Das Fauchen des Pumas - Kapitel 4

ACHTUNG:  Dieses Kapitel enthält eine Gewalt-Szene. Diese ist erst ab 18 Jahren empfohlen.
______________________

Binotto und Domenico saßen im Auto auf der Rückbank. „Er ist also im nördlichen Bereich", sagte Domenico. Sie kamen der Schlange immer näher und bald würde er ihn haben.

In diesem Augenblick erklang ein Klingeln. Sofort griff er nach dem Handy. Es war kein Telefonanruf, sondern eine Videokonferenz. Er nahm an.

Ein Rascheln erklang, dann sah er eine Lagerhalle. Mittig stand ein Stuhl, auf der sein Liebster gefesselt saß, einen Knebel im Mund. Er lebt. Die Kamera wanderte näher, sodass er das Gesicht sehen konnte. Die Augen waren geschlossen und die Haut war leicht gerötet. Was?

Ein braunhaariger Mann trat ins Bild – Ambrosio Bonello. „Hallo Domenico. Hast du brav auf meinen Anruf gewartet? Keine Sorge, ich habe mich gut um diesen kleinen Engel gekümmert." Die Hände dieses Arschlochs legten sich auf Antonios Schultern. „Du willst sicher sehen, ob er unversehrt ist, nicht wahr?"

Mit einem Mal riss Ambrosio Antonios Hemd auf und seine Brust wurde entblößt. Domenico konnte sehen, dass sein Mann schwitzte, die Wangen waren gerötet. „Schau doch in die Kamera, mio angelo." Antonio öffnete zwar die Augen, doch der Blick war unfokussiert.

Er hat ihn unter Drogen gesetzt. Domenico ahnte auch, womit. Er konnte sehen, dass Antonio eine Erektion hatte und durch den Knebel keuchte. Langsam fuhr Ambrosio über die Brust seines Liebsten strich über die harten Brustspitzen. Antonio erschauerte, wehrte sich, seine Laute wurden durch den Knebel gedämpft.

„Er ist bereit, soll ich etwas Spaß mit ihm haben?"

„Hör auf", erklang zum ersten Mal Domenicos Stimme. „Was willst du?"

Ein Lachen erklang. „Das klingt nicht so, wie ich es gerne hätte." Er öffnete seine eigene Hose.

Horror breitete sich in Domenico aus. „Hör auf. Sag mir, was du willst, ich werde alles erfüllen", schrie er. Seine Hand war zur Faust geballt. Binotto beobachtete alles mit einem ausdruckslosen Gesicht.

Langsam strich Ambrosio über die Wange seines Liebsten. „Das hört sich schon besser an. Du hast eine halbe Stunde. Ich schicke dir Koordinaten und du wirst alleine an diesen Ort kommen. Sollte auch nur irgendeine andere Seele dieses Gelände betreten, werde ich Antonio von meinen Männern vergewaltigen lassen und reiße ihm anschließend die Organe aus dem Körper."

Mit diesen Worten endete der Anruf. Domenico schrie, schlug gegen die Autotür. Die Wut hatte ihn im Griff.

„Domenico, du musst ruhig bleiben", sagte Binotto. Er schaute zu dem erfahrenen Mann, der kein Stück seiner Haltung verloren hatte. „Wir werden Antonio finden und wohlbehalten zurückbringen, doch dafür musst du nun die Fassung bewahren. Lass dich nicht von deinen Emotionen übermannen, denn sonst wirst du einen Fehler machen und ihn verlieren."

Langsam wurde Domenico ruhig. In seinem Gesicht lag eine tödliche Kälte.

༻✧༺

Ambrosio band Antonio los und trug ihn in einen Nebenraum der Halle, in dem ein kleines Sofa stand. Der Mann in seinen Armen konnte sich nicht mehr bewegen, keuchte nur noch. Die Droge, die sie ihm verabreicht hatten, entfaltete ihre volle Wirkung. „Wir haben eine halbe Stunde, also etwas Zeit, um Spaß zu haben." Er strich dem Engel die blonden Haare aus dem Gesicht.

