Der Beichtstuhl

Ich balle meine Hände fest zu einer Faust, um mich auf andere Gedanken zu bringen, ich darf ihnen jetzt nicht nachgeben, wenn ich das tue, dann hat das Konsequenzen. Doch umso länger ich an diese eine Begegnung denke, desto schwerer fällt es mir. Seufzend lege ich meinen Kopf in den Nacken, wie um alles in der Welt konnte das passieren?

„Pater Lyle? Hier warten zwei Männer auf Sie, die gern beichten würden. Ein etwas jüngerer und ein etwas älterer. Der Jüngere lässt den Vortritt."

„Okay", flüstere ich und atme einmal tief durch. Und weg sind die Gedanken, als seien sie niemals da gewesen. „Danke Schwester Levana, Sie können die erste Person gern hereinlassen."
Schwester Levana ist am längsten schon im Kloster, schon ihr ganzes Leben ist sie hier. Ihre Mutter hat sie vor 57 Jahren hier zu Welt gebracht und seitdem hat sie es kein einziges Mal verlassen.
Ich begebe mich in den gemütlich eingerichteten Beichtraum, welcher mit zwei gepolsterten Sesseln, einem kleinen Tisch aus Eichenholz, sowie einer Kommode und einem angenehm warmen Licht ausgestattet ist. Keiner der beiden möchte anonym beichten, also müssen keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden.

Ich öffne eine Schublade, ziehe einen Karton mit Taschentücher heraus und stelle ihn auf den Tisch. Neben die Box mit den Taschentüchern lege ich eine Bibel und ein Kreuz, und ich zünde die beiden Kerzen an.
„Pater Lyle?", erklingt eine Stimme hinter mir. „Ich bin dann jetzt da." Ich kenne diese Stimme nur zu gut, sie gehört zu Aaron. Er gehört schon seit einigen Jahren der Gemeinde an, länger als ich auf jeden Fall. Er nimmt an jedem Gottesdienst teil, an jedem Abendmahl, beichtet regelmäßig und hat sogar eine Zeit lang als Mönch im Kloster gelebt. Ich mag ihn, er redet sehr offen und hat ein tiefgehendes Wissen.

„Hallo Aaron, wie hat dir der Tag heute gefallen?" Anfangs versuche ich die Stimmung etwas aufzulockern, damit sich auch wirklich jeder wohl hier fühlt. Auch wenn in diesem Raum Beichten abgelegt werden, soll er mit etwas schönem in Verbindung gebracht werden. Mit Zusammenhalt, der unerbittlichen Liebe Gottes und Offenheit, vor der man sich nicht schämen muss. Ich schließe die Türen und nehme anschließend auf einem der Sessel platz. Aaron tut mir gleich und verschränkt seine Finger miteinander.

„Der Tag war wirklich erfolgreich, ich bin jetzt noch begeisterter von uns. Was wir uns da aufgebaut haben, ist wirklich weltbewegend. Ich hoffe andere Gemeinden schauen sich das bei uns ab." Aaron hat einen großen Teil zu unserer Mission beigetragen. Er hat sich nicht nur finanziell beteiligt, sondern hat uns auch bei der ganzen Arbeit, die angefallen ist unterstützt. Er ist handwerklich begabt und konnte so sogar einige Teile bei der Errichtung der Unterkünfte selbst erbauen. „Aber nicht nur ich bin so begeistert, sondern einfach alle. Du hast das wirklich toll gemacht, du hast alle absolut überzeugt. Und Schwester Lahela natürlich auch."

„Da hast du vollkommen recht, ohne sie hätte ich es glaube ich auch nicht geschafft. Sie hat mir vorher sehr viele Tipps gegeben, wie ich etwas sagen kann. Auch wenn es mir sehr liegt, den Gottesdienst anzuleiten, sind solche Dinge dann doch eine andere Nummer."
Für mich hat es noch nie ein Problem dargestellt, vor anderen Leuten zu sprechen. Nicht in der Schule und
auch nicht hier. Ich habe mir oft sagen lassen, dass es mir liegt, andere Menschen in eine richtige Richtung zu führen und Ihnen den richtigen Weg zu zeigen.

