Die Schule der Besonderen Kinder 5 Frost's Geschichte

,, „So, bevor ihr euch fragt, wie ich jetzt auf meinen Bruder komme, erzähle ich es euch.
Als ich die Lichtvioline gespielt hatte, sah ich in der Ferne ein rotes Licht. Es sah wie Feuer aus und da mein Bruder Feuer kontrollieren kann, wusste ich, dass er es sein musste.
Aber egal. Jetzt fange ich richtig an", sagte sie und fing zu erzählen an.
„Es fing alles in der Schule an und wir hatten uns lieb. Aber in der Schule haben wir uns gehasst. Wir beide hatten unsere Clique. Bei mir war Itoyama meine beste Freundin und ihr Bruder Gabriel. Bei meinem Bruder war sein bester Freund Tim und Tims Freundin Hayden.

Ich hieß am Anfang übrigens noch nicht Killer Frost. Da hatte ich einen ganz normalen Namen und zwar Malia", sagte Frost.
„Malia, wie geht es dir, Süße?", fragte Itoyama, abgekürzt Ito.
„Hey, mir gehts gut. Und wie geht es dir und Gabriel?", fragte Malia nach. Sie kannten sich schon 10 Jahre und die beiden waren zu diesem Zeit 18.
„Dem geht es wunderbar. Er ist grade bei einem Freund zocken. Er hat heute frei, da sein Lehrer einen Termin hat", sagte sie lächelnd und nahm Malia in den Arm. „Komm. Gehen wir in die Klasse", sagte Malia und nahm ihre Hand.
Sie saßen immer nebeneinander, da sie unzertrennlich waren.
„Kann mir wer kurz helfen das aufzubauen?", fragte ihr Lehrer. Ito und Malia halfen ihm sofort. Sie waren seine Lieblingsschüler.

Nach dem Unterricht gingen sie nach Hause. „Ich bin wieder zurück", rief Malia. „Schrei doch noch lauter. Wie sind nicht taub, Schwesterherz", sagte ihr Bruder Jeremy. „Ja, sorry, Brüderchen", meinte Malia leicht genervt und ging hoch in ihr Zimmer. Sie schloss die Tür ab und holte ihr Tagebuch unter ihrem Bett hervor.
Sie schrieb * Liebes Tagebuch. Ich weiß nicht, was los ist. Ich habe seit Tagen so ein Gefühl, als wäre etwas Böses in mir. Als wäre dort eine böse Kraft in mir drin, die einfach nur herauskommen möchte.*
Jeremy machte in der Zwischenzeit Essen für sie, da ihre Eltern bei einem Autounfall umgekommen waren.
„Malia. Komm runter, Essen ist fertig!", schrie Jeremy hinauf zu ihr. Sie legte das Buch zurück und kam runter, setzte sich zu ihm an den Tisch und begann zu essen. „Was hast du heute so gemacht?", fragte er und sah sie an. „Was soll ich groß gemacht haben? Wir hatten Schule", sagte sie und machte sich nochmal ihren Teller voll. „Ja hätte ja sein können, dass irgendwas passiert ist oder so", sagte er und nahm sich auch noch was. „Ne, alles gut", sagte sie und schaute in den Spiegel. Dort wurden ihre Augen plötzlich für einen kurzen Moment weiß. Sie ließ den Teller fallen, aber Jeremy fing ihn noch rechtzeitig mit dem Fuß auf. „Hey, weißt du, ich habe doch keinen Hunger mehr. Ich bin einfach nur unglaublich müde", sagte sie und küsste ihn auf die Wange. Dann ging sie langsam hoch und legte sich ins Bett. //Verdammt. Was war das?// fragte sie sich.

Am nächsten Tag ging sie wieder in die Schule. „Hey, Gabriel. Wo ist Ito?", fragte sie lächelnd nach. Gabriel schaute sie an und umarmte sie erstmal. „Die liebe Itoyama ist krank. Sie hat sich anscheinend eine Erkältung eingefangen", teilte er Malia mit. Sie nickte und ging dann nach der Schule gemeinsam mit Gabriel zu ihm. Sie wollte Ito besuchen und gucken, wie es ihr geht. „Malia?", fragte Ito, die im Bett lag. „Hey, Süße. Ich wollte wissen, wie es dir geht", sagte Malia und setzte sich zu ihr. „Beschissen! Mein Kopf tut weh und mein Hals kratzt", erklärte sie und setzte sich vorsichtig auf. „Kann ich irgendwas für dich tun?", fragte Malia und nahm ihre Hand. „Hey, du bist eiskalt", sagte sie und schaute sie besorgt an. „Ach, das ist nichts. Mir gehts gut", sagte Ito und quatschte noch ein wenig mit ihr.

