3. Kapitel
„Weshalb kann ich denn nicht auf Sir Daniels Pferd reiten?" Ich sah vor mir nur den Sattel, die Steigbügel und das schwarze Fell des Hengstes, der unruhig auf der Stelle tänzelte. Die schiere Größe dieses Ungetüms bereitete mir schon Angst, mehr noch die Vorstellung, gemeinsam mit Lord Liam in einem Sattel sitzen zu müssen.
„Nun Daniel sieht sich nicht ansatzweise dazu in der Lage, die Kutsche mit Elba teilen zu können."
Sein Schmunzeln war nicht zu überhören. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und warf einen strafenden Blick über die Schulter hinzu Sir Daniel, der nur entschuldigend mit den Schultern zuckte. Doch es nutzte nichts. Er lenkte zu meinem Leidwesen nicht ein.
„Vielleicht ist es ja doch besser, wenn ich in der Kutsche weiterreise. Mir geht es dank Ihrer Fürsorge schon viel besser."
Lächelnd wandte ich mich Lord Liam zu, um im nächsten Augenblick festzustellen, dass ich damit einen Fehler begangen hatte. Mein Lächeln gefror auf der Stelle, da ein herausfordernder Ausdruck in die Augen meines Gegenübers getreten war.
Unschuldig wie ein Lamm, das den Henker zum Schafott führte, grinste er mich süffisant an. Am liebsten hätte ich mich in Luft aufgelöst. Ich hatte mich auf gefährliches Terrain begeben. Warum zum Teufel brachte mich dieser Mann jedes Mal erneut so aus der Fassung? Außerdem schien ihm die Spannung zwischen uns zu gefallen, dieses Spiel, das an meinen Nerven zerrte und mich jegliche Kontrolle über mich selbst verlieren ließ. Das konnte ich klar und deutlich in seiner Mimik ablesen, besonders in den blitzenden, eisblauen Augen.
„Diese Möglichkeit haben Sie leider damit verspielt, dass Elba mir vor Antritt der Reise das Versprechen abgenommen hat, für Ihr Wohlergehen zu sorgen. Und da sie keine genauen Rahmenbedingungen im Hinblick darauf formulierte, sehe ich mich dazu gezwungen, diese selbst festzulegen. Daher halte ich es nicht für sonderlich förderlich hinsichtlich Ihres Wohls, wenn Sie bei dieser Hitze weiter in der Kutsche reisen. Und nun bitte ich Sie, auf dem Pferd Platz zu nehmen, wenn es Ihnen nichts ausmacht. Ich gedenke, heute noch einen Großteil der Strecke zurückzulegen."
Dieser Mann reizte mich bis aufs Blut. Weshalb hatte ich vorhin nur so großspurig betont, dass ich als eine Lady natürlich mit dem Reiten auf einem Pferd vertraut wäre? Was für ein wahrhaftiges Dilemma! Ein letztes Mal setzte ich mich mit Worten zur Wehr.
„Aber Sie und Elba können doch etwas Derartiges nicht über meinen Kopf entscheiden! Diesem Versprechen habe ich niemals zugestimmt und außerdem sehe ich mich durchaus in der Lage, selbst beurteilen zu können, ob ich in der Kutsche weiterfahren kann oder nicht."
Wütend verschränkte ich die Arme vor meiner Brust und reckte kühn mein Kinn. So einfach würde ich mich dann doch nicht geschlagen geben.
„Nun, Mylady, haben Sie je ein Versprechen gebrochen, das Sie anderen gegeben haben?"
Verdattert starrte ich ihn an. „Nein, natürlich nicht, ich ..."
„Gut, ich nämlich auch nicht. Und jetzt steigen Sie endlich auf das verdammte Pferd, außer Sie wollen mit mir ausdiskutieren, ob dieses Versprechen überhaupt seines Namens wert ist! Sie können sich gewiss sein, dass ich jedes weitere Versprechen bezüglich Ihnen auch nur mit Ihrem ausdrücklichen Einverständnis geben werde, aber nun möchte ich Sie inständig bitten, sich auf den Pferderücken zu schwingen und ihre gesamten, weiteren Einwände gegen dieses Unterfangen bis zum Ende der Reise in Stillschweigen zu verhüllen."