„Ich kann es nur noch mal sagen, deine junge Ausdrucksweise ist wirklich sehr erfrischend für diesen Ort..." Aaron bricht seinen Satz mittendrin ab. Ich weiß genau, dass er jetzt über seine Sünde reden möchte. Bei ihm ist es immer so, als würde es sich ein Schalter im Kopf umlegen. „Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen."

Mit ruhiger Stimme, entgegne ich ihm; „Gott, der unser Herz erleuchtet, schenke dir wahre Erkenntnis deiner Sünden und seiner Barmherzigkeit." - „Amen."

„Ich habe es wieder getan... Ich habe mich selbst angefasst und dabei auch noch an eine Frau gedacht. Ich bereue, dass ich Böses getan und Gutes unterlassen habe. Erbarme dich meiner, o Herr."
Aaron zittert am ganzen Körper, ich merke, wie schwer ihm diese Worte gefallen sind und wie schwer es für ihn ist, sich zu öffnen. Auch wenn er das oft tut, fällt es ihm schwer. Es liegt in der Natur des Menschen, sich für Dinge zu schämen, die absurd wirken. Allerdings ist es der erste Schritt zur Vergebung. Man muss diese Dinge laut aussprechen, und man muss sie aus tiefstem Inneren bereuen.

„Aaron, ich danke dir. Ich würde jetzt gern mit dir darüber sprechen, wieso du es getan hast." - „Die Frage ist leicht zu beantworten und doch so schwer. Die Versuchung hat mich überrollt. Ich habe so lange gekämpft und habe so lange versucht dagegen anzukommen. Und dann... Es tut mir so unglaublich leid." Er faltet seine Hände zusammen und unterdrückt ein Schluchzen. „Ich werde das wieder gutmachen, ich habe es Gott gesagt und ich habe es ihm versprochen. Ich werde die nächsten Tage und Wochen noch härter arbeiten und werde alles geben, was ich kann. Ich bin morgen Früh da, wenn ihr mich braucht."

Aaron zeigt wahre Reue, das tut er immer. Es liegt ebenfalls in der Natur des Menschen zu sündigen. Der Mensch weiß, dass es falsch ist, er weiß, dass Gott alles sieht. Trotzdem tut er es, er tut es, weil die Versuchung zu groß ist. Der Teufel weiß ganz genau, wie er uns zum sündigen bringen kann. Am liebsten würde ich Aaron jetzt sagen, wie oft ich kurz davor bin, eine Sünde zu begehen, egal, in welcher Hinsicht. Doch das mache ich nicht. „Danke dass du es mir gesagt hast. Und ich sehe und spüre, dass du bereust, was du getan hast. Und ich weiß, dass du es wieder gutmachen wirst. Du weißt, Gott möchte, dass du dir im Klaren bist, dass es falsch war. Gott möchte auch, dass du das wieder gut machst und vor allem möchte er dir verzeihen."

„Danke... ich werde mich bessern.". - „Gott, der barmherzige Vater, hat durch den Tod und die Auferstehung seines Sohnes die Welt mit sich versöhnt und den Heiligen Geist gesandt zur Vergebung der Sünden. Durch den Dienst der Kirche schenke er dir Verzeihung und Frieden. So spreche ich dich los von deinen Sünden. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

„Amen", antwortet Aaron mit zitternder Stimme. „Ich danke dir, mein Herr. Deine Liebe ist alles, was ich brauche und sie leitet mich in meinen dunkelsten Zeiten. Amen." Aaron öffnet seine Augen und nickt mir dankend zu. Ich sehe, wie die Last von seinen Schultern abgefallen ist und er jetzt viel aufrechter in dem Sessel sitzt. „Danke Pater, ich fühle mich viel besser. Morgen bin ich hier und helfe den Schwestern im Garten, soweit ich weiß, steht morgen die Ernte an."