Dann ging Malia auch als es dunkel wurde nach Hause. Es fing an zu donnern und zu regnen. Als sie zu Hause ankam, war sie plitschnass. Sie musste ja grade noch durch den Matsch laufen. Sie lebte nämlich mit ihrem Bruder in einem großen Haus, das in ein Waldstück gebaut worden war. „Jeremy?", rief sie, aber bekam keine Antwort. „Hey, Jeremy. Bist du da?", fragte sie und ging in die Küche, wo er saß. „Hey Jeremy?", fragte sie und berührte ihn an der Schulter. Plötzlich packte er sie am Hals und schleuderte sich mit einer Kraft gegen die Wand. „Fuck, Jeremy! Was ist los mit dir?", schrie sie vor Schmerz auf und stand auf. Ihr Bruder begann zu brennen und ging ihr langsam nach. Sie rannte die Treppe hoch in ihr Zimmer. Sie versteckte sich schnell unter ihrem Bett. Sie vergaß aber leider, die Türe abzuschließen, weshalb Jeremy hereinkam. „Wo bist du, Schwesterherz?", fragte er und schaute in die Schränke. Malia hielt sich die Hand vor den Mund und bekam Tränen in den Augen. Sie ergriff irgendwann die Chance und kam unter dem Bett heraus und lief los. „Ach, hier bist du", sagte er und ging ihr nach. Sie rannte den langen Flur entlang und sprang durch das Fenster, das am Ende des Flurs war. Sie kam auf den Beinen auf und knickte dabei um. Sie schrie schmerzhaft auf. Dann humpelte sie durch den Wald. Ihr Bruder sprang ebenfalls durch das Fenster und ließ mit seinen Feuerkräften das Haus explodieren. Die Druckwelle ließ Malia nach vorne gegen einen Ast fliegen, der sie aufspießte. „AAHHH", schrie sie und zog den Ast aus ihrem Bauch. Sie humpelte weiter bis zu einer Klippe. Es regnete immer noch. Sie drehte sich um und plötzlich stand ihr Bruder vor ihr. „Jeremy, bitte tu das nicht!", flehte sie ihn an. Jeremy fing an zu weinen. „Es tut mir leid, aber ich habe keine Kontrolle über meinen Körper. Er will es", sagte er und rammte ihr ein Messer in den Bauch. Sie fiel nach hinten von der Klippe ins Wasser am Fuße der Klippe.

Sie wurde vom Wasser irgendwo angespült. Sie wachte auf und plötzlich stand Itoyama über ihr. „Itoyama, ich dachte, du wärst krank", fragte sie und fing an zu zittern. „Ja, ich bin es und ja, ich bin auch erkältet", sagte sie und versorgte vorsichtig ihre Wunden. „Was machst du hier?", fragte Malia sie und setzte sich unter Schmerzen auf. „Ich helfe dir, damit du deinem Bruder heftig in den Arsch treten kannst. Außerdem habe ich gefühlt, dass irgendwas mit dir nicht stimmte. Ich bin also der Energie gefolgt, die mich zu dir brachte", erklärte sie lächelnd. „Weißt du, was mit Jeremy los ist?", fragte sie schwach. „Ja, das weiß ich. Er wird von einem Mann kontrolliert", sagte sie und ihre Hände fingen an zu leuchten. Sie schloss Malias Wunden mit ihren heilenden Kräften. „Wie heißt dieser Mann?", fragte sie nach. „Er heißt Herr Calcul", sagte Ito und stand zusammen mit Malia auf.
„Dann muss ich ihn töten?", fragte
Malia nach. „Nein! Du musst Jeremy töten", sagte Ito. „Was? Ich kann das nicht!", sagte Malia und wurde richtig blass. „Du musst das tun! Sonst kommst du nicht an Calcul ran", sagte Ito und gab ihr eine Adresse. „ Da findest du Jeremy. Ich bin schon um gefolgt, bevor ich zu dir gegangen bin", sagte Ito. Malia nickte und ging sofort los zu der Adresse.

