Zurück in der Wirklichkeit

Fröhlich lächelnd klopfte Melody an die Tür ihrer Mutter, deren Hofdame sofort die Tür öffnete und sie freundlich begrüßte: ,,Oh Prinzessin ihr seid wieder da, eure Mutter wird erfreut sein das zu hören. Kommt doch Bitte herein und setzt euch, ich werde eurer Mutter bescheid geben." Erika lies sie eintreten und deutete auf eines der Sofas die in den Raum standen und verschwand kurz darauf durch eine der vielen Türen, die von diesem Zimmer abgingen. Wenn Melody das richtig im Kopf hatte, dann ging Erika in das Arbeitszimmer ihrer Mutter. Kurz darauf kam Kathy lächelnd auf sie zu: ,,Hallo mein Kind und wie war der Ausflug zum Strand?" Melody strahlte ihre Mutter an: ,,Er war genauso schön wie du ihn uns beschrieben hast und eine willkommene Abwechslung zu allem was in der letzten Zeit geschehen ist. Wir hatten jede menge Spaß und konnten uns endlich auch mal wieder ganz ungestört Unterhalten und Entschpannen." Kathy strich ihr fürsorglich durch die Haare: ,,Das freud mich, aber nun komm, deine Kleider sind fertig und wir müssen sehen ob sie auch so passen wie sie passen sollen." Sie nahm Melody an die Hand und zog sie in ein anderes Zimmer, was unverkennbar ihr Kleiderschrank war, am Ende des langezogenen Raumes standen zwei Figuren aus Holz, auf die ihre Kleider trapiert waren. Melody konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen: ,,Sie sehen wundervoll aus, genauso wie ich sie wollte." Kathy nickte und ging zu den beiden Puppen hin: ,,Ich habe selbst ein Auge drauf gehabt, damit sie so wurden wie du sie beschreiben hast. Die goldenen und bronzenen Stoffe sind eine Sonderanfertigung aber für dein Hochzeitskleid waren die Stoffe schnell besorgt. Also, welches Kleid möchtest du zuerst anziehen?" Melody drehte Prüfend eine Runde um die Kleider und entschied sie dann kurzerhand: ,,Ich denke da ich bald Königin bin und mein Land dann an erster Stelle für mich stehen sollte werde ich das Krönungskleid anziehen." Kathy nickte und bad Erika und Josette das besagte Kleid von der Puppe zu nehemen.

,,Was meint ihr, ob sie gerade die Klieder an probiert? Und wir müssen noch auf unsere Brautjungfernkleider warten." Die Mädchen waren auf den Weg in die Bibiliothek, Nathalie wollte sich ein neues Buch aus ihrem Regal holen. ,,Sie ist die Kronprinzessin Anika, für das Land steht sie an erster stelle und das muss das Land auch für sie sein. Als Königin oder Kronprinzessin bezahlt man einen höheren Preis als das man es als Prinzessin, Prinz oder als Auserwählte soweiso schon tut. Sie muss lernen ihr ganzen Handeln nicht nur auf die folgen für sich zu beschrenken sondern auch auf das ganze Land und alles was damit Verbunden ist." Victoria sah zu ihrer Schwester die ihre Aussage noch bekräftigte: ,,Sie ist das Aushängeschild unseres Landes, sie hat die Aufgabe uns und unseren Glauben nach außen hin zu Representiren. Was nicht nur uns betrifft sonderen auch all unsere Nachbarländer und Feinde die immer ein Auge auf uns gerichtet haben." Anika nickte: ,,Ja ja schon gut ich weiß ja das sie ab nun an mehr Aufgaben hat und immer perfekt sein muss. Ich will ihr doch auch keinen Vorwurf draus machen nur hat sie in letzter Zeit so wenig für uns Zeit, es ist ungewohnt." Lena legte einen Arm um Anika: ,,Für uns ist es auch ungewohnt, aber Melody würde warscheinlich auch lieber Zeit mit uns verbringen als bei irgendwelchen Versammlungen zu sitzen." Nathalie stieß vor ihnen die große Flügeltüren zur Bibiliothek auf und ging unbekümmert hinen und zielsträbig auf ihr Regal zu, das sie vor ein paar Monaten dort für Nathalie eingeräumt hatten. Kurz sah diese durch eine der unteren Reihen und zog ein Buch raus. Während Nathalie sich umdrehte, blätterte sie es kurz durch: ,,Hier Anika ich denke das könnte dir gefallen, das ist ein Buch über alle Tiere die es hier gibt und geben soll. Es sind Tire verzeichnet bei denen man beweisen kann das es sie gibt, bei anderen sind nur ihre Legenden zu Lesen obwohl einige recht interesant sind. Ich habe es schon durch gelesen, du kannst es also ruhigen Gewissens so lange behalten wie du willst." Nathalie gab ihr das Buch und Anika schlug es interessiert auf und bläterte es durch. Auf einigen Seiten waren Zeichnungen von ganz unterschiedlichen Kreaturen, sie zeigten Drachen, Greife, Feen und noch vieles mehr wovon sie noch nie gehört hatte. Auf einer Seite blieb sie stehen, die Zeichnung zeigte einen Wolf und sie erwartete die Überschrift 'Werwolf' doch darüber stand 'Der Seelenfresser'. Vom Titel angestachelt las sie sich die dazu gehörige Seite durch: Die Existens des folgenden Wesens ist glücklicherweise nicht bestätigt, den dieses Tier ist besonders für Menschen mit schwarzen Seelen gefärlich. Das einzige was über dieses Wesen bekannt ist, ist das was die Legende über es preisgibt. Es soll als normaler Wolf leben, das aussehen bei einem Angriff ist uns jedoch leider nicht bekannt. Im folgenden ist die gesammte Legende aufgefürt: ,,Ein Tier das jeder schon gesehen, aber oft gefürchtet hat. Es nimmt besitzt von den Menschen mit den dunklen Seelnen, wer den Angriff eines solchen Wesens erfährt ist seither ein föllig anderer Mensch. Er kann zuvor noch so liebenswert gewesen sein, danach hat man eine dunkle Seele und sollte man diesem Wesen noch einmal begegnen, schleicht es sich in den Körper ein und verdrängt den Geist des Menschen, sodass der Körper nur noch dieser Kreatur dient. Doch solte jemand diese Kreatur aufsuchen und schon immer eine dunkle Seele gehabt haben, hat der Seelenfresser schneller den Geist besigt als das man sich nur umdrehen könnte." Zur Sicherheit aller sollte das Land hoffen, das es diese Kreatur wirklich nicht gibt. Anika sah zu Nathalie auf: ,,Hey Nat, meinst du das es diesen Seelenfresser wirklich gibt." Nathalie zog nun endlich ein Buch für sich aus dem Regal: ,,Naja möglich könnte es sein, in diesem Buch sind Tiere verzeichnet die über einen gewissen Zeitraum inaktiv sind und erst in Erscheinung treten wenn sie einen Grund dazu haben. Bei dem Seelenfresser währe das also jemand mit einer schwarzen Seele, wie Olaf zu Beispiel, vielleicht hatte es einfach nur lange keinen Reiz sich zu zeigen und lebt solange in einer anderen Gestalt." Prüfend sah Anika sich noch einmal die Seite an: ,,Ja vielleicht hast du recht, aber mir gefällt die Vorstellund nicht das er villeicht in unserer Nähe ist."

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