Kapitel 1

Und wieder ein neuer Tag, es ist schon ein Monat her das wir umgezogen sind und in der neuen, Viel größeren, Wohnung Wohnen. Es ist schon 9.25 Uhr ... Mutti hat bestimmt das Frühstück schon fertig! Wer Platzt denn da in mein Zimmer ...

(Marie): „Loos, Aufstehen! Mama hat Essen Fertig!"

(Lilly): „Ja, komme schon."

Ach ja Marie, meine kleine Schwester. Dann mal los, Ich hab nen Riesen Hunger. Ich stehe auf geh zu meinem Schrank und überlege was ich anziehe, ich guck kurz aus meinem Fenster und sehe das die Sonne Grenzenlos Scheint. Dann Endscheide ich mich für etwas Frisches, ein Kurzes Trägerkleid. Darauf gehe ich ins Bad, Zieh mich um und Bind meine Haare nach hinten. Sobald ich fertig bin geh ich rüber zum Frühstücken. (Mutter): „na Schlafmütze, hast du gut geschlafen?"

(Lilly): „Ja, Aber jetzt will ich erst mal Essen, hab nen Riesen Hunger!"

(Mutter): „Dann haut rein!"

Heute hat sie Spiegelei mit Buttertoast und Speck gemacht, das Esse ich am liebsten! Als ich mit dem Essen fertig war bin ich in mein Bad gegangen, hab mir die Zähne geputzt und hab Nachrichten gecheckt. Nichts ... hat Karo wohl auch zu tun? Oder einfach keine Lust? Naja, vielleicht meldet sie sich morgen wieder. Mittlerweile ist es 10.05 Uhr und ich denke darüber nach wie es am Montag in meiner neuen Schule sein wird. Vielleicht wird es ja ganz toll und ich finde gleich neue Freundinnen, oder ich werde Erst zum großen Opfer wie letztes mal. Da sind wir nämlich wegen meiner schule umgezogen, ich weiß nicht warum aber die meisten Schüler hatten ein Problem mit mir, eigentlich sogar fast alle. Sie haben sich andauernd blöde Namen für mich ausgedacht und wie ein Krüppel behandelt. Anscheinend haben sie einfach jemanden gebraucht den sie Mobben können. Hmm, klopft da etwa jemand an meine Tür?

(Marie): „Lilly? Kann ich rein kommen?"

(Lilly): „Ja, komm rein." ... Warum sieht sie so traurig aus ...

(Marie): „Kannst du mit mir Spielen kommen? Mama und Papa wollen nicht ... Bitte!" (Lilly): „Na gut ich komme. Was möchtest du denn Spielen?"

(Marie): „Ich wollte Twister Spielen oder Mario Kart! Am liebsten Twister, das hab ich ewig nicht mehr gespielt!"

(Lilly): „Gut dann Spielen wir Twister."

(Marie): „Juhu!"

Wir haben dann Ganze 6 Runden Twister gespielt, die 2., 4. und 5. runde hat Marie Gewonnen und die 1., 3. und Letzte runde hab ich gewonnen. Also eigentlich ganz Fair, Danach haben wir auch noch Mario Kart gespielt. Da war ich allerdings besser mit 4 Siegen und sie mit nur 2 Siegen. Aber wir haben es einfach so hingenommen, Da morgen Montag ist muss ich etwas früher ins Bett, daher guck ich auf die Uhr und stelle fest das es 16.30 Uhr ist. Ich laufe schnell in mein Zimmer und schau nach ob ich eine Nachicht bekommen habe, Allerdings! Karo hat geschrieben ... „Hey, wie geht es dir so? Morgen ist ja dein Erster Schultag in der neune Schule wa? Wünsch dir viel glück und einen Schönen Abend." Ich denke kurz nach und schreibe zurück ... „Mir geh es soweit gut, hab viel Spaß mit Marie. Ich hoffe auch nur Gutes und dir Übrigends auch einen schönen Abend!" Jetzt ist es 16.37 Uhr, ich geh ins Wohnzimmer und setzte mich dazu. Mutti guckt gerade Irgendeinen Film, ich weiß nicht mehr wie er heißt aber an sich ist er ganz Cool, Aber trotzdem eher etwas für Marie. Er läuft erst seit 23 min, da hab ich ja nur den Anfang verpasst. Wir haben ihn alle zusammen zu ende gesehen und dann hat Mutti angefangen das Essen zu machen. Als das Abendessen dann fertig war, Mama hat übrigens Lasange gemacht, haben wir alle zusammen gegessen. Und wie Erwartet hat es Traumhaft geschmeckt, wie sollte es auch anders sein wenn sie in einem Restaurant Arbeitet. Mittlerweile ist es ganz schön Spät geworden und ich geh in mein Zimmer um mir meine Schlafsachen zu holen. Danach geh ich ins Bad und mach mich Bettfertig, als ich das gemacht hatte hab ich mir für morgen früh den Wecker gestellt. Ich packe noch schnell meine Tasche für Morgen und dann bin ich fertig. Zum einschlafen mache ich mir heute Musik an, nehme die Hörer und mach sie mir in die Ohren. Ich stelle die Musik etwas lauter weil es bei den Nachbarn wieder rummst und schlaf relativ schnell ein. Aber ich muss trotzdem immer darüber nachdenken was die da drüben machen das es so laut ist, ihre Kinder schlafen schon und haustiere haben sie nicht, vielleicht ... ist das Ekelig! Heute ist mein Erster Schultag und mein Wecker weckt mich um 7.10 Uhr. Erst die Standart Morgen Prozedur, Zähne putzen, Haare machen, umziehen und Frühstücken. Dann um 7.35 Uhr geht's mit Farad los zur Schule. Ich komme ungefähr um 8.00 Uhr in der Schule an, sozusagen perfekt zur Klingel. Als ich in meinen Unterrichtsraum kam musste ich mich vor meiner Neuen Klasse vorstellen danach haben sie, schon fast im Chor, mich begrüßt. Dann hat die Klassen Lehrerin, Fr. Engel, mich meinem Platz zugeteilt, neben eine Adrianne. In der Pause wurde ich fast von meinen Mitschülern überrumpelt, sie haben mir alle möglichen Fragen gestellt aber alle gleichzeitig sodass ich keine richtig beantworten konnte. Auf ein mal tauchte ein großes, schlankes Mädchen auf.