Als ich noch etwas zur meiner Verteidigung vorbringen wollte, hob er die Hand und brachte mich dadurch nicht wie erhofft zum Schweigen.
„Sie elender Schuft, Sie verdrehen mir absichtlich die Worte im Mund. Hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen", raunte ich ihm zischend zu und wandte ihm wieder den Rücken zu. Arme Elba, dachte ich im Stillen. Bestimmt hatte sie sich bereits in ähnlicher Weise wie ich über diesen kleinlichen Advokaten geärgert, der die eigenen Worte gegen einen selbst zu richten wusste. Diesmal gab ich mich vielleicht geschlagen, doch beim nächsten Mal würde ich ihm diese Fallstricke heimzuzahlen wissen.
Der gemeinsame Ritt auf einem Pferd war mehr als unerträglich für meine Konstitution. Einerseits, weil ich das Reiten nicht gewöhnt war, ich mir diese schmerzhafte Tatsache jedoch nicht anmerken lassen wollte, andererseits, weil seine Hand kontinuierlich auf meinem Bauch lag und mich an seine Brust drückte, während er mit der anderen Hand den Hengst dirigierte, dem das beschauliche Miteinander auf seinem Rücken nicht ganz geheuer zu sein schien.
Mein Herz klopfte schneller, sobald ich erneut seinen warmen Atmen im Nacken spürte und die Hand auf meinem Bauch mich immer wieder davon abhielt, vom Pferd zu fallen. Die Anspannung in meinem Körper war spürbar, meine Muskeln krampften und als die Schmerzen nach einer geschlagenen Stunde schließlich ein unausstehliches Ausmaß annahmen, stöhnte ich leise auf.
Dieser Laut blieb nicht unbemerkt.
„Alles in Ordnung mit Ihnen, Mylady?"
Zähneknirschend antwortete ich ihm mit bittersüßem Ton in der Stimme, obwohl ich mir durchaus bewusst war, dass meine folgende Lüge nur ein schwacher Versuch meinerseits war, meinen kläglichen Rest von Stolz zu wahren.
„Mir könnte es nicht besser gehen, Mylord."
Augenblicklich bildete sich eine Gänsehaut auf meiner Haut. Das Grinsen, zu dem sich sein Mund verzog, war zwar für meine Augen nicht fassbar, jedoch spürte ich dessen Entstehen deutlich mit jeder Faser meines Körpers. Sein kurzes, leises Glucksen entging mir nämlich nicht.
„Lady Alice, ich wage es, zu behaupten, es steht Ihnen als Lady nicht zu Gesicht, in der Gegenwart eines Gentleman zum Lügen zu neigen."
Ein Muskel zuckte in meiner Schläfe. Meine Nerven spannten sich wie Sehne eines Bogens an. „Mylord, da muss ich Sie leider berichtigen. Eine Dame gibt stets ausschließlich Unwahres von sich, wenn ein Gentleman sich in Ihrer Nähe befindet. Wo kämen wir denn da hin, wenn wir die wahrhaftige Wahrheit über die Unannehmlichkeiten und Peinlichkeiten unseres Alltages laut aussprächen? Ich bin der Meinung, ja sogar von der festen Überzeugung, wenn die Wahrheit die Öffentlichkeit beherrsche, ginge es mit ihr schneller zugrunde, als ich Sie davon überzeugen kann, dass Sie im Unrecht sind und ich im Recht bin."