*ACHTUNG: GEWALTSAME SMUT-SZENE*

Hasserfüllte Augen schauten ihn an. Trotz des Aphrodisiakums war dessen Wille noch ungebrochen. Wir werden sehen, wie lange. Seine Hand öffnete Antonios Hose und zog sie mit der Unterwäsche aus. Nackt und erregt lag er vor ihm, die Hände gefesselt und nur noch das offene Hemd am Körper. „Du bist wunderschön." Er strich über die Haut und sein Gefangener wollte entkommen, doch er hielt ihn fest.

Antonio konnte nichts ausrichten, hatte keine Kraft. Er war in dem Körper gefangen, der brannte. Die Hitze trieb ihn in den Wahnsinn und er spürte jede Berührung um ein Vielfaches intensiver. Als sein Entführer in berührte, keuchte er, wollte entkommen. Die Hände streichelten ihn und sein Körper war willig, auch wenn sein Geist es nicht war.

„Wollen wir dich doch kosten." Ambrosio beugte sich über ihn, leckte über seine Haut. Er biss in den Knebel und kniff die Augen zusammen. Als sich jedoch Finger in seinen Eingang schoben, schrie er in den Knebel. Die Lust rauschte durch seinen Körper, als seine Härte gerieben wurde und die Finger immer wieder in seinen Eingang tauchten. Er zitterte, doch sein Körper gehorchte ihm nicht, machte sich bereit. Sein Höhepunkt war nah.

„Es sind nicht meine Finger, die du willst, mio angelo, nicht wahr? Du willst, dass ich meinen Schwanz in die ramme, meine kleine Wildkatze."

Die Angst schnürte Antonio die Kehle zu. Ich will nicht. Domenico. Eine Träne rann über seine Wange.

*****************************************

Plötzlich erklangen Geräusche von draußen. „Was zum Teufel?", schrie Ambrosio. Er sprang auf und rannte nach draußen, ließ Antonio auf dem Sofa zurück.

Schüsse und Schreie erklangen, doch Antonio hörte sie nur dumpf. Sein eigener Herzschlag dröhnte in seinen Ohren. Er wusste nicht wie viel Zeit verging. Zitternd lag er dort, konnte sich nicht bewegen. Plötzlich hörte er, wie sich Schritte näherten, und die Angst erfasste ihn erneut. Ambrosio war zurück und würde das zu Ende bringen, was er begonnen hatte. Doch es waren nicht braune lockige Haare, die in sein Blickfeld traten, sondern schwarze.

„Ich bin hier, tesoro mio."

Als er Domenicos Stimme hörte, konnte er die Tränen nicht zurückhalten. Der Knebel und die Fesseln wurden entfernt und er schluchzte. Antonio wurde in eine Jacke eingewickelt und hochgehoben. In den Armen seines Liebsten wurde er aus dem Zimmer und der Lagerhalle getragen. Er bekam nur nebenbei mit, wie sie in ein Auto steigen und nach Hause fuhren.

Domenico trug seinen Mann in sein Haus, in ihr Zimmer. Er hielt ihn fest an seine Brust gedrückt. Hat er ihn... Er konnte es nicht aussprechen, betete, dass er Antonio rechtzeitig gefunden hatte.

Sanft legte er seinen Liebsten auf das Bett und fuhr ihm über die Stirn. „Ich werde den Arzt holen, er wird dir etwas gegen die Droge geben", sagte er, doch bevor er sich bewegen konnte, wurde er am Handgelenk gepackt.

„M-Mach, das es a-aufhört", keuchte Antonio, die Pupillen stark geweitet. „J-Jetzt. N-Nimm mich."

Antonio wollte Domenico, brauchte Domenico. Sein Körper stand in Flammen und nur sein Mann konnte diese löschen. „Domenico", keuchte er. Daraufhin spürte er, wie heiße Lippen seine bedeckten.

