Epilogue one

Epilogue one:
ein harmonisches Miteinanderleben

„Und ihr seid euch ganz sicher?", seufzte Nat.

„Ich kann nicht länger mit Clint auf der Suche nach noch einer und noch einer Wohnung sein", seufzte ich. „Solange Warring nicht auszieht und wir keine neue Wohnung finden, wird es nur noch schlimmer", sagte ich ihr. „Und ich hab doch eine Eigentumswohnung", zuckte ich mit den Schultern. „Sam sagte, er überschreibt sie mir ruhigen Gewissens sehr gern, weil er sie nicht nutzt."

„Aber, Vika, Boston ist so weit weg."

„Es sind ein paar Stunden, Nat", sah ich sie an. „Kein Weltuntergang. Und Clint siehst du doch sowieso."

„Ja, aber auch nur, weil wir zusammen arbeiten", seufzte sie. „Du arbeitest nicht bei uns. Und... ich möchte Bean öfter sehen können als nur alle paar Monate."

Ich verdrehte meine Augen. „Wir haben das doch schon besprochen. Einmal im Monat kommen Bean und ich mindestens zu Besuch, Nat."

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Ich seufzte, während ich in die für mich schönsten Augen der Galaxie sah – abgesehen von den Augen meines Sohns.

„Du bist wunderschön, Victoria", sagte er deutlich und hielt mich an der Taille automatisch noch fester, während ich meine Hand in seinem Nacken etwas anwinkelte, ihn dort entlangkraulte.

„Dankeschön", formte ich mit meinen Lippen und er lächelte, ehe er sich etwas vorbeugte, ich mich aber nach hinten lehnte.

Noch wollte ich ihn nicht gewinnen lassen, ihn meine Lippen erreichen lassen. Sanft stieß seine Nase gegen meine und ich fing an zu lächeln.

Meine eine Hand verschwand in seinem Haar, durchwuschelte es, während die andere noch in seinem Nacken verharrte.

„Wieso kann es nicht immer so sein?", fragte er leise als seine Stirn an meine gelehnt war und wir dastanden – ich ans Fensterbrett gelehnt, er vor mir stehend.

„Weil die Zeit nicht stehenbleibt, Clint", antwortete ich in derselben Lautstärkte.

„Und das ist ein Jammer", seufzte er leise, beugte sich wieder etwas vor – wobei ich mich wieder etwas nach hinten lehnte.

„Wofür haben wir Kameras?", entgegnete ich und eine kleine Falte bildete sich zwischen seinen Augenbrauen, ehe er eine kurz anhob.

„Hast auch Recht." Meine Mundwinkel zuckten etwas. „Und ich bin froh, dass es sie gibt."

„Nicht nur Sie, Mr. Romanoff", lächelte ich und sah zur Seite.

Für mich konnte es nicht schönere Bilder geben als die auf unserer Kommode. Eins, in welchem das erste und letzte Ultraschallbild von Bean steckte und eins wo Bean gerade ein paar Stunden alt war. Wir hatten auch eins von mir und Clint, wo ich noch hochschwanger war. Das musste wahrscheinlich ein paar Tage vor Weihnachten gewesen sein, weil im Hintergrund bereits Schnee gelegen hatte.

„Warum so formell, Mrs. Romanoff?", grinste er leicht und hob seine Hand, ehe er mir über die Wange streichelte.

„Warum nicht?", zuckte ich leicht mit meinen Schultern und seine andere Hand strich meinen Arm nach oben, ehe sie in meinem Rücken verharrte.

„Keine Ahnung", antwortete er, während ich schmunzelte.

Ich sah kurz zur Seite, horchte auf, ehe ich die Luft einzog. „Wer ist denn da wach?", wisperte ich und Clint rollte mit den Augen.

„Mum? Dad?", ertönte es leise und Clint seufzte, ehe er sich etwas von mir entfernte und umdrehte.