Innerlich triumphierte ich. Diesmal hatte ich die besseren Argumente als er parat. Doch etwas ließ mich im nächsten Moment innehalten. Plötzlich taten sich in mir Zweifel auf. Weshalb interessierte es mich überhaupt, ob ich gegenüber ihm Recht behielt oder nicht? Verdammt, ich kannte diesen Mann doch erst seit ein paar Stunden. Wohin sollte mich dieses Dilemma noch führen? Elba hatte Lord Liam ja ganz selbstverständlich als meinen zukünftigen Gemahl bezeichnet. Endlich durchdrang die Erkenntnis, die das Durcheinander in Appleby Castle und die darauf erfolgte, fürchterliche Kutschfahrt in mir zurückgehalten hatten, meinen Verstand: Ich thronte mit meinem zukünftigen Ehegatten auf einem Pferd!
Nie und nimmer, lautete mein erster Gedanke. Mein Körper versteifte sich augenblicklich und der Schweiß brach auf meiner Stirn aus. Mit einem Mal wurde ich abermals vom Schwindel ergriffen, doch diesmal gesellte sich die Übelkeit hinzu. Mein Magen schien ein waghalsiges Kutschenrennen gewinnen zu wollen.
„Was spielt sich gerade in Ihrem hübschen Köpfchen ab, Lady Alice?", hauchte er mir unvermittelt ins Ohr. Ich zuckte zusammen. Der Hengst unter uns schnaufte und schüttelte den Kopf, so als hätte er meine tobenden Gedanken für lächerlich befunden. Im nächsten Moment wusste ich nicht, ob ich dem Wahnsinn verfallen oder keines klaren Gedankens mehr fähig war, als ich aussprach, was mich gerade in größter Furcht aussetzte und unheimlichen Widerwillen in mir auslöste.
„Ich werde Sie nicht ehelichen. Niemals!"
Ich schlug mir im selben Augenblick die Hand vor den Mund. Hatte ich das gerade wirklich laut ausgesprochen? Langsam begann ich an meinem Verstand zu zweifeln.
Eine kleine Ewigkeit herrschte bedrückende Stille zwischen uns und ich gab mich kurz der absurden Hoffnung hin, dass er diesen Satz unkommentiert lassen würde, als zart und tief seine Stimme mein Ohr streifte.
„Nun, Mylady, ich glaube, Sie sind im Unrecht. Sie haben ja doch keine andere Wahl, als mich zu ehelichen. Natürlich steht Ihnen alle Zeit der Welt zu, sich mit dieser Aussicht bekannt zu machen und sich daraufhin mit ihr anzufreunden."
Darauf wusste ich nichts zu sagen. Ich lachte nur hysterisch auf. Dieser Mann brachte mich vollkommen aus dem Konzept. Wie konnte er trotz meiner beinahe beleidigenden Worte eine derartige Ruhe bewahren? Als ich die besorgten Blicke Sir Daniels in meinem Rücken spürte, riss ich mich zusammen und lächelte ihm wenig beruhigend über die Schulter hinweg zu. Dieser musste zu der Überzeugung gekommen sein, dass ich wohl eine in Ansätzen schwachsinnige Lady war!
„Lady Alice, wollen Sie uns beiden nicht erst einmal die Zeit geben, einander kennenzulernen, bevor Sie wirklich voreilige und unüberlegte Entscheidungen treffen sollten?"
Die Luft um uns knisterte. Sein Bariton ließ mein Herz merklich höherschlagen.
„Sie müssen sich nicht dazu verpflichtet fühlen, mich zu heiraten, Mylord. Ich hatte nie vor, jemanden zu ehelichen, schon gar nicht jemanden, der dazu gezwungen wurde."
Er lachte schallend auf. Uns trafen verwirrte und fragende Blicke Sir Daniels und Elbas, die aus dem Kutschenfenster lugte.
„Mylady, ist Ihnen wohl?", rief sie mir besorgt zu.
„Alles bestens, Elba. Wir amüsieren uns hier nur köstlich."
Skeptisch betrachtete sie mich. Selbst sie erahnte den Sarkasmus hinter meinen Worten, zog aber wieder ihren Kopf ein, als Lord Liam meine Aussage lachend bestätigte.
