Eleven

Eleven:
Shades of Grey

„Ich wollte das sehen", nuschelte ich und Clint seufzte, fuhr mir durch mein offenes Haar.

„Ach, tatsächlich?", zuckten seine Mundwinkel. „Und ich würde gern..." Ich wurde rot als er mein Shirt etwas hinunterzog, mein Dekolleté entblößte. „Aber da du mich noch nicht gefragt hast, werde ich wohl weiterhin ebenfalls nicht das bekommen, was ich möchte."

„Wieso tust du es nicht einfach?", schlang ich ihm die Arme um den Hals, versuchte der Stimme vom Fernseher hinter mir zu lauschen.

„Du sagtest, du möchtest dich wie früher fühlen", suchte er den Augenkontakt zwischen uns und ich nickte als er mir in die Augen blickte. „Vor noch drei Jahren hast du mir einfach gesagt, wenn du Sex wolltest."

Ich presste leicht meine Lippen zusammen, legte den Kopf schief. „Ich möchte Sex", haute ich raus.

Er lachte, schüttelte den Kopf, ehe ich aufschrie als er mich von sich schubste und ich ihn erschrocken anschaute. „So leicht mach ich's dir nicht."

Ich zog die Brauen zusammen und schmollte ihn einige Sekunden an.

„Tz", machte ich, ehe ich zum Fernseher blickte. Toll, ich hatte die ersten paar Minuten verpasst.

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Gebannt sah ich mittlerweile auf den Fernsehbildschirm. Das war nicht normal.

Wie konnte man sich selbst so vernachlässigen und so aussehen? Diese Frau war geisteskrank. Kein normaldenkender Mensch würde einfach eine Waffe auf jemanden richten, nur weil man dessen Partner liebte. Generell, Anastasia dafür zu bestrafen, dass sie Christian liebte und er sie, war nicht in Ordnung.

Clint lachte zwischendurch und schmunzelte, wenn er meine Reaktionen beobachtete.

Ich wusste, dass er sich den Film nicht im Geringsten ansah, sondern mich die gesamte Zeit über betrachtete – und langsam aber sicher wurde ich kirre davon. Es nervte, zu wissen, dass man beobachtet wurde.

Als Anastasias Gestöhne im Wohnzimmer zu hören war, sobald sie Christians Antrag annahm und sie es in der Dusche miteinander taten, wurde ich so rot, dass er auf stopp drückte.

„Hä? Wieso?", fragte ich irritiert und drehte ihm meinem Oberkörper hin. „Das wollte ich gucken."

„Weil es gleich sechzehn Uhr ist", seufzte er. „Wir müssen dich auch noch für einen Club fertig machen." Er hob das Handy. „Keine Ausreden, wir müssen beide mit", sagte er mir. „Sie akzeptiert kein nein."

„Ich mag aber nicht mit", gestand ich schmollend und seine Mundwinkel zuckten, als er sich zu mir vorbeugte, sodass ich automatisch auch etwas lächelte.

„Von mir aus werde ich dich heute sogar hinschleifen", stellte er klar. „Denn wenn ich muss, musst du auch."

Mein leichtes Lächeln verschwand von meinem Gesicht. Ich seufzte. „Okay, ich mach mich gleich fertig", versprach ich ihm. „Aber... könnten wir den Film wenigstens noch zu Ende schauen?", hakte ich nach.

„In Ordnung. Er geht auch nur noch so zwanzig Minuten." Er murrte. „Wobei es sich ja ausschließlich um Sex dreht."

Ich zuckte mit meinen Schultern. „Mir macht das nicht viel aus."

Er zuckte ebenfalls mit den Schultern und ließ den Film weiterlaufen.

Ich derweil nahm mir wieder etwas Chips aus der Tüte und fing an, diese zu verputzen, ehe ich auch noch den Rest der Schokolade aß.

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Ich seufzte als der Bildschirm schwarz wurde. Ich wollte nicht mit den anderen in einen Club. Die letzte Erfahrung hatte mir gereicht.

„Am besten ein Kleid, Victoria", murmelte Clint. „So darf ich jeden heute hauen, der dir hinterherguckt." Ich haute ihm in die Magengrube, ehe ich mein Zimmer betrat und zur Kommode lief. „Nein, eigentlich ist es von Vorteil für dich, weil du bei der Hitze da draußen und im Club dir den Hintern abschwitzen wirst."

„Was für ein Kleid?", jammerte ich. Denn das schwarze würde ich garantiert nicht noch einmal anziehen.

