Kichern verkneifen als die beiden plötzlich zusammen durch den gesamten Raum riefen: „Ron! Du, Harry und Hermine steckt in Schwierigkeiten!" Schon nach kurzer Zeit tauchten die Drei vor ihr auf, jeder mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck. „Danke ihr Beiden," meinte sie mit nun doch einem leichten schmunzeln ehe sie an die anderen gewandt sprach: „Ich würde euch gerne einmal in Ruhe draußen sprechen." Als sie draußen waren schaute Peony sich noch kurz um ob jemand unerwünschtes in der Nähe war, bevor sie direkt zur Sache kam. „Ok Miss Granger, warum hast du Professor McGonagall angelogen?" erschrocken blickte die kleine Hexe ihr entgegen. Erwischt. „Ähm ... P-Professor ich schwöre ich kann das erklären!" sprach sie ganz panisch ehe sie durch das leise Lachen der Professorin unterbrochen wurde. „Du musst dich nicht rechtfertigen. Ich verurteile niemanden von euch, ich weiß ja das Harry und Ron dich ursprünglich warnen wollten, nur kam ihnen dann leider der Troll über den Weg. Ihr drei seid mir wirklich ein kurioses kleines Trio, aber ich bin mir sicher, wenn ihr weiter so zusammenhaltet werdet ihr noch so einiges erreichen. Und keine Sorge, euer kleines ''Bergtroll-Geheimnis'' ist bei mir sicher. Aber nun husch, husch, ab ins Bett." Alle drei blickten ihr mit offenen Mündern entgegen bis sie sich gefasst hatten und sie nun erleichtert anschauten. „Danke Professor Evans." Sprachen sie versehentlich im Chor. Schnell verschwanden Hermine und Ron schon wieder in den Gemeinschaftsraum und grade als Harry auch verschwinden wollte hielt Peony ihn zurück. „Übrigens, Harry, falls irgendwas ist könnt ihr gerne zu mir kommen, ich bin immer da wenn ihr mich braucht." Sie wuschelte ihm mit liebevollem Lächeln einmal durch die wilden, schwarzen Haare ehe sie sich umdrehte und verschwand. Erstaunt schaute Harry derweilen seiner Professorin nach. Kurz nachdem sie endgültig aus seinem Sichtfeld verschwunden war drehte er sich um und schlüpfte durch das Loch hinter dem Gemälde zurück in den Gemeinschaftsraum, verwundert darüber warum Professor Evans so freundlich zu ihnen war.

In den nächsten Tagen kam es zum Glück kein weiteres Mal zu einem solch problematischen Vorfall und das Thema änderte sich unter den Schülern ziemlich schnell. Die Quidditch Saison hatte begonnen und bei vielen Schülern war nun dies das wichtigste Thema. Das einzige was Peony komisch vorkam war das Severus für sie nun deutlich seltener anzutreffen war. Sie sah ihn eigentlich nur noch beim Essen in der großen Halle und ab und zu traf sie ihn mal in den Gängen, wo er sie so gut wie jedes Mal abwimmelte, wenn sie meinte sie könnten doch gemeinsam zur, zum Beispiel, großen Halle gehen um zu essen, oder sonstiges. Und eines Tages wurde ihr auch klar warum. Sie konnte ihn in einer großen Pause dabei beobachten wie er durch die Gänge hinkte. Scheinbar hatte sie sich zu Halloween doch nicht verguckt, es stimmte wirklich etwas mit seinem Bein nicht. Schnellen Schrittes lief sie zu ihm und rief ihn damit er stehen blieb. „Peony, ist irgendetwas?" fragte er in seinem üblich kalten Ton. „Ähm, um ehrlich zu sein, ja. Was zur Hölle ist mit deinem Bein los? Du hinkst die ganze Zeit, ist alles in Ordnung?" für einen kurzen Augenblick weiteten sich erschrocken seine Augen ehe er sich schnell wieder fing, wegschaute und sprach: „Ja es ist alles in Ordnung, wenn du mich nun entschuldigen würdest, ich muss noch etwas erledigen." Und schon wandte er sich ab und ging so gut es ihm möglich war ohne zu hinken und wollte sich aus dem Staub machen. „Severus, jetzt bleib doch mal stehen!" sagte sie als sie ihm hinterher ging. Er verschnellerte daraufhin nur sein Tempo. Leicht angefressen blieb Peony stehen. Jetzt reichte es ihr langsam. Sie hatte vier Jahre im St. Mungos gearbeitet, sie konnte ja wohl einschätzen, wenn irgendwas in Ordnung war oder nicht. „Jetzt bleib stehen du verdammte Kerkerfledermaus!" schrie sie ihm hinterher. Und tatsächlich, er blieb stehen, aber diesmal wohl eher vor Unglauben als wegen irgendwas anderem. Zumindest ließ sein Gesichtsausdruck deutlich darauf schließen, er schaute ihr nämlich komplett ungläubig und verdattert entgegen. Immer noch angefressen ging sie auf ihn zu, schnappte sich im vorbeigehen seinen Arm und zog ihn hinter sich her. Scheinbar war er durch den plötzlichen Ruck falsch auf sein Bein aufgekommen, da er scharf die Luft ein, was Peony dazu brachte kurz inne zu halten. Besorgt schaute sie ihn an ehe sie ihn zu ihrem Büro brachte, diesmal aber vorsichtig.

