Von einem Neuanfang und den Tränen eines Aurors
Ich Idiot habe das Letzte Kapitel veröffentlicht und danach gelöscht, nun ist es wieder Online. Ich finde es ist Zeit, mich dafür zu bedanken, denn ich haben im Moment 222 Reads! Das ist noch nicht viel doch ich finde das super! Macht weiter so! Ich freue mich über jeden Read mehr, den ich bekomme! Eure Seraphin:)
Scorpius
"Noch nie, ist ein Malfoy von der Schule geflogen! Was denkst du könntest du machen, einfach so mal durch die Gänge spazieren und den Todesfluch ausprobieren? Ausgerechnet Potters Tochter! Bist du wahnsinnig geworden! So geht es nicht weiter, du wirst sonst wie Voldemort! Dieser hat nämlich zufällig als er in deinem Alter war seinen Vater umgebracht! Was meinst du wer du bist. Scorpius Hyperion Malfoy! Hast du mich verstanden!" schrie mein Vater mich an. Meine Mutter hielt sich dagegen im Hintergrund. Das machte die ganze Sache noch schlimmer, ihr trauriger enttäuschte Blick kränkte mich zutiefst.
Das gesamte Personal hatte mich vernichtend angeschaut als ich die grosse Eingangshalle von Manor betreten hatte. Die gesamte Belegschaft schien nicht fassen zu können einem Mörder früher mal den Tee serviert zu haben oder sein Pferd gefüttert zu haben.
"Vater, du kennst mich doch! Ich hät" sagte ich doch wurde unterbrochen: "Ich kenne meine Sohn so nicht! Du bist mir extrem Fremd geworden! Das ist nicht mehr mein Sohn! Ich Draco Lucius Malfoy, verstosse hiermit meine Sohn Scorpius Hyperion Malfoy aus der Familie Malfoy! Du hast nicht mehr das Recht den Namen zu tragen, leider kann ich dich nicht enterben da ich keine weitern Kinder habe! Du kannst deine Sachen packen, ich will dich nie wieder in Malfoy Manor sehen."
"Gut, ich gehe! Lebt wohl" sagte ich mit zugeschnürter Kehle dann stürmte ich aus dem Raum.
Ich stand in meinem Zimmer und packte alle meine Habseligkeiten in meine Koffer. Wuttränen liefen über meine Wangen. Ich hatte Lily getötet. Was mir zuvor wie ein Albtraum erscheinen war wurde jetzt Wirklichkeit, ich war der Mörder meiner grossen Liebe. Doch etwas war seltsam. Zuerst gab ich Lily einen Korb, dann ging ich lautlos weinend in entgegengesetzte Richtung den Gang entlang, dann waren auf einmal alle Schuldgefühle verschwunden und dann wurde ich ferngesteuert und verwendete zwei unverzeihliche Flüche in Hogwarts. Ich hatte keinerlei Erinnerungen mehr. Schlussendlich verschwand Lilys Körper spurlos. Es war als ob sich alle Puzzleteile zusammensetzen würden. Ich hätte Lily niemals getöten, ausser wenn ich...Der Imperius Fluch, Natürlich! Ich war dazu gezwungen worden Lily zu töten und zu quälen, doch der Plan, der Person die mich dazu gebracht hatte war nicht aufgegangen: Ich hatte es nicht gewollt, ich war nicht mit ganzem Herzen dabei gewesen. Mr. Potter hatte mal, als er in Verteidigung gegen die Dunklen Künste zu Besuch war erzählt, dass einmal Bellatrix Lestrange zu ihm gesagt hatte als er sie töten wollte "Du musst es auch so meinen".
Ich packte meinen Koffer rasch fertig.
Als ich in die Eingangshalle ging stand meine Mutter dort: "Dein Vater weiss nicht, dass ich hier bin. Hör mir zu, ich habe einen alten Freund in der Winkelgasse. Du stellst dich bei ihm als Hyperion Black vor, er wird dich aufnehmen. Such dir einen Job und nimm das hier." Sie drückte mir einen Beutel mit Galeonen in die Hand. "Mum, da gibt es was du wissen musst. Ich wars nicht." Mein Vater kam dazu. "Du solltest gehen, Scorpius." Ich flüsterte meiner Mutter zu "der Imperius Fluch". Doch statt ihr hörte es mein Vater. Das Letzte was ich sah, war sein geschocktes Gesicht, bevor ich disapparierte.
