Kapitel 18 - Die Menschen von Jakobun
Als ich meine Augen öffnete spürte ich nichts. Ich fühlte mich taub und müde. Ich musterte meine Umgebung. Ich lag auf einer Lichtung umgeben von hellgrünen Laubbäumen. Ich sah Leute um mich herum. Groß und klein, dick und dünn, alt und jung. Ich war zu schwach um zu verstehen was vor sich ging also blieb ich liegen und rührte mich nicht. Ich blinzelte einmal und hoffte das mir jemand erklären würde was los war. Ich hörte einen kleinen Jungen reden... Mutter, ist sie tot? und ein alter Mann schien in ein hitziges Gespräch mit einer jungen Dame verwickelt zu sein... Nein ihr wir sollten sie einfach hier lassen! Ihr wollt ein Kind sterben lassen das wir gerade erst gerettet haben, habt ihr ein Herz? Aber was sollen wir denn mit ihr?... Ich fühlte mich alleine und ich war auch etwas verwundert warum niemand bemerkt hatte das ich die Augen geöffnet hatte. Ich beschloss mich bemerkbar zu machen. Ich wollte meine Arme bewegen doch es funktionierte nicht. Auch meine Beine waren wie gelähmt.
Ich hob meinen Kopf einige Millimeter an um auf meinen Körper zu sehen doch aus meinem Blickwinkel schien alles in Ordnung zu sein.
Noch einmal unternahm ich einen versuch doch wieder scheiterte ich. Ein Mädchen hatte in der Zwischenzeit bemerkt das ich nicht länger bewusstlos war und rannte auf mich zu bevor seine Mutter es zurückhalten konnte.
Wie heißt ihr?
Ich versuchte zu antworten doch aus meinem Mund kam nur ein schwaches Krächzen.
Mutter! Warum spricht sie nicht?
Ihre Mutter blickte das Kind Fürsorglich an und legte einen Arm um seine Schultern.
Keine Sorge sie wird in wenigen Minuten wieder sprechen doch sie benötigt Wasser und etwas Essen.
Das Kind nickte eifrig und rannte los um einen Krug zu holen, während dessen kniete sich die Frau neben mich nieder. Sie hatte Rabenschwarze Locken und braune Augen. Ihr Gesicht war leicht faltig und sie sah müde aus.
Ihr müsst noch etwas ruhen. Um euer leben zu retten mussten wir Magie anwenden doch ich verspreche euch das wir nicht böse sind. Eure Verletzungen jedoch waren schwer. Ihr seid gelähmt doch seid nicht traurig es besteht kein Grund zur Beunruhigung, wir arbeiten an einer Lösung.
Ich versuchte wieder etwas zu sagen und öffnete meinen Mund.
Ich h habe eine Llll lösu ung.
Die Frau schaute mich mit einem verwundertem Blick an.
Ihr habt eine Lösung?
Ich nickte leicht. Nur wenige Minuten danach brachte das Kind etwas Wasser und ich schluckte gierig so viel ich konnte. Danach half mir die Frau mich aufzusetzen.
Frau: Erzählt! Was habt ihr im Sinn?
Caya: Ich habe einst in einem Buch über des Schwebezauber gelesen. Er ist äußerst kompliziert aber wenn ich es schaffe diesen durchzuführen bin ich in der Lage Dinge und Personen nur mit meinen Gedanken zu bewegen. Dazu muss ich jedoch in die Höhle der Präter. Wer seid ihr überhaupt?
Frau: Mein Name ist Melanie, das (sie zeigte auf einen etwas älteren Mann) ist mein Mann Azael und der Rest von uns sind heiler die aus der Burg von Jakobun geflohen sind als er erfahren hatte das der Lord Magicae beherbergt.
Ich spürte das sie die Wahrheit sprach also schlug ich ihr eine Vereinbarung vor. Sie trugen mich zur Höhle der Präter dafür durften sie dort bleiben.
Sie willigte ein Nachdem die übrigen 20 Leute zugestimmt hatten und sie machten sich sofort auf den Weg mit mir auf einer Trage.
Auf dem Weg begegneten wir keiner der Königlichen Truppen und schafften es sicher bis zu den Bergen. Dort machten wir halt und alle rasteten ein wenig. Doch mitten in der Nach, ich konnte nicht schlafen, hörte ich ein Geräusch. Es war nur ein leises Atmen doch ich konnte es hören. Es war diekt hinter mir doch aufgrund meiner Verletzung konnte ich mich nicht umdrehen. Ich sprach sicherheitshalber einen Schutzzauber um nicht doch noch rücklings ermordet zu werden. Dann schloss ich meine Augen und wartete darauf das der Eindringlich etwas tat. Doch es blieb bei dem Atmen und ich war mir erst schon gar nicht mehr sicher ob ich mir das was ich gehört habe nicht nur eingebildet hatte doch plötzlich spürte ich eine Hand an meiner Schulter.
"Was ist nur mit dir passiert?"
Das konnte nicht sein. Ich lies meine Augen geschlossen und und lauschte weiter der Stimme.
"Was haben diese Normaden nur mit dir getan? Ich werde dich befreien das verspreche ich dir."
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