Aber auch dieses kleine Schauspiel blieb nicht unbeobachtet, denn hinter einer Ecke sah man zwei rote Haarschöpfe hervor lugen. „Hat sie ihn grade wirklich..." „Kerkerfledermaus genannt?" sprachen die Weasley Zwillinge und vervollständigten wiedermal gegenseitig ihre Sätze.

Währenddessen waren Severus und Peony schon in ihrem Büro angekommen. „Setzt dich!" sprach sie etwas streng. Severus tat wie ihm befohlen, er kannte diese strenge Seite gar nicht von seiner alten Freundin. Kurz nachdem er sich gesetzt hatte hockte sich Peony von ihm, schob ein Stück seines langen, schwarzen Umhangs beiseite und begann vorsichtig sein, ebenfalls schwarzes, Hosenbein hoch zu krempeln. Wieder zischte er leicht vor Schmerz, was die ehemalige Medi-Hexe dazu brachte besorgt aufzuschauen. Als sie sein Hosenbein bis zu seinem Knie hochgekrempelt hatte, hatte sie freien Blick auf seinen, in einen blutigen Verband eingewickelten Unterschenkel. Erschrocken, aber dennoch unglaublich vorsichtig entfernte sie den Verband nur um zu sehen das sein Bein ziemlich zerfleischt aussah. „Was zum ... Was zur Hölle ist denn mit dir passiert?" fragte sie ungläubig. Severus aber blieb stumm. Enttäuscht seufzte sie auf, bevor sie sich erhob und mit den Worten „Warte hier!" durch einen Vorhang verschwand welcher zwischen zwei Regalen gespannt war. Anhand eines leisen Klickens vermutete der Tränkemeister das sich dahinter wohl eine Tür befand welche in ihre Privatgemächer führte. Schon nach kurzer Zeit kam sie mit einem kleinen, schwarzen Lederkoffer wieder. Sie hockte sich wieder vor ihm und öffnete den Koffer. Severus staunte nicht schlecht als er bemerkte das der Koffer mit einem Ausdehnungszauber belegt war, wodurch er von innen viel mehr Platz hatte als es im ersten Moment schien. Peony zog zwei schmale Regale aus dem Koffer heraus in welchen sich, fein säuberlich geordnet, verschiedenste medizinische Mittel und Dinge zur ersten Hilfe befanden. „Da du mir ja nicht sagen willst woher die Wunde kommt kann ich nicht für eine sehr schnelle Heilung garantieren. Es konnte nur wenige Tage dauern oder vielleicht zwei Wochen, kommt darauf an wie die Behandlung anschlägt." Sie nahm sich eine kleine Dose aus einem der Regale, zusammen mit ein paar Wundkompressen und zwei Verbänden. Sie desinfizierte noch kurz ihre Hände ehe sie etwas von der Heilsalbe aus der kleinen Dose nahm. „Ok das könnte jetzt ein wenig brennen." Sprach sie bevor sie sanft und vorsichtig die Salbe auf der Wunde verteilte. Severus biss ein wenig die Zähne zusammen, es brannte wirklich ziemlich, aber sie schaffte es das es nicht ganz so sehr schmerzte. „Woher hast du das alles überhaupt?" fragte er um sich etwas von dem Brennen abzulenken. „Oh, hab ich dir das nicht erzählt? Bevor