„Sie haben uns geschickt vor weiteren Fragen Ihres Hausdrachens bewahrt, Mylady", flüsterte er mir unverschämt ins Ohr.
„Sprechen Sie nicht in diesem Ton von ihr. Das hat Sie nicht verdient und selbst Sie müssten das wissen", raunte ich ihm barsch zu.
„Ich wollte Sie nicht verärgern, Lady Alice, aber Sie müssen mir zugestehen, dass Elba sich gegenüber mir bisher nicht sehr freundlich verhalten hat."
„Dann verhalten Sie sich gegenüber ihr freundlicher. Vertrauen Sie mir, schon bald wird sie auch Ihnen wie der liebste Engel auf Erden begegnen."
Er brummte nur zur Antwort und wechselte daraufhin das Thema. „Mylady, Sie schätzen Ihre und meine Situation übrigens falsch ein. Ich bin nicht dazu gezwungen worden, Sie zu heiraten. Ihr Bruder hat Sie mir lediglich schmackhaft gemacht, um es mit seinen Worten zu formulieren."
„Wie viel hat er Ihnen geboten?" Bevor ich über die Bedeutung dieser Frage nachdenken konnte, hatte ich sie schon laut ausgesprochen. Wie viel bin ich meinem Bruder, dem Mistkerl, wohl wert gewesen, um mich aus dem Appleby Castle hinauswerfen lassen zu können?
„Mit einer Lady spricht man nicht über Geldangelegenheiten."
„Ich verlange zu wissen ..."
Zu meiner Überraschung lenkte er ein. „Sie werden ja so oder so keine Ruhe geben, bevor ich Ihnen nicht zumindest eine vage Summe auf Ihre Frage hin genannt habe. Eines nur möchte ich Ihnen gegenüber eingestehen. Ich habe das Doppelte verlangt, nachdem ich Sie und Ihren Bruder so lautstark habe miteinander diskutieren hören."
Die amüsierte Arroganz war in seiner Stimme nicht zu überhören, so überdeutlich spürbar war sie. Hätte dieser Mann zu jenem Zeitpunkt vor mir gestanden, so hätte ich versucht, ihm auf irgendeine Art und Weise körperliche Schmerzen zuzufügen.
„Wie können Sie es wagen ...? Sie ... Sie ... Halunke! Sie ... Arrgh ..."
Vor lauter Empörung fehlten mir die Worte. Während seine Hand mich fester gegen seine Brust presste, damit ich vor maßlosen Zorn nicht noch vom Pferd fiel, lachte er zum wiederholten Male an diesem Tag laut auf und wagte es doch tatsächlich, mir ins Ohr zu flüstern: „Ich glaube, dass wir in Zukunft viel Spaß miteinander haben werden."
Erst viel später, gemeinsam mit Liam auf einem Pferd dahin schaukelnd, kam in mir folgende Erinnerung auf. Vor langer Zeit fiel mir einmal ein äußerst interessantes Buch in die Hände, als ich wieder einmal die umfangreiche Bibliothek von Appleby Castle durchstöberte. Es handelte von einem Nonnenorden, dessen höchstes Ziel es war, im Gelöbnis des Schweigens Gott näherzukommen. Nun ich war in der Tat kein besonders gläubiger Mensch, dennoch hatte mich seit jeher die in dem Buch beschriebene Hingabe zu Gott in Form von lebenslangem Schweigen fasziniert. Die letzten anderthalb Tage war ich jedoch weniger zu der Überzeugung gelangt, dass Schweigen der beste Weg zum Glück wäre, vielmehr hatte es mir Zeit verschafft, gründlich über die neuen Umstände nachdenken zu können.
