57: Crazy Nightguard
//Zeitsprung//
,,Haaaaaa?! Du bist ein Dämon der Unterwelt?!", rief die Nachtwächterin.
,,Jup.", meinte ich.
,,Und dein Name lautet...?", hakte sie nach.
,,Arata. Arata Break.", antwortete ich. ,,Und du bist?", fragte ich im selben Atemzug.
,,Ach, das hab ich ja vollkommen vergessen!!!", rief sie. ,,Ich bin Karatsuka Rain. Schön dich kennen zu lernen. Und, äh, wer sind die Angsthasen hinter dir?"
Ich warf einen Blick über meine Schulter. ,,Das sind Naruto-Charaktere, Creepypastas, die Engelsgeschwister Melody, Raphael und Raziel und mein Bruder."
,,Aha. Moment mal...NARUTO UND CREEPYPASTAS?!?!?!?!", schrie sie.
,,Du hast's erfasst.", meinte ich gelangweilt und begann mich am Roboter zu schaffen zu machen.
,,Uh, was machst du da?", fragte Rain.
,,Den Roboter reparieren.", antwortete ich knapp.
,,Uh, okay?", meinte sie.
Ich fing an daran herum zu schrauben. Das Teil war ziemlich demoliert.
,,Woher hat sie das Werkzeug?", flüsterte Raphael Nergal zu.
,,Keine Ahnung.", flüsterte dieser zurück.
Einige Teile waren so ölverschmiert und rostig, dass ich sie einzeln reinigen musste.
Als ich fertig war, klappte ich das Teil wieder zu.
,,So! Fertig!", rief ich. ,,Wie neu."
,,Tatsächlich!", rief Rain. ,,Sag mal, könntest du dir vielleicht auch die anderen ansehen?", fragte sie.
Ich ließ meinen Blick zum lila Hasen, Bonnie schweifen.
,,Foxy, Freddy, Mangle, Chica, Springtrap und Golden Freddy, oder?", fragte ich.
Sie sah mich überrascht an. ,,Du weißt bescheid?
Ich nickte nur.
,,Aber warum bist du dann hier eingebrochen?", fragte sie.
,,Ich bin hier eingebrochen, gerade weil hier Animatronics herumgeistern.", antwortete ich gelangweilt und stand auf.
,,Also wo sind die Dinger denn?", fragte ich und sah mich um.
,,Uh, hinter dir.", sagte Rain und deutete hinter mich. Ich warf einen Blick über die Schulter.
Freddy hatte bereits das Maul aufgerissen um mich zu zerfleischen. ,,Hi.", meinte ich nur. ,,Wärst du so freundlich dich zu setzten. Ich muss dich reparieren."
Der Bär legte den Kopf schief, sagte jedoch nichts, also fuhr ich fort.
Ich zückte meinen Schraubenschlüssel und begann die Gesichtsplatten aufzuschrauben."
Das Teil war noch verrosteter als Bonnie.
Ich sah Rain an. ,,Gibt es hier zufällig einen Raum mit Ersatzteilen?", fragte ich.
Sie dachte kurz nach. ,,Ja, der ist gleich dort drüben."
,,Okay, wartet mal kurz. Bin gleich zurück.", rief ich den Anderen zu.
,,N-nee-chan. Du kannst uns doch nicht mit verrückten Killer-Robotern alleine lassen!", rief Nergal.
,,Echt jetzt? Und sowas schimpft sich Dämonenkönig. Reiß dich zusammen!", rief ich ihm verärgert zu und war im nächsten Moment schon bei der Tür.
Parts & Service stand darauf.
Ich öffnete die Tür.
Ich fand Kabel, Augen- und Mundstücke, Glieder, Kleinmotoren, Ersatz-Augen eine Kiste mit Schraube etc. drin und eine Menge Schaumstoff und Kunstfell. Ich steckte mir noch einen Schraubenschlüssel in die Hosentasche und dann hatte ich auch schon alles.
Mit dem ganzen Zeug verließ ich den Raum wieder und setzte mich vor den Bär.
Ich begann an dem Teil herumzuschrauben und zu basteln.
Dann reparierte ich noch Foxy, Chica, Springtrap und Golden Freddy. Fehlt nur noch Mangle.
Ich sah mich nach ihr um. Da schlossen sich kalte Finger um meinen Hals.
,,Ich würde das lieber lassen. Ich bin schließlich die einzige Person, die bereit ist, dir dein altes Aussehen wieder zu geben.", zischte ich.
Die Finger lockerten sich wieder. Ich bat Mangle herunter und verbrauchte so ziemlich den ganzen Schaumstoff und das Kunstfell.
,,So!", rief ich als ich auch mit ihr fertig war und wischte mir den Schweiß von der Stirn.
Mangle sah wieder wie neu aus.
Ich wischte mir an einem Stofffetzen Finger ab.
,,Uh, wie viel soll ich dir für die Reparaturen bezahlen?", fragte Rain.
Ich sah sie an. ,,Pizza, Dangos, Ramen, Waffeln, Käsekuchen, Sake. Mehr brauch ich nicht.", antwortete ich.
,,Wenns nur das ist." Rain zuckte mit den Schultern und verschwand in der Küche. Kurze Zeit später kam sie mit vollgeladenen Tellern wieder zurück.
,,Itadakimasu!", rief ich und langte zu.
Die Anderen riefen nun auch Guten Appetit und hauten rein.
Als wir fertig waren, waren die Teller blitzblank.