Es war eine riesige Burg. Sie ging hinein und kam in einem Raum wieder heraus, wo ihr Bruder stand. „Hallo, kleines Miststück", sagte Jeremy. Er war wie umgetauscht. „Du weißt, was jetzt kommt, oder?", fragte sie und ging auf ihn zu. „Ja. Jetzt wirst du leiden", sagte er lachend und erschuf ein Schwert aus Feuer und sie aus Eis.
Sie schlugen die Schwerter aneinander und begannen den Kampf. Es flogen Funken als die Schwerter aneinander preschten und es spritzte Blut als einer der beiden einen Treffer landete. „Du wolltest mich töten!", schrie sie und trat ihn an die Wand. Sie warf ein Eismesser auf ihn und traf ihn damit an der Schulter. Er warf ebenfalls ein Messer und traf sie am Arm. Sie hielt sich ihren Arm und fing an zu schreien. Ihr Kopf tat plötzlich furchtbar weh. „Nein! Stop! Halt! Ich will das nicht", schrie sie und quälte sich auf den Boden. Plötzlich wurden ihre Haare komplett weiß und ihre Augen auch. „Doch, ich will das", sagte sie lächelnd und Jeremy sah sie geschockt an. „Was bist du?", fragte er und ging auf sie los. Sie packte ihn am Hals und schleuderte ihn an die Wand. Sie rannte auf ihn zu und rammte einen Eisdolch durch seinen Leib. „Das ist für das, was du mir angetan hast", sagte sie grinsend. Er schrie auf und versuchte, sich zu wehren. Dann rammte sie ihm ein Messer in die Brust. Sie stand auf und ging zum Ausgang. Plötzlich kam Ito reingerannt. „Hey... Du hast es geschafft, wie ich sehe", sagte sie lächelnd, bis sie sah, wie sie nun aussah. „Warte Malia. Was ist los mit dir?", fragte sie besorgt nach. „Ich bin nicht mehr Malia. Ich bin jetzt Killer Frost", sagte sie und verließ die Burg.

Auf dem halben Weg in die Stadt brach sie plötzlich zusammen. „Was passiert mit mir?", fragte sie und fing an zu bluten. Plötzlich kam ein Junge zu ihr. „Hey, alles okay bei dir? Siehst gar nicht gut aus", sagte der Junge. „Wer bist du?", fragte Frost und sah ihn an. „Mein Name ist Alexander, aber du kannst mich Alec nennen", sagte er lächelnd. „Stell mir deinen Körper zur Verfügung", sagte sie und schaute ihn hilfesuchend an. „Okay, ich mache es. Los", sagte er und schloss die Augen. Frost nahm ihre letzte Kraft und ging in Alecs Körper...

„Seitdem musste Alec sich mit mir rumschlagen", sagte Frost als sie mit ihrer Erzählung fertig war. „Wow! So war das also...", sagte Jace geschockt und lehnte sich an Alec. „Aber eins verstehe ich jetzt nicht. Was war jetzt mit diesem Herrn Calcul?", fragte Theo. „Ihr checkt es immer noch nicht. Kann das sein?", fragte Frost. „Was sollen wir denn verstehen?", fragte Lisa. „Mann Leute! Calcul ist französisch", sagte Frost genervt. „Und heißt...?", fragte Theo. „Stone!", sagte Lisa plötzlich. Alles war plötzlich ganz still. „Hallo? Kann uns jemand mal aufklären?", fragte Theo. Alec sah ihn an und erzählte ihnen in Kurzfassung, was alles geschehen war als sie noch nicht da waren. „Hä? Aber Alec und Jace haben ihn doch getötet?", sagte Lisa. „Also.... Wir haben die Leiche nie gesehen. Er hatte sich aufgelöst", sagte Jace ehrlich und setzte sich auf. „Und Stone muss dann Jeremy wiederbelebt haben", sagte Frost. „Kann es sein, dass er dich auch wiederbelebt hat, Alec?", fragte Jonathan plötzlich und schaute ihn an.
Alle sahen Alec in diesem Moment an. „Es kann sein. Weiß es ehrlichgesagt gar nicht", gab er zu. „Ok, dann haben wir zwei Probleme: Den Stein und ihren Bruder", sagte Ben. „ Wie wollen wir ihn jetzt nennen? Calcul oder Stone?", fragte Sarah nach. Alle sagten gleichzeitig „Calcul".

„Nun, ich kann es kaum erwarten, dass es weitergeht. Aber ganz ehrlich: Können wir nicht einmal normale Menschen sein, verdammt?", fragte Frost plötzlich. „Wie meinst du das?", fragte Clary. „Ja, dass wir uns wie normale Menschen verhalten und die Probleme ein anderes Mal machen", erklärte Frost und schaute sie an. „Ich bin auf Frosts Seite", sagte Alec und Theo stimmte dem zu, wie auch die anderen. „Dann steht das fest! Wir sind für eine kurze Zeit ganz normale Teenies mit ganz normalen Problemen", sagte Jonathan lächelnd. Und alle gingen auf ihre Zimmer.

Nach einem Monat ging Lisa in eine Apotheke und holte sich einen Schwangerschafts-Test. Als sie zu Hause war machte sie ihn sofort. Als sie auf der Toilette draufschaute, hatte sie ihre Augen geschlossen. Irgendwann öffnete sie ihre Augen und sagte: „Oh Fuck!"

Fortsetzung folgt....

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top