Ich stürmte in den leeren Duschraum, die Tür fiel mit einem lauten Knall hinter mir ins Schloss. Die grellen Neonlichter der Decke flackerten leicht, und ich schaffte es gerade noch, mich zu einer der Toiletten zu schleppen. Mein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, ein brennendes Gefühl kroch meine Kehle hinauf, und ich beugte mich hastig über die Schüssel. Doch es kam nichts. Nur ein trockenes, schmerzerfülltes Würgen, das sich anfühlte, als würde mein Körper gegen etwas Unsichtbares rebellieren.
Keuchend ließ ich los und taumelte zurück, stieß gegen die Trennwand hinter mir und griff nach Halt. Mein Kopf dröhnte, mein Herz raste, und meine Beine fühlten sich schwach an, fast taub. Ich zwang mich, weiterzugehen, und erreichte eines der Waschbecken. Mit zittrigen Händen klammerte ich mich an den Rand, meine Finger gruben sich in das kühle Porzellan, als wäre es das Einzige, was mich noch in der Realität halten konnte. Mein Atem kam stoßweise, und ich zwang mich, aufzusehen – in den Spiegel vor mir.
Was ich dort sah, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren.
Mein Gesicht war blass wie ein Leichentuch, fast farblos. Über meine Wangen und Stirn zogen sich schwarze Äderchen, dünn und pulsierend, als wären sie ein lebendiges Netz, das unter meiner Haut kroch. Doch das was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ, waren meine Augen. Sie waren nicht mehr meine. Sie leuchteten in einem unnatürlichen, gleißenden Eisblau, ein kühles, durchdringendes Licht, das mich selbst erschreckte.
»Was zur Hölle...«, flüsterte ich, unfähig, die Worte laut auszusprechen. Meine Finger umklammerten das Waschbecken noch fester, während ich mein verzerrtes Abbild weiter anstarrte. Mein Herz raste, ein dumpfes, unerbittliches Pochen, das mit dem Flackern der Neonröhren um die Wette dröhnte.
Dann, wie aus dem Nichts, erklang das dunkle Kichern erneut - diesmal direkt neben meinem Ohr. Es war kein Laut, den man ignorieren konnte. Es kroch mir in die Knochen, durchdrang mein Innerstes. Der Duschraum schien plötzlich noch kälter, die Luft dichter, fast stickig.
Da war er plötzlich. Neben mir. Mein dunkles Abbild.
Das Gesicht war bleich, noch totenähnlicher als meines in diesem Moment. Die tiefschwarzen Augen starrten mich an. Er grinste mich an, seine Zähne scharf und spöttisch.
»Ein schöner Anblick, nicht wahr?« Seine Stimme war samtig und kalt zugleich, durchzogen von diesem höhnischen Unterton.
Ich rang mit meiner Fassung, zwang mich, nicht wegzusehen. »Du wirst niemals über mich herrschen«, brachte ich schließlich hervor. Meine Stimme zitterte, doch ich sprach die Worte aus. Das musste ich. Ich durfte ihm keinen Raum geben.
Der Dämon lachte. Ein dunkles, tiefes Lachen, das wie Donner durch den Raum zu rollen schien. »Magnus... Magnus... warum tust du uns beiden das Leben nur so schwer?«
Plötzlich hob er eine Hand – oder vielmehr eine spiegelgleiche Version meiner eigenen Hand – und legte sie auf meine Schulter. Die Kälte war so durchdringend, dass ich instinktiv zusammenzuckte. Ein eisiger Schauer lief mir über den Rücken, und ich fühlte, wie etwas Dunkles und Schweres an meinem Inneren zogen, als wolle es mich in die Tiefe reißen.
Mein Atem ging stoßweise, meine Knie fühlten sich schwach an, doch ich zwang mich, ihn weiter anzusehen. Seine schwarzen Augen schienen in mein Innerstes zu blicken, jede Schwäche, jeden Zweifel offenzulegen.
»Ich bin nicht du... und du bist nicht ich!«, brachte ich mit aller Kraft hervor, obwohl mein ganzer Körper zitterte.
Das finstere Abbild vor mir neigte den Kopf, als hätte ich etwas besonders Dummes gesagt. Sein Grinsen wurde breiter, seine schwarzen Augen funkelten, als genösse er meine Verzweiflung. »Das werden wir sehen«, sagte er mit unheilvollem Nachdruck, seine Stimme wie ein Echo in meinem Kopf.
In dem Moment ertönte Leos Stimme, ein Ruf, der wie ein Seil war, das mich aus den eisigen Tiefen herauszog: »Magnus? Bist du hier?«
Mein Kopf schnellte herum, weg vom Spiegel, hin zur Tür des Duschraums. »Leo...«, flüsterte ich panisch. Ich wirbelte zurück zum Spiegel - mein dunkles Abbild war verschwunden. Es war nur noch ich, allein in meinem Spiegelbild. Doch das Grauen wich nicht. Die schwarzen Äderchen zogen sich weiterhin wie Netze über mein Gesicht, meine Augen leuchteten immer noch.