ich hier her kam habe ich vier Jahre lang im St. Mungos gearbeitet." Beantwortete sie mit leicht konzentriertem Ton seine Frage. Stille kehrte danach zwischen den Beiden ein. Severus begann langsam sich etwas zu entspannen, schloss die Augen und genoss die sanften und vorsichtigen Berührungen seines Gegenübers. „So..." flüsterte sie leise als sie seine Wunde mit der bläulichen Salbe bedeckthatte. Nachdem sie die Wundkompressen ausgepackt hatte und auf die mit Salbebedeckte Wunde gelegt hatte nahm sie die Verbände und wickelte sie um seinenUnterschenkel. „Fertig," sprach sie nachdem sie ihn ordentlich befestigt hatte.„Ich guck in drei Tagen nochmal wie es aussieht und ob der Verband gewechseltwerden muss. Die Salbe müsste die leichte Blutung nun auch endlich vollkommenstoppen und sie hilft gut bei der Heilung." Sie stand auf und hielt ihm ihre Hand entgegen. „Du musst jetzt nurdarauf achten, dass du dein Bein nicht zu sehr belastest." Leicht verwundert nahmer ihre Hand entgegen und wurde auf einmal mit einem Ruck von Peony hochgezogen.Da er sich im ersten Moment nicht ganz halten konnte musste sie ihn stützendamit er sie beide wegen seinem schmerzenden Bein nicht zu Boden riss. Ihr Herz begann wild zu schlagen als sie bemerkte wie nahe sie sich plötzlich gegenüberstanden. Sie hielt ihn an den Schultern fest, keiner von Beiden konnte in diesem Moment die Augen von dem jeweils anderen nehmen. „Ähm ... w-wie gesagt ... du solltest dein Bein nicht zu sehr belasten." Sprach Peony komplett nervös um die Stille irgendwie zu durchbrechen. „Ja ... das sollte ich wohl..." seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern während er sich langsam etwas entspannte. Eine kleine Hoffnung keimte in Peonys innerem auf, bis sie diese selbst schnell erstickte. Sie nahm ihre Hände von seinen Schultern und entfernte sich etwas von ihm, sie wusste das es keinen Sinn hatte. Kurz Räusperte sie sich ehe sie begann zu sprechen: „Ich denke wir sollten uns langsam wieder auf den Weg machen, der Unterricht beginnt wahrscheinlich gleich." Sie ging zur Tür und hielt sie ihm auf damit er zuerst heraustreten würde. „Danke." Sprach er noch leise bevor er endgültig aus dem Raum verschwand.

Yay \(^°^)/ das nächste Kapi ist endlich draußen, hat auch lange genug auf sich warten lassen :3. Ich werde versuchen, dass das nächste Kapitel ein bisschen schneller kommt, vielleicht kommt es schon in den nächsten paar Wochen oder so, kommt darauf an ob ich dazu komme, aber Dank den Ferien dürfte dies kein Problem sein. Wie auch immer ich wünsche euch noch einen schönen Morgen/Tag/Abed oder Nacht xD. Ach ja, würde mich übrigens sehr über weiteres Feedback freuen

Eure jo-chi:3

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