6. Tag

Mir gehen so viele Dinge und Ereignisse durch den Kopf. Meine Musik, der Kuss mit Jonas und natürlich die Dinge, die mein Vater gestern über mich und Lena gesagt hat.
"Ich bin nur ein Gast"
Ich dachte ich könnte nicht, noch enttäuschter von meinem Vater sein aber das gestern hat mir echt den Rest gegeben. Immerhin akzeptiert Janine und ergreift Partei für mich, ich weiß gar nicht was ich ohne sie machen würde.

An Schlaf war diese Nacht gar nicht zu denken. Ich habe mich irgendwann auf das alte Sofa im Gästehaus gelegt und seit dem denke ich über die Geschehnisse des letzten Tages nach, aber langsam sollte ich mal aufstehen, denn Tobi steht in 30 Minuten vor meiner Tür und holt mich ab. Ich schleiche mich so gut es geht durch das Größe Haus bis in mein Zimmer.

Noch schnell den Rucksack vom Stuhl gezogen und so schnell es geht, raus hier.
„Faye warte doch bitte kurz. Ich würde gerne mit dir reden.", höre ich Janine im vorbeilaufen. Sie steht in der Küche und mach sich einen Kaffee. Ich bleibe kurz stehen und versuche sie mit einem: „Ich habe es eilig, wir können später reden.", abzuwimmeln aber sie ist schneller und kennt meinem Zeitplan scheinbar auswendig.
„Du hast noch fünf Minuten, Tobi steht auch noch nicht draußen." greift Janine mir ins Wort: „ich wollte mich für gestern entschuldigen. Was Lena gesagt hat war nicht richtig und auf dein Vater ist zurzeit auch kein Verlass. Ich möchte das du dich hier, bei uns wohl fühlst, also wenn etwas sein sollte kannst du immer gerne zu mir kommen."
„Das ist wirklich lieb von dir und ich komme auch immer gerne zu dir, aber für Lena musst du dich nicht entschuldigen. Das sollte sie selber machen und auf mein Vater war noch nie Verlass.", schmunzele ich ihr entgegen, aber sie guckt mich nur etwas mitleidig und traurig an.
„Es ist wirklich alles gut. Ich hatte mein Leben lang keinen Vater und eine Schwester sowieso nicht. Ich wollte deine Tochter auch nicht so an machen aber wenn liebe Menschen schlecht behandelt werden platze ich einfach.", erkläre ich Janine nochmal in einem etwas ernsteren Tonfall. Sie umarmt mich und wünsch mir schönen Tag in der Schule. Sie sah so traurig aus.

Das letzte klingeln ertönt und ein weiterer Schultag geht zu Ende. Jonas war heute nicht da, was vielleicht auch ganz gut ist. Ich kann in seiner Nähe kaum atmen.
„Wir kommen noch mit ins Gästehaus, wenn du Lust hast kannst du auch gerne vorbei kommen.", erzählt Tobi auf dem Weg nachhause.
„Ja du musst auch kommen. Hast du unseren Song schon fertig?", fragt Sarah, die natürlich auch wieder mit dabei ist.
Verdammt, der Song. Das habe ich jetzt natürlich, zwischen den ganzen Gefühlen, vergessen.
„Ich habe momentan so viel mit der Schule zu tun. Er soll ja besonders gut für euch werden.", Lüge ich Sarah an. Immer hin habe ich jetzt einen plan für meinen Nachmittag und kann alleine in meinem Zimmer bleiben. Tobi fährt in die große auffahrt und stellt sich neben Janine's Schwarzen Audi, ich schmeiße die Tür auf und gehe vor, in mein
„Faye, kommst du dann später dazu und leistest uns ein wenig Gesellschaft? Ich halte das mit Tobi doch keine zwei Minuten aus.", ruft Sarah mir hinterher und lacht . Ich drehe mich nur um und sage ihr das ich mir noch nicht sicher bin ob ich das schaffe. Ich laufe einmal durchs ganze haus und gucke ob jemand zuhause ist aber ich bin tatsächlich alleine. Das bedeutet ich kann mich an den Song für die Band setzen, ich renne in mein Zimmer, schließe die Tür und setze mich an meinen MacBook.

