Chapter 13 -Froundo

Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeinnnnnnn.

Mit diesem Schrei der Verzweiflung wachte ich auf. Mein Traum war schrecklich gewesen. Feuer überall, Leichen der Magicae und der Menschen auf dem ganzen Boden verteilt. Vor mir war die Botin aufgetaucht. Sie war so ruhig. Beunruhigend ruhig. Dann plötzlich schrie sie mich an ich hätte die falsche entscheidung getroffen. Dann war ich aufgewacht. Solche Träume hatte ich schon seit einigen Tagen. Es kam mir vor als würde ich langsam verrückt werden als wüsste ich nicht mehr wer ich bin. Als wäre mein Schicksal eine Last. So hatte ich das noch nie empfunden. Ich hatte es immer als ein Geschenk gesehen. Nicht jeder war dazu auserwählt über die zukünftige Welt zu entscheiden.

Ich stand auf und beschloss auszureiten um den Kopf freizubekommen. Ich schlüpfte in ein weißes Seidenkleid welches ich mir selber genäht hatte und schlich auf zähenspitzen aus der Kammer. Im Gang begann ich zu laufen. Ich stieg auf ein Pferd und ritt in den Wald. Er war voll mit vögeln aller Art. Die ersten Sonnenstrahlen​ schienen durch das Blätterdach. Ich spürte den Wind in meinen Haaren. Meine Hände hielt ich von meinem Körper weggesteckt. Es fühlte sich an wie Magie als der Wind sich durch die Zwischenräume meiner Fingern strich. Glücklich lächelte ich. Niemand hätte diesen Moment je zerstören können. Nachdem ich einige Zeit geritten war stieg ich in der Nähe eines Sees von meinem Pferd. Ich hatte große Lust schwimmen zu gehen. Ich band das Pferd an einen Baum. Dann begab ich mich richtung See. Meine Kleidung zog ich bis auf mein Unterkleid aus und streckte meine Zehen in den See. Das kühle Nass umspielte meine Zehen. Bevor ich jedoch dazu kam meinen zweiten Zehen in den See zu stecken knackte es hinter mir. Blitzartige drehte ich mich um.

Ich konnte gerade noch so eine Gestalt hinter dem Baum verschwinden sehen. Langsam zog ich meinen Zeh wieder aus dem Wasser und Näherte mich dem Baum. Als ich hinter ihn Blickte erschrak ich. Ein kleiner Junge saß zitternd da und schaute mich Ängstlich an.

Dann hörte ich rufe von weiter weg.

Sucht ihn! Bringt ihn zu mir.

Ich blickte zu dem Jungen. Dann seufzte ich. Egal was er getan hatte er verdiente den Tot nicht. Ich streckte ihm meine Hand hin. Erst zögerte er aber als die Männer näher kamen ergriff er sie. Ich versteckte ihn hinter einem Strauch. Die Männer kamen immer Näher. Als sie nahe genug waren erkannte ich Sir Ingwo. Was wollten die Soldaten des Königs hier? Plötzlich entdeckte mich einer der Ritter. Erst schaute er genauer hin doch als er bemerkte das ich nur ein Unterkleid trug drehte er sich schnell um. Dann rief er leicht panisch.

Es tut mir sehr Leid Madam. Glauben sie mir es war nicht meine Absicht sie zu stören.

Durch das Geschrei des Ritters wurden auch Ingwo und die anderen auf mich aufmerksam. Sie reagierten ähnlich wie der erste. Ich zog mir Schleunigst wieder mein Kleid an. Dann sagte ich den Rittern sie könnten sich nun wieder mir zuwenden. Jeder einzelne schien etwas peinlich berührt.

C: Was macht ihr den hier Sir Ingwo?

I: Wir suchen einen flüchtigen Jungen.Wir dachten er wäre hier her gelaufen.

C: Ich fürchte ich muss sie enttäuschen. Hier ist niemand vorbei gekommen.

I: Seid ihr ganz sicher. Der König würde alles tun um den Jungen in den Griff zu bekommen

C: Was er den schlimmes getan?

I: Er ist der nächste Häuptling der Druiden. Der König meint wenn er ihn tötet dann sind die Druiden machtlos da all ihre Macht in dem Jungen ist.

C:Das wäre sicher ein großer Schritt gegen die Zauberei. Ich wünsche noch viel Glück bei der Suche Sir Ingwo.

Die Ritter machten eine leichte Verbeugung und machten sich auf den Weg. Ich ging sofort zu dem Gebüsch in dem ich den Jungen versteckt gehalten hatte. Als ich dahinter schaute musste ich leicht schmunzeln. Der Junge wendete einen Unsichtbarkeitszauber an. Er funktionierte nur wenn man sich sehr konzentrierte und still saß. Doch die Magier der alten Zeit konnten die Umrisse sehen.

C: Komm mit mir.Ich werde dich zu den Druiden bringen.

Mit einem verwirrten Gesichtsausdruck bedachte mich der kleine Häuptling bis er den Kopf schüttelte. Nun war ich es die Verwirrt war. Wieso sollte ich ihn nicht zu seiner Familie bringen?

Ich stellte ihm genau diese Frage doch er antwortete nicht.

Na gut, ich kann nichts anderes machen als dich mit ins Schloss zu nehmen. Dort wird dich niemand suchen. Sie werden denken du wärst über alle Berge.

