Der Verkauf und Verrat

Sakura pov

Ich wache gefesselt und benebelt auf, ich weiß nicht wo ich bin aber das ist mir auch egal, ich weiß dass ich von meiner eigenen Familie, meinem Vater verraten wurde. Er hat mich in einen Keller gesperrt und lässt mich jetzt hier versauern, ohne Fluchtmöglichkeiten weil er vier Wachen vor meiner Kellertür stellen lassen hat. Ich bin hier nun schon seit Tagen, keine Ahnung wie lange genau aber ich höre wie sich die Tür endlich öffnet. "Steh auf wir machen einen "Ausflug" gemeinsam." Sagt mein Vater und ich stehe auf, er packt mich grob am Arm und führt mich zum Auto. Dort werden mir die Augen verbunden und wir fahren los. Wir kommen an einer Lagerhalle an und mir wird die Augenbinde abgenommen, ich werde grob am Arm gepackt und in eine der vielen Lagerhallen gezogen. Als ich drin bin kann ich meinen Augen nicht trauen. Dort steht Ryku Moon, der Mafiaboss der schlimmsten Mafiafamilie überhaupt, der Moon Mafia! Er ist der kaltblütigste Mensch den ich jemals gesehen habe und er ist nicht nur Mafiaboss sondern auch noch Auftragskiller und der beste noch dazu! "Ryku wie lange ist es her? Ich habe was ihr wolltet. Mein bestes Mädchen Sakura (bedeutet Kirschblüte) und sie ist nicht nur die schönste, nein sie ist auch die beste Killerin und auch in allem anderen wozu ihr sie braucht." Ruft mein Vater und Ryku starrt mich an und erwidert:"Du verkaufst mir deine eigene Tochter um deine Schulden zu Zahlen? Mir soll es recht sein, nur... du scheinst nicht einmal anstand gegenüber deiner eigenen Familie zu haben. Für dich zählt wohl nur, dass du fein aus der Sache heraus bist nicht wahr?" Mein Vater lacht daraufhin nur und fragt:"Ist doch egal Hauptsache ihr und ich sind Glücklich damit, nicht wahr?" Jetzt lacht auch Ryku und sagt mit einem knurren:"Nein... ich habe Ehre, ich würde kein Familienmitglied verkaufen nur damit ich meine Schulden bezahlen kann." Ryku nimmt meine gefesselten Hände und schneidet die Kabelbinder durch, woraufhin ich mir meine Wunden Handgelenke reibe. Ryku nimmt sanft meine Hand und ruft meinem Vater beim weggehen zu:"Deine Schulden sind nun Bezahlt, das nächste Mal jedoch wird der Preis dein Leben sein, da du keine Skrupell zu haben scheinst das Leben deiner Tochter zu ruinieren." Er öffnet die Lagertür und führt mich an der Hand zum Auto, öffnet die Tür, schiebt mich auf den Rücksitz und klettert auf der anderen Seite zu mir auf den Rücksitz. Ich stehe immernoch komplett unter Drogen, ich lege meinen Kopf einfach auf Ryku's Schulter ab und schlafe kurz darauf ein.

Ich wache auf und die Sonne steht schon hoch am Himmel. Ich sehe mich um und sehe ein wunderschönes Zimmer, auf einem Stuhl liegt ein Rot-Schwarzes Kleid.

"Ich schätze, das ist für mich." Sage ich zu mir selbst und ziehe mir das Kleid an. Ich öffne meine Zimmertür und schaue einen langen Gang herunter, mein Zimmer ist das allerletzte, von 5 weiteren Türen. Die Tür gegenüber meiner öffnet sich und ein verschlafener Ryku kommt heraus. Als er mich sieht lächelt er und sagt:"Oh, guten morgen meine Schöne, gut geschlafen?" Ich bin sichtlich verwirrt über seinen sanften Ton und seine lieben Worte was ihn auflachen lässt. "Sakura meine Liebe, ich mag vieles sein aber grausam gegenüber einer schönen Dame sicherlich nicht. Ich würde sogar soweit gehen, mich selbst einen Gentleman zu nennen meint ihr nicht auch meine Prinzessin?" Sein sanfter Ton und die Art wie er mich seine Prinzessin nennt, lassen mir einen angenehmen Schauer über meinen Rücken laufen. "Ja, da habt ihr wohl Recht. Ich habe noch nichts schlechtes gehört über euch und den Umgang mit Frauen." "Ich habe im übrigen eines meiner Mädchen gebeten eure Wunden zu versorgen. Euer Vater hat euch übel zugerichtet." Ich zucke kurz bei der Errinnerung daran wie er mich verprügelt hat zusammen und murmel ein kurzes danke. "Komm wir gehen Essen, ich habe Hunger." Ich nicke kurz und Ryku nimmt meine Hand und führt mich zum Esszimmer. Dort angekommen Essen wir schweigend, bis Ryku anfängt mir meine neue Rolle in seiner Familie zu erklären. "Also Sakura, um es kurz zu machen, ihr seid nun meine Verlobte. Ich brauche eine Frau und da ihr eh schon in eurer Familie einige Geschäfte übernommen habt trifft sich das sehr gut mit meinen Plänen. Ihr seid eine fähige Frau und so eine brauche ich, da ich euch "gekauft" habe und ihr die beste der besten seid nehme ich euch zur Frau. Versteht ihr?" Ich nicke, unfähig etwas zu sagen da er das ganze ausgedrückt hat, als hätte ich keine andere Wahl. "Gut. Ihr habt auch einige Regeln zu befolgen, ich will in meinem Büro nicht gestört werden und ihr werdet keinen Ton von euch geben wenn ich mal eine andere Frau nach Hause bringe da ihr lediglich mit eurer Rolle, mir meinen Stand als Oberhaupt sichert. Ihr könnt natürlich meine Bedürfnisse befriedigen wenn ihr ein Problem damit habt das dies eine andere Frau tut, aber dies hätte zur Folge dass ihr dies nicht nur einmal tun müsst. Ich brauche eh einen Erben also müsst ihr sowieso mit mir schlafen nachdem ihr meine Frau seid, nur solange dies nicht der Fall ist müsst ihr nicht mit mir schlafen. Überlegt euch also gut was ihr wollt." Ich nicke. Ich stehe auf als ich fertig mit essen bin und verabschiede mich mit den Worten:"Ich würde gerne etwas Lesen, wenn ihr mich also sucht bin ich in der Bibliothek." Ich habe gesehen das die Bibliothek direkt neben meinem Zimmer ist und mache mich nun auf den Weg dorthin.

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