(???): „Okay Leute geht mal bei Seite und bedrängt sie nicht so. Hi Lilly, ich bin Stella und sozusagen die Anführerin unserer Klasse.

Sie kam mir sehr Sympathisch vor und sie ist auch wirklich Hübsch mit ihren langen Blonden Haaren die sie wie eine Blume Hochgesteckt hat.

(Lilly): „Hi Stella danke das du sie weg geschickt hast, sie haben mich schon ziemlich bedrängt.

(Stella): „Ach das ist doch kein Problem, mach ich gern. Sag mal wo kommst du denn eigentlich her?"

(Lilly): „Ich komme aus Berlin und ich wurde auch dort Geboren."

(Stella): „Aha das ist ja Cool, Wie ist Berlin denn so?"

(Lilly): „Es ist schön und Eigentlich wollte ich da auch nicht weg. Ich hatte in der Ersten zeit zwar meine Probleme aber dann lief alles gut."

Hoffentlich wird es in dieser Schule nicht so schlimm wie in meiner Ersten. Aber bis jetzt sind sie Eigentlich ganz nett.

(Stella): „Was denn Für Probleme? Ach ist auch egal ich wollte dich noch Fragen warum du hier her Gezogen bist."

(Lilly): „Naja, Es lief lange Alles gut bis meine Muter ihren alten Job Gekündigt hat und 2 Monate danach hat sie hier Einen Neuen Angeboten bekommen. Dann hat sie zu mir gesagt das wenn sie den Annimmt dann Müssen wir nach Köln ziehen."

(Stella): „Da du hier bist nehme ich an sie hat ihn angenommen. Weißt du was, ich glaub wir werden Ganz dicke Freundinnen!"

(Fr. Engel): „Der Unterricht geht weiter!"

Die Nächsten stunden Vergingen Teilweise wie im Flug denn Während Stella Total nett und Freundlich ist, ist meine Banknachbarin total zickig und Abweisend. Nach der Schule so um 13.30 Uhr hat mich Stella nach meiner Nummer Gefragt falls wir was Unternehmen wollen, nachdem wir unsere Handy Nummern Ausgetauscht hatten sind wir ein Stück zusammen gelaufen bis sich unsere Wege an einer Großen Kreuzung trennten. Als ich zuhause ankam war niemand zuhause Mein Vater Arbeitet immer bis 17.30 Uhr der Kann noch gar nicht da sein, Mama holt wahrscheinlich gerade Marie aus dem Kindergarten ab. Stimmt gestern ha sie ja gesagt das sie mit Marie noch zum Arzt geht, dann bin ich noch bis um 2 allein. Sind ja nur noch 10 Minuten, aber ich hab ja bis zum Abendbrot eh nix vor Also frag ich Stella ob wir in den Park wollen. Sie antwortet ... „Klar ich komm gleich vorbei und hol dich ab, sag mal wär es ok wenn ich Emilia mitbringe?" Ich Antworte ... „Klar wieso nicht" Kurz darauf kamen Mom und Marie heim, ich rannte runter und rief nur „Ich bin im Park!" und ließ die Tür hinter mir fallen. Ich hab nur 15 Minuten unten vor der Tür gewartet bis Stella und Emilia kamen. Wir Spatzieren so durch den Park und Stella fragt ...