Ich sah auf die Uhr die über einer Tür hing.
23:30
Ich hatte noch eine halbe Stunde um Slendys Job zu erledigen.
Ich rappelte mich auf. Die anderen schliefen bereits.
Lautlos verließ ich das Gebäude und machte mich auf den Weg nach Hause.
Dort zog ich mir noch andere Kleidung an.
Ich ging in die Küche und fand einen Aktenordner.
Ich blätterte ihn durch. Alles Menschen, die Slenderman entkommen waren.
Ich schnappte mir mein Stonecrasher-sword, dass ich Shiro getauft hatte, mein neues schwarzes Seelen-schwert, dass den Namen Kuro trug und mein Messer Aka. Zur Sicherheit zog ich mir noch ein schwarzes Tuch über meine untere Gesichtshälfte.
Ich schloss die Augen und die Profile meiner Opfer, inklusive anderer Informationen tauchten vor meinem inneren Auge auf.
Dann hockte ich mich auf das Fensterbrett und sprang.
Anstatt jedoch wie ein Stein in die Tiefe zu fallen, landete ich auf dem nächst besten Baum.
Innerhalb weniger Sekunden befand ich mich auf dem Dach des Hauses meines ersten Opfers und, uh, in Frankreich.
Ich ließ mich leise herunter und baumelte einen Moment an der Regenrinne. Dann sprang ich mit Schwung auf den Balkon ohne ein Geräusch zu erzeugen.
Maxime Bernard lebte in diesem Haus. Er war 46 Jahre alt, 1.70 groß und 65 kg schwer.
Er war seit 5 Jahren und sieben Monaten geschieden. Seine Frau heißt Marie-Louis Laurent und ist 45 Jahre alt. Sie haben eine Tochter, Claire, jedoch bei ihrer Mutter lebte.
Maxime leidet außerdem an Alkoholsucht, seit er sich von seiner Frau getrennt hatte. Er entkam Slenderman im Alter von 17 Jahren.
Ich entriegelte das Fenster und stieg in den Raum. Es war das Schlafzimmer und wie sollte es anders sein, schlief in dem Bett mein ahnungsloses Opfer.
Ich schlich zum Bett und zog legte meine Hand auf Kuro. Ich schloss die Augen abermals. Hatte dieser Mensch Böses getan? Nein.
Meine Hand glitt nun zu Shiro und ich zog die Klinge. Das Metall blitzte in der Dunkelheit auf.
Ich hob die Waffe und stieß nach unten.
Ein sauberer Schnitt durch den Hals. Mein Opfer hatte es nicht einmal mitbekommen. Sein Blut klebte an meiner Wange.
Da kam mir eine Idee.
Ich tauche meine behandschuhte Hand in sein Blut und begann an die weiße Wand zu schreiben.
Hair as white as snow, eyes as red as blood and a soul as black as ebony.
(Bloody: Wer verwirrt ist...Schneewittchen)
Ich warf einen Blick in den Garten. Rote Rosen.
Ich pflückte einige und zerpflückte eine der Rosen über der Leiche.
,,Ruhe in Frieden.", flüsterte ich durch den dünnen Stoff.
Dann sprang ich wieder durch's Fenster.
Jake Smith aus Texas
Anne Schneider aus Deutschland
Filip Peterson aus Schweden
Li Mei aus Peking.
Akaku Yamato aus Tokio.
Juan Rogues aus Madrit.
Charly Engler aus der Schweiz,
Und noch ungefähr 90 weitere starben in dieser Nacht im Zeitraum von 23:40 und 23:56. Alle mit roten Rosenblätter auf ihrem Bett und einem Schriftzug aus Blut an der Wand. Einige waren schmerzlos eingeschlafen, andere jedoch (Drogendieler, Einbrecher, Ladendiebe, Pyromanen und sogar Mörder) waren blutrünstig zerfleischt worden.
Jetzt fehlt nur noch die Nummer 💯 aus Deutschland.
Marie Schmidt die Tante von Mike Schmidt.
Ihr würde ich ein schmerzloses Ende bereiten. Sie war eine gute Frau, dass wusste ich.
Ich stieg durch's Fenster in ihr Zimmer.
Die alte Frau lag still in ihrem Bett. Absolut still. Sie atmete nicht.
Ich fühlte ihren Puls. Nichts. Und ihre Haut war eiskalt.
Ich zerpflückte meine letzte Rose über ihr.
Mit Aka schnitt ich mir die Handfläche auf und schrieb zum letzten Mal an diesem Tag an die Wand die Worte:
Hair as white as snow, eyes as red as blood and a soul as black as ebony.
Ich sah auf meine Uhr. 2 Minuten vor Mitternacht.
Jetzt musste ich mich beeilen.
Ich hockte mich auf die Fensterbank und wollte gerade herausspringen, da öffnete sich die Tür und ein älterer Herr trat ein.
Als er mich sah, weiteten seine Augen sich.
Dann war ich auch schon verschwunden.
Ich war 20 Sekunden vor Mitternacht wieder bei mir zu Hause.
Ich stürmte die Treppen hoch und stand im nächsten Moment vor Slender.
,,Job erledigt. Du wirst es morgen in den Nachrichten erfahren.", rief ich außer Atem.
Er nickte und 'sagte'. ,,Ich habe deine Freunde und die Creeps bereits von der Pizzeria abgeholt, inklusive das blauhaarige Mädchen."
Oha
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bloody: Endlich fertig!!!! Und Danke e
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top