25: WILLST DU UNS UMBRINGEN?!?!?!?!"

Itachis Sicht:

Nervös saß ich auf der Couch. Wo blieb Nee-chan nur?

Ich hatte sie schon seit einer Weile nicht mehr gesehen. Ihr war doch hoffentlich nichts passiert!

Immer noch mit einem unwohlen Gefühl sah ich mich um.

Mein Blick fiel auf ein großes Familienalbum.

Ich rutschte von der Couch und nahm das Album aus dem Regal.

Auf dem Deckel stand mit goldener Schrift:

Melody und Arata

Neugierig schlug ich es auf.

Auf der ersten Seite waren zwei Bilder.

Das erste zeigte ein kleines Mädchen mit braunen Haaren, inmitten von ebenfalls braunhaarigen Jungs. Zwei von ihnen hatten ihr die Arme um die Schultern gelegt. Hinter ihnen stand eine braungebrannte Frau mit sandfarbenen Haaren und himmelblauen Augen.

Sie lächelte sanft.

Irgendwie sahen sie sich alle auf eine merkwürdige Art und Weise ähnlich.

Der Himmel im Hintergrund bestand aus einem blauen Himmel und mehreren Wolken.

Da ging bei mir ein Licht auf. Das kleine Mädchen war Melody.

Nun wanderte mein Blick zum zweiten Bild.

Es war wieder ein Familienfoto.

Doch der Hintergrund erinnerte mich irgendwie an Tsukuyomi.

Wieder stand ein kleines Mädchen in der Mitte, das von Jungs umgeben war. Doch hier war noch ein anderes Mädchen dabei.

Wie auch Melody war auch das anderen Mädchen um die fünfzehn, vielleicht auch jünger.

Dieses Mal stand ein hochgewachsener Mann im Hintergrund. Seine Haut war bleich, seine Haare schneeweiß und seine Augen blutrot.

Das musste Aratas Familie sein.

Ich blätterte wieder um.

Dieses Mal waren es keine Familienfotos.

Es waren Fotos von Arata und Melody.

Auf einem Bild hatte Melody den Arm um Arata gelegt und grinste breit.

Arata schien am liebsten weglaufen zu wollen, doch Melody hielt sie mit eisernem Griff fest.

Es folgten noch einige weitere Bilder, dann nur noch leere Seiten.

Ich dachte an meine eigene Familie, während ich das Album zurückstellte.

Die Erinnerungen an sie verblassten von Tag zu Tag.

Ob ich sie irgendwann wohl vergessen werde?

Ich hörte auf einmal schnelle Schritte hinter mir und fuhr herum.

Im nächsten Moment landete ich auf dem Boden.

Auf mir hockte mein Bruder.

Irgendwie war es schon deprimirend, dass er nun so alt war, wie ich, aber egal.

,,Nii-chan, wann kommt Nee-chan wieder?", fragte Sasuke.

,,Keine Ahnung.", gestand ich und fügte dann noch hinzu. ,,Dafür hast du mich umgerannt?"

Doch Sasuke hörte schon längst nicht mehr zu und rannte wieder raus.

Komm schnell wieder zurück, Nee-chan...

//Itachis Sicht Ende//

,,NEIN!!!"

,,DOCH!!!"

,,NEIN!!!"

,,DOCH!!!"

,,NEIN!!!"

Ich diskutierte nun schon seit einigen Stunden mit Jashin.

Mein Vorschlag war, dass ich, als die Dämonenkönigin, in die Menschenwelt ging um Informationen über die Normalos zu sammeln.

,,WARUM NICHT?!", schrie ich nun.

,,Weil...Weil...WEIL ES EINFACH SO IST!!!!"

,,DAS IST KEINE ANTWORT!!!", kreischte ich.

,,UND DAS IST KEINE DISKUSSION. ICH BIN DEIN VATER.", kam Jashin nun mit der typischen Eltern-Antwort.

Im nächsten Moment zückte ich mein Katana.

,,Stirb!", zischte ich.

,,Was nützt es dir mich mir selbst zu opfern!", rief Jashin.

Ich erstarrte einen Moment.

Wären wir in einem Anime würde ich jetzt im Rampenlicht stehen, denn ich hielt mit gerade die Klinge an den Hals.

,,Dann bleibt mir wohl nichts mehr übrig, als mich von den Lebenden zu verabschieden. Ade, du grausame Welt, die du mir nichts erlaubtest.", rief ich theatralisch.

,,M-moment!", rief Jashin. ,,Okay, du hast gewonnen!"

Ich grinste breit.

,,Perfekt!", rief ich aus und steckte die Klinge wieder weg.

,,Ach, du hast ja nichts dagegen, wenn ich Nergal mitnehme, oder?", meinte er.

Ehe er widersprechen konnte, fuhr ich fort. ,,Nein? Danke!"

Dann rannte ich los, direkt zu Nergal.

Ohne anzuhalten packte ich ihn am Kragen und rannte weiter.

,,Nee-chan? Was ist los?", rief der Dämonenjunge.

Ich antwortete jedoch nicht und rannte nur noch schneller.

Vor mir tauchte langsam der Balkon auf.

Ich drosselte mein Tempo jedoch nicht.

Ich sprang auf das Geländer und stiess mich ab.

Dann fielen wir.

,,Arata Break. Bist du vollkommen übergeschnappt? Willst du uns umbringen?!", schrie mein Bruder panisch.

Ich lachte nur auf.

Ein Meter über'm Boden bildete sich ein flammendes Portal und wir fielen hinein.

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