Ich fange an ein paar Wörter und Sätze vor mich her zu singen und langsam formt sich die erste Strophe. Der Song wird von dem Kuss zwischen Jonas und mir handeln, von den Gefühlen die ich danach hatte und der Panik in mir. Allerdings etwas versteckt und nicht "ich" bezogen, das wäre ja auch zu schön wenn Jonas etwas davon mitbekommt. Ich beschreibe einfach irgendeinen Kuss und langsam verliere ich mich in der Musik. Ich habe immer wieder Schmetterlinge im Bauch wenn ich Musik machen kann, die Harmonie in mir gibt mir ein warmes Gefühl. Ich Laufe in meinem Zimmer auf und ab, singe laut vor mich her und erwische mich kurzzeitig auch bei ein paar Tanzschritten.
„OMG, du hörst Helen Hill? Hat sie ein neuen Song Raus gebracht?", knallt die Tür hinter mir auf. Mit einer Schreckhaften Bewegung mache ich die Musik aus.
„Hast du schon mal was von anklopfen gehört? Warum bist du überhaupt schon zuhause? Auf deinem Stundenplan in der Küche steht das du noch mindestens zwei Sunden Unterricht hast.", schreie ich Lena im Affekt an.
„Ähm ja, ich habe ja auch schon seit einer Stunde Schluss. Vielleicht solltest du mal auf die Uhr gucken bevor du mich so anschreist.", ich zücke ruckartig mein Handy aus der linken Hosentasche und sehe eine Nachricht auf meinem Handy:

Ich wusste von Anfang an das du singen kannst. Wer so gute Lieder schreibt muss singen können. Komm runter und komponier den Song mit uns zu Ende.

Ich ignoriere Lena und drehe mich langsam zu der offenen Balkon Tür meines Zimmers um. Meine Gedanken fahren Achterbahn. Wortlos gehe ich auf Lena zu, drücke sie langsam zurück und schließe die Tür vor ihrer Nase. Ich gehe in meinem Zimmer auf und ab in der Hoffnung das mir dann eventuell eine Ausrede einfällt und nach 10 Minuten kommt mir die Idee...

Mit den Zetteln in der Hand stehe ich vor der Tür des Gästehauses. Meine Ausrede liegt parat und plötzlich höre ich eine dunkle stimme hinter mir ertönen.
„Lassen sie dich nicht rein oder warum stehst du hier wie angewurzelt rum?", guckt Jonas mich mit einem, etwas schüchternem Blick an. Alles ist auf einmal wie weggeblasen. Meine Sorgen wegen Sarah oder Lena, der Gedanke das ich hier fest sitze allerdings ist meine ausrede auch weg. Jonas kommt auf mich zu und geht an mir vorbei, er öffnet die Tür und ich stehe immer noch wie angewurzelt auf der stelle.
„Faye, jetzt können wir endlich anfangen. Du hast ja sogar unseren Song dabei, komm du bekommst gleich ein Mikrofone.", läuft Sarah, freudestrahlend auf mich zu. Sie umarmt mich und macht eine Gestik das ich rein kommen soll. Tobi guckt mich gespannt an und Jonas sitzt mit seiner "Mir ist alles egal" Mimik und einem Bier, neben Tobi auf dem Sofa. Ich habe jetzt Zwei Möglichkeiten, entweder ich renne einfach weg oder ich gehe durch diese verdammte Tür. Mit einem Zögern, ob ich nicht doch lieber weg renne, betrete ich den Raum und stelle mich auf die kleine, improvisierte Bühne. Ich hätte doch lieber Rennen sollen, denke ich als Sarah mir ein Mikrofon in die Hand drückt.
„Dann können wir ja Loslegen...", sagt Sarah durch ihr Mikro und fängt an die Melodie zu spielen die auf den Notenblättern steht. Die Erwartungsvollen blicke von Tobi und Jonas, durchlöchern mich. Mein Einsatz und ich bekomme kein Ton raus. Meine gedanken liege über meinen Stimmbändern. Ich kann mir hier nicht alles verbauen. Wenn jemand mein Geheimnis herausfindet habe ich keine Ruhe mehr. Lena hat mich eben schon erkannt, was mache ich wenn die Band es auch merkt? Dann bin ich geliefert. Also drehe ich mich zu Sarah um.
„Ich kann nicht singen oder besser gesagt, ich möchte nicht Singen. Aber ich schreibe gerne weiter eure Songs.", beichte ich, offen und ehrlich, um mich nicht noch länger hinter meinen Lügen zu verstecken. Sarah versucht mich noch einen Moment lang zu überreden aber ich bleibe standhaft, meine Privatsphäre ist mir einfach zu wichtig, also gehe ich von der Bühne und setze mich in den Sessel neben dem Sofa.
Nach einer Stunde verabschiede ich mich bei der Gruppe und gehe in mein Zimmer.

