Ein Tag am Strand

Lachend sprangen sie von ihren Pferden und zogen sich ihre Sachen bis auf die dunkle Unterwäsche aus, in Vallmund gab es noch keine Bikinis oder dergleichen, sondern nur dunkel gemachte Stoffe, die man als Unterkleid bezeichnen könnte wenn sie etwas länger gewesen wären. Um die Pferde mussten die Mädchen sich keine Sorgen machen, ihnen ist eingebleut wurden das sie sich nicht ohne Reiter weiter als nötig von besagten weg bewegen sollten. Deshalb grasten sie gemütlich an der Stelle an der das Gras den Sand berührte, wärend die Mädchen lachend in das Meer ranten. Sobald das Wasser Anikas Finger berürte spritzte sie es ihren Freundinin entgegen. Die erste fuhre traf Nathalie im Gesicht, die vor Schreck kurz aufschrie und sich dann auf Anika stürzte die in der Zeit, die Nathalie für diese Reaktion gebraucht hatte, etwas mehr Strecke zwischen ihnen geschaffen hatte, was jedoch dazu gefürt hatte das Anika das Wasser nun bis zur Brust reichte. Nathalie kämpfte sich schwer durch das Wasser zu ihr durch und als sie dann nah genug an ihr dran war, sprang sie genau auf Anika zu und riss sie mit der Wucht des Sprunges nach hinten in das Wasser. Hustend und Lachend tauchten die beiden wieder auf und sahen sich nach den anderen um. Lena, Melody, Victoria und Felizitas  wahren noch ziemlich in der nähe des Strandes und bewarfen sich mit dem Matsch den sie aus dem Wasser fischten. Grinsend sah Anika zu Nathalie: ,,Du Melody, Ich Lena?" Nathalie fing nun auch an zu grinsen und nickte, sie hatte sofort gewusst was Anika vor hatte und Melody war zu abgelenkt um sich auf ihre Gedanken zu konzentriren. Die beiden bleiben noch lange mit dem Gesicht gerade so über dem Wasser und schlichen sich an die vier an, als dann das Wasser zu flach wurde standen die beiden Blitz schnell auf, nahmen sich Melody und Lena von hinten und zogen sie mit sich ins tiefere Wasser. Lachend, warscheinlich über die überraschten Gesichter von Lena und Melody folgten Felizitas und Victoria ihnen ins Wasser und starteten eine Psyodo Rettungsaktion, in dem die beiden ihr und Nathalie ins Gesicht spritzen, was  sie dazu veranlaste Melody und Lena los zu lassen, die kurz darauf kreischen im Wasser landeten. Da das Wasser an dieser Stelle noch nicht besonders Tief war, tauchten Lena und Melody schnell wieder auf um im gleichen Atmemzug Nathalie und ihr eine ziemliche Menge Wasser entgegen zu spritzen. Eine Weile machten sie so weiter bis sie alle  ausser Puste waren und beschlossen an den Strand zurück zu geheren und etwas zu Essen.

Lachend machten sie ein Wettrennen, wer als erstes bei ihren Sachen sein würde. Als Anika neben ihr Verschwand dachte Lena zuerst das sie ins Wasser gefallen war und blieb stehen um nach zu sehen. Sie waren mittlerweile im flachen Wasser und sie hätte Anika sehen müssen wenn sie hingefallen währe, doch im Wasser war nichts zu sehen. Dann hörte sie von oben einen Adler rufen und sah über sich, über ihren Kopf flog ein schwarzer Adler seine Runden und sah auf sie herrab: ,,Das ist unfair Anika, du schummelst!" Die anderen drehten sich um und folgten Lenas Blick, Melody jedoch lachte: ,,Na schön Anika dann zeig mal wie schnell du wirklich fliegen kannst." In Gedanken sagte sie jedoch etwas ganz anders zu ihnen: Was sie kann, können wir auch! Lena gib ihr das Gefühl von höhenangst. Nathalie rede auf sie ein und wir drei werden ihre Sicht ändern. Melody und ihre Schwestern hatten in den Letzten Tagen geübt die Gedanken der Menschen so zu verändern das sie etwas anderes sahen. Sie müssen sich immer noch ziemlich darauf Konzentriren und alleine schaffen sie das noch nicht, aber wenn sie das zu dritt machten klappte das schon recht gut, was Lena erst vor zwei Tagen am eigen Leib erfahren hatte. Sie hatte vor dem Spiegel gesessen und auf einmal sah ihr Körper ganz blau und ihre Harre pink aus. Es hatte ein paar Augenblicke gebraucht, bis die Fassade bröckelte und sie die drei in ihrem Spiegel ausmachen konnte. Doch jetzt konzentrirte Lena sich auf das Gefühl, vor der Höhe panische Angst zu haben und kurz darauf flog Anika nur ein paar Zentimeter über den Boden. Nun hatte Anika jedoch nicht mehr den Wind unter den Flügeln der sie schneller machte und flog so nur einige Meter vor ihnen. Sie kamen ihren Platz immer näher und fast hatte Felizitas Anika überholt, doch diese nahm noch mal all ihre Kraft zusammen und gab sich mit einem sehr kräftigen Flügelschlag einen Schups und war dann doch vor ihnen bei ihren Taschen. Als Anika landete lies Lena das Gefühl bei ihr langsam abklingen, schnell Verwandelte Anika sich zurück und sah sie alle anklagend an: ,,Das war nicht fair, ihr habt alle eure Gaben an mir angewandt!" Melody klopfte ihr aufmunternt auf die Schultern: ,,Hey du hast als erste von deiner Gabe gebrauch gemacht, was hast du denn von uns erwartet?" Anika lachte: ,,Um ehrlich zu sein habe ich genau das von euch erwartet." Nathalie ging mit einer Tasche zu den Pferden: ,,Na also warum bist du dann so überrascht? Sunshine, Ruby, Artax, Rain, Silver Moon, Xanthos kommt her ich habe ein paar Äpfel für euch." Xantos, Nathalies Pferd war als erstes bei ihr und nahm ihr freudig einen roten Apfel aus der Hand, als nächstest war Artax, Xanthos Bruder und Anikas Pferd bei Nathalie. Dann kamen auch nach und nach die Perde von Melody, ihr, Felizitas und Victoria. Silver Moon, Sunshine, Ruby und Rain nahmen ebenfalls Nathalie freudig ein paar schöne rote Äpfel aus der Hand. Nachdem die Pferde dann all ihre Äpfel gegessen hatten kam Nathalie wieder zu ihnen und setzte sich neben Victoria auf den Sand: ,,Könnt ihr mir bitte so ein Brot geben?" Vor ihrer Abreise hatten sie aus der Küche etwas Obst, belegte Brote und was zu Trinken geholt. Lena reichte ihrer Freundin eines dieser wirklich grandiosen Brote: ,,Klar, hier." Dankend nahm Nathalie ihr das Brot aus der Hand und fing an es zu Essen.