„Danke Aaron, wir wissen das wirklich zu schätzen. Du bist ein guter Mensch. Du bist eine wirkliche Bereicherung für unsere Gemeinde."
Der Mann mit den mittlerweile grau gewordenen Haaren strahlt mich an. Er ist wirklich ein sehr guter Mensch , ich glaube, er sieht es selbst gar nicht, aber er leistet so viel. Nachdem seine Frau vor einigen Jahren von uns gegangen ist, hat er zur Gemeinde gefunden. Seit Tag eins ist er stets bei uns und steht uns mit Rat und Tat beiseite.

. . .

„Bin ich hier richtig?", höre ich Silas hinter mir sagen. Ich drehe mich zu ihm um und stelle fest, dass er seinen grauen Pullover abgelegt hat und eine Tasse in der Hand hält, aus der das Schild eines Teebeutels heraus hängt. „Entschuldige, Schwester... wie war ihr Name doch gleich? Levana hat mich ein Stück begleitet und mir gesagt ich sei hier richtig."

„Natürlich, du bist hier richtig. Komm ruhig rein und setz dich."
Schwester Levana ist äußerst gastfreundlich und kümmert sich immer sehr gut um unsere Mitglieder. Ich bin mir sicher, dass sie gesehen hat, dass es dem grauäugigen Jungen nicht sehr gut geht. Sie hat sich so gut um ihn gekümmert, dass er selbstbewusst genug geworden ist, um seinen Pullover auszuziehen.
Ich schließe die Tür hinter uns und setze mich dann wieder auf meinen schon angewärmten Platz.

„Danke das ich hier sein darf und das Sie... Du! Das Du dir Zeit nimmst."
Ich weiß nicht was es ist, aber da ist etwas in seiner Art, was ihn irgendwie interessant wirken lässt. Auf der einen Seite wirkt er sehr redselig und aufgeschlossen, als wäre er jemand, der gern spricht und auf der anderen Seite wirkt er ziemlich mysteriös und verschlossen. Es ist angenehm, sich mit ihm zu unterhalten, und er selbst lockert das Gespräch unbewusst auf. „Ich hab das noch nie gemacht... Was muss ich tun?"

„In der Regel beginnt eine Beichte so, dass du folgende Dinge sagst; im Namen des Vaters des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen. Dabei machst du diese Handbewegung und bekreuzigst dich. Nachdem ich ein paar Worte gesagt habe, kannst du mir dann gern alles erzählen, was dir auf der Seele liegt. Es wird diesen Raum nicht verlassen."

Silas schaut mich eindringlich an und löst seine Augen
während ich spreche kein einziges Mal von mir. „Zeigst du mir diese Handbewegung bitte noch einmal? Ich hab das noch nie gemacht."

„Natürlich, ich mach es noch einmal langsam für dich."
Ich berühre mit den Fingerspitzen meiner rechten Hand meine Stirn, „im Namen des Vaters...". Als Nächstes wandern meiner Finger nach unten zum Brustbein, „...des Sohnes...". Und zum Schluss berühren sie noch meine rechte Schulter und anschließend die Linke, „...und des Heiligen Geistes. Amen."
Ein kleines Unbehagen breitet sich in mir aus, als ich bemerke, dass Silas jede meiner Bewegungen regelrecht in sich aufsaugt. Ich sollte mich nicht anders fühlen, nur weil er mich dabei beobachtet, wie ich mich bekreuzige. Diese Situation fühlt sich ein wenig beklemmend an.

