Kili wird geheilt

Alles wird vorbereitet, man legte Kili auf dem freigeräumten Tisch, eine Schüssel mit heißes Wasser für das Athelas ist schon bereit gestellt und alle versuchten, Kili festzuhalten, der schreiend, brüllend und sich windend aus den festen Griffen seiner Freunde befreien will.
Ich trat selbst zum Tisch um Kili mit festzuhalten, aber da hielt Tauriel mich auf und sprach nachdrücklich:"Nein, du nicht. Bleib du bei deinem Kind."
Sorge ergriff mich und ich sah zu Luin rüber, der auf dem Sofa saß. Luin scheint große Angst zu haben, denn er hat Tränen in seinen geweiteten Augen und schien kurz davor zu weinen, so ging ich zu ihn und nahm ihn ganz fest in meine Arme und wog ihn hin und her.
"Shh, ist schon gut. Ich bin bei dir", versicherte ich ihn immer wieder und legte meine Wange auf seiner Schläfe. Ich versuche Luin zu trösten, solange die anderen Kili helfen.
Aber ich konnte mir selbst nicht helfen und musste einfach zum Tisch rüber gucken. Tauriel stand schon da und sprach den Zauber aus und drückte dabei das vorbereiteten Athelas auf Kili's Wunde, wodurch er fast das ganze Haus zusammen schreit.
Ich versuchte so gut es eben geht, das was sie sprach, zu verstehen. Und ich verstand dann doch, was sie sprach und immer und immer wiederholte.

"Menno o nin na hon, ich eliad annen annin, hon leitho o ngurth."

Kili wurde ruhig und blickte Tauriel an als wär sie getaucht in weiß-goldenes Licht. Im Film war es das jedenfalls so. Aber wenn man sowas wirklich erlebt, ist es anders. Es ist, als würde man wissen, dass die beiden zueinander gehören.
Man sieht es.
Fühlt es.

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