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Okay...
Theresa war nun ehrlich irritiert.
Don Miguel war nicht nur Wohlhabend, er war sogar stinkreich, wenn sie der Schwester und ihrem Geplapper trauen konnte.
Denn ein einziger Tag hier in diesem VIP-Zimmer auf der VIP-Station, kostete tatsächlich schlappe 6000€.

- 6000 !!!!!
Woah...

Und das noch ohne die medizinische Extra-Behandlung  mit abgerechnet zu haben.
Theresa krampfte ihre Finger immer noch bewusst langsam atmend, um wieder runter zu kommen, in die Decke hinein und fragte sich ernsthaft was sie selbst alles mit 6000€ pro Tag an ihrem Haus hätte richten lassen können.
Aber Don Miguel machte sich da wahrscheinlich noch nicht einmal irgendwelche Gedanken drum.
Nein!
Allein das Essen, dass sie hier aufgefahren hatten, war irre.
Sie hatte noch nie zuvor ein so gutes Risotto gehabt. Wie in einem Sterne Restaurant... Und tatsächlich hatten sie hier wohl auch einen Sternekoch für die VIP Station angestellt. Gourmetmenüs ... Seidenbettwäsche... Stündliche Kontrolle durch den Chef-Arzt und halb stündliche durch die Schwestern, die sie andauernd fragten, ob sie etwas essen, trinken, ob sie eine Zeitung oder illustrierte haben wollte, ob sie fernsehen wollte, ob sie zurecht käme, ob ihr etwas fehlte... wie sie sich gerade fühlte...

Ja, die hatten ihr sogar noch vor dem Essen einen richtigen Ernährungsberater geschickt, - wegen der Morgen Übelkeit. Er wollte von ihr wissen, auf welche Gerüche sie besonders stark reagierte, und nach diesen Informationen hatte der Koch dann auch ihr Essen gekocht. Erstaunlicherweise war ihr daraufhin auch wirklich nicht mehr so schlecht im Magen zumute.
Doch es verwirrte sie nun auch, ... sehr sogar. Was es da alles gab, nur für reiche Menschen. Und wovon die normalen Menschen noch nicht einmal irgendeine Ahnung hatten!
Es brachte sie nun doch wieder zum Grübeln, ob sie ihre Zustimmung zu dieser Scheinehe auf Zeit nicht doch wieder zurückziehen sollte.

Doch kaum, dass sie sich schon dazu entschlossen hatte, das ganze rückgängig zu machen, kam wieder eine Schwester herein und schlug ihr vor, sich nun ein bisschen zu waschen ... vor allem die Haare. Denn sie war seit gestern immer noch schmutzig vom Fluss und das EKG sah soweit gut aus.
Sie musste halt nur diesen einen Knopf auf ihrer Brust und eine Klemme an ihrem Finger behalten. Die waren tatsächlich auch ganz ohne Kabel.
Das EKG für Reiche.
- Ernsthaft?
Warum benutzten die das nicht auch für normalsterbliche? Waren die Geräte denn wirklich so viel teuer oder die anderen mit den Kabeln so viel billiger?
Fragen über Fragen.

Die Schwester, die ihr das Haar gewaschen hatte, und zudem auch noch frische Wäsche zum anziehen gab, die aber diesmal eher ein lächerliches Negligee-Nachthemd oder sogar Reizwäsche erinnerte, wenn sie es ohne den seidenen Morgenrock trug, hatte ganz unbedarft mit ihr geplaudert... wie schön es für sie doch war einen so reichen und auch noch gut aussehenden Verlobten zu haben, der sich so absolut rührend um sie bemühte, auch noch eine Koryphäe in der Kardiologie und Herzchirurgie war, vor dem sogar der hiesige Chefarzt den Hut zog ... außerdem munkelte man unter den Ärzten wohl, dass seine Familie ein riesiges Vermögen besaß... nee, oder?
Und dann wollte er nun ausgerechnet sie, Theresa Singer, heiraten?
Nein, selbst dann, wenn es wirklich nur eine Fake Heirat war, klang das nun irgendwie alles komplett unlogisch.
Warum also tat er das nun wirklich? Warum wollte er sie mit nach Spanien nehmen?
Heirateten reiche Menschen denn nicht immer nur unter sich, ... also so innerhalb ihren Clans und Gesellschaft, oder so?

