Kapitel 4
"Okay Leute, Cassie und ich teilen uns ein Zimmer. Ist das nicht cool. Ihr wisst ja wo die Koffer hingehören. Ich zeige ihr dann mal die Schule. Wir sehen uns zum Essen.", sagte Lilly zu den Jungs, die erstaunlicher Weise die ganze Zeit über gewartet hatten. " Na dann mach das mal Lilly", sagte Ethan und lächelte. Kurz darauf machten die drei sich auch schon auf den Weg zu unserem Zimmer. Ich hätte es eigentlich auch gerne gesehen, aber wenn man schon dir Chance hat jetzt alles zu sehen. "Okay meine Liebe. Wir sind so ähnlich ausgestattet wie normale Schulen. In den unteren zwei Etagen, sind die Räume für die normalen Fächer. Die Etage darüber sind unsere Gemeinschaftsräume und Essensräume. Noch eine Etage darüber haben wir Musik- und Kunsträume, sowie ein Zimmer nur mit Instrumenten. Ganz unten ist noch ein Keller und ganz oben ein Dachboden. Die sind für uns aber tabu für uns. Die Lehrer machen ein riesen Geheimnis daraus. Und draußen gibt es dann noch die Reitplätze, Ställe, den Wald und die verschiedenen Trainings-Areals. Die wirst du dann während des Unterrichts kennen lernen. Also was hast du als erstes?" Ich hatte mir schon gedacht, dass wir heute noch mit Unterricht anfangen würden. "Meine erstes Fach ist Reitunterricht?" "Ja sowas gibt es hier aber keine Sorge ich habe das jetzt auch. Also los", lächelte sie und ging in Richtung der Schlafräume. Ich lief ihr hinterher und sie öffnete eine Tür direkt vor uns. " Das ist unser Zimmer.", sagte sie lächelnd, als sie meinen Blick sah. "Ich hab bis jetzt immer unten geschlafen. Wir können aber auch tauschen, wenn du willst." Unser Zimmer sah traumhaft aus. Wir hatten einen kleinen Balkon und das ganze Zimmer war in hellen blau weiß Tönen und einfach nur himmlisch. Es gab noch zwei weitere Türen. Eine führte in unser Badezimmer und die zweite war die Tür zu unserem Kleiderschrank. Aber als ob das noch nicht genug währe, hingen dort etliche Klamotten, von denen ich mir sicher war sie nie alle anziehen zu können. Lilly fing an zu lachen. Ich musste wohl ziemlich geschockt drein schauen, denn sie lag fast auf dem Boden. "Na los komm," sagte sie zwischen zwei Lach-Attacken. Sie gab mit Reitklamotten und nahm sich selbst auch welche. Wir zogen uns um und gingen jedoch nicht zu den Ställen. "Haben wir jetzt nicht", fragte ich sie, doch Lilly unterbrach mich. "Erst wird gegessen", und mit diesen Worten ging sie zu den anderen zum Essen und ich folgte ihr.
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