Kapitel 48
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Wir haben es ohne Probleme an den Polizisten vorbei geschafft und sind nun dabei, den Berg hoch zu kommen.
,,Wir teilen uns auf und überfallen die Truppen”, befehle ich.
,,Alles klar”, sagen sie und teilen sich auf.
Nach und nach überwältigen wir die Truppen, als würden wir mit kleinen Kindern fangen spielen.
,,Wir verlieren einen Mann nach dem anderen, was ist da los?”, fragt der Einsatzleiter aufgebracht.
,,Karasuma, haben Sie etwas damit zu tun?”
,,Es war ihre eigene Entscheidung, sie haben den Plan geschmiedet und kennen den Berg besser als jeder andere. Sie haben 1 Jahr lang dort trainiert und gelernt. Die Leitung haben wohl Karma Akabane und Nanami Aira übernommen”, meint dieser nur.
,,Das kann unmöglich sein! Die halbe Regierung passt auf das Mädchen auf!”
,,Der einzige, der Nanami aufhalten kann, ist die Zielperson!”
,,Tja, wenn man an einen Oktopus mit macht 20 gewohnt ist, sind die hier wie lahme Schnecken”, sage ich, als ich bei Karma ankomme, der mal wieder einen Soldaten foltert.
,,Muss das echt sein?”, frage ich ihn.
,,Du kennst mich doch, Schatz", lächelt er mir zu.
,,Wir sollten weiter!”, sage ich und wir machen uns auf den Weg.
Wir haben, soweit es geht, jeden Soldaten umgelegt, den es gibt, bis auf einen. Natürlich muss er wieder ein Elitesoldat sein. Die anderen greifen ihn an, doch bringt es nicht, auch Karma kann gegen ihn nichts machen.
,,Karma, achtung!”, rufe ich und ziehe ihn vom Angriff weg.
,,Ich übernehme ihn!”, sage ich und stelle mich in Kampfposition.
Ich ducke mich unter seinem Arm hinweg, ergreife diesen und werfe den Soldaten über meinen Rücken auf den Boden. Schnell kugle ich ihm den Arm aus und mit einem gekonnten Tritt befördere ich ihn ins Land der Träume. Ich puste mir eine Strähne aus dem Gesicht und schnappe mir den Funkstecker vom Soldaten.
,,Hallo?”, spreche ich rein und bin gespannt, ob jemand antwortet.
,,Wer spricht da?”, fragt der Einsatzleiter.
,,Wie blöd wäre ich denn, meinen Namen zu sagen, während ich Soldaten der Regierung umhaue”, sage ich.
Während der Einsatzleiter blöd drein Schaut, wissen Tada und Irina, dass ich es bin.
,,Warum macht ihr das? Was habt ihr davon?”, fragt der Typ mich.
,,Ihr habt es immer noch nicht kapiert, was? Koro-sensei gehört uns! Wir kennen ihn besser als jeder andere. Wir haben ein ganzes Jahr lang von ihm gelernt. Wir lassen ihn uns nicht wegnehmen! Solltet ihr Soldaten nachschicken, dann schwöre ich euch, komme ich zu euch runter und reise euch die Ärsche auf. Da helfen euch noch nicht einmal eure ach so tollen Elitesoldaten oder Tadaomi Karasuma!!!”, falte ich sie zusammen und mache das Gerät kaputt.
,,Die Kleine ist der Hammer”, kichert Irina leise vor sich hin.
Wir laufen ohne Probleme weiter den Berg hoch und durchqueren die Barriere, wo Koro-sensei schon auf uns wartet.
,,Ich habe euch schon erwartet. Ich konnte euch durch eure Geräusche erahnen”, meint er.
,,Wissen wir”, sage ich und wir laufen auf ihn zu.
,,Das war ein sehr schöner Plan, ich bin stolz auf euch”, meint er und fängt mit einer sentimentalen Rede an.
,,Sie haben sich also schon längst damit abgefunden zu sterben!”, stelle ich fest.
,,Da hast du recht Nanami-san”, stimmt er mir zu.
Dann spricht Koro-sensei Nakamura an, da sie ja seinen Geburtstagskuchen dabei hat.
,,Happy Birthday to you
Happy Birthday to you
Happy Birthday dear Koro-sensei
Happy Birthday to you!”, singen wir alle für ihn.
Doch bevor er seine Kerze auspusten kann, wird der Kuchen zerstört. Erschrocken starren wir auf den Wald, wo nun zwei Geschallten rauskommen. Einmal der Verlobte von Kaedes Schwester und dann noch der tot geglaubte Todesgott.
,,Och ne, warum müssen die Leute, den ich dachte, dass ich sie umgebracht habe immer am Leben sein?!”, mecker ich.
,,Eins muss ich wirklich lassen, du hast ihn ziemlich zugerichtete, Kleine!”, meint der Typ.
Wie sich herausstellt, hat das Monster nun die Macht 40 und nur eine Lebensdauer von 3 Monaten. Im Gegensatz zu Koro-sensei, besteht bei dem keine Gefahr einer Explosion. Aber das ist nicht unser einziges Problem, denn der Typ war der Meinung, sie das gleiche zu spritzen, das heißt, dass Koro-sensei jetzt gegen beide kämpfen muss und das wird er nie im Leben schaffen.
,,Was ich bei meiner Ansprache vorhin vergessen habe ist, dass im Leben jedes Killers ein Kampf kommt, der unausweichlich ist und den man bezwingen muss. Meiner ist heute gekommen”, meint er und ich stelle mich neben ihn.
