33. Kapitel
Lucius
Lucius schaffte es, Hermine zu einem kleinen Frühstück zu bewegen, auch wenn sie nicht viel Appetit hatte, sollte sie zumindest ein bisschen etwas essen. So schaute er ihr dabei zu, wie sie im Bett ein wenig Porridge mit Obst aß und dazu eine Tasse Tee trank. Unterdessen klopfte es an der Zimmertür, es war seine Hauselfe, die eine Nachricht für Lucius brachte. "Von dem werten Freund Severus Snape", quiekte Mimi und zog sich diskret wieder zurück.
"Meinst du, Professor Snape hat schon etwas erreichen können?", wollte Hermine zwischen zwei Schlucken Tee wissen. "Denkst du, die Auroren und die Öffentlichkeit wissen schon Bescheid?"
"Das finden wir gleich heraus", sagte der Aristokrat und entrollte das Pergament.
Darauf stand geschrieben:
Lucius,
Potter glaubt uns. Ich habe ihm meine Erinnerungen an gestern Abend in meinem Denkarium gezeigt. Er setzt alles daran, Weasley verurteilen zulassen, was mit meinen Erinnerungen als Beweis auch geschehen wird. Er wurde bis zur Anhörung nach Askaban geschickt. Wir werden heute gemeinsam ein öffentliches Statement im Ministerium abgeben. Macht euch bereit, Presseanfragen zu erhalten.
Severus
Erleichterung überkam Lucius. Severus hatte es geschafft, Potter zu überzeugen. Das mit dem Denkarium war eine geniale Idee gewesen, zum Glück besaß sein Freund eines.
"Dein bester Freund glaubt Severus, und Weasley wurde bis zur Anhörung nach Askaban gebracht. Es sieht nicht gut für ihn aus. Wir sollen uns für Presseanfragen bereit machen, Severus und Potter geben heute im Ministerium ein öffentliches Statement ab." Lucius zögerte bezüglich der Presseanfragen, aber er hatte ihr ja schon gestern Abend nach der Rettungsaktion gesagt, dass es in nächster Zeit turbulent werden würde, also war es nichts ganz neues für sie. "Ich erinnere dich noch einmal daran, dass wir demnächst viele Presseanfragen bekommen werden, das sagt auch Severus. Wärst du bereit, irgendwann mit mir vor die Kameras zu treten, um denen ein bisschen den Wind aus den Segeln zu nehmen? Natürlich erst, wenn du dich dafür bereit fühlst."
Hermine lächelte ihn schwach, aber entschlossen an. "Natürlich, Lucius. Ich stehe zu dir, ganz egal, was die Presse oder die Zaubererwelt sagt."
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