Chapter 3 - Der Kristall

Mit dem Ziel vor Augen machte ich mich wieder auf den Weg. Um nach Luxor zu kommen würde ich zu Fuß noch mindestens zwei Woche brauchen. Ungefähr einen 2 Tage marsch entfernt von den Bergen von Lumina befand sich ein Dorf. Es zählte ung. 20 Einwohner und war auf den wenigsten Karten eingezeichnet. Ich nahm mir vor bis Sonnenuntergang mindestens die Hälfte der Strecke zurückzulegen. Während des Marsches spürte ich die müdigkeit die mich langsam überrannte. Die letzte Nacht war eine dieser schlaflosen Nächte in denen man einfach nur paranoid war. Natürlich war nichts passiert.Und doch spürte ich das etwas nicht stimmte. Die Schlange die ich in den Bergen von Lumina erlegt hatte war nicht normal. Ich konnte das spüren. Ob es nun ein Gestalltwandler war oder ein Magier das war unklar doch Fakt ist. Jemand verfolgte mich.Ich hatte es bemerkt als ich aus den Bergen kam und den Wald betrat. Immer wieder mal knackte ein Ast und ab und zu hörte ich es Rascheln. Um meinen Verfolger abzuschütteln nahm ich mir vor Früh Morgens weiterzuziehen.

Und das tat ich auch. Im Morgengrauen ging ich weiter Richtung Luxor als ich plötzlich wieder das zischen hörte.  Da ich ohnehin schon müde war und nicht noch mehr meiner Wertvollen Energie für Magie verschwenden wollte holte ich wieder meinen Dolch heraus und suchte die Schlange. Die Lichten Bäume gaben mir nicht viel Schutz doch es war auch von Vorteil. So konnte ich die Schlangen besser erkennen.

Diesmal war es jedoch nicht nur eine Schlange sondern drei. Keine der Schlangen machte anzeichen mich anzugreifen. Das nutzte ich um allen drein den Kopf abzuschneiden. Als ich mich umdrehte und weitergehen wollte rief eine Stimme etwas.

HALTET AN

Ich drehte mich erstaunt zu dem Mann um.

Wer seid ihr?

Fragte ich den Mann. Ich konnte noch nicht einschätzen ob er gute Absichten hatte oder mich in eine Falle locken wollte doch ich spürte das der Mann keine Magie hatte und so bedankte ich mich bei meiner Gottheit oder wem auch immer das ich keine Magie angewendet hatte als die Schlangen auftauchten.

Mein Name ist Hollon Gerons. Ich lebe in einem Dorf hinter den Hügeln. Seit einer Woche kommen jede Nacht diese Biester. Ich sah wie ihr ihnen den Kopf abgeschlagen habt und wollte euch fragen ob ihr uns helfen könntet.

Ich überlegte einige Sekunden stimmte dann jedoch zu. Was wäre ich für eine Caya wenn ich nicht einmal einem kleinem dorf mit ihrem Schlangenproblem helfen konnte. Also folgte ich dem Mann in sein Dorf. Es war ein kleines Dorf Namens Jokabal. Hier lebten nur Menschen und man konnte spüren wie sie sich vor neuem Verschlossen. Sie wollten keine fremden in ihrer kleinen Gemeinde. Von Nymphen dazu ausgebildet worden zu sein die Gefühle anderer wahr zu nehmen, wenn es auch nur 3 Leute auf einmal waren konnte ein Fluch und gleichzeitig auch ein Segen sein. Diesesmal würde ich es als Fluch bezeichnen. Als ich mit dem Mann ins Dorf am schaute mich eine alte Frau mit skeptischen Blick an. Ich fühlte ihren Hass und dann noch die Frau die mit ihrem Säugling in der Tür zu einer Hütte stand. Blanke Eifersucht schlug mir entgegen.

Freunde, ich suchte nach der Ursache der Plage. Da fand ich diese mutige Frau. Sie stand mir tapfer zur Seite als ich den Schlangen den Kopf abschlug.

Er erwähnte mit keinem Wort das ich die Schlangen umgebracht hatte.Doch das war mir egal, ich half dem Dorf nicht wegen der Ehre und dem Ruhm.

Viele der Gefühle änderten sich kein bisschen. Doch ich spürte das manche der Bewohner hoffnung bekamen. Zum einen der kleine Junge der sich hinter der Hütte versteckte fühlte Hoffung, und das Baby das im Arm der Eifersüchtigen Frau lag bekam Angst. Ich hatte das Gefühl fehl am Platz zu sein und wollte gerade anfangen zu reden als ich wieder ein zischen hörte. Sofort nahm ich meine Dolche und schaute mich um.

