Kapitel 12

Während ich die ganze Zeit den Hockey Puck gegen die Wand donnerte, merkte ich wie meine Wut immer weniger wurde und ich runter kam.

,,Verratest du mir warum du diese Wand so misshandeln tust ?" erklang plötzlich eine Stimme die ich jetzt nicht gebrauchen kann.
,,ich kann dir verraten das es dich einen scheiß angeht warum ich das mache!" sagte ich und ging vom Eis runter. Man warum muss der immer hier sein wenn ich hier bin.

Normalerweise lässt er mich in Ruhe wenn ich sauer bin aber dieses Mal geht er mir hinterher.
,,was willst du? Hast du nix besseres zutun als mir hinterher zu laufen?" fauchte ich ihn an und lief in die Kabinen und zog meine Schlittschuhe aus.
,,Nö grade nicht!" sagte er ganz gelassen und lehnte sich in den Türrahmen.
,,Man Issac mach und verschwind jetzt du nervst mich mit deiner Anwesenheit!." sagte ich während ich meinen Spind zu machte. Und schaute ihn nur noch genervter an.

Er kam nun auf mich zu und drückte mich mit den Händen an den Schultern gegen die Spinde und schaute mich intensiv an.
,,was ist los?" fragte er mich durchdringend und schaute mir genau in die Augen.
,,Das geht dich einen scheiß an!" sagte ich und wollte mich an ihm vorbei drücken aber er drückte mich so nur noch fester an den Spind.
,,Issac ich warn dich! Lass mich jetzt los!" drohte ich ihm und schaute ihn drohend an.
,,Was wenn nicht!" sagte er und kam mir nah! Sehr nah!.
,,dann....dann! Ach keine Ahnung lass mich einfach los!" sagte ich und wollte mich los reisen aber funktionierte schon wieder nicht!.
,,Erzähl mir von Kyle!" erschrocken schaute ich ihn an, und fragte mich woher er von Kyle wusste.
,,Woher?" fragte ich nur und schaute ihn mit geschlitzten Augen an.
,,Dein Dad, ich hatte mich gefragt wo du letzte Woche warst und dann sagte er mir du wärst auf einer Beerdigung eines Kyle's" erklärte er mir und mir kamen schon wieder die Tränen hoch. Er tut noch weh an Kyle zu denken.
,,Wer war Kyle?" fragte er ganz sanft aber ich starre ihn nur mit Tränen in den Augen an.
,,Hör auf!" sagte ich und konnte es nicht mehr zurück halten und fiel auf die Knie und weinte.
Plötzlich schlingen sich arme um mich und hielt mich fest als würden sie Angst haben ich laufe weg.
,,Kyle war mein bester Freund!" erklang meine Stimme ganz rau.
,,er verstarb weil das Eis unter meiner Alten Mannschaft zusammen gebrochen war und er war der einzigste der nicht schwimmen konnte ging er unter und überlebte das ganze nicht!" erklärte ich ihm und schmiegte mich an seine Armen.

,,Es ist alles gut okay! Ich bin da!" sagte er und streichelt mir über den Kopf.
,,Warum hasst du mich so, bist aber jetzt so zu mir ?" fragte ich und schaute ihn mit Tränen in den Augen an.
Er sagte nichts daraufhin, nein er stand einfach auf und ging.
,,Ist das jetzt dein Scheiß ernst? Ich habe dir eben von Kyle erzählt und was machst du? Du haust ab wegen einer Frage!. Du bist ein Feigling und ein dummer Egoist." schrie ich ihn an. Er blieb in der Tür stehen und schaute mich an. In seinem Blick lag Angst, Wut und Trauer.
Ich stand auf und war nun mit ihm auf Augenhöhe. ,,Sag mir endlich was ich falsch mache!" bettelte ich ihn an und ging auf ihn zu, nun stand ich vor ihm und schaute ihm in die Augen.
,,ich...ich kann nicht!" fing er an aber ich schnitt ihm das Wort ab.
,,Hör auf mit ich kann nicht, du kannst sehr wohl!" sagte ich doch plötzlich wurde ich unterbrochen und zwar weil er mich Küsste.
Seine Lippen sind so weich, seine schmiegten sich so schön an meine. Unsere Lippen spielten ein Lied es ist im gleichen Rhythmus und fühlt sich gut an. In meinem Bauch spielen tausende Hockeyspieler ein Spiel.
Ich merkte wie ich plötzlich gegen den Spind gedrückt wurde.

Wir lösten uns Schweratmen voneinander, Ich schaute ihm in die Augen und wartete auf eine Erklärung.
,,Meine beste Freundin war vorher hier, doch ihre Eltern verstarben bei einem Autounfall und musste zu ihrer Großmutter nach Spanien ziehen und ich habe mir geschworen nie wieder jemanden zu akzeptieren der ihren Platz im Team einnehmen möchte. Aber dann kamst du und ich habe nicht nachgedacht, ich mag dich aber mein Ego war wieder größer wie mein Kopf.
Mir tut alles leid was ich gemacht habe aber was der Kuss jetzt zu bedeutet hatte weis ich nicht !" gestand er mir endlich sein Problem.
,,ich weis es auch nicht!" sagte ich und umarmte ihn einfach.

So das war das Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen und ihr freut euch auf das nächste hab euch lieb eure Denise ❤️

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top