15: Von Ärzten und Krankenhäusern
Erzähler
,,reden"
,mit Mel in Gedanken reden'
mit Bijuus in Gedanken reden
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,,Nee-chan!"
,,..."
,,Nee-chan!"
,,..."
,,O-nee-chan!", schrie Hidan nun schon zum dritten Mal.
,,Was is'?", brummelte ich genervt.
,,Hast du heute keine Aufträge?", fragte der kleine Jashinist.
,,Nein, warum fragst du?", antwortete ich misstrauisch.
,,Nee-chan. Ich muss Jashin bald wieder etwas opfern.", stellte der Silberhaarige klar.
Achso! Darum ging es also!
,,Nein, ich hab heute keinen Auftrag, aber ich kann dich morgen mitnehmen."
Das Gesicht des Jashinisten hellte sich auf und es wurde wieder still.
,,Nee-chan?", kam es nun von Itachi.
,,Ja?"
,,Ach nichts...", murmelte der Uchiha.
Komischer Kerl (Autor: Sagt gerade die Richtige...(-_-))
War da nicht was mit ihm?
Ich hatte doch noch was vor...
Hm...
In Gedanken vertieft, spühlte ich ab.
Was war das gleich noch mal?!
Als nächstes wusch ich die Wäsche.
Da stoppte ich abrupt.
In meiner Hand hielt ich ein blutiges Taschentuch.
Bei allen Eisbergen am Nordpol!!!!
Wie konnte ich das nur vergessen?!
Ich ließ die Wäsche stehen und sprintete die Treppen hoch.
Die Konoha-Ninjas und Akatsuki (+Orochimaru) saßen im Wohnzimmer und starrten mich an.
Ich ging jedoch nicht darauf ein und schnappte mir Itachi.
Mit diesem rannte ich dann durch die Straßen und ignorierte die Blicke der Passanten.
,,Nee-chan? Was ist los?", fragte der Uchiha-junge.
,,Wir bringen dich zu einem Arzt.", antwortete ich nur knapp.
,,Warum?", fragte der schwarzhaarige, während er sich an mein Oberteil klammerte.
,,Itachi. Ich weiß, dass du krank bist.", zischte ich ihm zu.
Die Augen des Jungen weiteten sich und er versuchte sich aus meiner Umklammerung zu winden.
,,Itachi. Glaubst du Sasuke wäre glücklich, wenn du sterben würdest?", fragte ich ihn leise.
Itachi erstarrte, dann vergrub er das Gesicht im Stoff meines Tops.
Schnell kamen wir zum Krankenhaus und ich eilte gehetzt zur Krankenschwester.
Doch erst einmal musste ich zu Atem kommen.
Die junge Frau im weißen Kittel bot mir ein Glas Wasser an, das ich in einem Zug leerte.
,,Also...", begann die Schwester freundlich. ,,Wie kann ich ihnen helfen?"
Noch immer außer Atem erklärte ich ihr die Symptome.
Die Augen der Schwester weiteten sich, dann schrie sie. ,,Tuberkolose! Alles weg! Er ist hoch ansteckend!"
Sie holte schnell einen Arzt.
Sind die doff oder wat? Itachis Tuberkulose ist nicht ansteckend, echt jetzt!!!
,,Ich bitte sie mir den Jungen mitzugeben.", sprach der Arzt im Schutzanzug mich an.
Itachi klammerte sich fester an mich.
,,Abgelehnt.", sagte ich eiskalt.
In Gedanken fragte ich jedoch. ,Mel?'
,Bin da. Was gibt's? Warum bist du vorhin abgehau'n? (^ω^)', fragte der Engel neugierig.
,Bin im Krankenhaus. Du weißt schon... Wegen Itachi...(-_-)'
Der Arzt versuchte immer noch mir Itachi wegzunehmen, aber dieser hatte sich fest in meinem Top gekrallt.
,Bei Raziel. Das hatte ich total vergessen! ∑(゚Д゚) ', rief Mel.
,Mel. Bitte sag' keine Engelsnamen, wenn wir reden. Das lässt mein Hirn verbrutzeln.
(♯`∧') ', maulte ich.
,Wo nix ist, kann nix verbrutzeln. (ーー;) ', murmelte Melody.
,MEL! ICH HÖRE DICH IMMER NOCH. WIE WÄR'S, WENN ICH DIE NAMEN ALLER DÄMONEN DER HÖLLE AUFZÄHLEN WÜRDE, HÄ????', schrie ich und sendete dem Arzt einen Todesblick.
,Okay okay. Sorry. Wirst du lange brauchen?', fragte Mel.
,Du kannst in der nächsten Stunde nicht mit mir rechnen.', antwortete ich schlicht.
,Okay. Bye (=゚ω゚)ノ ', verabschiedete sich Mel.
Leicht angepisst brach ich die Verbindung ab.
,,Ich bitte Sie, mir das Kind zu geben.", forderte der Arzt mich nun schon zum x-ten mal auf.
,,ALTER. ICH GEB DIR PEDOFRESSE GARANTIERT NICHT MEINEN KLEINEN BRUDER.", schrie ich ihn an.
Der Mann zuckte zusammen, dann sagte er kleinlaut. ,,Dann kommen Sie bitte mit."
Er brachte mich in ein Behandlungszimmer und untersuchte "meinen Bruder".
,,Es scheint, als müssten wir ihn operieren.", berichtete der Kittelheini mir.
Ich sah zu Itachi. Dieser nickte nur, doch ich konnte an seinem blassen Gesicht erkennen, dass er sich dabei nicht gerade wohl fühlte.
,,Einverstanden.", meinte ich.
///Zeitsprung///
Ich saß nun schon eine gefühlte Ewigkeit vor dem Operationssaal und spielte nervöse mit meiner Ketten.
Immer wieder dachte ich daran, dass es vielleicht besser gewesen wäre, wenn ich die Op. übernommen hätte.
Ich war in der medizinischen Behandlung zwar nicht so gut wie Mel, die sogar Herzen transplatieren konnte, aber sie hatte einiges beigebracht und in meiner Zeit als Soldatin, konnte ich auch schon Wunden nähen.
Immer wieder versuchten die Bijuus mich zu beruhigen.
Er schafft das schon., versuchte Matatabi es.
Wenn du dich aufregst, machst du es nicht besser., meinte Son-Goku.
Da trat einer der Ärzte aus den Saal. Ich packte ihn an den Schultern. ,,Wie geht es ihm?", fragte ich aufgeregt.
,,Ihm geht es gut. Er ist auch schon wieder bei Bewusstsein. Es wäre das Beste, wenn er jetzt erst mal seine Ruhe bekommen würde. Ich schlage vor, sie nehmen ihn erst einmal mit.", meinte der Alte.
Ich nickte und er führte mich in ein Zimmer.
Dort saß Itachi in einem Bett.
Ich streckte die Arme aus und nahm ihn auf den Arm. Irgendwie lustig, denn normalerweise war er der totale Eisklotz. Er klammerte sich an mich und kuschelte sich in mein Oberteil.
Der Arzt lachte laut auf.
Aber Itachi war auch einfach zu süß.
Ich verließ schnellen Schrittes das Krankenhaus.
Ich bin irgendwie erleichtert, dass es Itachi gut ging.
Du wirst an ihrem Tod schuld sein
Ich fuhr herum, aber ich sah niemanden.
Nun höre ich schon Stimmen.
Ich glaub ich bin jetzt komplett bekloppt!
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