„Vielleicht das rotweißgestreifte?", schlug er vor und ich holte es seufzend hervor.

„Okay", antwortete ich leise, ehe ich mir frische Unterwäsche nahm und mit meinen ganzen Sachen ab ins Gästebadezimmer zischte.

Dort steckte ich mir die Haare in einer Klammer hoch und stieg unter die Dusche, ehe ich mir schnell meine Zähne unter der Dusche putzte, weil ich so natürlich Zeit sparte. Danach wusch ich mir die Haare und schaltete seufzend die Dusche aus. In Ruhe trocknete ich mich ab, zog mir danach meine Unterwäsche an und das Kleid, ehe ich die Klammer löste und anfing, meine Haare durchzukämmen.

Sobald ich fertig damit war, besah ich mir die Sachen, die hier standen.

Vor Wochen hatte Natasha mir ein paar Schminksachen für mich vorbeigebracht, aber ich hatte so gut wie keine Ahnung, was ich davon benutzen sollte.

Deswegen machte ich mir das einzige rauf, von dem ich mir sicher war, das es dorthin gehörte. Lippenstift. Nur musste ich mich erstmal entscheiden, welchen. Denn ich hatte vier Lippenstifte.

Blau – warum eigentlich?! –, Pink, Rot und so einen, der nur schimmerte.

Ich nahm mir den schimmernden und trug diesen auf, weil mir dieser am harmlosesten erschien. Sobald ich fertig war, sah ich mir nochmal die ganzen Sachen an und nahm mir dann eine Tube.

„Mascara", las ich und schraubte sie auf. Irgend so eine Bürste war darin. Sie war schwarz und komisch.

„Mascara macht man sich auf die Wimpern!", rief Clint. „Hast du zumindest immer gemacht", fügte er hinzu. „Und jedes andere Mädchen, welches ich kenne."

„Ich bin eine Frau!", entgegnete ich.

„Sicher?", fragte er lachend nach und ich kicherte kopfschüttelnd, ehe ich mich meinem Spiegelbild zuwandte.

„Okay", seufzte ich und überlegte, wobei ich mir auf die Lippen biss.

Sollte ich es echt versuchen und die Chance eingehen, mir die Augen auszustechen?

<Egal, mach doch.

Ich verdrehte meine Augen, versuchte es dann aber wirklich. Und ich piekte mir in die Augen – was echt unangenehm war. Danach hatte sich, fand ich, die Wirkung aber gelohnt. Meine Wimpern waren schwärzer und größer. Aber wirklich was verändert, fand ich, hatte sich jetzt nicht großartig. Ich war noch immer dieselbe. Nur halt mit etwas Schminke im Gesicht.

So lief ich barfuß aus dem Bad und kurz durch den Flur, ehe ich in mein Zimmer lief und anfing, meine Tasche zu packen.

„Wie viel Zeit ist noch?"

„Naja, in einer Stunde sollte Natasha hier sein." Hä? „Wir wollten davor noch ins Restaurant gehen."

Mein Kopf fuhr hoch. „Ich weiß doch gar nicht, wie man dort isst!", rief ich panisch. „Was ist, wenn ich mich blamiere?!"

„So schlimm wird's nicht", winkte Clint es ab und ich schmiss meine Tasche auf mein Bett. „Du schaffst das bestimmt mit links."

„Ich bin erstens Rechtshänder und zweitens-", fing ich an, aber verstummte, sobald ich bei meiner Zimmertür ankam.

Im selben Moment schien Clint auch noch etwas sagen zu wollen, stoppte aber ebenfalls beim Laufen.

Wow. Das schwarze Shirt mit der Jeans stand ihm so gut, dass ich wahrscheinlich nicht an mangelnden Manieren im Restaurant scheitern würde, sondern an ihm. Dieses schwarze Shirt brachte seine Muskeln betont hervor und ließ die Tattoos gut hervorstechen und unter dem kurzen Ärmel dann verschwinden. Das war... heiß.

„Du siehst wunderschön aus", schmeichelte er mir und ich wurde rot.

„Dankeschön", sagte ich, ehe wir uns für einige Sekunden still ansahen. „D-du auch?" Ich legte den Kopf schief als er mich von oben bis unten musterte, sich gegen den Türrahmen lehnte. Er sah so... scharf aus. Ich schluckte, überkreuzte meine Beine.

„Alles in Ordnung?", runzelte er die Stirn und verschränkte seine Arme vor der Brust.

