Wettlauf gegen die Zeit
Lange noch starrten sie auf der Treppe, doch derjenige, der dann was sagte, was typischerweise Jonathan. "Was war das denn bitte?", fragte er auch so dämlich.
"Das war schon ganz krass!", meinte Alex und sah runter auf dem Boden, wo dort das Armband lag, was einst Nakia gehörte. "Willst du ihn behalten?"
Felicia wusste sofort, dass sie gefragt wurde und drehte sich zu Alex um, der ihr das Armband hinhielt.
"Ach, sie hat schon eins, den kann ich gerne haben", Jonathan wollte schon danach greifen, aber Evelyn kam ihn zuvor und entriss es, bevor er ihn überhaupt berühren konnte.
Diese reichte sie an die junge Ägypterin weiter, die es langsam annimmt und es in ihre Hand lag. Das Armband war nun vollständig, der Juwel war dort an seinen Platz und schmückte es. Sachte fuhr sie mit dem Daumen und diesen Stein und dachte an Nakia und die Schmerzen, die sie hat erleiden müssen. Aber jetzt ist diese befreit von ihrer Rachegelüste und Asenath von ihre Schuldgefühle.
Eine warme Hand legte sich auf ihrer bebende Schulter und sie sah auf, Imhotep stand neben ihr und lächelte sie tröstend an.
"Wir sollten reden", sagte er in ihrer Muttersprache, Felicia nickte und wollte ansetzten, als Rick sie dann ansprach. "Mal ne Frage, was bedeuten die zwei Runen, die wir eben entdeckt hatten, bevor wir bei dir ankamen?"
Sie wusste nicht, was er meinte. "Welche Runen?"
"Die haben wir in der Grabkammer bei Nakia gefunden und mit ihn der geheime Eingang."
Weil er diese nicht komplett im Kopf hatte, fragte er Alex und Evelyn, wie diese ausgesehen hatten. Alex zeichnete diese auf den Sandboden und Felicia sah sich die Zeichen an, die dort entstanden, ging in sich und fand dann, als sie wieder die Augen aufschlug, da sie die zuhatte um sich besser zu konzentrieren, die Antwort.
"Die Runen bedeuten '2 Stunden'." Jetzt geriet sie ins grübeln und erinnerte sich wiederholt an etwas. denn sie bekam einen scheiß kalten Schauer im Rücken, weil sie nur eine Vermutung hätte und diese beschissen wären, wenn die sich bewahrheiten würden.
"Wie spät ist es und wann wart ihr in der Grabkammer?"
Jonathan sah in seiner Taschenuhr und sagte ihnen die Zeit und wann sie die Runen fanden. Und wie befürchtet lag Felicia richtig und ihnen lief die Zeit ab.
"Wir müssen sofort weg! Schnell!!! Bevor wir hier eingeschlossen sind." Ihre Panik war erschreckend, sodass die anderen sich fragten, was hier los ist. Rick fragte sie sogar, was genau los sei.
"Wenn wir nicht innerhalb von fünf Minuten raus aus Hamunaptra sind, dann sind wir hier eingeschlossen und das für Immer", machte Felicia ihnen klar und sie alle nahmen die Beine in die Hand um ja schnellstmöglich von hier wegzukommen.
"Vorsicht!", Rick zog sein Frau näher zu sich, um sie von der fallenden Säule wegzuziehen.
Alle rannte so schnell sie konnten und sahen schon das helle Licht der aufgehende Sonne, der aber von dem fallenden Sand bedeckt wurde, was nur eines bedeuten konnte. Sie hatten nur noch wenige Sekunde, um hier rauszukommen, bevor sie hier eingeschüttet werden.
"Beeilt euch!", schrie Felicia und nahm ihre restliche Kraft und raste wie ein Auto durch den Sandregen und kam schnell nach draußen, gefolgt von Rick mit Alex auf seiner Arme, Evelyn, Ardeth und Jonathan. Doch wo war Imhotep?
Sie sah sich um und dann zu die O'Connels. "Wo ist Im-", doch ein lauter Knall unterbrach sie und sie wurden fortgeschleudert. Eine Sandwolke entstand und die ganzen Steinbrocken fielen und deckten den Eingang zu.
Als das Fallen der Steinbrocken nachgelassen hat, sahen alle auf und husteten, Felicia aber sah traurig zu den Trümmern, die alles einschlossen, sogar ihn. "Imhotep? IMHOTEP!!!" Immerzu schrie sie seinen Namen, doch eine Antwort kam keine und sie verlor die Hoffnung, dass er das überhaupt rausgeschafft hatte.
Ein Schluchzer entwisch ihr und sie fuhr sich leicht über die Augen, um die fließenden Tränen zu verhindern, dass sie ihr über die Wangen laufen.
Ein schwere Hand legte sich wiederholt auf der Schulter und sie sah rüber, weil sie glaubte, es wäre Ardeth, aber dann schrie sie erschrocken, als sie erkannte, wer das wirklich war.
Mit rasenden Herzrasen sah sie ihn an und war erleichtert, dass er es doch da rausgeschafft hat.
Erleichtert lachte sie auf und er schmunzelte auch belustigt.
Sie war wirklich mehr als nur froh und happy darüber, dass er es überlebt hat und nun bei ihr ist.
Hallo, meine Lieben
Hoffe, es ist gut geworden und ihr folgt weiterhin gespannt die Geschichte und erlebt das baldige Ende noch. :)
LG
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