„Warum erzählst du denn nicht das du auch Helen Hill hörst? Dann wäre ich doch viel netter zu dir gewesen.", kommt Lena mir entgegen gesprungen. Ich versuche sie so gut es geht zu ignorieren und möchte diesen Namen eigentlich auch nicht mehr hören aber Lena lässt nicht Locker sie folgt mir bis zu meiner Zimmertür. ich drehe mich in meiner Tür um, sage ihr das ich davon nichts hören möchte und knalle ihr die Tür vor der Nase zu. Ich versuche zu akzeptieren das ich nicht mehr Helen, sondern nur noch Faye, bin. Die unscheinbare, nicht geliebte, neue in dem Land. Ich gehe an meinen Schrank und hole die gut verstaute Box, ganz hinten, aus dem Schrank, öffne sie und meine tränen schießen mir in die Augen. Meine Blonde Perücke und das Kleid das ich auf meinem letzten Konzert an hatte, dass ich gegeben habe. Es ist Pechschwarzen, Boden lang und unten ist es ein bisschen ausgefranst. Meine Mom hat es ausgesucht als sie im Krankenhaus lag.

Ich sitze auf dem Boden und weine wie ein kleines Kind, das grade seinen Teddy verloren hat. Ich vermisse meine Mom, meine Grandma und Helen Hill. Ich vermisse die Zeit vor dem Krebs und dem Krankenhaus. Die Karaoke Abende bei meiner Grandma und meine Freunde.