Ich blinzelte, nickte leicht. Was war nur mit meinem Körper los? „Clint?" Er blinzelte, löste sich vom Türrahmen und sah mir ins Gesicht.

„Ja?"

„Reicht die Zeit noch aus, um mich zu ficken?"

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Unsere Lippen fanden sich. Ich seufzte als er mich gegen die Wand drückte. Ich genoss den immer leidenschaftlicher werdenden Kuss.

Mit einem Lächeln auf den Lippen verschränkte ich meine Finger mit seinen als er anfing meinen Hals zu küssen und hier und da zu saugen.

„Gott, verdammt nochmal", keuchte er und sein Griff an meinen Händen wurde kräftiger.

„Clint." Ich biss mir auf die Unterlippe. „Was war nochmal mit dem Restaurant?", fragte ich nach.

„Scheiß aufs Restaurant", murmelte er an meinem Hals und wanderte meinen Hals hinauf, ehe er vor meinem Gesicht Halt machte und mir in die Augen sah. „Das einzige, was wir nun müssen, ist, was du sagtest", stellte er klar. „Ficken."

Ich spürte seine Lippen wieder auf meinen und schloss die Augen, ehe ich ihm in den Mund keuchte als er sein eines Bein zwischen meine Beine stellte, es gegen meine Mitte drückte. Gott, ich glaubte gerade noch feuchter zu werden.

Meine Hände ließ er frei – und sobald diese frei waren fuhr ich unter sein Shirt, schob es etwas hoch und strich seinen Rücken entlang.

In diesem Moment löste er sich von mir, zog selbst an seinem Oberteil und zog es sich aus, ehe er es zu Boden fallen ließ.

Danach packten seine Hände meine Hüfte und er wirbelte mich herum. Da fing das Telefon an, zu klingeln.

Er ignorierte es und machte es mir schwer, mich nun auf etwas anderes zu konzentrieren. Obwohl ich angefangen hatte.

Schon wieder wurde ich gegen etwas gedrückt. Den Türrahmen.

Ich seufzte als er sich von mir löste und wieder anfing meinen Hals mit Küssen zu belagern. Er zog schnell noch weiter nach unten. Bis er an meinem Dekolleté ankam. Dort bemerkte ich, wie er kurz saugte, und stöhnte, was ihn zu heftig zum Lächeln brachte.

Und ehe ich mich versah, umschlagen seine Arme meine Beine und zogen sie auseinander und hoch, sodass ich plötzlich auf halb acht an seiner Hüfte baumelte, während mir mein Haar nervig gegen den Rücken klatschte.

Außerdem tat mir diese schmale Kanten vom Türrahmen etwas weh. Ich schob es auf dieses Gerät in meinem Rücken und versuchte, keine Lusche zu sein.

Ich schloss meine Arme fest um seinen Hals, als er einfach anfing, loszulaufen. Das Telefon klingelte erneut, diesmal Clints Handy. Es vibrierte an meinem Bein.

Plötzlich löste sich Clint und holte sein Handy hervor. „Was?!", meinte er atemlos und zickig, wobei ich meine Augenbrauen die Stirn hinaufwandern ließ. „Sorry, aber ich habe jetzt keine Zeit", meinte er und holte kurz tief Luft. „Ich kann nicht immer springen, wenn du es möchtest, denn ich habe auch noch ein Leben." Er ließ mich unsanft plötzlich auf die Beine und ich stolperte rückwärts gegen sein Bett. Ich hörte leise eine Stimme, aber ich konnte nicht sagen, ob sie männlich oder weiblich war. Genauso wenig konnte ich sagen, was sie sagte. Ich hörte halt nur dieses Summen der Stimme als ich vortreten wollte, er mich plötzlich umdrehte und gegen sein Bettgestellt drückte. Ich lachte.

„Clint", meinte ich halb belustigt und halb schockiert.

„Ich gehe heute aus, mit meinen Freunden!", meinte er lauter und seine Augenbrauen zogen sich zusammen als ich meinen Kopf zu ihm hindrehte. „Nein, du kannst nicht mit", verdrehte er die Augen. „Und ich habe gerade zu tun, also entschuldige mich." Er legte einfach auf und schmiss das Handy gegen seine Kommode, wo es dann krachend auf dem Boden landete. Ich zog eine Augenbraue hoch und festigte meinen Griff um die Bettdecke etwas. „Das hält das Handy aus, keine Sorge", winkte er ab und sah kurz zur Tür.

