Pov Eren
Es war der Tag der Party, alle Wunden waren verheilt und ich hatte Levi und Elisabeth versprochen dass ich sie abhole. Als ich nun zuerst bei Levi klingelte machte er sofort auf. Er sah unglaublich aus..... Er hatte eine schwarze Jeans mit einem roten Hoodie kombiniert, allerdings war beides recht enganliegend. Wir gingen zum Nachbarhaus, und auch dort wurde schon kurz nach dem Klingeln geöffnet. Allerdings von diesem Victor. ,,Tut mir leid, sie ist gleich fertig." Er bat uns herein und wir gingen in den Flur. Da kam sie auch schon und sie sah unglaublich aus. Sie trug eine enganliegende, schwarze Jeans, dazu Schuhe mit leichtem Absatz und ein Oberteil, eigentlich ein Top, in schwarz weiß gestreift. Dazu noch weißen Lidschatten und schwarzen Lippenstift, sie sah genial aus. ,,Coole Outfits ihr zwei.", war das erste das sie an uns richtete. Wir gaben den Kommentar zurück, und ich sah an mir herunter. Naja, meine Schwarze, durchlöcherte Jeans und das graue Oberteil... Vielleicht hätte ich mich mehr zurecht machen sollen. Schnell verabschiedete sich Elisabeth von Victor, welcher ihr noch eine kleine, schwarze Handtasche und ihre Lederjacke überreichte und dann machten wir uns auf den Weg. Plötzlich kam es von ihr: ,,Oh, Leute, macht es euch was aus wenn wir noch schnell jemanden abholen?" Ich und Levi schüttelten synchron die Köpfe und sie brachte uns zu einem kleinen Haus. Es schien mehrere Wohnungen zu geben, welche allerdings nicht recht groß sein konnten. Sie klingelte bei einem Klingeschild und der Summer ertönte nur wenige Sekunden später. Wir traten in das klitzekleine Vorhaus, wo uns von der Treppe recht schnell ein Mädchen entgegen gesprungen kam. Elisabeth fing sie sofort auf und begann zu lachen, so lagen sich die beiden Mädchen lachend in den Armen. Sanft schob die größere das Mädchen nach einer Zeit weg und meinte: ,,Hey." Schnell stellte sich das uns fremde Mädchen auf Zehenspitzen und.... KÜSSTE ELISABETH MITTEN AUF DEN MUND?! Also! Wir wussten ja dass sie bi war, aber von so einer süßen Freundin war nie die Rede. Da sah Elisabeth wohl unsere verwirrten Gesichter. ,,Darf ich vorstellen? Eliana, meine feste Freundin. Und das, meine Süße, sind Levi und Eren." Bei den Namen, zeigte sie auf die jeweilige Person. ,,Und jetzt auf zu Jean!" Auf dem Weg wurde ich neugierig und fragte wie lange die beiden denn schon ein Paar währen. Schüchtern antwortete Eliana: ,,Seit knapp 3 Jahren... " Das war länger als ich dachte. Also war sie damals erst 12? ,,Man muss dazu sagen das wir zusammenkommen als ich noch 13 war und sie 14", kam es damit von Elisabeth. Warte, ihre Freundin war älter als sie? Ich hätte sie um ein bis zwei Jahre jünger geschätzt! Aber so konnte man sich täuschen. Schon standen wir vor dem Haus in dem die Party steigen sollte, wo uns Jean auch schon mit Marco erwartete. Sie waren gemeinsam hier. Endlich! Er hatte sich getraut. Woran ich das erkannte? Sie hielten Händchen. Das war wirklich nur noch süß. Jean begrüßte uns alle, Elisabeth mit Wangenkuss, und nachdem auch Eliana sich vorgestellt hatte, hieß er uns alle willkommen.
Drinnen roch es schon schwer nach Alkohol und Zigaretten, ein Mix den ich mochte. Auch Elisabeth zog genießerisch die Luft ein, während Levi sie mit einem Seiten Blick ansah, der nichts Gutes verhieß. Es sah eher so als als würde er ihr den Kopf abreißen,sollte sie etwas falsches tun. Und sie war schon dabei. Sie holte von der Bar... Einen Wein für ihre Freundin und eine Cola für sich? Ich hatte mit Alkohol gerechnet. Schien als wollte sie sich zurückhalten, da ihre Freundin dabei war. ,,Willst du tanzen?", hörte ich plötzlich Levis Stimme ganz nah an meinem Ohr. Dass musste auch sein, die Musik war zu laut. Ich nickte und wollte noch einen letzten Blick auf Elisabeth werfen, doch ich sah sie nicht mehr. Gerade setzte ein neues Lied ein, ich kannte es vage.

Sarcasm in Nightcore. Die Tanzflächen leerte sich plötzlich und in der Mitte stand nur noch.... ELISABETH?! Schon wieder eine neue Überraschung, sie konnte tanzen. Richtig gut tanzen. Alle feuerten sie an und als das Nächste Lied startete, zuckten alle aus.

Zuerst wirkten ihre Bewegungen noch eher laff, bis der Refrain kam, und dann der Solo Teil. Alle hipten sie nur noch, viele Kameras waren auf sie gerichtet, und niemand, wirklich niemand, tat noch etwas anderes als ihr zuzusehen. Unglaublich. Bis ich etwas entdeckte...
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Hoffe ihr mögt das Kapitel und die Lieder, sie gehören zu meinen absoluten Lieblingsliedern. Es sind gute Lieder, vielleicht bringe ich noch ein paar andere meiner Favoriten hinein.
Viel Spaß beim Weiterlesen.