Smaug kommt!!!
Kili geht es wieder besser, jedenfalls gut genug um aufzustehen und beim einpacken zu helfen. Tauriel macht uns allen klar dass wir hier nicht bleiben können, aber der sture Bain sagt nur, dass sie nicht gehen werden ohne ihren Vater, aber Tauriel macht ihn klar:"Wenn ihr hier bleibt, sterben deine Schwestern. Und das hätte euer Vater sicher nicht gewollt!"
Recht geben muss ich ihr, denn er als einziger Sohn von Bard hat die Pflicht seine Schwestern zu beschützen und er will seinen Vater nicht enttäuschen.
Mit Luin auf meine Arme ging ich schon die Treppe runter und warte draußen auf die anderen, die kurze danach auch kamen und ins Boot steigen. Ich gab den Jungen an Sigrid ab, damit ich selbst einsteigen konnte und nahm ihn wieder an mich, während wir los fuhren.
Gleich danach hörten wir alle den Drachen. Sah nach oben und erblickte ihn schon.
Smaug.
Und er war größer und abscheulicher als im Film. Mein Herz raste vor Todesangst. Smaug macht mir sogar richtig Angst, schon allein weil er echt war. Wenn ich nicht solche angst vor ihm hätte und Smaug eigentlich gut wäre, würde ich ihn als ein majestätisches Geschöpf bezeichnen. Aber Smaug, der kannte kein Mitgefühl, hat keine Skrupel und setzte die ganze Stadt in Flammen.
Hohe, heiße Flammen tanzten, brannten alles nieder, was sie in die Finger bekamen und zeigten nichts anderes als düstere und doch tödliche Schönheit, die mich statt freudig zu machen eher traurig stimmte. Menschen rannten panisch zu ihre Boote und versuchten von hier zu verschwinden, doch viele von ihnen landeten ins eiskalten Wasser oder werden vom Feuer erwischt.
Der Anblick war mehr als entsetzlich.
"Da ist Vater!", rief einer der Mädels und ich schaue dorthin, wo sie ihn entdeckt haben und bekam zusehen, dass Bard seinen Bogen bei sich hatte und sich mit Smaug anlegte. Er legt einen Pfeil an, spannte, zielt, schießt, trifft und doch hat der Schuss nicht gewirkt. Aber Kili behauptet gesehen zuhaben, dass der Pfeil ihn getroffen hat, aber Tauriel sagt dass es nichts bringt.
"Nichts kann ihn töten", hörte man Kummer in ihrer Stimme.
"Doch, es gibt was", berichtige ich sie und blickte unauffällig zu Bain, der zu dem Boot starrte, in dem der schwarze Pfeil versteckt war. Dann blickte er zu mir.
Kaum sichtbar nickte ich ihm zu und er steigt blitzartig vom Boot aus, was seine Schwestern dazu veranlasste nach ihn zu rufen und ihn anflehten wieder zurück ins Boot zu steigen.
"Wir können ihn nicht zurückholen", rief Tauriel. "Nun ist er auf sich allein gestellt."
"Bain!" ruft Tilda nochmal, völlig fertig. Tilda und Sigrid haben beide Tränen in den Augen. Tilda wird von ihrer Schwester gehalten und Luin von mir, da er auch wieder angefangen hat zu weinen.
"Shh, ist ja gut, ist ja gut. Bald ist es vorbei", versprach ich meinen Jungen, den Mund auf seiner Schläfe gepresst und betend, dass es gleich wirklich ein Ende haben wird, wie im Film.
Aber in Wahrheit dauert es eine Ewigkeit.
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