„Okay, nein." Ich zuckte zusammen als er mich schnell auf den Mund küsste. „Ich will noch 'n Kuss."

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„Guten Morgen, Kumpel", grinste er und Bean fing an zu strahlen, ehe jedoch ein Gähnen seine Gesichtsmimik übermannte.

Ich schmunzelte als ich seinen Magen knurren hörte. „Da hat wohl jemand Hunger", stieß ich mich vom Fensterbrett ab, ehe ich in die Einbauküche lief.

„Großen", kicherte Bean als er auf Clints Armen zu mir herankam. „Was gibt es heute?"

„Was möchtest du denn essen, um groß und stark zu werden?", erwiderte ich und tippte ihm gegen die Nase, was ihn zum Lachen brachte.

„Omelett", antwortete er mir nachdem er sich einige Sekunden gegens Kinn getippt hatte.

Plötzlich ließ Clint ihn herunter und schob mich beiseite. „Ich mach schon." Ein schelmisches Lächeln umspielte seine Lippen. „Sonst brennst du noch etwas an."

Er bekam meine flache Hand gegen den Arm und schon fing er an zu lachen. „So angriffslustig heute, was?", grinste ich und nahm Beans Hand. „Na los, Tante Sunna kommt gleich vorbei, um dich zum Kindergarten zu bringen."

„Dann seh ich ja Isabelle wieder", entfuhr es ihm plötzlich. Ich runzelte meine Stirn, während der kleine Mann ab in den Flur rannte.

„Wer ist Isabelle?", fragte ich resigniert und erntete Clints Lachen.

„Stimmt, weil du gestern früher schlafengegangen bist, konnte ich es dir nicht mehr erzählen", lachte er und schloss von hinten seine Arme um meinen Bauch, während sich die Pfanne auf dem Herd erhitzte. „Der Junge hat 'ne Freundin."

„Wozu?", schüttelte ich irritiert meinen Kopf. „Er ist fünf", sah ich ihn an.

„Eben", zuckte Clint mit seinen Schultern hinter mir und küsste meine Wange, ehe seine Hände langsam verschwanden. „Da braucht man Freunde."

„Ach so, sag das doch gleich", lachte ich und lief Richtung Flur als er mich losließ. „Ich dachte jetzt an ‚die Freundin'."

Clint schüttelte nur schmunzelnd seinen Kopf und holte Eier aus dem Kühlschrank, ehe er Milch dazu holte.

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Im Kinderzimmer angekommen sah ich, wie Bean versuchte, sich die Schuhe zuzubinden.

„Hey, nicht so stürmisch", meinte ich ruhig und setzte mich vor ihm auf den Boden.

„Wieso krieg ich das nie hin?!", jammerte er und pustete schwermütig die Luft aus seinen Lungen, während ich seinen entstandenen Knoten am Schuh langsam zu entwirren begann.

„Irgendwann bekommst auch du das hin, Bean", sagte ich ruhig. „Du musst nur Geduld haben."

„Ich mag Geduld nicht", sagte er beleidigt und verschränkte die Arme vor der Brust. „Die ist doof."

„Die findet jeder in deinem Alter doof", entgegnete ich. „Doch irgendwann kapierst auch du, das Knoten sich nur lösen lassen, wenn man sie behandelt." Einige Sekunden überlegte ich. „Oder sie von Anfang an richtig zusammenbindet." Danach deutete ich nach unten. „So, fertig."

Ich widmete mich noch dem anderen Schuh, ehe ich ihm half, seine Sachen in den Rucksack zu packen.

Danach liefen wir wieder nach vorne, wo Clint das Frühstück gemacht hatte und gerade alles hinstellte.

„Ach, seid ihr endlich fertig?"

„Er hat seine Schuhe verknotet", verdrehte ich meine Augen und gähnte, weswegen ich mir meine Hand in den eingewickelten Pullover vor'm Mund hielt.

Danach hob ich Bean an und setzte ihn auf den Hocker, ehe ich mich daneben setzte und Clint sich gegenüber.

