Kapitel 24
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Völlig genervt und mit den Kräften am Ende, komme ich oben an und lasse mich auf den Boden fallen.
,,Ich will nach Hause”, schnaufe ich vor mich hin.
,,Na komm Nanami-san, es ist nicht mehr weit”, meint Nagisa und reicht mir seine Hand.
Ich nehme sie an und er zieht mich wieder auf die Beine. Kurz verweile ich noch und schaue mir den Sonnenuntergang an. Für einen kurzen Moment vergesse ich die ganze Scheiße, die mir passiert ist. Dann drehe ich mich um und laufe den anderen nach aber immer schön in der nähe von Karasuma.
,,Wie geht es dir?”, fragt er mich.
,,Ich will nach Hause”, antworte ich nur.
Je länger wir gehen, desto dunkler wird es und wir müssen unsere Taschenlampen raus holen. Natürlich ist meine beim Fels spielen kaputt gegangen und ich lege mich regelmäßig auf die Fresse.
,,Wir sind da”, meint Koro-sensei dann.
,,Gott sei dank!”, rufe ich glücklich.
Wir kommen auf eine große Ebene um dieser stehen die Bäume in einem Kreis und lassen uns Blick auf den Sternenhimmel. Was mir aber erst beim genaueren Hinsehen auffällt ist, dass es Sakura Bäume sind. Ich schaue in den Himmel und der Mond kommt gerade hinter den Wolken vor.
Tausende von Sternen erhellen zusammen mit dem Mond den Himmel. In Kombination mit den Kirschblüten sieht es umwerfend schön aus.
An einer anderen Stelle vom Himmel kann man sogar die Milchstraße sehen. Immer noch gefesselt von diesem Anblick laufe ich weiter auf die Ebene, schaue dementsprechend auch nicht wo ich hintrete und so passiert es dass ich heftig umknicke und mit einem lauten: ,,Au!” wieder mal auf die Fresse falle.
,,Du hast dir den Knöchel verstaucht”, erklärt Karasuma mir und jetzt reißt mir der Faden.
,,Ok, jetzt reicht es mir! Was soll der ganze scheiß?”, frage ich während Karasuma eine improvisierte Schiene baut um mein Knöchel zu stützen.
,,Wir wollten uns hiermit entschuldigen, für das, was auf der Insel passiert ist”, meint Sugino und ich muss heftig anfangen zu lachen.
,,Ich glaube sie hat etwas an den Kopf bekommen”, meint Kayano.
,,Eine aufrichtige Entschuldigung hätte es vollkommen getan. Dafür müsst ihr mich nicht durch den Wald Foltern”, erkläre ich ihnen und alle schauen überrascht.
Karma kommt auf mich zu und kniet sich vor mich hin.
,,Im Namen der ganzen Klasse, bitte ich dich aufrichtig um Entschuldigung”, meint er und hält mit einen richtig süßen Teddybär in’s Gesicht.
,,Ach Gott ist der Süß. Ich nehme eure Entschuldigung an”, sage ich und nehme den Teddybär entgegen.
,,Aber mal ehrlich, wie kommt ihr bloß auf diese Idee?”, frage ich in die Runde.
,,Naja, wir wollten etwas machen worüber du dich freust”, meint Kanzaki.
,,Das Planen von Dingen solltet ihr echt anderen überlassen. Ich meine, es ist echt süß und ich finde diesen Ort und die Sterne einfach Atemberaubend, doch bin ich durch die Hölle gegangen um hier herzukommen”, erkläre ich.
,,Ach komm, so schlimm war das doch nicht”, meint Bitch-sensei.
,,Ameisen haben meinen Hintern vollgepisst. Ich konnte mein Mittagessen nicht essen, weil eine Schlage dort gelandet ist und es eine Flugstunde hatte. Ich habe herausgefunden, wie sich ein Stein füllt, wenn er einen Abhang runter rollen. Musste mit leeren Magen eine Felswand hochklettern. Habe mich auf dem Weg hierher min. fünf mal geledert und zum Schluss habe ich mir auch noch meinen Knöchel verstaucht. Das alles für einen Weg, den man auch mit dem Auto hätte fahren können!”, erkläre ich und zeige auf die Landstraße, die etwas abseits von uns ist.
,,Oh”, kommt es von allen gleichzeitig.
Seufzend lasse ich mich nach hinten fallen und schaue mit glitzernden Augen zu den Sternen.
,,Und was machen wir jetzt?”, fragt Nakamura.
,,Na das wofür wir hergekommen sind!”, antwortet Karma und legt sich neben mich.
Links liegt Karma neben mir und Karasuma setzt sich recht neben mich auf den Boden.
,,Es ist wirklich schön hier”, flüster ich vor mich hin.
,,Schaut mal, Sternschnuppen!”, ruft Kanzaki aufgeregt.
,,Los, ihr müsst euch etwas Wünschen!”, sage ich zu ihnen.
,,Na Angel, was hast du dir gewünscht?”, fragt Karma mich.
,,Man darf nicht sagen, was man sich gewünscht hat, sonst erfüllt es sich nicht. Außerdem wärst du der Letzt, dem ich es sagen würde”, antworte ich und sehe Karma kurz schmollen, was mich zum Grinsen bringt.
Den ganzen Weg zurück hat mich Karasuma getragen, da ich nicht richtig laufen kann. Ich wurde ins Krankenhaus gebracht und für zwei Tage krank geschrieben.