Ich hatte mit niemandem ein Wort gesprochen, selbst nicht mit der besorgten Elba, nachdem ich zum wiederholten Male mit Lord Liam eine Meinungsverschiedenheit gehabt hatte. Dieser Mann brachte mich mit jedem Wort, jeder Geste, jedem Schmunzeln und jedem Augenfunkeln aus der Fassung. Das war kaum zu ertragen für das zarte Empfinden einer Lady! Aus diesem Grund hatte ich mich selbst zum Schweigen verdammt und es auch konsequent beibehalten, trotz der missglückten Versuche aller, mich zum Reden zu bewegen.
Am Ende des zweiten Tages war ich zu folgenden drei Schlüssen gelangt.
Erstens.
Um meinen Seelenfrieden wahren zu können, musste ich in Zukunft Abstand zu diesem Mann gewinnen.
Zweitens.
Um den zuerst genannten Punkt erreichen zu können, würde ich die anstehende Heirat mit dem scheinbar zu allem entschlossenen Earl of Swinton verhindern müssen.
Drittens.
Bis jetzt war mir nichts in den Sinn gekommen, um all diese Ereignisse in die Tat umsetzen zu können.
Missmutig schnaubte ich aus. Kopfschmerzen bahnten sich an, da meine Gedanken schon seit Stunden darum kreisten, wie ich den Lord davon überzeugen konnte, dass es nicht in seiner Absicht liegen konnte, mich ehelichen zu wollen. Doch mir wollte nichts Gescheites einfallen.
Ich spürte, wie seine Hand sich gegen meinen Bauch presste und er sich zu meinem Ohr vorbeugte. Mein verräterisches Herz pochte wie wild. Die Reaktionen auf seine Berührungen und seine Nähe hatte ich immer noch nicht unter meiner Kontrolle. Dabei war mir durchaus bewusst, dass es unschicklich für eine Lady war, solche Schwindelgefühle in Gegenwart eines Mannes zu verspüren. Zu meinem Ärger schien all meine Erziehung, all meine Selbstbeherrschung in seiner Nähe der Bedeutungslosigkeit zu verfallen.
„Lady Alice, zu gerne würde ich in Erfahrung bringen, was in Ihrem hübschen Köpfchen gerade vor sich geht. Leider haben Sie sich selbst jedoch zum Schweigen verdammt. Sehr bedauerlich. Aber genug davon. Ich wollte Sie nur darauf hinweisen, dass wir in wenigen Minuten die Auffahrt von Swinton Park entlang reiten werden. Ich dachte, es läge vielleicht in Ihrem Interesse, davon in Erkenntnis gesetzt zu werden."
Sein warmer Atem streifte mein Ohr und ich zuckte zusammen. Swinton Park? Ich hatte nicht erwartet, dass wir derart zeitig dort eintreffen würden. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals. Eigentlich war ich davon ausgegangen, eine weitere Nacht in einem Gasthaus verbringen zu müssen, wo ich ungestört darüber brüten konnte, wie ich Lord Liam davon überzeugen könnte, dass eine Ehe mit mir ihn nur ins Unglück stürzen würde.
Es half am Ende alles nichts. Es gab nun kein Zurück mehr. Das hatte ich mir selbst inzwischen eingestehen müssen. Nach Appleby Castle würde ich unter keinen Umständen zurückkehren können. Diese Möglichkeit stand zu meinem Leidwesen nicht mehr zu Debatte, seitdem mir mein Bruder so unverblümt seinen tief empfundenen Hass auf mich entgegengebracht hatte. Ich hatte die vage Wunschvorstellung, dass Lord Liam sich als ehrenwert mir gegenüber erweisen würde, indem er mir nach der Einsicht, dass eine Ehe zwischen uns zum Scheitern verurteilt wäre, vielleicht eine Art von Abfindung zur Verfügung stellte. Mit dieser könnte ich meine weiteren Schritte in das Leben einer unabhängigen, unverheirateten Frau leichter gehen. Immerhin hatte mein Bruder ihm eine hohe Summe dafür gezahlt, mich dazu zu bewegen, Appleby Castle zu verlassen.
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