Ein Paar Stunden später...
Mums alter Freund hiess Leonhard Suglar und war irgendwie komisch, als ich bei ihm geklopft hatte. Sah er mich mit vollkommen Veränderten Miene an. Als ob er wüsste, dass Scorpius Malfoy alias Hyperion Black zu ihm kommen würde. Leonhard war Besitzer eines mir nicht unbekannten Tierladens. Ich suchte in den Stellenausschreibungen des Ministeriums und fand eine Ausbildungsstelle zum Heiler in St. Mungos.
Das Gesicht meines Vaters als ich disapparierte ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Er und Mr Potter hatten mich beim letzten Mal total seltsam angesehen. Irgendwas war hier faul. Ich glaubte, dass ich etwas nicht wusste. Nur was wurde vor mir geheim gehalten? Mums Freund hatte den gleichen seltsamen Gesichtsaufdruck gehabt wie Mr Potter und Dad.
Einige Tage später
Ich sortierte gerade Medikamente in St. Mungos als eine mir bekannte Person sprach: "Hallo, ist ein Heiler hier? Meiner Frau geht es nicht besonders gut!" Mr. Potter.
Alle anderen machten Mittagspause oder betreuten die Patienten. Ich musste Mr. und Mrs. Potter wohl oder übel empfangen. Ich sah nochmal in den Spiegel. Ich hatte mir eine Tarnung zugelegt. Meine Haare waren nun dunkelblond, die Augen hellbraun und die Gesichtszüge erwachsener. Ich fasste allen meinen Mut zusammen und ging zu den Potters.
Als ich zu den Potters ging, bekam ich einen Schrecken: Mr. und Mrs. Potter schienen um Jahre gealtert zu sein. Sie waren blass, hatten anscheinend kaum geschlafen und ihre Augen waren vom Weinen gerötet. Ausserdem stützte sich Mrs. Potter auf die Schulter ihres Mannes. "Guten Tag, Mr., Mrs. Potter. Ich bin Mr.Black. Was kann ich für sie tun?" begrüsste ich die Potters. "Guten Tag. Mr. Black. Meine Frau hatte seltsame Symptome, ihr war schwindelig und sie hatte einen Zusammenbruch." Er war so freundlich, er ahnte ja nicht, dass der Mörder seiner Tochter vor ihm stand. "Madame, wenn sie so freundlich wären mir zu folgen." als meine Blick wieder auf Mr. Potter viel fügte ich hinzu, "Wenn sie wollen, Sir. Können sie selbstverständlich mitgehen."
Ich überprüfte die Reflexe von Mrs. Potter, leuchtete ihr in die Augen und verschrieb ihr Schlaftabletten, wie auch ihrem Mann. Als Mr. Potter am Bett seiner schlafenden Frau sass kam ich zu ihm. "Es tut mir leid, was mit ihrer Tochter passiert ist. Ich will nur sagen, dass sie nicht allein sind. Ich kannte Lily nur vom sehen. Doch sie war mir durchaus sympathisch. Mein Beileid." "Danke, es ist so schwer. Zu verstehen, dass sie nicht mehr da ist. Ich weiss nicht was ich machen soll. Lily war immer das bindende Glied zwischen ihren Geschwistern und uns. Albus und James reden nicht mehr mit uns. Ich weiss nicht, was ich falsch gemacht habe." schluchzte er. Bei Merlin. Jetzt war ich überfordert. "Versuchen sie doch einmal mit ihren Söhnen zu reden. Es ist nicht einfach, aber in Zeiten wie diesen muss die Familie doch zusammenhalten oder? Ich finde, dass sie ein guter Vater sind. Ich find sie haben nichts falsch gemacht und Lily wäre mit Sicherheit stolz auf sie."
Ich stand auf und ging aus dem Raum.
Wenig später war meine Schicht vorbei und ich sah noch einmal kurz in das Zimmer der Potters. Beide Schliefen tief und fest.
Heute hatte ich viel gelernt. Auroren hatten auch Schuldgefühle.
Ich musste herausfinden wer mich mit dem Fluch belegt hatte und wo Lily war. Ausserdem galt es zu entschlüsseln was das war was man mir verschwieg.
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