Okay, natürlich... Don Miguel war hierbei da wohl etwas spezieller zu betrachten.
Er war vom anderen Ufer, wollte keine Frau und Kind und das Baby in ihrem Bauch gehörte zu seiner Familie.
Also... wollte er nun also eigentlich nur das Kind ... so als... Erbe? Und die Verlobung war vielleicht sogar auch nur ein vorübergehender Fake?
Warum zum Teufel sollte er das trotzdem so tun und durchziehen?
Er konnte doch sicher auch für sich selbst eine Leihmutter finden, seinen eigenen Samen spenden, sie künstlich befruchten lassen ... war das denn nicht normalerweise der Weg der Reichen Homosexuellen?
Vielleicht... hatte er aber auch damit irgendwelche Probleme ...?! Hatte sie ihn vielleicht sogar missverstanden und er war gar nicht schwul sondern impotent?
Hach... das konnte sie ihn sicherlich auch nicht direkt fragen.
Nein.
Ganz ausgeschlossen. Also  blieb alles nun einfach noch weiter unlogisch.
Es sei denn natürlich... Sie sollte hier nun die Leihmutter sein.
Und sie sollte nun das Kind bekommen... Und würde danach dann einfach rausgeworfen und abserviert?!
Aber warum dann diese Verlobung?
Und warum sprach er selbst dann von einer Vernunftehe?
Hmm...
Halt mal, halt!
Falls er wirklich so ein arroganter reicher Typ war der es nun ganz allein auf das Baby abgesehen hatte... musste er sie mit der Verlobung nun wohl erstmal noch beschwichtigt halten, damit sie ihn nicht rundheraus ablehnen, ihm eine scheuern und dann seines Weges schicken würde, wenn er mit dem Vorschlag kam, dass seine Familie nach der Geburt ihr Kind behalten würde. 
Und Eine richtige Ehe ... würde ihm schließlich dann auch ganz legal das Sorgerecht an ihrem Kind geben.
Sie würde noch nicht einmal mehr zustimmen müssen, damit er das Baby übernehmen und sie rausschmeißen konnte.
Okay, ... allein dieser Gedanke brachte schon wieder ihren Blutdruck hoch. Dass er so berechnend sein könnte, so fies...!?

Doch letztlich beruhigte die sich dann doch wieder und dachte weiter nach.
Logisch... vernünftig... Herrgott!!!
Denn das klang nun mal ernsthaft sinnig.
Und es blieb ihm wohl auch schlicht keine andere Wahl, als es so zu machen. Sie hatte schließlich schon ihre Absicht verkündet abtreiben zu wollen, weil sie noch zu jung war und Marco tot.

Also hatte er sich selbst und jetzt auch seinen Wohlstand oder besser gesagt, Reichtum als Lockmittel hingestellt, damit das Baby in ihr überleben würde. Marcos Baby...
Ja, es musste wohl ein ernsthaftes Problem in seiner Familie geben, wenn er einem unbedarften Teenager-Mädchen aus Deutschland nachreiste, nur weil sie ihn, schwanger von seinem Bruder, angerufen hatte.
Im Grunde müsste er ihr doch eher gleichgültig begegnen, oder sogar glücklich darüber sein, dass sie Marcos Kind schnell abtreiben lassen wollte.
- Ja, oder?
Das war es also anscheinend .
Reiche Familien wollten keine Außenstehenden Frauen aus armen Familien in ihren Kreisen haben. Also blieb da tatsächlich nur diese logische Schlussfolgerung übrig, dass diese Familie, also auch Don Miguel es nur auf das Kind abgesehen hatten.
Das war erschreckend ... wie auch seltsam beruhigend.
Denn so konnte die sich nun in aller Ruhe überlegen was das beste für alle Beteiligten war. Auch für das Baby.

Don Miguel würde sich sicher gut um sie kümmern, bis das Kind da war und sie dann vermutlich gleich darauf wegschicken. Sich von ihr scheiden lassen, zurück nach Deutschland abschieben, vielleicht sogar mit einer Stange Geld abspeisen, ... Ende.
Ja.
Das war rein logisch.
Und wenn er nun wirklich so reich war, wie sie annahm, dann war es sonnenklar, dass sie schon jetzt rein gar nichts mehr gegen seine Pläne mit ihr und dem Kind ausrichten konnte.
Denn Reiche Menschen waren mächtig und hatten auch immer viel Einfluss. Selbst wenn sie ihn also nicht heiraten würde, konnte er ihr das Kind auch so sicher ganz schnell wegnehmen, sobald es auf der Welt war.
Also ... sollte sie ihn vielleicht nun besser nicht heiraten, oder? Und auch nicht mit nach Spanien gehen ...?!
Aber das würde dann sicherlich auch nur das Baby treffen, wenn sie so egoistisch dachte,  von wegen es gehörte nur ihr.
Kein Mensch gehörte einem anderen. Nicht einmal ein Kind gehörte jemals wirklich der Mutter oder die akuter dem Kind. Jeder gehörte immer nur sich selbst.
Doch bis ein Kind erwachsen war, brauchte es Geld, Schutz, Gesundheit und ein gutes Umfeld ... wie auch einen Namen. Mit ihr als Mutter und ohne Vater würde es nur ein äußerst hartes und karges Leben haben.
Also gab es da letztendlich wohl auch gar nichts mehr zu überlegen oder zu entscheiden, oder?
Sie hatte nur einzig die Wahl zwischen einem echten Drama und kalter Vernunft.