Leo darf mich nicht so sehen! Niemand!
In blinder Panik flüchtete ich in eine der Toilettenkabinen. Mit zitternden Händen schloss ich die Tür und drückte den Riegel herunter, um mich zu verbarrikadieren. Mein Atem ging stoßweise, die Wände der engen Kabine schienen sich um mich zu schließen, und ich legte meine Stirn gegen die kühle Rückwand, während ich versuchte, mich zu beruhigen.
»Magnus? Bist du hier?« Leos Stimme war näher, und ich hörte, wie seine Schritte den Raum durchquerten.
Ein Teil von mir wollte schweigen, einfach stillhalten und warten, bis er ging. Doch das war Leo. Mein bester Freund.
»Ja... ich... ich bin in der Toilette«, antwortete ich schließlich, meine Stimme brüchig, kaum mehr als ein Flüstern.
Die Schritte kamen näher. »Was ist passiert? Geht es dir gut?« Leos besorgte Stimme schien mein Inneres noch enger zusammenzuziehen. Ich schloss die Augen und lehnte mich schwer gegen die Kabinenwand, als ob ich sonst zusammenbrechen würde.
Leos besorgte Worte hallten in meinem Kopf nach, und ich fragte mich, was ich ihm hätte sagen können.
Die Wahrheit? Unmöglich.
Es klang selbst in meinem Kopf absurd. Er hätte mich für verrückt erklärt – und vielleicht wäre ich es auch bald, wenn das so weiterging.
»Mir... mir ist schlecht geworden...«, brachte ich schließlich hervor, meine Stimme zitternd. Ich hoffte, dass es überzeugend klang.
Leo hielt kurz inne, bevor er erneut fragte: »Brauchst du was? Soll ich jemand holen?«
»Nein... nein... alles... alles gut. Ich komme gleich wieder«, sagte ich hastig, bemüht, ruhig zu klingen.
»Sicher?« Sein Tonfall klang skeptisch, fast als ob er mich hinter der Kabinentür durchschauen könnte.
»Ja, sicher. Sag den anderen Bescheid, dass ich gleichkomme«, erwiderte ich. Ich hielt den Atem an, als ich hörte, wie seine Schritte sich entfernten, und wartete, bis die Tür zum Duschraum hinter ihm ins Schloss fiel.
Erleichtert ließ ich die Luft aus meinen Lungen entweichen. Aber die Ruhe war trügerisch. Das Chaos in meinem Kopf drängte mich, nachzudenken, einen Plan zu schmieden.
Was mache ich jetzt? So kann ich nicht raus!
Ich wartete eine Weile, lauschte, ob jemand zurückkam. Als die Stille sich endlich wie ein beruhigender Mantel über den Raum legte, öffnete ich langsam die Kabinentür und trat hinaus.
Der Duschraum war leer. Vorsichtig trat ich an eines der Waschbecken. Mein Blick wanderte unwillkürlich zum Spiegel, und ich spannte mich an, fast sicher, dass ich dort wieder etwas Unheimliches sehen würde. Doch zu meiner Erleichterung war mein Gesicht normal. Meine Augen hatten wieder ihr übliches eisblau, und die schwarzen Adern waren verschwunden.
Ich ließ das Wasser laufen und spritzte mir mit beiden Händen das kalte Nass ins Gesicht. Das kühle Gefühl auf meiner Haut half, die inneren Schrecken zu vertreiben, auch wenn das dumpfe Pochen in meinem Kopf nicht ganz verschwand.
Langsam hob ich den Blick und betrachtete mich erneut im Spiegel.
War es wirklich real gewesen?
Ich nahm einen tiefen Atemzug, richtete mich auf und strich mir das nasse Haar aus der Stirn. »Alles ist gut«, murmelte ich leise, mehr zu mir selbst als zu jemand anderem.
***
Die Schwimmhalle war erfüllt von einem Gemurmel, das von den Wänden widerhallte, als die Zuschauer allmählich ihre Plätze für die Preisverleihung einnahmen. Die beiden Teams, Neptuns Garde und Aegirs Aquanauten, versammelten sich aufgereiht vor dem Podium, während die Kampfrichter und Trainer die letzten Vorbereitungen trafen. Die Luft war eine Mischung aus Chlorgeruch, Spannung und leiser Enttäuschung, zumindest auf unserer Seite.
Ich stand etwas abseits, meine Arme locker verschränkt, und ließ den Blick über die Menge schweifen. Neben mir war Leo, der mich mit seinem typischen, unerschütterlichen Optimismus anlächelte.
