Von tausenden Schmetterlingen und goldenen Herzen

James

Ich wachte von etwas auf das mein Gesicht kitzelte und nach Kokos duftete. Marys Haare. Sie lag an mich gekuschelt auf einem grossen Bett, auf dem wir sehr oft schliefen, wenn wir unsere Ruhe von den anderen brauchten.

Ich strich eine blonde Lange Haarsträhne aus Marys Gesicht. Sie schlug ihre Augen auf. Meeresvlau mit braunen Sprenkeln. Wunderschön. Marys Augen.

"Guten Morgen James" murmelte sie und sah mich lächelnd an. Marys Lächeln umwerfend.

"Guten Morgen, Häschen" flüsterte ich in ihren wunderschönen Augen versunken. "Häschen? James hat dir jemand was eingeworfen?" fragte sie und setzte sich mit einem Ruck auf. Mein Arm glitt von ihrer Schulter. Ich setze mich nun auch auf. Upps, Häschen hatte ich immer nur die Schlampen genannt, die mit mir ins Bett gestiegen waren. Nur war Mary das nicht. "James, bin ich nur so eine Phase, die du durchlebst. Du willst unbedingt eine aus Ravenclaw flachlegen stimmts?" fragte sie. "Mary, ich.." "James, es ist nicht wichtig!" flüsterte sie "Ich sollte besser gehen" sie stand auf und strich ihre Bluse glatt, dann fuhr sie sich durch die wirren Haare und zog ihren Blaser an. Sie stand auf und sah mich ein letztes Mal an. Ich sprang auf und lief zu ihr. "Bitte denk daran, wie ich wirklich bin! Mary bitte!" "Ich gehe jetzt besser" sagte sie und ging. Ich drehte mich ebenfalls um und ging zum Kamin. Schau ihr jetzt bloss nicht nach dachte ich. Wenn ich mich umgesehen hätte, hätte ich gesehen, wie Mary weinend ging und sich umdrehte. Sie hatte darauf gewartet, dass ich ihr nachging.

Ich ging durch die Tür des Gemeinschaftsraumes. An der Wand lehnte Lena  eine der Schlampen in meinem Bett. "Hi, Potter! Ich sehe, dass es zwischen dir und deiner Ravenclaw- Freundin nicht besonders läuft. Vielleicht kann ich dir ja da helfen sagte und kam auf mich zu stolziert. Ich konnte direkt in ihren Ausschnitt glotzen. Eindeutig ein Busen-Vergrösserungszauber. Genial aber nicht für mich. "Du siehst so unausgeschlafen aus, Süsser. Ein wenig Bettsport würde dir guttun." flüsterte sie mir ins Ohr. Genau, Vergiss es James. Denk an Mary!  "Lena, um 10 Uhr mit deinen Freundinnen vor einem leeren Klassenzimmer! Bibliothek" sagte ich. "Willst du einen Dreier?" "Mal sehen" sagte ich und ging davon.

In der grossen Halle sass ich am Tisch, zum ersten mal allein und ass Hühnchen mit Reis. Mein Blick glitt zum Ravenclawtisch. Mary betrachtete gerade angestrengt ihren Curryreis. Ich kannte Mary gut, wenn sie etwas genau betrachtete was sie eigentlich total langweilig fand hiess das, dass sie mir ihr Gesicht nicht zeigen wollte. Ihre Fassade blätterte immer dann wenn sie verlegen war. Mary hob den Kopf und sah mir direkt in die Augen. Dieser Moment war so intensiv, es war als ob man in einem weiten, tiefblauen Ozean versinken würde. Scheisse, ich sah schnell weg, mein Blick viel auf Lena die mit einem extrem kurzen Rock, Netzstrümpfen und Highheels zu Mary stolzierte und ihr etwas ins Ohr raunte. Mary, sprang sofort auf und lief davon.

Professor McGonagall erhob sich und ging an das Rednerpult. "Meine Leben. Ich muss euch mitteilen, dass ein Punkt in dem Testament von Dumbeldore übersehen wurde. Es soll an Jedem Freitag dem 13 ein fest stattfinden. Wie ihr wisst ist dies Morgen, deshalb dürfen alle Schüler die die 5, 6 und 7 Stufe besuchen morgen feiern. Hier in der Grossen Halle. Die Jüngeren Schüler feiern in ihren Gemeinschaftsräumen. Ich würde mich freuen euch alle hier zu sehen. Schönen Abend noch. Bitte alle Jungen weghören. Mädchen, verdreht den Typen so ordentlich den Kopf und verliert eure Unschuld Morgen, deshalb dürfen alle weiblichen Personen morgen nicht am Unterricht teilnehmen sondern nach Hogsmeade!" sie ging zurück an den Lehrer Tisch an dem Professor Slughorn ihr einen Blick zuwarf der ziemlich komisch war.

Ich lief zur Bibliothek um Lena und ihre Freundinnen zu treffen.

"Hi. James. Bist du bereit" rief Lena von ihren Freundinnen kam ein Seufzen.

"Tut mir Leid, Lena. Da muss ich passen ich will nichts von dir" sagte ich. 

Gerade trat Mary beladen mit einem Bucherstapel aus der Bibliothek.

Lena versiegelte meine Lippen indem sie mich Küsste.

Ich schloss die Augen nicht sondern sah direkt zu Mary. Sie sah unglaublich enttäuscht aus und  ging schnell davon die Bücher hatte sie fallengelassen.

Ich löste mich von Lena und rannte hinter ihr her. "Mary, warte!" rief ich. Sie blieb stehen und sah mich an. "Was willst du noch?" "Lena hat dir eingeredet, dass du mich nicht verdienst oder? Sie hatte unrecht, ich verdiene höchstens dich nicht. Du bist zu gut für mich. Verzeihe mir, Mary gib UNS eine Chance!" schrie ich fast "Bitte" flüsterte ich danach. Sie sah mich mit einem Gesichtsausdruck an, der mein Herz erwärmte. "Ich überlege es mir" flüsterte sie. Dann ging sie.

"Und Mary, ich habe was vergessen, du hast morgen eine Verabredung für die Party" sagte ich. Sie drehte sich zu mir um, da lächelte sie ein wenig. Ich hatte Tausende Schmetterlinge im Bauch. "Mary," raunte ich noch, "Durch dich habe ich die ganze Zeit Schmetterlinge im Bauch"

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