Festessen

Als Melody den Garten betrat, standen sofort alle auf um sich vor ihr zu verbeugen, denn auch die Königsfamilien der anderen Länder hatten in Vallmund einen schlechteren Rang. Sie signalisierte mit dem lanmgsamen heben ihrer Hand das sich alle wieder erheben durften und ging zusammen mit Christian und ihren Familien zu ihren Plätzen. Christian nahm links von ihr Platz, genau wie seine Familie, ihre jedoch nahm rechts von ihr Platz, direckt neben Melody saß Kathy. Joe bildete das Ende ihrer Familienreihe, neben ihm hatte Anika mit ihrer Familie Platz genommen. Den beiden gegenüber saßen Lena und Nathalie mit ihren Familien, wobei die beiden ihre Familien trennten indem sie nebeneinander saßen. Hinter Nathalies und Anikas Familien endete der erste Tisch, mit etwas Abstand begann die zweite Tafel, an denen die Konigsfamilien der anderen Länder saßen. Vorne auf der rechten Seite saßen die aus Bellundra, dahinter die aus Jakodo, auf der linken hatten die aus Skufa und Anadon Platz genommen, so saßen auf jeder Seite acht Leute. Hinter der besagten zweiten Tafel gab es mehrere etwas kleinere runde Tische, an denen ihr Volk sich verteilt hatte. Neben Melody schlug ihre Mutter gegen ihr Glas und stand auf, geduldig wartete sie bis alle still waren: ,,Ich freue mich sehr mit euch allen diesen überaus freudigen Tag feiern zu dürfen, den ich für lange Zeit erst in fernerer Zukunft erwartet hatte." Katharina legte eine Hand auf ihre Schulter: ,,Ich möchte auch unseren ehrenwerten Nachbarn danken das sie an diesen überaus freudigen Tagen bei uns sind und diese mit uns feiern möchten." Kathy sah zu ihr herunter und setzte sich dann wieder, was für Melody das Zeichen war aufzustehen: ,,Wie ja alle wissen, kommen meine Freundinin und ich aus einer andere Welt, genau so wie mein Verlobter haben wir dort einige wunderbare Sachen gelernt. Unter anderm auch einige Speisen zu zu bereiten, ich habe mir erlaubt zur feier des heutigen Tages einige Speisen zubereiten zu lassen." Die Bedinsteten kamen mit großen Tabletts voller Essen zu den Tischen und ferteilten die darauf liegenden Sachen. Antonie stellte vor Lena einen großen Teller ab auf den mit Schockolade überzogene Bannanen lagen. ,,Ich hoffe das ihr alle den selben Gefallen an unseren Lieblingsspeisen finden werdet wie wir es tun und jetzt wünsche ich allen einen guten Appetit." Melody setzte sich wieder und biss in die mit Schokolade überzogene Erdbeere die Christian ihr hingehalten hatte.

Das Essen verlief größtenteils recht ruhig, Lena unterhielt sich abwechselnd mit Nathalie und ihren Geschwisstern, wenn sie nicht gerade alle gemiensam über ein Tehma diskutirten. Nathalies Blick ging immer wieder zu den anderen Tischen, Lena konnte jedoch nicht genau sagen zu wem sie guckte und ging einfach davon aus das sie Jace suchte, der warscheinlich bei seiner Familie an den Bürgerlichen Tischen saß. Gerade unterhielten Elinore und sie sich über den Laden ihrer Eltern, als Nathalie sie anstubste: ,,Hey Lena ich denke da hat jemand ein Auge auf dich geworfen." Lena drehte sich zu Nathalie um und sah sie genervt an: ,,Wenn du jetzt Antonie meinst, dann halt bloß den Mund." Sie hatte schon vor sich wieder umzudrehen, aber Nathalie schütelt den Kopf: ,,Antonie meine ich diesmal nicht, da drüben am nächsten Tisch. Links, recht weit forne, der dunkelhäutige junge Mann." Lena folgte ihrem Blick, wusste jedoch nicht genau wenn sie meinte, also sah sie wieder fragend zu ihrer Freundin: ,,Meinst du den dritten?" Nathalie nickte: ,,Er guckt schon wieder her, ich bin mir ganz sicher das er immer wieder zu dir schaut." Lena dreht ihren Kopf wieder in besagte Richtung und begegnet dem Blick des Jungen, dieser lächelt ihr selbssicher zu und um nicht unhöflich zu sein Lächelt sie zurück. Antonie geht in diesem Moment an dem Tisch der anderen Königsfamilien vorbei, mit einem Grug Wasser in der Hand. Lena sieht noch wie er Eifersüchtig zwischen ihr und dem Dunklen Mann hin und her schaut, sie weiß was er im nächsten Moment machen wird, bevor es sonst jemand mitbekam. Sie schütelte schnell mit ihrem Kopf um Antonie zu signalisieren das er das lassen sollte, doch es war schon zu spät. Antonie tat so als würde er über etwas stolpern und das gesammte Wasser aus dem noch so gut wie vollem Grug, ergoss sich Augenblicklich über den Prinzen. Dieser und seine Familie sprangen überrascht auf und erregten so die Aufmerksamkeit aller Gäste: ,,Kannst du nicht aufpassen du Tölpel." Melody und ihre Mutter waren schon auf dem Weg um die Sache zu klären, Lena wollte auch zu ihnen gehen, doch Nathalie hielt sie am Arm fest: ,,Bleib hier, du machst es sonst nur schlimmer." Da hatte sie leider Recht und Lena blieb wie angewurzelt stehen und beobachtete die Szenerie. Das erste was Melody sagte überraschte Lena zu tiefst: ,,Ich würde sie bitten nicht so mit unseren Bedinsteten zu reden, das war bestimmt keine Absicht von ihm, der Boden beinhaltet leider einige Stolperfallen. Es ist nur Wasser wie ich es sehe, das wird schnell wieder trocknen, bei diesem wundervollen Wetter, aber natürlich können​ sie sich auch umziehen gehen." Der Prinz sah zu seinem Vater und dann von Antonie zu Lena, sie konnte in Melodys Gesicht erkennen das er wusste das Antonie das mit Absicht gemacht hatte. ,,Ich bin mir zimlich sicher das es wirklich nicht mit Absicht war, oder Antonie?" Fragend​ und mahnend sah Melody Antonie an, dankbar für ihre Hilfe nickte er: ,,Ja, ich bin gestolpert und habe kurzzeitig das Gleichgewicht verloren. Es tut mir leid das sie das ganze Wasser abbekommen haben, soll ich sie zu ihrem Zimmer führen?" Antonie war sichtlich unwohl in seiner Haut, das konnte Lena deutlich sehen, doch es war die einzige Möglichkeit, das nicht von Melody verlangt wurde ihm eine Strafe aufzubürgen. ,,Ja." Wütend ging der Prinz vor und Antonie beeilte sich ihm hinterher zu gehen, jedoch nicht ohne ihr noch einen Blick zuzuwerfen.

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