»Du warst trotzdem großartig«, sagte er und klopfte mir auf die Schulter. Seine Augen funkelten trotz seiner Erkältung, doch ein plötzlicher Hustenanfall unterbrach ihn.
»Danke«, murmelte ich und schenkte ihm ein schwaches Lächeln, doch innerlich konnte ich die Unruhe nicht abschütteln. Der Wettkampf, der Dämon, meine seltsamen Symptome – alles hing wie ein dunkler Schatten über mir.
Juliette stand ebenfalls neben Leo. Sie trug ihren warmen Ausdruck, der mich trotz allem immer ein Stück weit beruhigte. »Du hast alles gegeben«, sagte sie mit einem sanften Lächeln, das sich in ihren haselnussbraunen Augen spiegelte. »Darauf kommt es an.«
Ich nickte stumm, wollte ihr danken, doch die Worte blieben mir im Hals stecken. Ich wusste, dass sie es gut meinte, aber der Stachel der Niederlage gegen Damian Richtenstein saß tief. Noch schlimmer war das Gefühl, dass ich nicht ganz ehrlich sein durfte.
»Im Frühjahr schlagen wir sie mit vereinter Kraft!«, riss mich Leos Stimme aus meinen trüben Gedanken. Seine Zuversicht war ansteckend, und ich konnte nicht anders, als erneut schwach zu lächeln und zu nicken.
Die Preisverleihung begann mit einem kurzen Dankeswort der Schulleitung und einer lobenden Ansprache an alle Teilnehmer. Die Stimmung war feierlich, und doch lag eine gewisse Anspannung in der Luft, während die Siegerteams nacheinander aufgerufen wurden. Aegirs Aquanauten wurden schließlich als Erstplatzierte verkündet, und tosender Applaus erfüllte die Halle, als Damian mit seinem Team nach vorne trat.
Ich beobachtete ihn, wie er mit einem selbstbewussten, aber nicht überheblichen Lächeln die Trophäe entgegennahm. Für einen Moment trafen sich unsere Blicke, und er nickte mir fast unmerklich zu. Es war keine Geste des Triumphes, sondern eine stille Anerkennung.
Als unser Team aufgerufen wurde, füllte ein lauter Applaus die Schwimmhalle.Gemeinsam mit meinen Teamkollegen ging ich nach vorne, die Silbermedaillen glitzerten auf einem Tablett, das uns von einer der Kampfrichter entgegengereicht wurde.
Der Moment, als die Medaille um meinen Hals gelegt wurde, fühlte sich surreal an. Die Kamerablitze flackerten, festhaltend, was für die Außenstehenden wie ein Triumph wirkte. Hinter dem gezwungenen Lächeln und höflichen Danksagungen jedoch spürte ich, wie sich die Geschehnisse des Tages in meinem Kopf überschlugen.
***
Nachdem ich mich wieder umgezogen hatte, trat ich nach draußen, wo die eisige Luft mich sofort einhüllte. Die beißende Kälte biss sich durch meine Haare und zog an meinem Schal. Vor der Schwimmhalle warteten Leo und Juliette bereits auf mich.
»Hey!«, rief Leo, während Juliette mir ein sanftes Lächeln zuwarf. Ihre rote Mütze bedeckte ihre Haare, und sie hielt ihre Hände tief in den Taschen ihres Mantels vergraben.
»Habt ihr Lust noch zu mir zukommen?«, schlug Juliette vor. »Wir könnten Tee trinken und etwas spielen. Einfach ein entspannter Abend.«
Leo nickte sofort begeistert. »Tee klingt perfekt. Meine Stimme könnte etwas Wärme gebrauchen«, fügte er mit einem schiefen Lächeln hinzu. Doch bevor ich antworten konnte, fiel ein Schatten auf uns.
»Gut geschwommen«, sagte eine vertraute Stimme, und ich wandte mich um. Damian stand nur wenige Schritte von uns entfernt.
Er trug eine dunkle Jacke, und die feuchte Kälte schien ihm nichts anzuhaben. Sein Blick war ruhig, doch irgendetwas daran ließ mich aufhorchen. Etwas in seinen wasserblauen Augen wirkte... geheimnisvoll.
»Danke«, antwortete ich und streckte ihm die Hand entgegen, die er kräftig schüttelte. »Kann ich nur zurückgeben.«
Er nickte leicht, ein schwaches, höfliches Lächeln auf seinen Lippen. »Bis zum nächsten Mal«, sagte er und ließ die Worte beinahe wie ein Versprechen klingen, bevor er sich umdrehte und mit den Händen in den Taschen davonspazierte.
Leo zog fragend eine Augenbraue hoch, während Juliette Damian noch einen Moment nachsah.
»Und du?«, fragte Juliette und sah mich wieder an. Es dauerte einen Moment, bis ich verstand, dass sie von ihrem Vorschlag sprach. Sowohl sie als auch Leo sahen mich nun erwartungsvoll an.