Was ist den los? Habt ihr etwas gehört?

Die Frau mit dem Kind sah mich besorgt an und die Gefühle schlugen plötzlich in Angst um. Da zischte es wieder. Doch ich wusste nicht woher das Geräusch kam. Plötzlich kam eine Schlange auf mich zugeschnellt. Ich jedoch war schneller und tötete sie. Erst jetzt erkannte die vielen Schlangen die nun alle auf mich zugeschlängelt kamen. Jede die mich angriff wurde von mir erledigt. Sie griffen aber nicht gleichzeitig an sondern eine nach der anderen. Der Mann der zuvor behauptet hatte er hätte die Schlangen getötet war in ein Haus verschwunden.

Ich hatte gerade noch eine getötet als die Schlangen sich plötzlich zurückzogen und verschwanden. Ich seufzte auf. Es störte mich das ich keine Magie verwenden durfte. Nur weil diese Menschen nichts neues und unbekanntes Möge heist das noch lange nicht das es schlecht sein muss. Ich bat den Mann der mich her gebracht hatte um einen Schlafplatz. Dieser brachte mich zu einem Stall. Er gab mir eine Decke und lies mich dann alleine.

Ich schlief nach einigen Stunden endlich ein. Mitten in der Nacht wachte ich auf. Der Junge hatte sich über mich gelehnt.

Was tust du hier Junge?

Der Junge sah mich an und ich konnte anhand seiner Gefühle erkennen das er mir etwas verschwieg.

Ich bin auf eurer Seite. Erzähl mir was die auf dem Herzen liegt.

Und so erzählte mir der Junge von seinem Vater und den Pakt den er mit dem Mann im Wald hat. Wenn sein Vater es schafft die Menschen aus dem Dorf zu vertreiben bekommt er Gold und Juwelen soviel er will. Sein Vater hatte angeblich einen Kristall gefunden und seitdem kamen diese Schlangen.

Nachdem ich dem Jungen versprochen hatte niemand weiterzuerzählen das er mir etwas erzählt hat schlich ich mich ins Haus den Vaters und suchte nach dem Kristall. Ich fand ihn versteckt in der Tasche seiner Hose. Von ihm ging dunkle Magie aus. Ich steckte ihn ein und begab mich wieder in die Scheune. Am nächsten Morgen versuchte ich den Mann im Wald zu finden.

Was soll ich nur tun. Verdammt.

Ich hörte dem Mann noch eine weile zu. Er führte offensichtlich ein Selbstgespräch da ich niemanden sonst sehen konnte. Es schien unwichtig. Doch er sagte er hätte ein Pferd. Und ich könnte eine Mitfahrgelegenheit gebrauchen.

Ich nahm einen Stein und schlug ihn mir sachte aufs Knie sodass es anfing zu Bluten. Dann schrie ich einmal laut auf und hielt mir dann schluchzend den Mund zu. Wie erwartet eilte der Diener zu dem hilflosen Mädchen und half ihr auf. Also mir.

Ich danke euch mein Herr. Kann ich mich irgendwie revangieren.

Er half mir auf und schüttelte den Kopf. Er meinte er würde das gern tun und es wäre kein Problem. Bis jetzt hatte er noch nicht erwähnt was er Beruflich macht.

Ihr müsst wissen ich bin auf dem Weg nach Luxor um nach Arbeit zu suchen.

Ich sagte das um ihm einen Schubser in die richtige Richtung zu geben. Natürlich fügte ich auch hinzu das ich vorhatte den ganzen weg zu gehen und das mit meinem Bein nun unmöglich wäre. Der Mann schien kein Narr zu sein doch er war ein Mann von Ehre und diese lies ihm keine Wahl als mich mit zu nehmen. Also lud er mich ein mich nach Luxor zu bringen. Ich willigte ein und fragte ihn was er Beruflich machte. Er sagte er wäre der persöhnliche Diener eines angesehenen Mannes. Und ich dachte mir weil ich den magischen Kristall hatte waren die Menschen des Dorfes wieder sicher vor den Schlangen. Der Mutter des Jungen hinterlies ich einen Brief in dem ich ihr das Problem mit ihrem Mann erklärte.Ich hoffte sie würde etwas dagegen tun doch das lag nun nicht mehr in meinen Händen. Dann ritt ich auf dem Pferd des Mannes nach Luxor.

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Dieses Kapitel mal etwas länger und mit einer echten Handlung. Das nächste Kapitel ist meiner Meinung besser als dieses aber das werdet ihr dann schon sehen:)

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