Und mal ganz ehrlich .... sie konnte auch Don Miguel hierbei eigentlich keinerlei Vorwurf machen, sie nun so reinzulegen und ihr für seine Zwecke eine Vernunftehe mit Ablaufdatum in Aussicht zu stellen. Er dachte hierbei sicher allein an das Kind.
An sein Wohl.
Und auf diese Weise, würde zumindest für das Baby noch alles gut ausgehen. Es würde es sicher auch sehr gut haben, bei einem so wohlhabenden Onkel, der ihm wie ein Vater sein würde und auch einer liebenden Großmutter.
Sie selbst hatte es ebenfalls gut gehabt bei ihrer Oma. Auch wenn sie nicht reich gewesen waren.
Also...
Ja, sie gab es wiederwillig zu.
Das war wirklich die beste Alternative ... Statt eine Abtreibung, auch wenn nun wirklich tieftraurige Gefühle deshalb in ihr aufstiegen.
Denn sie selbst würde wohl letztlich keinerlei Anteil mehr
am Leben von Marcos Kind haben können.
Aber vielleicht ließ sich ja Don Miguel darauf ein ihr wenigstens einmal im Jahr ein Bild von ihrem Kind zu schicken.
Und sie... könnte ihr Studium dann vielleicht auch nur einfach ein Jahr später beginnen. Sie könnte auch die Uni um eine Babypause bitten, bis sie aus Spanien wieder zurückgekehrt sein würde.
Denn das Studentinnen schwanger wurden gab es doch sicher häufiger.
Sie atmete einmal mehr tief betrübt aus  und wedelte sich dann mit der anderen Hand etwas Luft zu um nicht los zu heulen.

So jemand Besonderes wie Don Miguel wählte sich nicht einfach so irgendein 0815-Mädchen ohne Abstimmung, Vater oder Verbindungen aus, das sein Bruder noch kurz vor seinem Tod geschwängert hatte und ließ sie dann auch noch zusammen mit dem Kind zurück nach Deutschland gehen.
Nein.
Ganz sicher nicht.
Aber ganz kurz hatte sie es sich naiver Weise doch so vorgestellt, ... dass es tatsächlich
so laufen könnte.

Vermutlich würde er ihr aber noch vor der Hochzeit so einen Vertrag zum Unterschreiben geben, dass sie sich selbst dazu verpflichtete zu gehen wenn er es sagte und dann auch für immer weg zu bleiben... ja..  und natürlich auch auf alle Ansprüche an seinen Vermögen von vornherein vollständig zu verzichten. 
Denn so war es nun mal wenn arme Leute in reiche Familien einheirateten.
- Zumindest in den Romanen.

Aber sie stand ja jetzt noch ganz am Anfang der Schwangerschaft. Und wenn sie es nun aber schon wusste und sich jetzt dann auch schon mal rein Seelisch darauf einstellte, ja, gedanklich die möglichen Szenarien nach der Geburt, durchspielte, auch keine allzu emotionale Bindung zu dem Baby aufbaute, um es dann später loslassen zu können, dann würde es sie nachher sicher auch nicht mehr ganz so hart treffen, wenn sie das Baby letztlich bei ihm und seiner Abuela zurücklassen musste.

In ihrem Magen grummelte es kurz etwas unbehaglich. Sie war sich unsicher ob sie das konnte.
Aber der Vorteil war... bis zur Geburt würde Don Miguel sicherlich freundlich und zuvorkommend zu ihr sein. Ja, solange sie schwanger war und keinen Aufstand probte.
Er würde sich rein nach außen hin um sie und auch die medizinischen Sachen kümmern und sich ihr gegenüber zumindest ab und zu mal besorgt wie auch umsorgend geben.
- Wenn seine Abuela mit dabei war oder fremde Leute.
Ja, vermutlich.
Er wünschte sich ja jetzt schon komplett voneinander getrennte Leben. Damit sie auch ja nicht auf dumme Gedanken kommen würde, am Ende doch noch Ein zu klammern und bleiben zu wollen?
Ja, oder?

Theresa atmete leise aus.
Das war trotz der ganzen emotionalen Dramatik fast schon zum Lachen, oder?
Denn ein so gutaussehend intelligenter Mann vom vermutlich anderen Ufer und noch dazu impotent, würde nun einen in seinen Augen vermutlich rebellischen Teenager ab sofort bei Laune zu halten versuchen.
Mit Filmen, gutem Essen und ionisiertem Gletscherwasser aus Norwegen...Rundumversorgung in einem VIP-Zimmer und wer weiß was noch alles.
Auch wenn es nicht echt war, nichts davon, ... es war nett von ihm ... und auch sehr großzügig dem Baby gegenüber, was er dafür nun alles in Kauf nahm
Er kannte sie ja schließlich  nicht. Und es gab da letztlich auch noch sehr viel schlimmeres im Leben als nur freundliche Unehrlichkeit, oder?