Ich sitze auf dem Boden meines Kleiderschranks und trockne mir meine tränen mit dem schönen schwarzen Kleid und entdecke am Boden der Box einen Briefumschlag mit meinem Namen drauf.
„Geht es dir gut? Was ist das alles?", ertönt hinter mir eine stimme. Ich schnappe mir die ganzen Erinnerungen und Verstaue sie wieder in der Box bevor ich nach oben gucke und Jonas im Türrahmen stehen sehe. Meine Stimmung schwankt, von tiefer Trauer zu großer Wut, um.
„Hat in diesem Haus eigentlich irgendjemand von Anklopfen gehört. Ihr müsst doch nur mit der Hand gegen die Tür schlagen und auf eine Antwort warten, verdammt. Ist das so Schwer? Ist die Erziehung oder sind die Höflichkeitsregeln in diesem Land anders?" frage ich mit einer Zitternden stimme und leider nicht ganz so Wütend wie ich mich fühle.
„Tut mir leid aber ich habe mehrfach geklopft und bin rein gekommen als ich gehört habe das du weinst, daher denke ich sind die Erziehungsmethoden in Deutschland wie in Amerika relativ gleich. Du hast im Probenraum schon so Traurig ausgehen und da wollt ich einfach mal nach dir sehen, Prinzessin. Was sind das für Sachen?", deutet Jonas auf die Box, die ich grade wieder in den Schrank befördere. Ich sage ihm das, dass Andenken an und aus Amerika sind und ich einfach nur ein bisschen Heimweh habe. Jonas lehnt mit seinem Körper, seitlich in der Tür und guckt mich etwas skeptisch an. Ich packe die Box wieder in meinen Schrank und setze mich auf mein Bett. Auf meinem Nachttisch liegt ein kleiner Kosmetik spiegel den ich gleich in die linke Hand nehme um mir die Verlaufene schminke aus dem Gesicht zu wischen.
„Du hast doch jetzt gesehen das es mir gut geht. Also kannst du ja wieder abtauchen und dich zwei Tage lang nicht blicken lassen.", sage ich, ohne meine Augen von dem Spiegel abzuwenden und werde zum ende hin immer leiser. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Jonas mich von oben bis unten mustert und ein großes Fragezeichen über seinem Kopf schwebt. Ohne etwas zu sagen, macht Jonas einen Schritt in mein Zimmer, schlißt die Tür hinter sich und geht schnellen Schrittes in meinen Kleiderschrank. Als ich realisiere warum Jonas mich so skeptisch angeguckt hat bekomme ich ein schreck und springe von meinem Bett aber da ist es auch schon zu spät.
„Sing für mich Prinzessin.", kommt Jonas aus meinem Kleiderschrank, er hat meine Perücke und ein Foto von meiner Mom und mir im Backstage Bereich in den Hände. Mir wird Übel. Wie erkläre ich das jetzt am besten? Sage ich die Wahrheit oder denke ich mir eine Lüge aus? Aber was für eine Lüge? Ich gucke durch mein  Zimmer um Jonas nicht ins Gesicht sehen zu müssen.
„Bitte lege das wieder zurück.", hauche ich Jonas entgegen während mein Blick mittlerweile auf meinen Füßen liegt.
„Faye, bitte erkläre mir das?", aus dem Schock heraus, das Jonas meinen richtigen Namen das erste mal benutzt hat, gucke ich nach oben. Er steht direkt vor mir und hält mir die zwei beweise vor die Nase. Er guckt mich besorgt an, seine Ozean blauen Augen treffen auf meine und sein Mund ist leicht geöffnet.
„Ich kann es dir nicht erklären." flüstere ich.
„Ok, dann versuche ich das ganze mal zusammen zu fassen... du bist nach Deutschland gekommen weil deine Mutter gestorben ist, zur gleichen Zeit hat Helen Hill eine Auszeit genommen, Sarah erzählt ganz stolz wie gut du singen kannst, du schreibst Fantastische Lieder, kannst sämtlich Instrumente spielen und ich habe die hundert Prozentigen beweise in meiner Hand. Richtig?", wirft mir Jonas entsetzt um die Ohren. Ich schaffe es nicht ihm eine Antwort auf die ganzen anschuldigen zu geben. Jonas wirft die Perücke und das Foto auf mein Bett, hinter mir und kommt näher. So nah das ich keine andere Wahl habe, als ihm ins Gesicht gucken zu müssen.

„Lass mich raten... die Auszeit von Helen Hill dauert ein Jahr? So lange bis du Achtzen Jahre alt bist und selber entscheiden kannst?", nimmt Jonas meinen Kopf in seine Hände und legt seine Stirn an meine.
„Also ich finde nicht das du so dumm bist wie alle sagen.", sage ich betäub von Jonas Augen. Seine Hände fahren in meinen Nacken und sein Griff wird fester. Ganz zaghaft legt er seine Lippen auf meine. In mir flammt ein hauch Erleichterung auf, allerdings auch ein starkes Gefühl von Angst. Ich löse mich von Jonas und gehe an ihm vorbei, an das andere ende des Zimmers.
„Was mache ich denn jetzt? Du wirst es allen erzählen und in einem Tag steht die presse vor meiner Tür... ok, ich weiß was ich mache...", Hysterisch renne ich zu meinem Kleiderschrank und hole meinen großen, roten Koffer heraus. Mit einem Schwung reiße ich meine Klamotten aus dem Regal und alles fällt in meinen Koffer, als ich in das Badezimmer gegenüber laufe, werde ich von Jonas am Arm gepackt und rum gewirbelt, bis wir wieder dicht voreinander stehen.
„Beruhig dich Prinzessin, warum sollte ich den anderen davon etwas erzählen?", fragt mich Jonas mit seiner beruhigenden, tiefen stimme. Ich gucke ihn ungläubig an.
„Warum solltest du der Band nicht erzählen das ich eine Wahnsinnig erfolgreiche Sängerin bin? Weißt du was? Das ist sowieso total egal, denn wenn mein Vater mitbekommt, das du es weißt, schickt der mich wieder zurück nach Amerika... warte mal... das ist gar nicht so eine schlechte Idee.", denke ich und überlege ein Moment ob das tatsächlich eine so guter Idee ist. Bevor ich auch nur ansatzweise zu einem Ergebnis komme, holt Jonas mich aus meinen Gedanken.