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„Wann kommen die ärztlichen Bluttests eigentlich an?", fragte Clint und ich kaute gemächlich herunter.

„In ein paar Stunden vielleicht", zuckte ich mit meinen Schultern. „Wenn Tony denen genug Feuer unterm Arsch macht."

„So wie wir beide Stark kennen, werden die bis sechzehn Uhr also noch nicht da sein, sodass ihr euch an die Arbeit machen könnt." Ich seufzte.

„Sechzehn Uhr", seufzte ich nochmal und presste kurz meine Lippen fest zusammen. „Jap." Ich zog leicht die Brauen zusammen. „Hey, ob's was bringt, wenn ich Pepper-"

Die Klingel unterbrach mich, ehe Clint seufzend aufstand und Sunna hereinließ.

„So, sind da!", rief sie und zog Damon mit in die Wohnung.

„Sunna!", rief Bean aufgeregt und fröhlich und wollte aufspringen, doch ließ ich ihn nicht.

„Erst wird fertiggegessen", mahnte ich ihn als er mich verwirrt ansah.

„Ja, Mum", nickte er brav und widmete sich wieder seinem Essen, während Sunna an meine Seite trat und mir einen Wangenkuss verpasste.

„Hi, Mum", scherzte sie begrüßend und meine Mundwinkel zuckten.

„Okay, Carolina meinte, sie würde gegen zwölf am Flughafen sein", meinte Damon und sah aufs Handy. „Holt ihr sie dann ab?"

Ich nickte. „Natürlich, Damon." Ich sah auf meine Armbanduhr, die auf der Küchentheke lag. „Ich kann sie zwischen dem Meeting mit dem Vorstand und dem Meeting mit Pepper abholen."

„Hoffentlich haben wir nicht bald ein neues Paar, welches das Kameradschaftsleben aufmischt", haute Sunna raus und sah mich als auch Clint komisch an.

„Komm schon, ernsthaft?", sagte ich und deutete mit den Augen auf Bean.

„Fertig!", grinste dieser und wischte sich mit der Serviette über den Mund, ehe er aufsprang und Sunna ansprang, die ihn hochhob, während Damon seine Jacke und seinen Rucksack nahm.

„Ja, ernsthaft", antwortete sie und drehte Bean an der Tür zu uns. „Sag Mummy und Daddy auf Wiedersehen, Bean."

Er winkte uns fröhlich und grinsend zu. „Tschüss, Eltern."

Danach schlug die Tür zu, während ich meine Stirn runzelte.

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„Eltern?", fragte ich und schüttelte einige Sekunden später den Kopf, während ich aufstand und Beans Sachen nahm, um sie in die Spülmaschine zu packen. Bevor ich dort ankam, nahm mir Clint alles aus der Hand und stellte es neben der Spüle ab. „Was ist denn?", fragte ich verwirrt als ich seine Mimik anschaute.

Er legte den Kopf schief. „Nein", schüttelte er seinen Kopf. „So geht das nicht."

„Wovon redest du da?", fragte ich mit einem leichten Grinsen und an seinem Verstand zweifelnd – zumindest bei diesem Anblick.

„Naja", meinte er und deutete auf meine Statue. „So kannst du nicht aussehen."

„Willst du mir jetzt vorschreiben, ich habe mich anders einzukleiden?", fragte ich belustigt, stellte mich richtig hin und verschränkte meine Arme vor der Brust.

„Nö", grinste er. „Nur gehen diese Klamotten nicht."

„Und warum nicht, Mr. Romanoff?", entgegnete ich und lehnte mich vor.

„Weil Bean aus dem Haus ist, Mrs. Romanoff", antwortete er leichtdaher und lehnte sich nun zurück wo ich ihn hatte küssen wollen.

„Was hat dies mit unserem Sohn zu tun, Barton?", runzelte ich nun aber verwirrt die Stirn.

