Imhotep ist ...
"Also schön", begann Ms. Thomas. "Wie ist es dazu gekommen, dass sie was von unseren Aufenthalt in Ägypten wissen?"
Ardeth beantwortet gerne ihre Frage. "Ich war mit den anderen auf einer Expedition und war zufälligerweise hier in Kairo, so ist es dazu gekommen, dass einer was von den O'Connels erwähnt hat und habe nachgefragt. Der sagte was von, sie seien in der Bibliothek und suchen nach was wichtigen. Es hat sich so ergeben."
"Das heißt also, sie sind nur zu uns gekommen, weil sie in den Glauben sind, dass wir eure Hilfe brauchen?"
"So in Etwa."
"Dann ist es ja gut, dass sie hier sind", findet Evelyn. "Denn wir brauchen eure Hilfe, Ardeth. Ms. Thomas ist anscheinend eine Nachfahrin einer ehemaligen Ägypterin und will wissen wer es ist und wie sie war."
Ardeth nickte verstehend und wandte sich wieder Felicia zu. "Was wissen sie denn alles über ihr Leben und das eurer Vorfahrin?"
Felicia dachte lange nach, sammelte erst alles gedanklich ein und erwähnte sie dann.
"Es ist, ich habe nur noch in Erinnerung, dass meine Eltern gestorben waren, als ich noch zu jung war und Mr. Hafez hat mich aufgenommen und großgezogen. An meinem achtzehnten Geburtstag bekam ich dann dieses Armband", sie hob dabei ihren Arm und zeigte es ihm, "und wurde dann nach Mr. Hafez Tod ich selbst zum Kurator, obwohl ich noch jung war. Das Armband habe ich von meiner Mutter bekommen, es ist ein altes Familienerbstück und es kommt sogar aus Ägypten, deshalb bin ich hier und will herausfinden, wer meine Familie ursprünglich war."
Alle haben sich die Geschichte angehört und überlegten. Alex war still und grübelte sehr sichtbar für alle. Evelyn überlegte, forscht im Geiste nach, ob es nicht doch was aus dem Büchern gab.
Was Rick und sein Schwager angeht, dachte vielleicht dasselbe.
Ardeth hatte gut zugehört und fragte Felicia komplett aus, für den Fall, dass es doch noch einen Hinweis geben würde.
"Sind in den vergangenen Woche euch seltsame Dinge vorgefallen?"
Sie atmet tief durch und antwortet:"Es gab seit letzter Woche immer seltsame und unlogische Träume von Theben, zwei Mädchen und einen jungen Mann. Sie waren erschienen und es wurden Szenen gezeigt vom alten Ägypten, wo Sethos noch gelebt hat."
"Seit wann genau haben sie diese Träume?"
"Seit ich diesen Amethyst habe."
Ardeth guckte strinrunzelnd. "Was für ein Amethyst?"
"Diesen", antwortet sie und hob den Arm, wo auf ihrem Schmuckstück der Juwel war. Er sah ihn sich genauer an und seine weitete sich leicht. Wusste er scheinbar was?
"Das kommt mir sehr bekannt vor", murmelte er. "Dürfte ich mir das ansehen?"
Felicia machte den Armband ab und gab ihn ihm. Der Medjai besah ihn sich genau und dann schaute er wieder zu Felicia.
"Wo haben sie ihn gefunden? Den Amethyst, meine ich?"
"Er wurde bei uns im Britischen Museum geliefert. Der war versteckt in einem Collier mit unechten Steinen und in den einen war es drinnen."
Lange schwieg er, erst dann fragte er nach. "War darin noch ein zweiter? In Form eines Tropfens?"
Sie schüttelte den Kopf. "Nein. Nicht dass ich wüsste."
"Wisst ihr wenigstens irgendwas von diese Asenath, wie ich hier auf dem Armband lese?"
"Ich vermute mal, dass sie meine Vorfahrin ist. Im Traum habe ihre Schwester gesehen, ich glaube sie hieß Nakia und beide haben versucht, jemand aufzuhalten. Ihren großen Bruder."
"Wie heißt er?"
"Tut mir leid ich weiß seinen Namen nicht."
"Weißt du wenigstens, wie er aussieht?", fragt Alex neugierig.
Alle anderen waren selbst gespannt und wollten es wissen.
Felicia versucht sich an alle Einzelheiten seiner äußeren Erscheinung zu erinnern.
"Ich weiß nur, er war tätig im Palast, da es alles gab, was man so da hat. Er war groß, stattlich, sah gut aus, hat braun-grüne Augen und eine Glatze."
Nun war es an Felicia verwirrt zu gucken, als sie sah, dass alle erschrocken waren.
Was war an den Mann so erschreckend, dass sie alle so reagieren mussten. Bei einigen war Mitleid zusehen und bei andere Hass oder Ärger.
Nur der Medjai war ruhig und hat diesen Blick der sagt, dass es Sinn ergebe.
"Hören sie mal, Ms. Thomas, ich habe mal Geschichten meines Volkes gehört und habe sie immer nur für ein Gerücht gehalten. Aber anscheinend sind diese doch wahr."
"Und was für Gerüchte waren es?", war Rick neugierig und zeigte immer noch Feindseligkeit gegenüber des toten erwähnten Ägypters.
"Es ging das Gerücht um, dass ein Juwel in der von Imhoteps Grabkammer entdeckt wurde und das sah dem ähnlich, der Ms. Thomas besitzt. Und es gab eine kleine Inschrift, wo stand, dass Nakia das alles nur tun wollte um ihren Bruder zu erwecken, damit er wieder bei ihr sein kann."
"Imhotep?...Und Nakia?...Und Asenath?", überlegte Felicia laut und alle andere folgten ihren Beispiel.
Bis Mrs. O'Connel dann entsetzt hauchte:"Oh mein Gott! Felicia?"
Die junge Frau sah auf.
"Imhotep ist..."
Felicia nickte, wusste es selbst jetzt auch.
"Der Bruder von Nakia und Asenath."
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