4. Ist alles ok?
Sakura:
Bei der schulleitung, bekam ich eine fette standpauke und das Heim wurde angerufen. Ich wurde suspendiert für ganze zwei Wochen. Ich versuchte der Schulleitung alles zu erklären, aber sie hörte mir nicht zu und gab nur mir die Schuld. Karin und ino kamen also ohne Ärger davon.
Im Heim erzählte ich Tsunade alles und ließ meine ganze Wut an ihr raus. Sie war sichtlich genervt aber gab mir kein Ärger dafür. Sie wusste, dass ich meine Wut an jemanden raus lassen musste und sie war bereit, diese Person für mich zu sein. Sie konnte damit umgehen, andere wären jetzt sauer auf mich. Eine weitere Sache die ich an ihr liebe.
Die zwei Wochen vergingen relativ schnell. Ich war die meiste Zeit mit lernen und arbeiten beschäftigt. Lernen, weil ich wie gesagt jeden Tag von Tsunade Aufgaben und Unterricht bekomme und arbeiten, da ich in einem Supermarkt arbeite. Er ist recht klein und ich bekom nicht so viel Lohn, aber er ist in der Nähe und mein Chef und meine Kollegen sind super nett und Verständnisvoll. Wann immer ich während dem arbeiten, eine kleine Pause benötige, da ich mich nicht so gut fühle, übernimmt eine meiner Kollegen die Kasse oder sortiert ein Regeln für mich zu ende. Das ist wirklich super lieb von ihnen und ich schätzen ihre Gutmütigkeit sehr. Das selbe mache ich aber auch bei Ihnen.
Normalerweise gehe ich jeden zweiten Tag hin, wegen der Suspendierung, ging ich allerdings jeden Tag dorthin. Ich konnte mit meinem Chef sprechen und er war sofort begeistert davon, da ziemlich viele meiner Kollegen für die nächsten Wochen krank geschrieben sind.
Ich ging also meiner Arbeit nach und lernte immer noch viel. Zwar nur für Medizin, da ich meine Aufgaben von keinem Schüler und selbst den Lehrern nicht bekommen habe. Aber das ließ mich kalt. Ich bin schlau, ich werde schon jedes neue Thema verstehen und wenn nicht, dann nehm ich Nachhilfe oder frage einen meiner Freunde nach Hilfe.
Genau, richtig gelesen, Freunde. Ich besitze außerhalb der Schule ein paar Freunde, mit denen ich viel unternehme. Einer davon ist mein bester Freund. Ich werde jetzt nichts von ihm erzählen, da ihr ihn selber bald kennenlernen werdet.
Am Tag meiner Suspendierung, telefonierten wir ganze sieben stunden. Auch meine Wut und meinen Kummer ließ ich an ihm raus. Aber auch ihn, störte das nicht so. Ganz im Gegenteil sogar. Er meinte, als ich mich bei ihm entschuldigte, dass man lieber seine Gefühle und seinen Frust rauslassen sollte, bevor es irgendwann zu spät dafür ist. Ich ging seinem Vorschlag nach und redete und redete und redete, bis ich irgendwann nichts mehr zu sagen hatte. Das meiste davon waren beleidigungen und Wünsche, aber keine guten versteht sich, gewidmet an karin. Er kommentierte sie immer mit einem lustigen Witz oder lachte sich schlapp.
Nach meinem Wut Ausbruch, holte er mich ab und wir fuhren zum Strand, wo er mich auf andere Gedanken brachte. Danach gab es noch was zum Futter und schließlich fuhren wir zum heim zurück. Nach ein paar Tränen da und einer Umarmung dort, stieg ich aus seinem Auto. Wir hatten einen ziemlich großen Spaß zusammen. Ich hoffe wir bleiben für immer so gute Freunde.
Einen Tag vor der Schule traf ich mich mit meiner Therapeuten. Wir haben noch etwas geredet und gelacht. Sie gab mir ein paar nett gemeinte Ratschläge und umarmte mich zum Abschied. Dieses Gespräch sollte mich aufheitern, aber ich fühlte mich noch immer deprimiert. Ich beschloss noch etwas zu unternehmen, bevor ich zurück ins Heim musste und rief meinen besten Freund an. Er ging nach kürzester Zeit ran, lehnte aber leider ab, mit der ausrede, er hätte noch etwas zu tun aber wir würden uns bald wieder treffen.