„Das hat nicht mit dem Jungen zu tun, Mrs. Romanoff", erwiderte er und fing fett an, zu grinsen. „Nur mit Ihnen und mir."

„Ach, mit mir und Ihnen, ja?", lachte ich irritiert und er nickte einmal, ehe er plötzlich vorschnellte und ich kopfüber auf seine Schultern landete. „Clint!", gab ich perplex und laut von mir.

„Ihnen, mir", lachte er und fing an zu laufen, „Und dem Schlafzimmer."

„Clint!", rief ich lachend. „Lass mich runter!", zappelte ich leicht.

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Lachend versuchte ich, von ihm runtergelangen zu können, doch keine Chance.

Und dann sah ich, wenn meine Haare mich mal nicht im Gesicht störten, wie die Zimmertür zuflog.

Noch immer lachend zappelte ich etwas herum, ehe er mich abstellte. Als ich mich richtig aufgerichtet hatte schlug ich ihm gegen den Brustkorb.

„Vollidiot", meinte ich schmollend und er grinste breit.

„Selber."

Im nächsten Moment zog er mich zu sich und gab mir endlich meinen Kuss, nach dem ich mich sehnte.

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„Wie viel Uhr ist es?", fragte ich schweratmend.

„Völlig egal", antwortete er, zog an meinem Pullover. „Vor sieben ist der nicht wieder da."

„Ein Glück", stöhnte ich leicht und hob meine Arme an, ehe er mir mein Oberteil auszog. „Der wacht auch wirklich vier oder fünfmal die Nacht auf."

„Also wie du."

„Schnauze", lachte ich und legte kurz den Kopf in den Nacken als er mir in den Bauch piekte, wobei es mich etwas kitzelte. „Du bist nun viel besser beschäftigt."

Ich seufzte als er mich hinter dem Ohr küsste, sich stärker auf seinen Armen abstützte und sein Knie zwischen meine Beine drückte.

Ich seufzte nochmal, wanderte mit meinen Händen zu seiner Jogginghose. „Mrs. Romanoff, darf ich fragen, was Sie da tun?", schmunzelte er nah meiner Lippen als ich damit anfing, die Schnüre der Jogginghose zu öffnen.

„Hm", überlegte ich gespielt. „Ich möchte mir das holen, was mir zusteht?"

„Was steht Ihnen denn zu?", fragte er grinsend, was auch mich grinsen ließ, als seine Lippen meine streiften.

„Sie stehen mir zu, Mr. Romanoff", antwortete ich. „Denn Sie gehören mir."

„Ist das denn so?", fragte er und zog mich an der Hüfte zu sich und drehte sich.

Ich nickte. „Ja, das ist so", bestätigte ich und zog, ehe sich die Jogginghose öffnete.

„Na dann, worauf warten Sie?"

Ich kicherte leise. „Also alleine arbeite ich ungern", teilte ich ihm mit.

„Hm", überlegte nun er. „Also sind Sie ein Teamplayer?"

„Ja, ein großer sogar", grinste ich, ehe er mein Rückgrat entlangstreichelte.

„Okay, dann muss ich wohl mitspielen", seufzte er gespielt enttäuscht und ich schlug ihm gegen den Brustkorb, während er danach zu lachen anfing. Und in kürzester Zeit umschloss seine Hand meinen Nacken und zog mich zu ihm heran, ehe er seine Lippen mit meinen versiegelte und sich so drehte, dass er etwas über mir lag, womit er sich entspannt seine Hose runterziehen konnte. Das leise Platschen, als die Hose den Boden knutschte, hörte man kaum. Das war dann der Moment, wo ich meine Hand nach unten wandern ließ und sie auf seinen Schwanz legte, es genoss, dass er an meinem Mund keuchte und mir an der Hand noch härter anschwoll. „Vika", atmete er die Luft zischend ein als ich mit der Hand in seinen Boxer verschwand, seine harte Länge entlangfuhr. „Warn mich doch vor, bevor du das tust." Ich schmunzelte, küsste mich seinen Hals entlang und drehte uns wieder so herum, dass er unter mir lag.

