Die Augen des Pumas - Kapitel 3

Ein Schauer rann durch seinen Körper. Domenico. Dann ließ er seinen Worten Taten folgen. Auch wenn sich Antonio wehrte, so lag er bald bis auf das weiße Anzughemd entblößt vor dem Raubtier. Domenico hatte sich bis auf die Boxershorts ausgezogen und die Muskeln seines durchtrainierten Körpers spielten bei jeder Bewegung unter seiner Haut.

Mit glühenden Augen betrachtete er den Körper seines Liebsten. Wunderschön. Es war besser, als er es sich hätte ausmalen können. Weiße milchige Haut, die mit leichten blonden Härchen überzogen war, passend zu dem hellblonden Kopfhaar. Seine sonnengebräunte Haut und seine kurzen schwarzen Haare bildeten den Gegensatz zu der seines Liebsten.

Er beugte sich nach vorne und leckte über die Brustspitze, die sich ihm willig entgegenstreckte. Ein Zucken fuhr durch den Körper seines Liebsten und er fuhr fort, ihn zu liebkosen.

Antonio gab keinen Laut von sich, biss sich auf die Unterlippe. „Nicht diese süßen Lippen", sagte die tiefe Stimme seines Gegenübers und ehe er sich versah, hatte Domenico seine Zunge in seinen Mund geschoben und eroberte diesen. Ein wilder Kuss überrollte ihn und wurde für einen Moment aus dem Konzept gebracht.

Dann setzte sein Verstand wieder ein und er biss ihm auf die Lippe. Mit einem Zischen zog sich Domenico zurück und fuhr sich mit den Fingern über seine blutende Lippe.

„Kleine Wildkatze, ich werde dich noch zähmen."

Nicht in tausend Jahren. Doch das Raubtier grinste nur und seine Folter begann.

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Domenico fuhr mit seinen Lippen über Antonios Hals und leckte über seine empfindliche Haut. Dann wanderte er weiter nach unten und verwöhnte dessen Brustspitzen. Bald schon begann dieser zu zittern und er spürte die Härte seines Liebsten gegen seinen Bauch drücken. Mit einem Lächeln fuhr er weiter nach unten.

Antonio hatte die Augen zugekniffen, versuchte an irgendetwas anderes zu denken und diese verdammte Erektion wieder wegzukriegen, doch das Raubtier durchkreuzte seine Pläne in dem Moment, als sich seine Lippen um ihn schlossen. Er keuchte erschrocken auf und riss die Augen auf.

„Schnurre für mich, kleine Wildkatze."

Dann leckte Domenico über die Spitze seines Penisses und saugte daran. Sein harter Schwanz wanderte tief in dessen Hals. Die Reibung und der Druck trieben Antonio in den Wahnsinn und er keuchte. Die Empfindung war so intensiv, dass er bald seinen Orgasmus nahen spürte.

Daraufhin spürte er einen Finger an seinem Eingang. Domenico hatte diesen mit Gleitgel großzügig eingeschmiert und drang vorsichtig ein. Antonio wollte es nicht, versuchte zu entkommen, doch starke Arme hielten ihn an Ort und Stelle. Dieses Arschloch. Doch bevor Antonio etwas tun konnte, verkrampfte sich sein Körper, als Domenico seinen Finger krümmte und über seine empfindliche Stelle strich.

Hölle. Was? Ein Stöhnen entfloh seinem Mund und Domenico lächelte siegreich. Er schob einen zweiten Finger in seinen Liebsten und massierte seine empfindliche Stelle, während er seinen Schwanz verwöhnte. Auch wenn er versuchte jeden Laut zu vermeiden, so entschlüpften diesem immer wieder kleine Lustlaute, was ihn noch mehr anspornte.

Bald gab es kein Halten mehr. Antonio kam mit einem Stöhnen hart auf seinen Bauch und zuckte. Domenico platzierte sich zwischen dessen Beine, seine Boxershorts war verschwunden. Vor ihm ragte ein großer, harter Schwanz auf, bereit ihn zu nehmen. Scheiße.

Antonio spürte, wie er an seinen Eingang stieß und langsam in ihn eindrang. Oh Gott. Er ist so groß. Er drang immer tiefer, füllte ihn aus, dehnte ihn. Er begann zu keuchen, denn die Lust war so intensiv.