Ich spazierte im Park und dachte nach. Sollte ich vielleicht versuchen, mich nicht mehr so einfach provozieren zu lassen und alles über mich ergehen zu lassen? Es dauert noch etwas bis ich aufs College kann und bis dahin hab ich keine lust mehr, täglich gedemütigt zu werden. Langsam frisst mich das auf. Bin ich den wirklich so stark, das noch länger auszuhalten? Hab ich den noch die Kraft dafür? Ich spürte wie mir die Tränen kamen und beschloss zurück zu laufen.
"Es ist eh schon dunkel."
Am Montag morgen, nach zwei Wochen, musste ich nochmal zur schulleitung. Bei ihr angekommen, hat sie mir gesagt, ich solle mich heute vor der ganzen Klasse bei Karin entschuldigen. Ich wollte widersprechen.
Niemals würde ich das tun. Ich hab diese Lügnerin nicht geschlagen!
Die schulleitung drohte mir jedoch mit noch einer weiteren Suspendierung und das für mehr als nur zwei Wochen. Mir waren also die Hände gebunden.
Herr hatsu holte mich vom Sekretariat ab und ging mit mir zusammen in die Klasse. Das war übertrieben. Ich würde doch nicht abhauen! Also wirklich, was denken die von mir?
Als wir den Klassenraum betraten, saßen alle auf ihren Plätzen und machten ihre Aufgaben. Ein Junge hob kurz den Kopf und blickte in unsere Richtung. Sein Gesicht sprach Bänder. Er war wohl überrascht mich zu sehen, denn er wurde blass wie ein Gespenst. Sofort drehte er sich um und erzählte einem Plappermaul namens Akia, dass ich wieder da war. Sie drehte sich dann zu ihrer Sitznachbarin, flüsterte ihr was zu und diese erzählte es, wie man es sich auch denken könnte, weiter. Als nun endlich alle davon wussten, blickten sie zu Karin.
Karin saß neben Sasuke. Eifersucht stieg in mir auf. Wie hat es diese Göre nur geschafft, neben ihm zu sitzen, wenn wir unterricht bei diesem Idioten namens Herr Hatsu haben? Dieser hat uns extra für seine Unterrichtstunden, einen Sitzplan erstellt. Wir besitzen eigentlich gar keinen und können uns wann immer wir wollen, umsetzen, hauptsache wir stören den Unterricht nicht. Aber mein ach so geliebter Leher meinte, Ordnung sei wichtig
Innerlich verdrehte ich die Augen, als mir bewusst wurde, dass sie bestimmt wieder die "Bitte, ich werd schon nicht mit ihm reden" Nummer abgezogen hat. Dabei blinzelt sie mit ihren Augenlidern und macht einen Schmollmund. Herr hatsu kann ihr dann, wieso auch immer, nicht mehr wiederstehen.
Die Rothaarige, war wohl noch die einzige, die mich nicht bemerkte. Sie war so daran vertieft Sasukes Gesicht an zu glotzen, dass sie weder mich, noch die Schüler und selbst den Lehrer nicht wahrnahm.
"Psst, Karin. Guck mal zur Tür" Ino drehte sich wieder um und lächelte mich hinterhältig an. Als Karin endlich genug von Sasuke hatte, blickte sie zu mir und täuschte ein aufgespieltes trauriges Gesicht vor.
Wie ich dieses Miststück hasse!
Während meines Blickduells mit Karin, konzentrierte ich mich auf nichts anderes. Ich ignorierte die Gespräche um mich herum und auch meinen Lehrer, nahm ich erst nach kurzem war.
"Karin, deine Mitschülerin, möchte sich bei dir entschuldigen."
*Muss* korrigierte ich ihn in meinen Gedanken. Gewiss möchte ich das nicht.
Mit gesenktem Blick, ging ich langsam auf sie zu. Ich ignorierte das getuschel und gekicher, um mich herum. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich mich rächen werde. Nicht nur bei meinen Mobbern. Nein auch bei allen anderen, die mir nie geholfen haben und sich mein Leiden mit angesehen haben, ohne eine Spur von Mitleid.
Bei ihr angekommen blickte ich sie mit meinem Todesblick an. Ich zögerte, ganz schon oft, schaffte es aber doch irgendwie, diese vier kleinen Wörter auszusprechen: "Es tut mir leid."