»«
»Mir fällt gerade ein, dass ich noch etwas vergessen habe«, sagte ich, die Worte hastig hervorgebracht, bevor ich darüber nachdenken konnte. »Ich... komme später dazu.«
Juliette und Leo warfen sich einen kurzen, verwirrten Blick zu, ehe ihre Augen mir folgten, als ich mich bereits abwandte und davonging. Die kühle Abendluft biss in mein Gesicht, während ich mit schnellen Schritten von der Schwimmhalle hinunterlief, meine Gedanken wie ein Sturm in meinem Kopf.
***
Die Dunkelheit hatte bereits die Stadt in sich verschlungen, als ich vor Corvins Tür stand. Der Halbdämon öffnete mir die Tür, sein kühles, durchdringendes Lächeln wirkte wie immer zugleich beruhigend und beunruhigend.
»Magnus«, sagte er mit einem Hauch von Neugier in der Stimme.
Ich trat ein, zog die Schultern hoch und fühlte, wie die Wärme des Hauses gegen die Kälte ankämpfte, die tief in meine Knochen gedrungen war. Ohne zu zögern, begann ich zu erzählen. Jedes Detail, von meinem Wettkampf bis hin zu den entsetzlichen Momenten in der Schwimmhalle und im Duschraum. Corvin hörte aufmerksam zu, seine schwarzen Augen musterten mich dabei genau.
Als ich endete, herrschte einen Moment lang Stille. Ich konnte spüren, wie seine Gedanken arbeiteten, wie er meine Worte abwog und analysierte. Schließlich lehnte er sich in seinem schweren Sessel zurück und verschränkte die Finger unter seinem Kinn.
»Das klingt... beunruhigend«, begann er mit einer Ruhe, die mich gleichzeitig tröstete und beunruhigte. »Dein Blut reagiert auf den Dämon oder besser gesagt, etwas reagiert in deinem Blut.«
»Was soll ich tun?«, fragte ich und lief unruhig auf und ab. Die Anspannung in meinem Körper ließ keine Ruhe zu, als ob ich ständig kurz davor war, zu explodieren.
Corvin musterte mich mit einer Mischung aus Sorge und wissenschaftlicher Faszination. »Dein dämonisches Erbe zeigt sich stärker, als ich erwartet hätte«, murmelte er, eher zu sich selbst als zu mir.
»Was heißt das?«, fragte ich und blieb abrupt stehen.
Er hob die Hände, um mich zu beruhigen. »Ich kann es noch nicht genau sagen. Aber wir müssen es beobachten. Vielleicht ist eine vorübergehende Reaktion... oder es deutet auf etwas Tieferes hin.«
Ich wollte antworten, doch bevor ich etwas sagen konnte, wechselte er das Thema.
»Übrigens«, begann er, seine Stimme nahm einen Hauch von Spannung an, »ich habe etwas Interessantes über den Nachtgiger herausgefunden.«
Meine Aufmerksamkeit war sofort geweckt. »Sag mir bitte, dass du jetzt weißt, wie wir ihn besiegen können?«, fragte ich und ließ mich mit einem erschöpften Seufzen auf das alte Sofa fallen.
Corvin nickte. Mit einer geschickten Bewegung schnippte er mit den Fingern, und wie von Geisterhand flog ein altes schwarzes Büchlein aus einem der Regale direkt auf seinen Schoß. Es war abgenutzt, die Ränder des Leders rissig, und es hatte den schweren, geheimnisvollen Geruch von Wissen und Vergangenheit.
»Ich habe dieses Tagebuch in der Hausbibliothek gefunden. Es gehörte einem Dämonenjäger aus dem 19. Jahrhundert«, erklärte er, während er durch die Seiten blätterte. »Hier beschreibt er, wie er in Dürrwangen bei Ansbach mit einem wildgewordenen Nachtkrabb konfrontiert wurde.«
»Mach es nicht so spannend«, drängte ich und lehnte mich vor, meine Hände auf die Knie gestützt.
Corvin lächelte leicht und fuhr fort. »Er konnte ihn besiegen, indem er sein Nest zerstörte und ihn mit Feuer verbrannte.«
Ich runzelte die Stirn. »Feuer? Das heißt, wir müssen nur... mit Feuer spielen, um dieses Monstrum zu besiegen?«, fragte ich. Es klang zu einfach, so absurd, dass es fast schon unglaubwürdig war.
Corvin hob die Augenbrauen und lächelte ein wenig wissend. »Nicht irgendein Feuer.«
»Was meinst du?«, fragte ich und lehnte mich wieder zurück.
Er klappte das Buch zu und sah mich an. »Wir brauchen Heiliges Feuer.«
Seine Worte hingen wie ein drohendes Echo in der Luft.
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