**************SMUT-SZENE***************

Domenico riss sich das Hemd vom Leib und schüttelte die Hose ab, dann legte er sich auf Antonio. Mit der Hand griff er nach dem Gleitgel auf dem Nachttisch und benetzte seine Finger damit.

Als die Finger in ihn tauchten, bäumte sich Antonio auf. Zuckend kam er auf seinen Bauch. Mit sanften Bewegungen dehnte Domenico ihn, während er mit seinem Lippen über seinen Bauch nach unten wanderte.

„Domenico, nicht", doch er konnte nur noch die Augen schließen und sich ergeben. Sein Mann begann ihn mit der Zunge zu verwöhnen und er zitterte und zuckte. Die Lust übermannte ihn.

Antonios Körper war weich und nachgiebig und Domenico zog sich zurück. Er legte sich zwischen dessen Beine und küsste ihn erneut. Dann drang er in eine Zug in seinen Liebsten. Dieser krallte sich in seinen Rücken und schrie leise auf. Sein Schwanz zuckte erneut und er kam. Speichel lief aus Antonio Mundwinkel, als sein Mann begann in ihn zu stoßen.

Eng schlang sich Antonio um ihn und trieb ihn weiter. Er rieb immer wieder über dessen Lustpunkt, ließ jedoch nicht von dessen Mund ab. Er küsste ihn, ließ ihm keine Pause. Denk nur an mich, spüre nur mich. Er würde Antonio das Monster vergessen lassen.

Mit jedem Stoß spürte Antonio, wie sein Bauch sich ein Stückchen mehr anspannte. Jedes Mal, wenn er über seinen Lustpunkt rieb, war es, als würden Fäden in seiner Mitte zusammenlaufen und der Ort, an dem sie sich trafen, begann zu pulsieren. Ich habe Angst. Er drückte mit der Hand gegen die Brust seines Liebsten, doch dieser spürte es kaum. Domenico.

Mit einem Mal konnte Domenico spüren, wie sein Liebster sich anspannte. Er wurde schlagartig eng und bog den Rücken durch. Sein Penis zuckte, doch er ergoss sich nicht. In diesem Moment wusste er, dass Antonio einen der lustvollsten Orgasmen erlebt hatte, die es gab. Stöhnend kam auch er, blieb keuchend auf diesem liegen.

*****************************************

Beide brauchte Minuten bis sie zu Atem kamen. Domenico zog sich zurück und zog Antonio an sich. Dieser schlief sofort völlig erschöpft an seiner Brust ein. Langsam zog er sich das Kondom ab, welches er sich geistesgegenwärtig noch übergezogen hatte. Himmel. Erleichtert, dass sein Herz wieder bei ihm war, blieb er liegen, bis er wieder bei Atem war.

Nach einer Weile erhob er sich, wusch sich und Antonio kurz. Dann zog er sich an und trat nach draußen. Es gab einiges zu erledigen, denn das Chaos musste beseitig werden.

Später erfuhr Antonio, das Ambrosio tot war. Ein Onkel, welcher dieselbe Linie wie Adolfo zuvor fuhr, übernahm den Bonello Clan und Friede kehrte ein. Eine entsprechende Wiedergutmachung wurde geleistet. Wochen vergingen, bis sich das Chaos gelegt hatte.

Am Abend, an dem der neue Friedensvertrag unterschrieben worden war, legte sich Domenico in ihr Bett und zog seinen Ehemann an sich. Mit den Fingern strich er über dessen Wange. „Ich liebe dich, Gatto", sagte er.

Himmelblaue Augen schauten ihn an. „Ich gehöre nur dir."

________________________

Diese Kurzgeschichte gehört der Autorin E. M. Holland (Profil: Nezumigami).
Ihre Romane und weitere Kurzgeschichten findest du auf ihrem Profil.


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top