"Was tut dir leid, Sakura?" Sie grinste über beide Ohren, während sie mich das fragte.
Du kleine....Ich bring dich um. Irgendwann bringe ich dich um Karin!
Ich verdrehte meine Augen und sah in ihr Gesicht.
"Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe. Es war falsch von mir und ich werde es auch nie wieder tun." Zischte ich wütend. Ich ekelte mich selber an. Niemals im Leben, hätte ich gedacht, dass ich mal diese Worte ausgerechnet zu Karin sagen würde.
Mein Lehrer räusperte sich. Ich drehte mich um und sah ihn wütend an. Was war den jetzt?
"Wie wäre es, wenn du ihr deine Hand reichst, Sakura?"
Will der mich grad verarschen? Ich soll dieser Schlampe meine Hand geben? Für etwas, dass ich nie getan habe? Nein, das geht zu weit!
"Verzeihung, aber das geht ni-" Er unterbrach mich schon wieder.
"Sakura Haruno! Was hat die schulleitung eben zu ihnen gesagt? Soll ich ihre Worte wiederholen oder machen sie es jetzt einfach?"
Das Lachen wurde immer lauter und mein Hass stieg immer mehr. Droht der mir grad ernsthaft mit der schulleitung, weil ich Karin meine Hand nicht geben möchte?
Ziemlich verdattert, stand ich dort und überlegte. Ich will nicht nochmal suspendiert werden...
Ich drehte mich wieder zu Karin und zögerte kurz. Doch schließlich gab ich ihr mein Hand.
"Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe. Es war falsch von mir und ich werde es auch nie wieder tun."
Sie nahm meine Hand an und schüttete sie. Ihr griff war stark und ich erwiderte diesen ebenso stark, während wir beide uns böse anschauten.
"War das den so schwer Haruno?" Er schüttelte genervt den Kopf und fasste sich an die Stirn. "Gehen sie auf ihren Platz."
Mit einem letzten Todesblick, entnahm ich meine Hand von Karin und ging auf meinen Platz. Dabei stellte Ino mir ein Bein, welches ich im letzen Moment noch entdeckte und somit nicht gefallen bin. Mein Gesicht muss ziemlich lustig ausgesehen haben, denn diese Ziege, fing an zu lachen.
Lass dich nicht provozieren. Geh einfach weiter, ignorier sie.
Ich war der selben Meinung, wie meiner inneren Sakura und ging geradewegs zu meinem Platz.
Den ganzen Unterricht lang, wurde ich von den Schülern angestarrt und ausgelacht. Manchmal folgen auch Papierkügelchen zu mir. Auf manchen standen eingige beleidigungen, die ich hier nicht nennen möchte, aber auch Sachen wie "Färb dir die Haare, Schweinchen" oder "Die zwei Wochen ohne dich, waren wie ein Traum. Geh zurück in dein Mauseloch, du hoffnungslose Verliererin". Mir kamen schon wieder die Tränen aber ich unterdrückte sie.
Während des Unterrichts, kam mir ein komischer Gedanke. Ich hatte sasuke heute nicht einmal ins Gesicht geblickt. Bei der Entschuldigung mit Karin, konnte ich aus dem Augenwinkel erkennen, dass er zu mir sah und ich könnte mich irren, aber wenn ich richtig liege, dann lag in seinem bezaubernden Blick, Schuld. Aber wieso sollte er sich schuldig fühlen? Etwa, weil er mir nicht geholfen hat? Aber er denkt doch, ich hätte einen seiner besten Freunde verletzt.
Als es zur Pause klingelte, ging ich als letze raus, mit viel Abstand. Ich ging den Flur entlang, um aufs Klo zu gehen. Schließlich muss ich meine Hände waschen, nachdem ich dieses Biest berührt habe. Ich bog um die nächste Ecke und hörte auf einmal ein schrei. Ich zuckte kurz zusammen. Was zum-. Ich kenne diese Stimme. Oh oh das bedeutet nichts gutes. Sofort rannte ich in die Richtung, wo der schrei herkam und kam gerade noch rechtzeitig.
Hinata saß auf dem Boden. Sie hatte Tränen in den Augen. Vor ihr stand Karin, mit ein paar ihrer Freundinnen.
"Wegen dir ist mein shirt dreckig geworden! Weißt du eigentlich wie viel das kostet?"
