Kapitel 75

„Willst du helle oder dunkle Plätzchen machen?", fragte ich Thomas als ich ein Rezept gefunden hatte. Thomas stellte sich hinter mich und legte seine Hände an meine Hüfte. „Ich würde sagen beides. Nicht das wir noch als rassistisch erklärt werden.", gab er etwas lachend als Antwort. Ich nickte zustimmend und wollte dann die ganzen Zutaten herrichten, aber Thomas ließ meine Hüfte nicht los. „So kommen wir nicht voran.", meckerte ich. „Ach ist das so? Dann sollte ich wohl so stehen bleiben." Ich drehte mich zu ihm um und sah ihn frech grinsend an. „Entweder wir backen jetzt oder du hast zwei weniger in deinem Bett heute Nacht.", drohte ich. „Die Drohung find ich sehr gemein." Er nahm seine Hände von meiner Hüfte und ließ mich dann die Zutaten herrichten.

Ich brauchte eine Weile bis ich alles gefunden hatte was wir brauchen, aber mir war etwas aufgefallen. „Wenn ihr doch noch nie Plätzchen gebacken habt, dann habt ihr auch keine Formen zum Ausstechen?" Thomas schüttelte etwas freudig den Kopf. Schlag dir das gleich wieder aus dem Kopf mein Freund. „Dann machen wir jetzt den Teig, der muss dann erst einmal mehrere Stunden in Kühlschrank und währenddessen besorgen wir Ausstechformen." Somit fing ich an die ersten Zutaten in eine Schüssel zu geben. „Warum quälst du mich so?", quengelte Thomas hinter mir. „Okay wie wäre es mit einer Abmachung damit du weniger rum quälst?", fragte ich lachend, aber auch etwas genervt. „Fahre fort.", forderte er. „Wenn du schön brav, wie ein artiger Junge hilfst, dann entscheidest du den morgigen Tag." Jetzt erschien ein kleines Lächeln auf seinen Lippen. „Alles was ich will?", fragte er und kam mir näher. Seufzend nickte ich und dann grinste er breit. Er war einverstanden und fing an mir zu helfen. Er meckerte gar nicht mehr, warum hätte er nicht gleich so mitmachen können. „Kannst du mir mal das Mehl geben?", fragte mich Thomas, aber ich hatte andere Pläne. Ich nahm mir eine halbe Hand voll Mehl und klatschte ihm diese ins Gesicht.

Erschrocken blieb er stehen und fuhr sich dann mit der Hand einmal über sein Gesicht. Ich fing lauthals an zu lachen, da es wirklich witzig aussah. „Das kriegst du zurück." Er nahm sich auch eine Hand voll und schüttete mir diese über den Kopf. Jetzt hatte ich einen schneeweißen Haaransatz. Empört sah ich ihn an und schlug wieder zurück. Die Mehlschlacht begann bis Thomas stolperte und wir zusammen auf den Boden fielen, da er mich an der Hand festgehalten hatte. Lachend lagen wir komplett mit Mehl bedeckt auf dem Boden. „Ich glaube wir sollten den Teig jetzt mal wirklich fertig machen." Ich stand von Thomas auf und half dann auch ihm beim Aufstehen. Schnell machten wir noch den Teig fertig und räumten die Küche wieder ein wenig auf. „Ich glaube wir sollten duschen gehen.", meinte ich als wir nach oben liefen. „Ja das wäre wohl schlau.", stimmte Thomas zu. Oben im Zimmer gingen wir direkt ins Bad um das Zimmer nicht all zu dreckig zu machen.

Unsere Klamotten zogen wir vorsichtig aus um nicht noch mehr Mehl zu verteilen und dann stellten wir uns direkt unter die Dusche. Während der Dusche küsste Thomas immer wieder meine Wange oder meine Schulter. Nach der Dusche legte Thomas sich ein Handtuch um die Hüfte und ich mir um meinen kompletten Körper. „Ich hol schnell Klamotten.", gab ich Bescheid. Thomas nickte und ich verließ das Bad. Für mich holte ich ein schwarzes enges Top mit breiten Trägern und bauchfrei, eine schwarze lockere Löcher Jeans und meine weißen Socken. Für Thomas holte ich eine schwarze Jeans und einen schwarzen Pullover mit Halskragen. Die Ärmel von dem Pullover gingen aber nur etwas länger als zum Ellenbogen. Natürlich hatte ich auch für uns Unterwäsche mitgenommen und einen Gürtel. Ich betrat also mit den ganzen Klamotten das Badezimmer und legte diese auf einem Schrank ab.

Als erstes gab ich Thomas seine Boxershorts, die er sich dann direkt anzog. Mir zog ich auch noch schnell meine Unterwäsche an bevor ich ihm die restlichen Sachen gab. Ich hielt ihm dann sein Oberteil hin und seine Hose. Wir beide zogen unsere Sachen an und ich machte dann auch schon meinen Gürtel hin. Ich drehte mich zu Thomas und sah ihn mit einer nach oben gezogener Augenbraue an. Ich trat hinter ihn, da er mit dem Rücken zu mir stand und legte meine Hände nach vorne an seinen Bauch. „Ich dachte das hätten wir gestern besprochen." Ich öffnete seine Hose und schob dann sein Oberteil in die Hose, danach schloss ich diese wieder. Er hielt mich nicht ab, sondern machte einfach weiter wo er gerade war. Ich griff nach seinem Gürtel und machte ihm diesen auch hin und jetzt sah er einfach nur noch zum anbeißen aus.

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