(Stella): „Wie wars denn in deiner Alten Schule, hattest du da Viele Freunde?"

(Lilly): „Um Ehrlich zu sein hatte ich bloß eine Freundin, die anderen aus meiner Klasse hatten aus irgend einem Grund ein Problem mit mir und meinten mich Mobben zu müssen."

(Emilia): „ich hab in unserer Schule auch schon mal so einen Fall miterlebt, aber das ging nicht länger als einen Monat und dann hat sich alles aufgeklärt.

(Lilly): „Bei mir haben sie das ein ganzes Schuljahr durchgemacht, eben so Lage bis ich die schule Gewechselt hab.

(Stella): „Du warst nur ein Jahr auf der Schule? Wo warst du denn vorher und warum hast du da gewechselt?

(Lilly): „Naja das war so, auf meiner ersten schule lief alles ganz gut und so aber irgendwann war meine Mutter der Meinung das ich auf ein Gymi gehen muss weil ich auf der schule nicht richtig gefördert werden könne. Tja dann landete ich halt auf der Asozialsten Schule die es gibt und dann musste ich wieder die schule wechseln, dann hat Mom den Job gekriegt und hier bin ich!

(Stella): „Krass ... das verschlägt mir glatt die Sprache."

(Emilia): „Eye ich bin so froh das so was bei uns sonst Nie vorgekommen ist."

(Stella): „Weißt du was, wir werden dafür sorgen das dir so was niemals wieder passiert! Das Verspreche ich dir!"

(Lilly): „Das ist super nett von euch."

(Stella): „Das ist doch das mindeste was wir für unsere neue beste Freundin tun können oder?"

(Lilly): „Trotzdem Danke."

Danach haben wir uns voneinander verabschiedet und sind heim gegangen, da es bereits sehr spät ist. Als ich zuhause ankam habe ich mein Abendbrot verschlungen und bin ins bet gegangen ohne auch nur irgend ein Wort mit meiner Mutter zu wechseln. Nachdem ich mich fürs Bet fertig gemacht hab ließ ich mich einfach ins Bet fallen und denke über den tag nach, aber hauptsächlich denke ich über die Unterhaltung nach, wie nett sie zu mir waren und mir das versprechen gaben. Ich bin froh das sie so über das alles denken , den noch mal würde ich das nicht überstehen. Heute ist es so leise im haus das ich einfach so einschlafe. Der nächste Schultag verlief genau so gut wie der davor, in den pausen kommen viele zu mir um mich genaueres über mich zu erfahren und sie haben immer ganz viele fragen gestellt. So ging es fast die ganze Woche zu und daher habe ich ganz schnell ganz viele Leute kennen gelernt, am Freitag war ich wieder mit Stella unterwegs und diesmal hatte sie ihren Freund Felix dabei. Er scheint sehr nett zu sein und er ist sehr Muskulös und sieht gar nicht so übel aus. Wir haben uns im Park hingesetzt und uns über viele Lustige dinge unterhalten und Felix hat etwas von seinem Kumpel Tom Erzählt. Er meint ...

(Felix): „Wenn wir das nächste mal raus gehen dann kommt Tom mit raus und dann geht's aber nachts auf den Sportplatz, euch tut auch mal ein bisschen Bewegung gut!"

(Stella): „Na klar das wir bestimmt geil, fragt sich nur was du machen willst."

(Lilly): „Also ich währe für Abwurfball oder Fußball!"

(Felix): „Cool und ich bring den Ball mit! Sagt mal würde es euch passen wenn wir das am Sonntag machen?"

(Stella): „Klar ich Fänds gut!"

(Lilly): „Also ich hab immer zeit und Bock."

Somit haben wir uns verabredet und als ich nach hause gegangen bin konnte ich es kaum erwarten das Sonntag ist. Aber eh man sich versieht ist es soweit, da fiel mir gleich ein das am Samstag Mutti immer ihre Arbeitskollegen nach hause einläd oder zu ihnen fährt aber dieses mal kommen sie zu uns. Das wird wieder so sterbends langweilig das ich immer mit Marie in ihr Zimmer flüchte und wir zusammen was spielen selbst wenn ich überhaupt keine Lust dazu habe, denn alles ist besser als sich deren Gelaber anzuhören.






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