"E-es tut m-mir l-le-leid. Ich b-bezahle es d-dir auch." Stotterte hinata ängstlich.
"Ja, wirst du, aber du solltest lernen, zu wissen wohin du läufst und ich bin so lieb, es dir beizutragen. Los Mädels, bringt einen bisschen Vernunft in ihren Kopf."
Die Mädchen bewegten sich bedrohlich auf hinata zu. Hinata krümmelte sich ängstlich zusammen und bedeckte ihren Kopf mit ihren Armen. Sie hatte wohl schon aufgegeben, da sie weiß, dass keine Chance gegen die hätte.
Sie wollen hinata schlagen? Nein, das lasse ich nicht zu!
Ich nahm meine Beine in die Hand und lief los. Bevor ihre Freundinnen, ihre Hand gegen Hinata erhoben konnten, stand ich vor ihnen. Sie blieben stehen und drehten sich zu Karin. Sie wollten sicher wissen, was sie nun tun sollen. Sollten sie auch mich schlagen oder es einfach sein lassen, fragte ein Mädchen mit ihren blicken.
"Was soll das werden, Karin?" Gab ich zornig von mir.
"Na sie mal an, wer hier ist. Mein Tag wird ja immer besser. Was willst du hier, Haruno?"
"Das gleiche könnte ich dich fragen. Wolltest du etwa Hinata schlagen?" Zischte ich wütend.
Wie können die nur? Wegen einem Shirt macht die hier so einen aufstand? Das macht mich so wütend. Die wissen ganz genau, dass hinata sich nicht wehren kann, deshalb gehen die auch, auf sie los.
"Ja wollte ich. Diese kleine Schlampe ist in mich gerannt und hat mein Kaffee auf mein Shirt geschüttelt." Empört zeigte sie auf ihr Shirt und tatsächlich. Da war ein Kaffee Fleck zu sehen. Der war aber so witzig klein, dass man fast eine Luppe dafür benötigt. "Geh jetzt zur Seite, falls du nicht auch geschlagen werden möchtest."
"Wegen einem Shirt machst du hier so einen aufstand?" Fragte ich entsetzt.
"Nicht nur irgendein Shirt haruno. Mein Oberteil kostet mehr als du dir denken kannst!"
"Sie hat sich doch entschuldigt und gesagt, dass sie es bezahlen wird, also lass sie in ruhe."
"Misch dich da nicht ein. Sie braucht eine Strafe, sonst wird sie immer wieder die selben Fehler machen."
"Gut ,dann musst du aber vorher an mir vorbei." Ich stellte mich Beschützerisch vor Hinata.
"Mit Vergnügen. Los Mädels." Natürlich hörten ihre Freundinnen auf sie und kamen auf mich zu.
Mist wie komme ich da jetzt nur raus? Ich bekam Panik. Fünf gegen einen wäre ziemlich unfair. Ich würde das auf keinen Fall gewinnen. Dann kam mir eine Idee.
"Kein Schritt näher oder ich erzähle allen dein kleines Geheimnis."
Karin lachte."Dein Ernst haruno? Was besseres fällt dir nicht ein?"
Sie hatte schon recht. Ja was besseres fällt mir momentan nicht ein.
"Nicht irgendein Geheimnis Karin."
Sie erstarrte und riss die Augen auf. Sie verstand also nun welches Geheimnis ich meinte.
"Das wagst du nicht Haruno." Sagte sie böse und runzelte die Stirn.
"Ach ja? Dann komm, lass es uns herausfinden. Wenn deine Freundinnen hinata auch nur ein Haar krümen, werde ich es allen erzählen. Willst du das?" Ich lächelte sie fies an. Jetzt hab ich gewonnen.
"Kommt Mädels, wir gehen!"schrie sie und stampfte schon wieder wie ein Schwein davon. Ihre wütende aura sah man sogar Meter weiter entfernt.
Ich drehte mich um und musterte hinata besorgt. Ihre Arme lagen noch auf ihrem Kopf und versuchten ihn zu beschützen. Aus ihren weißen Augen, traten Tränen raus und fielen ihr übers Gesicht. An ihrem linken Bein, erkannte ich einen blauen Fleck. Der muss dann wohl jetzt passiert sein. Vermutlich hat Karin sie geschubst und sie fiel schmerzhaft auf den kalten Schulboden.