Ich hielt ihm wieder meine Hand hin. Zögerlich nahm er sie und wir ritten nach Luxor zurück. Auf dem Weg begegneten wir niemanden. Doch um ihn dort verstecken zu können musste ich sein Druidensymbol verschwinden lassen. Es war riesig. Was logisch war wenn er tatsächlich der nächste Häuptling werden würde. Ich stieg also vom Pferd und kniete mich vor ihm hin. Ich erklärte ihm das ich sein druiden Mal verschwinden lassen musste. Er reagierte sehr panisch doch als ich ihm sagte das ich es nur überdeckte damit er nicht gefangen wurde stimmte er mit einem leichtem nicken zu. Wir ritten also in die Burg. Niemand beachtete uns. Die Ritter waren noch nicht zurück also konnte ich ohne weiteres in mein Zimmer kommen. Dort gab ich dem Jungen zu essen und zu trinken. Ich versorgte ihn und hoffte das er irgend wann anfing zu reden. Sonst wüsste ich nicht wie ich ihm helfen konnte. Als ich aufstehen wollte um ein Buch zu holen hielt mich der Junge am Arm fest. Er schüttelte den Kopf. Ich setzte mich wieder neben ihn hin.

Wie heißt du?

Ich erschreckte als der Junge mich plötzlich ansprach.

Caya, du?

Froundo

Schön dich kennenzulernen Froundo!

Ich lächelte den Jungen an. Seine Augen waren tiefblau und es sah aus als würde ein Schwarm blauer Schmetterlinge Kreise in seinen Augen flogen. Der Junge faszinierte mich. Ich erkannte ein Stück von mir in ihm. Seit ich denken wurde wurde ich auf meine Aufgabe vorbereitet wie er. Ich wusste das der Junge nichts mehr sagen würde und so saßen wir einfach da. Mit der Zeit schlief ich ein. Der Junge lag in meinen Armen.

Ich wurde wegen eines Geräusches wach. Zwei Leute stritten sich. Sie sagten etwas von ausliefern. Der andere sagte Nein. ich schloss meine Augen noch einmal bis mir klar wurde das der Junge nicht länger in meinen Armen lag.

C: Was tut ihr da. Lasst ihn in Ruhe!

E: Ein Junge wird gesucht , er soll ein Druide sein.

C: Froundo? Ein Druide? Er ist mein Bruder du Schwachmat!

Edonis schien das sehr peinlich zu sein und lies Froundo los. Ich streckte ihm miene Hand entgegen und er kam zu mir gerannt. Er versteckte sich in meinem weißen Seidenkleid.

E: Es tut mir wirklich sehr Leid, ich dachte nur...

C: Ist ja nichts passiert aber weckt​ mich nächstes Mal einfach auf ok?

E: Ja

Guide hatte unser Gespräch still beobachtet und schien sehr Misstrauisch doch da er es war der Edonis davon abhalten wollte Froundo dem König auszuliefern machte ich mir deswegen keine Sorgen. Er trug mir auf Kräuter aus dem Wald zu holen. Ich entschloss Froundo mitzunehmen. Solange er mit jemanden anderen gesichtet wird sollte niemand darauf kommen er wäre der Junge den die ganze Stadt sucht. Und ich musste noch heraus bekommen warum er nicht zurück zu den Druiden wollte.

Wir saßen also wieder im Wald und suchten den Boden nach bestimmten Kräutern ab als ich ein räuspern hinter mir hörte.

Guide: Der Junge ist nicht dein Bruder, oder?

C: Guide? Doch natürlich.

G: Warum hast du uns noch nie von ihm erzählt?

C: Es war sehr schwer von meiner Heimat abschied zu nehmen ich wollte keine alten Wunden aufreißen. Doch Froundo hat mich gefunden!

G: Erstaunlich, das ein kleiner Junge dich so weit weg von zu Hause so einfach findet!

C: Auf was wollt ihr hinaus Guide. Froundo ist mein Bruder und wenn ihr das nicht glaubt dann ist das euer Problem nicht meins.

Guide nickte doch ich konnte ihm ansehen das er keines meiner Worte glaubte. Froundo hatte das ganze beobachtet.

F: Wieso nimmst du mich vor deinen Freunden in Schutz?

Traurig blickte ich ihn an.

C: Weil du es Wert bist Froundo. Weist du als ich klein war wurde ich auch auf etwas vorbereitet. Wie du! Ich weis einfach welche Last auf deinen Schultern lagert.

Froundo blickte mich neugierig an.

F: Die Alpträume tun mir Leid.

Verwundert musterte ich ihn. Dann fragte ich ob er das gewesen sei. Er nickte Schuldbewusst. Ich lächelte leicht und nahm seine Hand.

C: Ich glaube wir haben genug Kräuter lass uns zurück gehen.

Wir wollten gerade wieder durch das Stadttor gehen als ich hörte wie auf dem Marktplatz etwas angesagt wurde. Ich ging auf den Platz und beobachtete einen Ritter wie er eine Ansage machte.

Morgen zur Mittagsstunde werden die gefangenen Druiden durch Feuer verbrannt werden. Euer Herrscher der König will das ihr alle anwesend seid.

...

_

_

Yay ist Froundo nicht cool. und wenn er groß is wird er alle druiden führen könnt ihr euch das vorstellen?

Feedback?!

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top