Kapitel 2

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Am Anfang der Schule passiert nichts besonderes, bis zu Pause. Da ich immer draußen Esse, bin ich auch heute wieder nach draußen gegangen. Als ich um die Ecke zu unseren Tulpen ab beige, sehe ich Kataoka und Okano wie sie Koro-Sensei unter ihren Fittichen haben und er neue Tulpen pflanzt.

,,Was haben Sie denn jetzt schon wieder angestellt Koro-Sensei?”, frage ich zurückhaltend.
,,Er hat unsere Tulpen, die wir mit mühe und liebe mit der Klasse gepflanzt haben, rausgerissen!”, antworte mir Kataoka.
,,Das ist nicht Ihr ernst Koro-Sensei! Dann vergessen Sie mal nicht, sie müssen Morgens und Abends schön gründlich gegossen werden. Und wehe Sie vergießen einen Tropfen von dem Wasser!!”, sage ich sehr streng und es läuft Koro-Sensei kalt den Rücken runter.
,,Ja wohl Nanami-san!”, meint er panisch.
,,Ich fass es nicht, jetzt habe ich auch Nanami-sans Zuwendung verloren”, fängt er an zu weinen.
,,Hören Sie auf zu flennen. Es war schließlich Nanami-sans Idee, die Blumen zu pflanzen. Da ist es nur logisch, dass sie sauer wird. Sie wissen ja wie zurückhaltend sie ist”, sagt Okano.
,,Ohje Ohje Ohje. Was habe ich mir da bloß eingebrockt”

Als weitere Entschädigung, fesselt er sich freiwillig mit einem Seil und hängt sich an einen Ast.
,,So ihr könnt mich jetzt versuchen zu töten”, meint er und fängt an rum zu zappeln. Während die anderen ihn versuchen zu treffen, hole ich mir eine Säge aus dem Schuppen.

Währenddessen kommt auch Karasuma an der Schule an und trifft auf Kayano.
,,Ah hallo Karasuma-Sensei”, begrüßt sie ihn.
,,Hallo. Sag mal, was ist hier denn los?”, fragt er.
,,Koro-Sensei hat uns eine Möglichkeit gegeben ihn zu töten. Da er unser Tulpen Beet zerstört hat”, antworte ich ihm und verstecke, wegen Koro-Sensei, die Säge hinter meinem Rücken.

Als ich an ihnen vorbei gehe und sie mir folgen, sehen sie die Säge hinter meinem Rücken.
,,Was hast du denn mit der Säge vor Nanami-san?”, fragt Kayano.
,,Schht! Koro-Sensei meinte wir dürfen nicht das Seil abschneiden aber er hat nicht gesagt, dass wir den Ast nicht absägen dürfen”, antworte ich.
,,Nanami-san, das ist ja genial!”, ruft sie erfreut aber ich halte ihr den Mund zu.
,,Psst! Du willst doch nicht, dass Koro-Sensei davon wind bekommt, oder?”, sage ich flüsternd zu ihr und sie nickt.

Ich laufe zum Baum, immer darauf bedacht, dass Koro-Sensei nichts sieht.
,,Hey Sugino-kun, könntest du mir mal eben auf den Baum helfen?”, frage ich ihn flüsternd.
,,Klar!”, meint er.
Ich nehme die Säge am Griff in den Mund und Sugino hilft mir auf den Baum. Liese wie eine Katze schleiche ich mich auf den Ast und fange an zu Sägen.
Sie hat ein schlaues Köpfchen, kein anderer ist oder wäre auf diese Idee gekommen. Sie scheint auch eher mit dem Kopf zu handeln und eher im Hintergrund zu bleiben. Sie ist unauffällig und zieht nicht so große Aufmerksamkeit auf sich, so dass man sie leicht übersieht und gar nicht mit ihr rechnet. Sie wird eine harte Nuss für die Zielperson sein’ denkt sich Karasuma, als er mir beim Sägen zusieht.

Ich bin fast durch, als Koro-Sensei mich bemerkt.
,,WAS?! Wie kommst du denn da hoch? Nein lass das, hör auf. Ich habe doch gesagt…”, meint er panisch und ich unterbreche ihn.
,,Sie haben gesagt, dass wir das Seil nicht durchschneiden dürfen. Von dem Ast haben Sie nichts gesagt”. Er hört kurz auf und zappelt dann um so mehr rum, was mir aber sehr hilft. Der Ast macht knack und Koro-Sensei liegt gefesselt am Boden.
,,Schnappt ihn euch!”, rufe ich runter und die anderen gehen auf ihn los.
,,Nein hört auf, wartet meine Tentakel haben sich mit den Seilen verheddert”, bricht er in Panik aus und fliegt dann mit Macht 20 auf das Schuldach.
,,Ich verdopple eure Hausaufgaben!”
,,Ach kommen Sie schon Koro-Sensei, Sie sind fies”, sagen die andern.
,,Und Nanami-san!”, spricht er mich an.
Ich sitze noch auf dem Rest des Astes und schaue zu ihm rüber.
,,Deine Hausaufgaben verdreifache ich”, meint er und verschwindet dann.
,,Nagisa-kun, ich glaube du kannst aufschreiben, dass er Nachtragen ist. Das könnte noch sehr nützlich sein”, rate ich ihm.
,,Ja das mache ich Nanami-san!”, meint er begeistert.