~♡~
,,Kommst du morgen wieder zur Schule?”, fragt Isogai mich, als er mir meinen Milkshake bringt.
Dass Isogai neben der Schule in einen Laden arbeitet, habe ich recht schnell herausgefunden. Seit dem bin ich eine Stammkundin in diesem Cafe.
,,Ja. Mein Knöchel tut zwar noch etwas weh, doch darf ich wieder kommen. Nur darf ich mal wieder kein Sport machen, was heißt, dass ich beim Sportfest auf der Bank sitze”, antworte ich lächelnd.
,,Naja immer hin, was? Du hast echt was verpasst”, meint er.
,,Ich weiß, habe das von Itona gehört. Kommt er den klar in der Klasse?”; frage ich nach.
,,So gut wie es eben geht”, meint er und ich muss kichern.
,,Na sieh mal einer an! Wen haben wir den hier?”, höre ich eine Stimme hinter Isogai und verwundert schauen wir zu dieser.
Mein Blick verfinstert sich und Isogais entsetzt. Vor uns steht Asano zusammen mit einen möchtegern Helden.
,,Hat die erste Verwarnung denn nicht ausgereicht Isogai-kun? Nebenjobs sind verboten an der Schule”, meint er hinterlistig grinsend.
,,Wenn das der Vorstandsvorsitzende erfährt!”
,,Dann bestätigt es, dass du eine feige Pätze bist”, misse ich mich ein.
Überrascht schauen mich alle an, während ich Asano monoton anschaue.
,,Ach wirklich Nami-lein?”, fragt er.
,,Ja, denn im Gegensatz du dir ist Isogai ein wundervoller Junge, der sich um seine Familie kümmert. Du bist nur ein arrogantes, selbstverliebtes Millionärssöhnchen!”, antworte ich lässig.
,,Was hast du gerade gesagt, du Tussi?”, fragt einer seiner Leute.
Das lächeln, welches ich gerade noch auf den Lippen hatte, verschwindet und ich schaue ihn ohne Emotion an. Desweiteren lass ich ihn nicht aus den Augen und stehe ganz langsam auf. Ich sehe ihn deutlich schlucken und sich hinter Asano verstecken.
,,Wie wäre es, wenn du dir deine fehlenden Eier beim Sportfest holst?”, frage ich Asano, laufe auf ihn zu und bleibe vor ihm stehen.
,,Äh Nanami-san?!”, meint Isogai panisch hinter mir.
,,Oder ziehst du den Schwanz ein? Oh, stimmt ja, du hast ja keinen”, fällt es mir ein.
Ich sehe wie sich sein Kiefer anspannt und er echt mich sich selbst kämpfen muss.
,,Na schön, wenn ihr gewinnt, sage ich nicht. Wenn wir gewinnen, fliegt er von der Schule”, meint er und mein lächeln wird noch breiter.
,,Einverstanden!”, stimme ich ein und sie ziehen ab.
,,Glaubst du, das war eine gute Idee Nanami-san?”, fragt Isogai mich und ich nicke.
,,Natürlich!”
~♡~
,,Bist du denn völlig verrückt geworden!”, rufen die meisten, als Isogai und ich ihnen erzählt haben, was im Cafe los war.
,,Ich glaube du hast eine zu oft auf den Kopf bekommen!, meint Terasaka.
,,Nein! Es gibt doch nichts, was ich noch nicht hinbekommen habe”, antworte ich und kassiere dafür verwirrte Blicke der anderen.
,,Glaubt ihr wirklich, ich lasse Isogai da alleine. Ich hatte schon längst einen Plan, als ich mich mit Asano angelegt habe, also macht euch nicht in die Hose wie Kleinkinder!”, mecker ich leicht angepisst.
,,Das ist echt lieb von dir Nanami-san, doch muss ich das alleine machen”, meint Isogai dann.
,,Am arsch machst du alleine! Es geht zwar um dich, doch ich war diejenige, die Asano provoziert hat! Ich kenne diese Orangenkopf besser als du”, mache ich ihm klar.
,,Wir machen das zusammen”, lächle ich ihn an und er nickt mich lächelnd zu.
In den darauffolgenden Tagen Planen wir alles bis ins kleinste Detail und sind voller Zuversicht, dass es klappen wird.
~♡~
Wie ich es mich dachte, schummelt Asano wo es nur geht, denn diese angeblichen Austauschschüler aus Amerika, waren definitiv nicht in unserem Alter. Unsere Jungs jedoch, können es gut aushandeln und können diese Reisen mit dem Hebelwirkungs Gesetzt festhalten. Als sie umzingelt werden sollten, weichen sie zu den Zuschauern aus und schreiten voran. Am ende sind alle Jungs bei Asano an der Säule und Itona bringt Asano zum Fall.
,,Ja!!!”, rufe ich erfreut und hüpfe auf und ab vor Freude.
Wir laufen auf die Jungs zu und landen in einer großen Gruppenumarmung.
,,Das habt ihr gut gemacht”, lobt Koro-sensei mich und Isogai
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Hey Leute, ich wollte mich bei euch bedanken. Wir haben mittlerweile die 7k erreicht und über 400 ♡. Ich freue mich echt, dass euch meine Geschichte gefällt und ich hoffe ihr bleibt bis zum Schluss und lest gespannt weiter. Ich danke euch von ganzem Herzen. Hab euch Lieb.
Eure Mine-chan ^^
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