„Okay, danke. Also dann... Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Ich werde jetzt etwas Beichten. Amen." Er lehnt sich zurück und schaut sich neugierig den warmherzig eingerichteten Raum an. Dabei bemerke ich, wie er mich aus den Augenwinkeln immer wieder ansieht. Ich kann das nicht ganz deuten und bin mir unsicher, ob er sich vielleicht einfach nur unwohl fühlt oder ob es einen anderen Grund hat. Aber immerhin war er vermutlich vorher noch nie in einem Kloster und hat erst recht noch nie etwas gebeichtet. Als ich es das erste Mal getan habe, habe ich mich auch nicht sehr wohl dabei gefühlt.

„Du warst noch nie in unserer Gemeinde, oder? Ich hab dich noch nie vorher hier gesehen. Wir freuen uns immer wenn wir neue Leute kennenlernen können, die sich auch für die Dinge interessieren, die wir tun."
Silas nickt und schaut mich wieder an. Er umfasst mit seinen Händen die Armlehnen des Sessels, auf dem er sitzt, und ich sehe, wie er seine Zähne fast aufeinander presst. Zuerst dachte ich, er wird genauso drauf los sprechen wie Aaron doch jetzt entpuppt er sich eher als jemand der Angst hat, etwas falsches zu sagen. „Wohnst hier in der Nähe?"

Er schüttelt den Kopf. „Nein, ich komme aus einem anderen Staat. Um genau zu sein, wohne ich genau am anderen Ende der Vereinigten Staaten. Ich hab von dir gehört und bin deswegen hierher gekommen. Oder besser gesagt, ich hab von dieser Gemeinde gehört."
Er reist einmal quer durch die United States, nur um an unserem Gottesdienst teilzunehmen? Ich bin mir nicht sicher, ob das der Wahrheit entspricht oder ob da noch etwas anderes hinter steckt. Auf der einen Seite würde es mich sehr freuen, wenn unsere Gemeinde wirklich schon soweit bekannt ist, dass man so weit reist nur um um sich uns anzuschließen.

„Dann hattest du eine weite Reise hinter dir. Ich hoffe, du konntest dich gut erholen. Hat es dir gefallen, was du heute hier gesehen hast?"

Sein Blick liegt auf mir, und er beginnt zu nicken. „Ja, es hat mir tatsächlich sehr gefallen. Dir auch?"

Irgendwas in seiner Aussage ist komisch. Vielleicht ist es auch eher der Blick, den er währenddessen er das sagt, verändert. Ich kann es nicht ganz deuten, allerdings kann ich meinen Gedanken heute sowieso nicht ganz trauen. Ich nicke ebenfalls. Silas lehnt sich daraufhin schmunzelnd zurück und schließt seine Augen. Was genau ist das hier?
Mein Blick wandert von seinen braunen Locken bis ganz nach unten zu seinen Schuhen. Seine Körpersprache verrät mir, dass er gerade ziemlich selbstsicher ist. Das Ganze hier wirkt für mich gerade wie ein Spiel.

Vielleicht liege ich auch komplett falsch oder interpretiere irgendwas in eine Sache rein, die eigentlich gar nicht da ist. Trotzdem muss ich dieses Gespräch jetzt in die richtige Richtung lenken. „Wieso bist du hier, Silas? Was möchtest du mir beichten?"
Er öffnet seine Augen und beginnt damit, sich erneut im Raum umzusehen. Es wirkt so, als würden seine Augen irgendetwas suchen. „Ist alles okay bei dir? Fürchtest du dich?"

„Ich... sind hier Kameras? Mikrofone? Kann man irgendetwas durch die Wände hören? Ich weiß nicht, ob ich frei sprechen kann."

„Du musst dir keine Gedanken machen", sage ich mit ruhiger Stimme. „Hier sind keine Kameras installiert, keine Mikrofone oder sonst irgendetwas. Die Wände sind schalldicht und dieser Raum ist so oder so sehr abgelegen vom Rest des Klosters. Du musst dir keine Gedanken machen und du musst keine Angst haben. Das hier sieht und hört niemand außer wir beide. Hier kommt auch niemand anders hin, ohne unsere Erlaubnis."
Mittlerweile bin ich wirklich sehr gespannt, was er beichten möchte. Es hört sich ja fast so an, als hätte er einiges zu verbergen. Mir ist bewusst, dass das kein übliches Beichtgespräch werden wird, das ist auch vollkommen in Ordnung.