"Ist alles in ord-"Weiter kam ich nicht da eine Stimme mich unterbrach.
"HINATA!"
Ich drehte mich zur Stimme um und mein Blut gefohr mir in den Adern.
Was zum- Was macht der den hier und dann noch mit ihm...?
Sasuke:
Als der Lehrer uns mitgeteilte, dass sakura sich bei Karin entschuldigen würde, waren alle schockiert. Sakura hasst Karin wie die Pest und umgekehrt. Also wieso sollte sie sich entschuldigen? Außerdem war es nicht mal sakuras schuld.
Ich fand es von anfang an unfair ,dass nur sakura Ärger bekommen hat, aber dazu hab ich nichts gesagt. Es geht mich schließlich nichts .
Die Pause verbrachte ich wieder mit meinen Freunden. Ich saß neben naruto und aß genüsslich meine Spaghetti.
"Also wirklich Herr Hatsu hat übertrieben!" Naruto griff unverschämt in die Pommes von Lee und stecke sich eine Handvoll in den Mund. "Er musste sie doch nicht gleich anschreien und dann auch noch die sache mit der Hand!" Schmatze er mehr oder weniger.
Lee schien das garnicht zu bemerken. Er hatte eine nachdenkliche Miene und schwieg und das nicht nur heute. Seid Sakura suspendiert und unfair behandelt wurde, hört man kaum etwas von ihm und wenn, dann fragt er ob sakura wieder da ist. Jeden Morgen stellt ihr diese Frage und als sie heute da war, strahlte er übers ganze Gesicht. Was auch immer mit ihm los ist, es nervt.
"Beruhig dich Naruto. Ich seh das genauso wie du aber wir können dagegen nichts tun." Gab Shikamaru genervt von sich.
Der blonde kaute genüsslich zu ende, was ziemlich lange dauerte. Ich war so kurz davor, ihm eine zu verpassen."Jaja habs verstanden" er blickte in die Runde und sah dann fragend zu uns "Sag mal leute, wo ist eigentlich Hinata?"
"Soweit ich weiß, wollte sie aufs Klo. Aber das ist auch schon lange her." Antwortete Tenten, Hinatas beste Freundin. Über sie erzähl ich auch nichts mehr. Sie kommt bald wieder vor und wird eine ziemlich große Rolle spielen.
"Achja? Komm teme wir gehen mal nach ihr sehen."
"Hm" gab ich nur von mir und folgte meinem besten Freund. Wenn es um seine geliebte Freundin hinata geht, ist er immer so ernst und besorgt. Ich geh lieber mit, bevor er was dummes tut. Das macht er nämlich öfters, oder naja eigentlich immer.
Den lieben langen Weg zum Klo, durfte ich mir Narutos wirres Zeug antun. Ich hörte ihm nur teilweise zu und hing in meinen eigenen Gedanken. Die Hälfte von seinem Geschwätz, hab ich schon längst vergessen. Der Idiot redet so viel und dann ergibt die Hälfte davon, nicht mal Sinn.
Als wir um die Ecke bogen, trauten wir beide unseren Augen nicht. Hinata saß auf dem Boden. Ihre Arme lagen beschützerisch auf ihrem Kopf und ihre Augen waren weit aufgerissen. Ihre Augen glänzen und sie schien zu weinen. Vor ihr stand Sakura. Wir könnten nur ihren Rücken erkennen, aber das ängstliche und verwirrte Gesicht der Hyuga, hat schon alles erklärt. So wie es aussieht, scheint sakura gleich auf hinata los zu gehen.
Ich sah zu naruto. Er stand einfach nur da und guckte zu Hinata. In seinen Augen konnte man die Besorgnis lesen. Aber auch Wut spiegelte sich in den Augen, meines besten Freundes. Er war wütend auf sakura , da sie, so wie es aussieht, für hinatas Tränen verantwortlich ist und naruto hasst es, seine Freundin, die er über alles liebt, so ängstlich und verletzt zu sehen.
"HINATA!"schrie er und ging auf die Beiden zu. Er knirschte mit den Zähnen und nahm ein, für ihn, wahnsinns Tempo an. Für mich ist das Joggen.
Scheiße, er ist ja richtig wütend. Ich muss ihn beruhigen. Er würde zwar niemals ein Mädchen schlagen, aber irgendwas dummes wird er wahrscheinlich tun.
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