Und ein Jahr Pause nach dem Tod von Oma, indem sie sich nun vielleicht auch ganz aufs Schreiben konzentrieren konnte, war sicher auch nicht so schlimm.
Aligunde_24, ihr großes Autorinnenvorbild auf der Plattform auf der sie schrieb, hatte gemeint sie hätte tatsächlich diese besondere Begabung Menschen mit ihren geschriebenen Worten zu fesseln und sollte das nun möglichst bald auch kommerziell ausnutzen, sobald sie die ersten Preise bei Schreibwettbewerben gewonnen hatte.
Sie hatte sich deshalb nun auch mit ihren Büchern für mehrere Awards angemeldet oder war von ihrer Community dafür nominiert worden.
Historische Romane aus England oder Schottland gingen im Handel etwas besser als Fanatsy. Wenn sie nun also in den kommenden Monaten weiter daran schrieb und ihre beiden Bücher dann vielleicht auch noch innerhalb dieser Frist veröffentlichte...
Neben dem Literatur-Studium hatte sie das ja  nun gerne so machen wollen, um ihrem Ziel vom Schreiben irgendwann leben zu können näher zu kommen.
Also noch etwas eigenes Geld nebenher zu generieren und es auf die hohe Kante zu legen war sicher nichts schlechtes.
Ein passives Einkommen zu erhalten und dieses vielleicht auch erst mal Gewinnbringend anzulegen ... so wie Aligunde_24 das getan hatte, als sie vor ein paar Jahren schwer krank und arbeitsunfähig wurde ...

Ja.
Das wäre was.

Sie schrieb auch wirklich gerne Historische Geschichten und überlegte sich dabei immer wie die Frauen früher so gelebt hatten.
Sie selbst wäre dabei leider Gottes böse weggekommen.
Kein Vater oder Bruder, der sie beschützte, keine richtige Familie, und nun ganz allein auf der Welt stehend. Sie wäre bestenfalls als Dienstmädchen irgendwo untergekommen und dann bis zu ihrem Lebensende im Armenhaus ausgenutzt worden.
Also... Nein. Keine sehr schöne Perspektive.
Doch sie malte sich eben ab und zu gerne aus, doch eine Tochter aus gutem Hause zu sein, weil sie immerhin Intelligent genug geraten war, um ihr Abitur ohne jede Hilfe und auch noch mit richtig gutem Durchschnitt bestanden zu haben.
Das konnte schließlich auch nicht jeder.
Ihre Mutter und Oma schon mal nicht.
Also musste Ihre Mutter wohl doch mal irgendwann mit jemandem klugen geschlafen haben.
Und sie ... hatte mit einem ebensolchen wenn auch sterbenden Typen geschlafen, der aber auch noch aus einem reichem Elternhaus kam.
Herrgott noch eins...!
Sie hoffte nur, dass sie selbst nicht allzu großen Schaden nehmen würde, wenn sie dann nach der Geburt gleich wieder in ihr altes Leben zurückkehren musste.

Ob nun mit oder ohne Kind, mit oder ohne Mann, in Spanien oder in Deutschland. Sie musste nun ihre Intelligenz benutzen, um sich tatsächlich ein eigenes selbstbestimmtes Leben aufzubauen.
Auch wenn der Gedanke ihr eigenes Kind zu verlassen ihr nun doch einen Stich ins Herz versetzte. 
Doch es war immerhin noch kein sehr großer Stich.
Sie würde letztlich sicher damit klar kommen.
Ja.
Schließlich war sie eine Überlebenskünstlerin.
- Sich auf das beste hoffend zugleich auf das schlimmst mögliche vorzubereiten hieß nun also mal wieder ihre Devise.
So wie immer.

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Sorry, ich bin wieder zu spät.
Aber mein Handy musste leider in die Werkstatt. Der Akku hat neulich fast gebrannt, und nur nur das Gefrierfach hat mein IPhone noch mal vor der totalen Vernichtung bewahrt.
Das kam tatsächlich aus heiterem Himmel, von jetzt auf gleich.
Und jetzt hab ich immerhin einen ganz neuen Akku, mein Handy funktioniert wieder, und ich bin happy.

Habt einen schönen Tag mit dem Kapitel
LG

Bea

Ps... Erst ging mein Computer Ende November kaputt, dann jetzt mein Handy. Ich bin gespannt, was da noch auf mich lauert.
Dieses Jahr war wirklich nicht meins. Hab kaum was rausgebracht. Ich hoffe also sehr auf das nächste Jahr.

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