,,Ich möchte euch ja nicht beim Sonnen stören aber wir müssen bald wieder aufbrechen."Nathalie sah zu ihren Freundinin nach unten und stellte sich so hin das sie bei jedem ein bisschen von der Sonne verdeckte. Im halbschlaf brumte Anika zu ihr hoch: ,,Was jetzt schon, wir sind doch erst seid kurzem hier." Nathalie schütelte lächelnd den Kopf: ,,Ich glaube du bist eingeschlafen, die Sonne geht schon bald unter und wir haben versprochen bei Einbruch der Dunkelheit wieder im Schloss zu sein!" Erstaunt sah Anika auf und betrachte den Horizont: ,,Schade das war gerade so schön." Schwerfällig stand sie auf und auch die anderen erhoben sich und sahen noch einmal auf den Horizont bevor sie ihre Sachen packten und sich wieder vollständig anzogen. Sie banden ihre Taschen wieder an ihre Pferde und schwangen sich auf diese, mittlerweile fiel es ihnen leicht, da sie fast täglich Reitstunden hatten. Doch es tat gut außerhalb des Schlosses Reiten zu können da sie dann nicht im Damensattel reiten mussten. Lachend ritten sie zurück und waren kurz vor der Dunkelheit zurück in den Ställen des Schlosses, wo sie schon von Antonie erwartet wurden: ,,Da seid ihr ja, ich soll Bescheid geben wenn ihr wieder da seid und stehe bestimmt schon seid einer Stunde hier." Er bedachte Lena mit einem liebevollen Lächeln und half ihr vom Pferd. Melody stieg neben ihr ebenfalls von Silver Moon ab: ,,Wer hat dich gebeten Bescheid zu geben?" Antonie drehte sich zu Melody um: ,,Es war eure Mutter, sie sagte sie  hätte da etwas worüber sie mit euch sprechen möchte, Ich glaube es war wegen eurem Kleid." Melody fing an zu grinsen: ,,Welchem Kleid, das für die Krönung oder das für die Hochzeit?" Ratlos sah Antonie zu ihr: ,,Das weiß ich leider nicht, ich weiß nur das ich ihr melden soll, sobald ihr wieder da seid." Melody winkte ab: ,,Das brauchst du nicht machen, ich gehe sofort zu ihr. Aber könntest du bitte einen Stallburchen bitten Silver Moon abzusatteln?" Antonie nickte und nahm ihr die Zügel ab: ,,Natürlich." ,,Danke." Und damit verließ Melody die Stallungen. ,,Ich finde es echt fieß von ihr das sie uns ihr Hochzeitskleid nicht zeigen will. Nein da müsst ihr euch gedulden, das wird eine Überraschung. Das ist echt nicht fair von ihr." Nathalie maulte so das die anderen es auf jeden fall hören mussten, doch Victoria und Felizitas lachten: ,,Ach komm so schlimm ist das doch nicht." Schmollend verschrenkte sie die Arme vor der Brust: ,,Doch, ausserdem habt ihr ja gut reden, ihr beiden habt ja beide Kleider schon gesehen."

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