„Aber so macht's mehr Spaß", erklärte ich ihm, schob mit meiner noch freien Hand sein Shirt hoch.

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Ich stoppte mitten in der Bewegung, zischte, als seine Hand den Weg in meine Hose fand. „Clint", keuchte ich als seine Finger sich leicht gegen meine Klit drückten, sie sie umkreisten. Ich keuchte nochmal, krallte mich mit der Hand an Clints Hand.

„Ich bin vernarrt in dich", gestand er mir als er meinen Hals entlangküsste und seine Finger schneller zu bewegen begann.

„Clint", stöhnte ich leise und legte meinen Kopf in den Nacken.

„Soll ich aufhören?", fragte er. Ich schüttelte heftig den Kopf. „Entschuldige, ich habe dich nicht gehört", sagte er belustigt und ich stöhnte.

„Nein", keuchte ich. „Hör nicht auf", bat ich ihn, spürte, wie ich feuchter und feuchter wurde.

Er lachte leise. „Okay." Seine Finger wurden noch fordernder, schneller. Er fuhr mit ihnen durch meine Schamlippen, drang dann mit gleich zwei Fingern in mich ein. Ich keuchte laut auf, zuckte leicht mit den Hüften. Ich biss mir auf die Lippen als mein Körper eine Gänsehaut bekam.

„Clint", keuchte ich als ich spürte, wie sich aus den tiefen meines Unterleibs ein Kribbeln immer stärker anmeldete. Ich spürte, wie der Orgasmus immer schneller auf mich zuraste.

Nur dann... dann zog er sich einfach aus mir heraus. Ich hielt ruckartig schweratmend inne, öffnete meine Augen. „Ich habe nie gesagt, dass ich dich kommen lassen würde", raunte er mir ins Ohr und ich grummelte als ich mich zurücklehnte. „Und zudem hab ich kein Bock darauf, dass wir uns nur gegenseitig so berühren", stellte er klar. „Außer du willst das", fügte er ruhig hinzu. Im nächsten Moment zog ich ihn an mich, drückte meine Lippen gegen seine. „Was? Ungeduldig?", fragte er und ich begann zu grinsen.

„Und wie", nickte ich, schob mir meine Hose herunter, wobei kurz danach mein Slip folgte.

„Interessante Vorstellung", grinste er und ich funkelte ihn an. „Dass ich mal nicht der Ungeduldige bin", zog er eine Augenbraue hoch. Im nächsten Moment schrie ich kurz auf als er dann über mir stillhielt. „Hach", seufzte er genüsslich. „Ich liebe diese Momente."

„Welche Momente?", fragte ich mit roten Wangen und etwas atemlos.

„Die Momente", sagte er und beugte sich zu mir hinab, „Die du dich immer wieder erschreckst, wenn ich dich so behandle."

Langsam rieb er sich an mir und ich keuchte, was ihn zum Grinsen brachte.

„Clint, bitte", jammerte ich, fuhr mit meinen Nägeln sein Rückgrat hinauf. „Nimm mich endlich", flüsterte ich ihm ins Ohr. Er schmunzelte leicht.

„Okay."

„Gott", stöhnte ich als ich ihn in mir aufnahm. „Clint."

Er ließ mir nicht mal Zeit, mich daran zu gewöhnen, sondern setzte direkt Stöße an – heftig, lang und vor allem bis zum Anschlag. Immer wieder stöhnte ich kurz und heftig auf, biss mir auf die Unterlippe.

„Und", schmunzelte er und strich mir über die Wange, „Wer gehört nun wem?"

„Ich", keuchte ich, „Dir", vollendete ich den Satz stöhnend.

Er hielt inne, tief in mir drin und ich stöhnte laut, schloss meine Arme fest um seine Schultern. „Wie war das?", fragte er schweratmend und ich lächelte als er mir in die Augen sah.