„Ich habe etwas Schlimmes getan", sagt er leise. Er beginnt damit seine Hände zu kneten und nervös zu werden. „Ich... Es ist wirklich schlimm."

„Okay, fühlst du dich bereit, mir zu sagen, was es ist? Ich werde dich nicht verurteilen und auch nicht schlechter oder besser über dich denken. Eine Handlung macht nicht den Menschen an sich aus."
Jeder macht Fehler, niemand muss etwas anderes behaupten. Fehler gehören zu Mensch sein dazu, genauso wie sich diese Fehler zu verzeihen. Auch Gott verzeiht Fehler, solange man Reue zeigt und etwas dafür tut, kann Gott alles verzeihen.

„Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich meine... Sieh dich an, du bist ein Priester in einem katholischen Kloster. Du lebst nach strengen Regeln und bist der festen Überzeugung davon, dass Gott da oben existiert und verabscheust Menschen, die gegen diese Regeln verstoßen."

„Nein", entgegne ich. „Ich verabscheue keinen Menschen. Ich verabscheue im Allgemeinen nicht."

„Gut... dann...", sein Blick wandert einmal über meinen Körper, als würde er mich abscannen oder nach etwas suchen. „Wie bist du eigentlich hier gelandet? Ich hab gesehen, du hast vorher studiert. Was hast du studiert?"

Er hat das gelesen? Er muss sich also tatsächlich mit unserer Gemeinde auseinandergesetzt haben. Wir haben eine echt moderne Seite im Internet, die hat uns vor zwei Jahren ein Mitglied angefertigt. Er kommt aus dem Marketing Bereich und kennt sich gut aus. Damit haben wir uns noch mal einen kleinen Vorteil gegenüber anderen Gemeinden geschaffen. „Ich habe Theologie studiert, nebenbei noch in einem Fitnessstudio gearbeitet. Nach dem Studium bin ich direkt hierhergekommen und habe mich um die Stelle beworben."

„Du hast also direkt nach der Schule angefangen zu studieren und bist danach direkt hierhin gekommen. Ich habe gehört, dass du 24 Jahre alt bist, das heißt, du bist ungefähr ein Jahr hier. Hab ich recht?"
Silas ist neugierig. Vielleicht ist es aber auch seine Art, seine Nervosität und Angst zu überspielen. Menschen neigen dazu, viel zu sprechen und vom Thema abzulenken, wenn etwas unangenehm ist.

Ich nicke nur und lehne mich zurück. Ich möchte das Gespräch nicht mittendrin abbrechen, ich möchte ihm nicht das Gefühl geben, dass er mich stört. Immerhin möchte ich ihn von seiner Last befreien.
„Also was muss man mitbringen, um Priester zu werden? Man muss Theologie studieren, Jungfrau sein, sich viel mit der Bibel beschäftigen?"

Sprachlos schaue ich ihn an. Verlässt mich meine gute Menschenkenntnis heute zum ersten Mal in meinem Leben? Oder besitzt Silas so etwas wie mehrere Persönlichkeiten? So oder so kann ich ihn einfach nur schlecht deuten.
„Entschuldige Pater, ich wollte nicht unhöflich sein." - „Um in Kalifornien ein Priester zu werden, muss man mindestens 23 Jahre sein, man muss unverheiratet sein, man muss ein Theologiestudium abgeschlossen haben, und man sollte sich natürlich sehr mit Gott verbunden fühlen."

Sein Blick ändert sich plötzlich.
„Ich habe etwas wirklich Schlimmes getan, ich weiß nicht genau, ob ich schon bereit bin, es zu sagen. Aber ich hab eines der Zehn Gebote gebrochen."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top