Chapter 5 - Vacas Nachricht
Langsam stiegen wir die Stiege hinunter. Erst Prinz Leikon dann ich und als letztes Edonis Nach 2 Minuten kamen wir in einen Gang. Das heißt, ich und Prinz Leikon kamen in den Gang, Edonis fiel die letzten Stufen hinunter. Stöhnend lag er auf dem Boden. Leikon begann laut zu lachen.
L: Ich dachte schon du wärst nicht mehr so tollpatschig. Das letzte Mal das du hingefallen bis ist schon so lange ... Nein warte das war ja Vorgestern.
E: HaHa sehr witzig, ich lach mich Tod. Wenigstens bin ich kein Dumpfschädel.
Ich beobachtete die beiden amüsiert. Ich hatte nicht erwartet das der Prinz so etwas durch gehen lies doch der schaute sich nur beleidigt um. Ich tat es ihm gleich.Es war stockfinster. Das erkannte Leikon auch wenige Sekunden später, denn er nahm sich eine verstaubte Fackel von der Wand und machte ein Feuer.
L: Könntet ihr mir bitte die Karte zeigen?
C: Welche Karte?
L: Die der Tunnel!
C: Ich trage die Karte nicht bei mir.
L: Was soll das heißen? Wir sind also völlig orientierungslos.
Frustriert seufzte Leikon.
C: Das habe ich nicht gesagt. Ich trage sie nur nicht mit mir. Ich kenne die Karte auswendig.
L: Wieso kennt ihr eine Karte auswendig die von Tunneln handelt von denen ihr überhaupt nicht wisst ob sie echt ist?
E: Diese Frage würde ich sehr gern beantworten. Privatunterricht. Stimmts?
Ich nickte und wendete mich Leikon zu. Ich erklärte ihm das diese Tunnel nach Brokun führen. Doch nimmt man den falschen weg wird man in eine Sackgasse gehen und nur mehr schwer herausfinden. Deswegen würden die recense uns auch nicht folgen können.
L: Nun gut, geht voraus.
C: ja My Lord.
Wir waren nun schon seit einigen Stunden unterwegs. Ich hatte nie auch nur ein Wort gesagt. Das hatte nur wenig damit zu tun das ich keine Lust hatte sondern das ich mich auf den Weg konzentrierte. würden wir auch nur einmal falsch gehen wäre das Leikon und Edonis untergang. Für mich wäre es ein leichtes aus den Tunnel zu kommen doch die beiden verfügten über keine magischen Kräfte. Ich blieb kurz an deiner Gabelung stehen und rief in meiner Erinnerung die Karte auf dann schritt ich durch den linken weiter Richtung Ziel. Auf einmal ertönt ein grollen das an jeder Wand wiederhallte. Leikon zog sein Schwert und Edonis stellte sich schützend vor mich. Ich flüsterte ihm zu das ich sehr gut auf mich selbst achten konnte und er nicht einmal eine Waffe trug doch das war ihm egal. Er blieb entschlossen vor mir stehen. das grollen ertönte wieder und das Feuer der Fackel war bedrohliche Schatten an die Wand.
Einige Sekunden vergingen bis das grollen wieder ertönte und man kleine Tapser auf dem Boden hören konnte. Sie wurden immer lauter bis plötzlich eine rießige Katze um die Ecke kam. Sie stieß wieder diesen lauten Ton aus und kam auf uns zu geschlichen. Plötzlich breiteten sich Flügel auf ihrem Rücken aus und scharfe Zähne blitzen auf. Ich Erinnerte mich etwas über solche Lebewesen gelesen zu haben. Man nannte sie Vaca's. Sie waren zu einer Hälfte Katze zur anderen Fledermaus. In jedem Buch das ich über sie gelesen habe stand das sie vor über 1000 Jahren ausgestorben waren. Leikon trat einen Schritt auf das Vaca zu. Dieses fauchte ihn bedrohlich an. Ich dachte weiter darüber nach was noch in diesem Buch stand.
C: Wartet!
Mir war etwas wichtiges eingefallen. Vacas waren nicht böse. Sie waren wie Katzen. Wenn sie sich bedroht fühlen dann können sie sehr gefährlich sein. Kein Schwert kann das Fleisch einer Vaca durchschneiden. Oft bewachen sie durchgänge oder heilige Orte die ohne Waffen betreten werden müssen. Um an ihm vorbeizukommen musste man also nur die Waffen niederlegen. Also tat ich genau das. Ich holte den Dolch und die anderen Waffen heraus und legte sie behutsam auf den Boden. Edonis starrte auf den Berg voll Waffen und während er noch damit beschäftigt war sich zu fragen wer ich eigentlich war schob ich mich an ihm vorbei und ging langsam auf den Vaca zu. Dieser beobachtete mich genau. Als ich direkt davor stand streckte ich langsam meine Hand aus und streichelte ihr über das schwarze Fell. Ich drehte mich wieder zu Edonis und Leikon um und sagte ihnen sie sollen ihre Waffen hinlegen und zu mir kommen. Edonis kam langsam näher und auch er schaffte es die Vaca zu besänftigen. Prinz Leikon aber wollte nicht auf mich hören und trat mit dem Schwert einen Schritt näher. Sofort bäumte sich die Vaca auf und fauchte Leikon an. Dieser wich vor Schreck zurück.
E: Und der sagt ich wäre ein Feigling.
Flüsterte Edonis mir zu dann rief er laut
E: Tut was sie sagt das ist die einzige Möglich hier durchzukommen ihr könnt euch später ein neues Schwert besorgen.
Der Prinz kam zur Vernunft und legte sein Schwert auf den Boden. Dann sah er mich fragend an. Ich nickte und deutete ihm näher zu kommen. Als die Vaca sah das Leikon unbewaffnet war begann sie zu schnurren drehte sich um und verschwand in dem Gang aus dem sie gekommen war. Bevor sie um die Kurve bog sah sie noch einmal zu uns zurück. Plötzlich hörte ich eine Stimme in meinem Kopf.
Bewahrt euer Geheimnis gut, Auserwählte!
Ich sah erschrocken zu ihr doch die Vaca war bereits verschwunden. Wir gingen weiter bis uns Licht engegenstrahlte. Lächelnd trat ich aus dem Tunnel. Ich hatte es geschafft. Wir standen auf einem Feld. Vor uns sah man die Stadt Brokun. Ich konnte Leikon lächeln sehen. Dann drehte er sich zu mir um.
L: Ich danke euch, Edonis sagte mir ihr würdet nach Luxor gehen um nach Arbeit zu suchen.
C: Das ist richtig
L: Es wäre mir eine Ehre euch als Lehrling des Arztes einzustellen sobald wir Luxor erreichen. Er sucht gerade nach jemanden. Ich bin mir sicher er würde sich über eine gelehrte sehr freuen.
C: Es wäre mir eine Ehre.
Und zum ersten mal fühle ich mich als wäre mein Schicksal dabei sich zu erfüllen. Da wusste ich jedoch nicht wie oft ich das noch denken würde.
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Wieder etwas kürzer. Gefallen euch die verschiedenen Kreaturen und Menschen?
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