„Nein da mache ich nicht mit Faye. Ich will nicht das du zurück nach Amerika gehst, ich will das du hier bleibst... bei mir.", protestiert Jonas gegen meinen Idee und seine Hände wandern hoch zu meinem Gesicht. Ich brauche ein Moment bis ich realisiere was Jonas da gerade gesagt hat und meine Beine werden schwach. Jonas zieht mich immer näher an sich heran, mein Herz fängt an in einem Lebensgefährlichem Tempo zu schlagen und mein Körper gibt langsam den Geist auf. Jonas Mund nähert sich meinem Hals und seine Hände liegen auf meiner Taille.
„Oh Gott bleib bei mir Prinzessin.", atmet Jonas mir schwer an den Hals und drückt zärtlich seinen Mund an meinen Hals. Ich werden schwach, er macht mich schwach. Mir entweicht ein leises Stöhnen. Jonas Hände wandern unter meinen roten Pullover und ich bekomme ein kribbeln im Bauch. Jonas Mund löst sich von meinem Hals und er guckt mich mit seinen großen Blauen Augen an.
„Du darfst mich nicht auch wieder verlassen...", und sein Mund trifft meinen. Jonas fängt an mich sanft an sich zu ziehen und seine Hand wandert meinen rücken immer weiter nach oben. Er zieht mir meinen Pullover mit einem Schwung über den Kopf und zieht mich wieder an sich. Sein Kuss wird intensiver und mein Verlangen nach ihm wird immer größer, also versuche ich ihm näher zu kommen. Meine Hand wandert unter sein Shirt und ich ziehe es ihm aus. Jonas packt mich, er hebt mich hoch und Drückt mich gegen die Badezimmer Tür. Jede seiner Berührungen brennt sich in meine Haut, Jonas stöhnt leise auf und lässt mich wieder runter. Seine Hände wandern von meinem Po zu meinem BH, er braucht einen Moment um ihn zu öffnen. Währenddessen löst Jonas seinen Mund von meinem, seine großen Augen gucken mich an.

Mein Herz rast. Ich bin noch Jungfrau und weiß gar nicht was ich hier mache. Die Aufregung steigt mit jedem Kuss von Jonas. Er ist so bestimmt aber auch zärtlich, Grob aber auch Gefühlvoll. Die Schmetterlinge in meinem Bauch, tanzen vor lauter Aufregung. Ich liebe seinen Duft, ich liebe seine Berührungen, ich liebe es wie er Schmeckt.

Ich liebe diese Droge.
Das Verlangen in uns.
Ich liebe ihn.
Die Einzigartigkeit.

„Du machst mich Wahnsinnig, Prinzessin.", haucht Jonas mir an den Nacken, während ich versuche sein Gürtel zu öffnen. Mir entwischt ein leises Stöhnen als Jonas in meinen Nacken beißt. Nach ein einiger Zeit habe ich es geschafft seinen Gürtel zu öffnen und wir können nicht mehr an uns halten. Jonas nimmt mich hoch, wirbelt mich rum, wirft mich aufs Bett und legt sich leicht auf mich. Wir gucken uns tief in die Augen und Jonas fängt langsam an mit leichten Bewegungen in mich einzudringen. Wir stöhnen beide los.

„Verlass mich niemals, Prinzessin.", stöhnt Jonas und guckt mir tief in die Augen. Ich liebe ihn.

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