,,Also dann. Zieht euch um und kommt dann nach hinten auf den Hof”, meint Karasuma.
,,Nanami-san spring runter, ich fange dich”, meint Sugino von unten.
,,Bist du dir auch ganz sicher Sugino-kun?”, frage ich nach und er nickt. Ich lasse mich fallen und Sugino fängt mich sicher auf.
,,Danke Sugino-kun”, bedanke ich mich und er lässt mich auf den Boden.
Zumindest vertraut sie ein paar Leute, auch wenn es erst 2-3 sind aber immerhin’ denkt Karasuma und geht dann rein.

Im Sportunterricht erklärt uns Karasuma verschiedene Kampftechniken und dem Umgang mit Waffen und Messern. Er nimmt sich jeden einzeln vor, bis zum Schluss nur noch ich übrig bin.
,,Nanami, du bist dran!”, meint er und ich trete vor.
,,Kann ich es ohne Messer machen. Karasuma-Sensei?”, frage ich.
Karasuma kommt auf mich zu und hält mir das Gummimesser hin. Er schaut mir fest in die Augen.
,,Du schaffst das, es ist kein echtes Messer. Es kann dich und mich nicht verletzen”, meint er ruhig.

Ich nehme zögernd und mit zitternden Händen das Messer, doch sobald ich es in der Hand habe, flammen schreckliche Bilder wieder auf. Überall Blut, tote Körper, meine Hände sind voll Blut und ich habe zitternd ein Messer in meinen Händen. Ich drücke Karasuma das Messer wieder in die Hand.
,,Ich kann das noch nicht, es tut mir leid”, flüsterte ich und schaue niedergeschlagen auf den Boden. ’,,Naja, irgendwie scheint Nanami-san ein Problem zu haben eine Waffen zu halten oder zu benutzen”, antwortet Maehara.
Das haben sie anscheinend gemeint, sie scheint ein Art Trauma zu haben’ denkt Karasuma und legt mir eine Hand auf die Schulter.
,,Irgendwann schaffst du es noch, da bin ich mir sicher. Aber lange Zeit hast du keine, das weißt du!”, sagt er zu mir und beendet dann den Unterricht für heute.

Ich laufe niedergeschlagen mit Nagisa und Kayano wieder zum Schulgebäude. Vor diesem erwartet uns, auf den Treppen, ein rothaariger Junge mit gold-gelben Augen, die seine sadistische Seite widerspiegeln.
,,Lang nicht gesehen, nicht war, Nagisa-kun”, meint dieser und kommt zu uns runter.
,,Karma-kun!”, sagt Nagisa überrascht.

Karma bleibt vor uns stehen und schaut uns an. Mich schaut er etwas länger an, wie ich ihn.
Teufel’,
Engel’, denken wir beide über den jeweils anderen.
,,Ist dein Verweis denn schon vorbei?”, reißt uns Nagisa aus den Gedanken, der das ganze nicht mitbekommen hat. Karma nickt und geht weiter zu Koro-Sensei.

,,Und Sie müssen dann wohl Koro-Sensei sein”, meint er.
,,Ja der bin ich und du musst dann wohl Akabane Karma sein. Du bist an deinem ersten Tag zu spät Akabane-kun”, sagt Koro-Sensei.
,,Ach reden Sie mich doch mit Vornamen an und ich muss mich erst daran wieder gewöhnen. Ich hoffe auf gute Zusammenarbeit Koro-Sensei”, meint Karma und streckt die Hand, die er die ganze Zeit in der Hosentasche hatte, aus.
,,Na dann Karma-kun, willkommen in der Klasse”, sagt Koro-Sensei und schlägt ein.

Auf einmal explodiert sein Tentakel und bringt somit Koro-sensei aus dem Konzept.