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„Toni, schau mich an", sagte Domenico und Antonio erstarrte.

Was hat er gerade gesagt? Wie hat er mich gerade genannt? Der Schreck schien ihm anzusehen zu sein, denn Domenico hielt inne. Es gab nur eine Person, die mich Toni genannt hat und diese ist vor fünfzehn Jahren gestorben. Die Erinnerung kam an die Oberfläche.

Antonio lag auf der Straße, bewaffnete Rivalen seiner Familie hatten sie umzingelt, bereit sie zu töten. Als ein großgewachsener, bärtiger Mann auf ihn zukam, begann er vor Angst zu schreien. Eine Klinge blitzte im Sonnenlicht und Antonio kniff vor Angst die Augen zu. Er hörte ein schmatzendes Geräusch und roch Blut. Als er die Augen öffnete, sah er, wie sein bester Freund vor ihm stand, die Hände auf seine blutende Hüfte gedrückt. Seine Knie knickten ein und er fiel vor Antonio auf den Boden. Das Blut floss unaufhörlich aus der Wunde. Weinend drückte Antonio darauf. „Du darfst nicht sterben!"

„Toni", holte ihn eine besorgte Stimme in die Realität zurück.

Sein Blick wanderte nach unten und blieb an der großen Narbe an Domenicos rechter Hüfte hängen. Er öffnete den Mund und sprach zum ersten Mal, seit er aus dem Zimmer gekommen war.

„Nico?"

Domenicos Gesichtsausdruck änderte sich und wurde weicher. „Ja, Kleiner?"

Antonio konnte es nicht fassen. „Du lebst?"

Sein bester Freund hatte ihm damals das Leben gerettet. Er dachte, er sei gestorben.

„Sieht so aus und endlich erinnerst du dich an mich." Eine Träne rollte über Antonios Wange und Domenico strich sie liebevoll weg.

„Wieso hast du dich nie bei mir gemeldet?", fragte er schluchzend.

„Ich konnte nicht. Ich wurde fortgeschickt."

Erst nach dem Tod seines Vaters konnte er zurückkehren. Es war am Tag seiner Beerdigung, an dem er seinen Puma zum ersten Mal wiedergesehen hatte. Der damals fünfzehnjährige Antonio war mit hasserfüllten Augen vor dem Grab seines Vaters gestanden. In diesem Moment hatte er sich rettungslos in ihn verliebt und seinen Plan geschmiedet, ihn zu dem Seinen zu machen.

„Bitte mach mich los", bat sein Liebster und er leistete diesem Folge, da er sich sicher war, dass Antonio nicht fliehen würde. Warme Arme umschlangen seinen Nacken und zogen ihn an die süßesten Lippen, die es gab. Ein langer intensiver Kuss belohnte ihn.

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Er begann sich langsam zu bewegen und in Antonios weichen Körper zu stoßen. Antonio löste sich von seinen Lippen und schloss die Augen.

Ein lautes Stöhnen entkam seinen Mund und er klammerte sich fester an Domenico. Mit einem Lächeln zog er sich zurück und drehte Antonio auf den Bauch. Mit einer fließenden Bewegung drang er von hinten in ihn ein und nahm ihn mit kräftigen Stößen, während er gleichzeitig seinen harten Schwanz rieb. Antonio krallte sich in das Bettlaken und keuchte.

Als sich sein zweiter Höhepunkt näherte, verkrampfte sich sein Unterleib und er begann zu zucken.

„Nico", schrie er und kam. Als sein Liebster seinen Namen rief, ergoss sich kurz darauf auch Domenico in ihm.

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Keuchend zog er sich zurück und legte sich neben seinen Liebsten. Dieser kuschelte sich an seine Brust. Endlich gehört er mir. Ihre Hände verschränkten sich und Antonio schaute ihn mit müden Augen an.

„Schlaf, meine kleine Wildkatze. Wir reden später", flüsterte er und strich liebevoll über die Wange seines Liebsten.

„Wenn du glaubst, dass du mich gezähmt hast, hast du dich getäuscht", nuschelte sein Puma an Domenicos Brust.

Domenico lachte und erwiderte: „Keine Sorge, dafür habe ich ja mein ganzes Leben Zeit."

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Diese Kurzgeschichte gehört der Autorin E. M. Holland (Profil: Nezumigami).
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