„Alles in Ordnung?", fragte ich leise, richtete mich seufzend etwas auf. „Du scheinst aufgebracht."

Er schüttelte den Kopf und seufzte. „Ich mag genauso wenig wie du weggehen, aber Natasha würde uns umbringen, wenn wir sagen, wir bleiben hier."

Ich seufzte, näherte mich mit etwas warmen Wangen seinem Gesicht. „Clint?" Er sah auf als ich wieder vor ihm stand. „Ich mag dich sehr", gestand ich und seine Mundwinkel zuckten.

„Ich mag dich auch sehr, Victoria", entgegnete er, ehe er mir einen Kuss an die Lippen hauchte. „Aber du weißt, dass dies hier eigentlich falsch ist", stellte er plötzlich klar. „Du weißt, was Natasha sagte."

Ich seufzte und zog meine Hände bis zu seinem Gesicht zurück. „Ja", nickte ich. „Aber ich scheiß drauf. Das habe ich dir schon einmal gesagt." Er schmunzelte. „Man kann nicht etwas unterdrücken, wenn es sich so richtig anfühlt", murmelte ich, ehe er mir seine Lippen wieder aufdrückte.

Kurz darauf wirbelte er mich herum und drückte mich aufs Bett nieder.

Ich hörte, wie sich seine Hose lockerte. Mein Puls fing noch schneller an zu schlagen. „Wie richtig fühlt es sich denn an?" Ich keuchte als er unter mein Kleid fuhr und mir ruckartig meinen Slip herunterzog.

„Oh, Gott." Ich keuchte als er wieder das mit seinen Fingern machte, mir durch die Schamlippen fuhr und sanft seinen Finger gegen meinen empfindlichen Punkt drückte. „C-clint, ich-", erst wollte ich mich aufrichten, ihn angucken. Doch er drückte mich wieder aufs Bett nieder.

„Bleib liegen", meinte er schmunzelnd, entzog mir seine Finger und ich seufzte. „Und jetzt sag mir, was du willst." Ich wusste, bei seiner Wortwahl wieder rot zu werden, verdammt.

„Das du endlich mit mir schläfst, möchte ich", gestand ich leise.

„Hm." Ich spürte, wie er sich über mich beugte. „Wie war das, Victoria?"

Ich wurde noch röter. „Ich, ehm, möchte, dass du mit mir schläfst."

Er schmunzelte leicht. „Ich habe dich leider noch immer nicht verstanden", erklärte er. „Du musst es wohl nochmal wiederholen."

„Ich möchte Sex mit dir", gestand ich nun ein drittes Mal – kam mir aber jetzt langsam aber sicher ziemlich blöd vor.

„Wie war das?"

Ich seufzte, richtete mich leicht auf. „Ich will Sex", jammerte ich leicht. „Mit dir", fügte ich hinzu.

„Victoria, du musst deutlicher-"

„Gott, verdammt nochmal, ich will dich und deinen Schwanz, jetzt", platzte mir plötzlich der Kragen. „Und wenn du mich jetzt nicht gleich vögelst, kannst du es vergessen, dass ich dir heute Nacht den Gefallen tue und-", ich stöhnte laut auf als er plötzlich in mich eindrang.

Ich wimmerte als er mir nur wenige Sekunden gab, mich an dieses Gefühl zu gewöhnen, etwas in mir zu haben, dass mir Druck im Unterleib bescherte. Denn ich glaubte nur fünf kleine Sekunden nach seinem Eindringen begann er sich zu bewegen.

„Wieso hast du das nicht gleich gesagt?", lachte er leicht. Er war manchmal echt ein gemeiner Arsch. Wieso quälte er mich so? Oder verhielt sich so? „Ich liebe es, wie dein Körper auf all meine Berührungen reagiert", seufzte er als ich nochmal aufstöhnte. „Das hab ich schon immer."

Ich drückte mich mit den Armen leicht vom Bett, zitterte als ich spürte, mich kaum auf den Beinen halten zu können. „Geht es anders, mit mir zu vögeln?", hakte ich nach. „Ich-", ich knickte genau in dem Moment leicht ein, ehe er meine Hüfte ruckartig ergriff.

„Ich liebe es, dich von hinten zu nehmen", raunte er mir plötzlich an den Hinterkopf als ich losstöhnte. „Denn ich liebe deinen Arsch."

Der Typ machte mich kirre in der Birne.