,,Na dann mal los!”, sage ich und ziehe meine Anzugjacke aus.
,,Sie übernehmen das Monster und ich diesen Verschnitt!”, sage ich und gehe in Kampfstellung.
,,Nanami!”, rufen die andern besorgt.
,,Was machst du denn hier?”, fragt Koro-sensei mich.
,,Sie glauben doch nicht wirklich, dass Sie es mit beiden aufnehmen können, welche Macht 40 haben. Die haben das 4-Fache von Ihnen”, erkläre ich.
,,Bist du dir sicher, dass du das kannst?”, fragt er mich.
,,Ja!”, antworte ich ihm und schaue ihn entschlossen an.
,,Gut, dann mal los”, gibt er nach, da er weiß, dass Diskutieren mit mir nichts bringt.
Ich werde von dem Typen angegriffen und wir liefern uns einen minutenlangen Schlagabtausch.
,,Das ist unglaublich. Nanami kämpft mit Macht 40, wie ist das nur möglich?”, fragt Sugino.
,,Das ist nur logisch. Sie hat ihre Kampfart an Koro-sensei angepasst. Ihre Reflexe und Reaktionen sind genauso schnell, wie die von Koro-sensei, wenn nicht sogar schneller. Immerhin plant sie ihren Anschlag seit einem Jahr”, erklärt Karma ihnen.
Vom Kampf zwischen Koro-sensei und dem Monster bekomme ich nicht wirklich mit. In einem kurzen Moment bin ich zu langsam und Yanagisawa trifft mich. Ich fliege durch die Bäume, bis ich auf dem Boden aufkomme. Schmerzstöhnend halte ich mich die Stelle, die er getroffen hat. In der Zeit greifen unsere Gegner meine Klassenkameraden an und Koro-sensei hat echt zu tun. Es kotzt mich schon an, dass sie meine Freunde als Mittel benutzen. Ich stehe auf und laufe wieder in die Richtung, aus der ich kam.
,,Es reicht Yanagisawa, hör auf damit!”, meint Tada und richtet seine Waffe auf ihn.
Nur interessiert es Yanagisawa nicht und schlägt Tada bei Seite. Alle schauen geschockt und mein Blick verfinstert sich.
,,Jetzt reicht es mir!”, knurre ich und laufe auf Yanagisawa zu und binde mir dabei meinen Zopf neu.
,,Oho, das hätten Sie lieber nicht machen sollen”, meint Kanzaki ängstlich.
,,Sie haben soeben Ihr Todesurteil unterschreiben!”, grinst Karma und ich knacke mit meinen Fingern.
In der Zeit, in der ich mich um Yanagisawa kümmere, schreitet Kayano im Kampf von Koro-sensei ein. Kayano wird schwer verletzt, was mich ablenkt. Was Yanagisawa nutzt und mich zu meinen Mitschülern zurück schleudert. Ich komme auf dem Boden auf und lande genau vor Karma.
Ich stütze mich mit meinen Händen am Boden ab und huste Blut.
,,Alles ok bei dir?”, fragt Karma besorgt und kniet sich vor mir hin.
,,Geht schon”, sage ich mit kratziger Stimme und spüre einen Schmerz in meinem rechten Arm.
,,Der Mistkerl hat meinen rechten Arm erwischt, ich kann ihn kaum bewegen”, erkläre ich und stehe mit Hilfe von Karma auf.
Nagisa hat Kayanos Körper geholt und Koro-sensei ist kurz davor auszurasten.
,,Wir sollten schnell verschwinden”, meint Nagisa.
,,Was?”, frage ich.
,,Jetzt achtet keiner auf uns und wir können weg von hier”, erklärt er.
,,Vergiss es, ich hau jetzt nicht ab!”, mecker ich.
,,Du bist am Ende deiner Kräfte, Angel”, versucht Karma mir klarzumachen, doch will ich davon nichts hören.
,,Ich werde nicht einfach abhauen, nur weil die Lage etwas brenzliger geworden ist. Das ist nicht meine Art”, sage ich und spüre auf einmal einen Tentakel auf meinem Kopf.
Verwirrt schaue ich auf und sehe, dass er von Koro-sensei ist und blicke zu ihm rüber.
,,Du hast wunderbar gekämpft, Nanami-san. Ab jetzt bekomme ich es alleine hin. Geh mit deinen Mitschülern”, meint er zu mir und ich lasse mich von Karma wegführen.
Wir laufen die Treppe hoch zum Schulgebäude und schauen runter zu Koro-sensei, welcher all seine Kraft und Gefühle in reine Energie umwandelt. Er vernichtet unsere Gegner und wir kommen wieder hinuntergelaufen.
Da Koro-sensei seine Fähigkeiten über das Jahr auch weiterentwickelt hat, kann er Kayano das Leben retten. Er legt sie auf dem Boden ab und nach ein paar Sekunden wird sie wieder wach. Ich bin die Erste, die ihr in die Arme fällt.
,,Gott sei Dank geht es dir gut!”, sage ich erleichtert und drücke sich noch etwas fester.
,,Was hast du dir bloß dabei gedacht?! Einfach ohne einen Plan ein Monster angreifen mit Macht 40. Wer hat dir denn die letzten Gehirnzellen geklaut?!”, fahre ich sie mit Tränen in den Augen an und schüttle sie etwas durch, was die anderen zum Kichern bringt.
,,Tut mir leid”, meint sie, doch befinden wir uns schon in einer Gruppenumarmung.
,,Ich bin nur froh, dass du noch lebst, das ist die Hauptsache”, sage ich und umarme sie wieder.
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