Er hat das Gummimesser also zerschnitten und sich an die Hand geklebt. Dann hat er die Hand in seiner Hosentasche versteckt, damit man sie nicht sieht. Koro-Sensei hat nicht damit gerechnet, dass jemand darauf kommt und war unvorsichtig. Er wird mit Karma-kun sehr zutun haben’ denke ich und Karma geht rein ins Gebäude.
,,Sag mal Nagisa-kun, wer ist Karma-kun eigentlich?”, frage ich ihn.
,,Wir sind zusammen in einer Klasse gewesen. Er ist sehr schlau, er wird mit den Noten hier keine Schwierigkeiten haben. Er wurde wegen seinem gewalttätigen Verhalten in die E versetzt”, antwortet er mir.
Ein schlaues Köpfchen mit einer teuflisch Sadistischen Persönlichkeit. Er wird hier eine menge Spaß haben, da bin ich mir sicher

Den Rest des Tages wir Koro-Sensei immer wieder von Karma aus dem Konzept gebracht und ziemlich oft getroffen. Es ist still im Raum, als Karma diesen verlassen hat.
,,Sie haben ganz schön zutun mit ihm”, sage ich aus dem Fenster schauend.
,,Du nicht auch noch Nanami-san. Ich habe keine Probleme mit ihm”, sagt Koro-Sensei weinend.
,,Und wie Sie die haben. In ein paar Stunden hat er das geschafft, was wir seit Tagen nicht schaffen. Er hat Ihnen mit dem zerschnittenen Messer an seiner Hand, einen Tentakel zum explodieren gebracht. Damit hat er Sie aus der Verfassung gebracht und das brauchen Sie gar nicht zu leugnen. Dadurch wurden Sie unaufmerksam und sind in die BB Kugeln auf dem Boden getreten, die man sehr gut sehen konnte. Er ist in seinem Element, er hat zu viel Spaß daran Sie zu Töten. Es ist ihm auch egal ob er die anderen damit stört, er vertraut keinem anderen. Insbesondere Lehrer nicht. Daraus schließe ich, dass ein Lehrer der Schule ihn so zu sagen hintergangen hat. Der Lehrer ist für ihn so gesehen gestorben, ohne dass Er ihn töten konnte. Jetzt hat er die Möglichkeit wirklich einen Lehrer zu töten”, erkläre ich und schaue weiter aus dem Fenster.
,,Sie sollte sich schnellstens etwas einfallen lass Koro-Sensei”, sage ich ruhig und schaue ihn dann dan.
,,Sonst haben Sie wirklich nicht mehr lange”, meine ich toten ernst und es läuft ihm kalt den Rücken runter.
,,NEINN!”, sagt er panisch und ist dann mit Macht 20 verschwunden.


Als ich am nächsten Morgen in die Klasse komme, weiten sich meine Augen. Vorne auf dem Lehrerpult liegt ein Oktopus mit einem Messer im Kopf.
,,Der arme Oktopus”, nuschle ich leise und gehe dann zu meinem Platz.
Zu meiner Überraschung bleibt Koro-Sensei ziemlich ruhig und hat aus dem Oktopus etwas zu essen gekocht.
Den ganzen Tag über scheitern Karmas angriffe und wird von Koro-Sensei auf Hochglanz gebracht.

Am ende des Tages sitzt Karma auf einem Baum über einer Klippe und Nagisa kommt zu ihm.
,,Karma-kun, lass uns zusammen Arbeiten. Alleine kannst du ihn nicht Töten”.
,,Kein Interesse, ich Arbeite lieber allein”, lehnt dieser ab.
,,Sagen Sie mal Koro-Sensei, Sie sind doch Lehrer oder?”, fragt Karma den Oktopus.
,,Ja, das bin ich”.
,,Würden Sie dann auch alles für ihre Schüler tun?”
,,Ja natürlich”, antwortet der Sensei.
Karma hält eine Waffe auf Koro-Sensei und lässt sich dann nach hinten fallen. Sollte Koro-Sensei ihn nicht retten, dann würde er den Job als Lehrer verlieren und wenn er langsamer runter fliegen würde, würde Karma ihn erschießen. Doch Koro-Sensei fängt ihn auf. Er hat seine Tentakel wie ein Spinnennetz um die Bäume gelegt und ihn damit fest geklebt.
,,Du hast mich schön in Bedrängnis gebracht Karma-kun. Wenn ich dich nicht auffange, könnte ich meinen Job verlieren und wenn ich langsamer Fliege, hättest du mich erschossen. Aber ich würde nie einen Schüler in Gefahr bringen, also vertrau mir und springe wann immer du willst. Ich werde dich garantiert auffangen”, sagt Koro-Sensei und fliegt mit Karma wieder rauf.

,,Sie sind doch gar nicht so übel, wie ich es dachte, Koro-Sensei”, meint Karma.

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