„Clint", stöhnte ich heiser als er für einen Moment innehielt.

„Baby", murmelte er. „Los, komm für mich." Ich stöhnte laut auf, dachte echt nicht, dass ich so laut beim Sex sein konnte. Ich keuchte laut auf als er mit seiner Hand auch unter mein Kleid wanderte, ehe er seine Hand gegen diese empfindliche kleine Stelle drückte, sie penetrierte.

„Oh Gott!", stöhnte ich laut, sobald sich mein Unterleib so zusammenzog und ich anfing, dieses Hochgefühl in mir zu spüren. Der Moment, wenn ich am Abgrund dieser Klippe stand und nicht wusste, ob ich springen sollte, war unglaublich – bis ich sprang und das Gefühl hatte, statt zu fallen, zu schweben.

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Ich fand als erstes die Stimme wieder.

„Das war-"

„Der Wahnsinn?", seufzte Clint und vergrub seinen Kopf in meiner Halsbeuge, ehe er sich aus mir herauszog.

„So lässt sich's auch beschreiben", nickte ich und strich ihm durchs Haar.

„Natasha wird uns umbringen", murmelte er und schüttelte den Kopf, wobei mich seine Haare im Gesicht kitzelten und ich kichern musste.

„Egal", winkte ich ab. „Ich komme gerne dafür in die Hölle."

Ich spürte, wie er anfing zu grinsen, ehe ich es auch sah, weil er seinen Kopf hob. Zu kuscheln war nach dem Sex irgendwie... toll.

„Da sind wir schon mal zwei", stimmte er mir zu, beugte sich vor und küsste mich. Ich seufzte, rutschte weiter in die Kissen, ehe ich die Augen geschlossen ließ als er sich wieder über mich beugte und meinen Hals zu küssen anfing.

Wenige Momente später klingelte erneut das Telefon im Wohnzimmer, doch als er mich wieder küsste, vergaß ich es. Wir knutschten weiter miteinander rum, ehe ich aufseufzte, da er sich meine Beine nahm und sie um seine Hüfte legte, ehe er seine Hände als Stützte an meinem Rücken platzierte und sich aufsetzte.

Ich legte meine Hände gegen seine Wangen, seufzte nochmal.

„Gott, was gäbe ich drum, dich gleich nochmal so nehmen zu können", murmelte er in den Kuss hinein.

Der Anrufbeantworter ging auf einmal an und Natashas Stimme war zu hören. „Clint, ich rufe seit mehr als zwanzig Minuten bei dir an!", beschwerte sie sich und er löste sich perplex von mir. „Ich bin in zehn Minuten da und wenn ihr noch immer Filme guckt und nicht fertig seid, habt ihr bald mehr als ein Problem wie Grey und Steele!", hörten wir ihre Stimme gedämpft, ehe wir auseinanderfuhren.

Das erste, was Clint machte, war, auf meinen Hals und meine Brüste zu gucken, die durch das nicht mehr sitzende Kleid herausguckten.

„Ehrlich jetzt?!", rief ich lachend. „Du denkst jetzt noch immer daran?"

Er schüttelte den Kopf und sah mich panisch an. „Ich habe vergessen, das sie noch keine Brille trägt", haute er raus und als ich auf mein Dekolleté hinabsah, wusste ich dann, was er meinte.

„Die dunklen Flecke", meinte ich und meine Hand fuhr zu meinem Hals, über den ich strich, während er sich aufsetzte und ich ihm folgte. „Wieso hast du das überhaupt getan?", lachte ich leise – obwohl es nicht witzig war.

„Ich hab nicht nachgedacht?!", entgegnete er schulterzuckend, ehe ich kurz überlegte.

„Moment", brachte ich nach einigen Sekunden hervor. „Wann sagte sie, sei sie hier?"

Er überlegte, ehe sich seine Augen weiteten. „Zehn Minuten."

Kurz war es zwischen uns ruhig. „Fuck!", haute ich laut raus als wir beide vom Bett rutschten.

„Hast du gerade ein Ausdruck gesagt?", lachte Clint als ich mir meine Unterwäsche schnappte und ab in den Slip schlüpfte – und das hüpfend.

„Ja", sagte ich panisch. „Sie wird mich umbringen!"

„Das wüsste ich aber zu verhindern", meinte er, stellte sich mit Boxershorts vor mich, stahl sich noch schnell ein Kuss.

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Datum der Veröffentlichung: 20.05.2020 12:15 Uhr

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