„Ich gehöre nur dir", sagte ich schweratmend. „Dir allein." Im nächsten Moment zog sich mein Kopf in die weichen Kissen nach unten, weil Clint seinen Mund fest auf meinen presste und sich wieder zu bewegen begann, was mich zum lauten Stöhnen brachte. „Clint", stöhnte ich als er meine Lippen freiließ.

„Gott, Baby, du machst mich wahnsinnig", keuchte er und umfasste bei meinem sich bildendem Hohlkreuz meinen BH, den er mir auszog.

„Und du mich", antwortete ich. „Immer." Ich umschloss von hinten seinen Rücken fest, ehe er sich irgendwie meine Hände schnappte und sie mit seinen verschränkte. Abstützend daran zog er sich etwas hoch, berührte weiterhin meine Stirn mit seiner und stahl sich mehrmals einen Kuss. „Clint, ich kann nicht mehr", warnte ich ihn vor. Ich schüttelte den Kopf. „Bitte, ich-", ich stöhnte auf, schloss kurz die Augen.

„Gut", grinste er und ich entlockte ihm ein Stöhnen als ich meine Hüfte zu bewegen begann. „Ich nämlich auch nicht mehr."

Ich keuchte, hob die Beine und schloss sie eng um seine Hüfte, stöhnte laut auf als ich spürte, wie sich das Kribbeln in meinem Unterleib ausbreitete wie ein Wasserdamm, der brach und ein komplettes Tal verschluckte.

„Gott, Clint", stöhnte ich und umschloss seinen Nacken, wobei er meine Hände natürlich freiließ und sich neben meinem Kopf abstützte.

„Baby."

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Schweratmend und mit einem leichten Schweißfilm übersehen beruhigte sich unser Atem nach einigen Minuten etwas, während wir uns zu küssen begannen.

„Ich liebe dich", hauchte er mir gegen die Lippen als er sich löste und aus mir herauszog.

„Hm", überlegte ich. „Ich glaube, ich muss duschen", haute ich direkt raus. Sein Grinsen erschien erneut auf seinem Gesicht. „Aber ich mag da nicht alleine, ins große Bad." Ich zog eine Braue hoch. „Kommst du mit?", fragte ich spitzbübisch und er nickte grinsend, ehe wir uns hochzogen. Nur dann fiel mein Blick auf die Uhr und es fiel mir wieder ein. „Scheiße!", fluchte ich. „Carolina!"

Sein Blick wanderte auch zum Wecker. „Oh", machte er nur, zuckte dann mit den Schultern und fing angesichts meines Gesichtsausdrucks an zu lachen, ehe ich aufschrie, weil er mich hochhob – so, dass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen musste. „Plan", stellte er klar. „Erst duschen wir und ich vögel dich nochmal, weil wir a die ganze Woche noch keine Zeit hatten und b das eben nur 'n Quickie war. Dann anziehen und zum Flughafen fahren", gab er zum Ende noch kurz preis.

„Einverstanden", nickte ich unüberlegt, ehe er mich wieder zu küssen begann und langsam Richtung Bad trug. „Aber ich kann im Stehen keinen Sex haben, Clint. Ich mag nicht schon wieder ausrutschen." Er lachte, unterbrach den Kuss und schloss mit seinem Fuß die Badezimmertür.

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[Stand 2016]

Tja, nun bleibt natürlich die Frage, was eigentlich mit Caro und Sam ist... Ne, Spaß xD

Dies war das letzte Mal in der Romanoffs-Reihe, dass ich eine Szene mit Clint und Vika geschrieben habe, in der sie miteinander schlafen :( Irgendwie hat mir das immer voll viel Ansporn für noch mehr Storyinhalt gegeben. Genauso wie das hinhalten am Anfang der ersten drei Teile :D

Das ständige Stören der anderen... ihren Tod, der alles herauszögerte. Man müsste alles nochmal Revue passieren lassen.

Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 14:17 Uhr

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