Kapitel 18
Eine weitere Träne kullerte seine Wange hinab, er fiel mir um den Hals und fing haltlos an zu weinen.
„Ja, ja, ja, ja, natürlich ich..... JA.“ Wir verhaarten einige Minuten am Boden und weinten beide vor Freude.
Als wir uns voneinander lösten und aufstanden, sah ich in ein total verweintes Gesicht mit hochroten Wangen.
„Oh Gott Jinx, ich liebe dich so sehr", sagte ich und zog ihn in eine innige Umarmung. Er war noch immer total aufgelöst und schluchzte einfach vor sich hin.
Langsam machte ich mir echt Sorgen, hatte ich etwas falsch gemacht?
„Geht es dir gut Yavani, ist alles ok?", fragte ich besorgt löste mich von ihm und verschränkte unsere Finger ineinander.
„Oh man, ob es mir gut geht? Du hast mich gerade offiziell zum glücklichsten Mann der Welt gemacht und da fragst du ob es mir gut geht?
Mir geht es mehr als nur gut, ich weine vor Freude", sagte er überschwänglich zog mich zu sich heran und küsste mich gefühlvoll und intensiv.
Er legte seine ganze Liebe in diesen Kuss und ich genoss diesen in vollen Zügen. Als wir uns voneinander lösten strahlten wir uns beide an.
Inzwischen schluchzte ich auch haltlos vor mich hin aber jetzt war Jinx es, der mich tröstete. „Man du bist das Beste, was mir in meinem gesamten Leben passiert ist, weißt du das?", fragte Jinx und drückte mich noch enger an sich heran.
,, Oh Jinx du bist auch das Beste was mir in meinem leben passiert ist. Ich kann es kaum erwarten dich meinen Ehemann nennen zu dürfen", sagte ich und löste mich von ihm um in seine wunderschönen Augen zu sehen.
Auch aus seinen Augen strömten haltlos Tränen und er schaute mich glücklich an. „Du hast so verdammt recht, ich kann es auch kaum erwarten, dich meinen Ehemann neben zu dürfe ", sagte er und seufzte zufrieden. Ich nahm den Ring zur Hand, nahm seine Hand in meine und steckte ihm den Ring an. Er verschränkte unsere Finger miteinander und betrachtete den Ring.
„Aquilius, er ist wunderschön. Ich will gar nicht wissen wie viel er gekostet hat", sagte er und bestaunte den Ring.
,,Ach das ist doch völlig egal, solange du glücklich bist, bin ich es auch", sagte ich und zog sein Kinn vorsichtig nach oben. „Ich liebe dich hörst du", sagte ich und drückte ihm einen liebevollen Kuss auf die Lippen.
,,Und ich liebe dich", sagte er und lächelte mich verträumt an. ,,Möchtest du schwimmen gehen Yavani?", fragte ich und verschränkte unsere Finger wieder ineinander. Ich spürte den kühlen Ring an seinem Finger und ich musste automatisch lächeln. Jinx gehörte mir, nur mir. Ganz alleine. Womit hatte ich das nur verdient?
,,Unbedingt Yavani", sagte er und Hand in Hand verließen wir den Balkon, gingen hinab und verließen anschließend die Villa. Plötzlich blieb Jinx wie angewurzelt stehen. ,,Ich möchte nicht, dass der Ring kaputt geht Unterwasser",
sagte er und sah mich besorgt an.
,,Ach mach dir darum mal keine Gedanken Liebster, ich habe natürlich darauf geachtet, dass er wasserfest ist", sagte ich und zog den verwirrten Jinx weiter Richtung Strand.
„Wow, echt schlau von dir", sagte er und grinste mich an. „Ich weiß", sagte ich und grinste zurück.
Wir liefen zum Strand und zogen uns wiedermal bis auf die Unterwäsche aus und mein Blick blieb erneut an Jinx hängen. „Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt wie unglaublich
heiß du bist?", fragte ich und starrte ihn verliebt an.
„Aww Aquilius, du bist auch total
heiß. Womit hab ich dich nur verdient?", fragte er und blickte mich ebenfalls verliebt an.
„Womit hast du mich verdient? Was ist das denn für eine bescheuerte Frage? Womit habe ich dich verdient?
Du bist einfach was ganz Besonderes, ich will dich niemals verlieren. Ich kann dich einfach nicht verlieren.
Und sollte ich dich verlieren, werde ich dir ohne zu zögern folgen, das verspreche ich dir.
Als ich dich bei den Klippen liegen gesehen habe, dachte ich ich hätte dich verloren und das war ein ganz schlimmes Gefühl. Ich könnte niemals damit leben.
Solltest du dich allerdings jemals dazu entscheiden mich zu verlassen, weil du mich nicht mehr lieben solltest, lasse ich dich gehen, so weh es mir auch tun würde. Das einzige was ich will, hörst du, ist das du glücklich bist", sagte ich und blickte ihm tief in die Augen.
Ihm kullerten erneut Tränen aus
seinen Augen.
„Oh man Aquilius, du bedeutest mir auch die Welt und glaube mir solltest du mich verlassen, würde ich auch keine Sekunde zögern um dir zu folgen. Ich könnte auch niemals ohne dich leben, ich werde dich nie verlassen,
zumindest nicht freiwillig, das verspreche ich dir. Solltest du mich allerdings irgendwann verlassen wollen, weil du mich nicht mehr liebst, werde ich dich ebenfalls nicht aufhalten, denn ich will ebenfalls nur, dass du glücklich bist", sagte er und blickte zu Boden.
Dies nutzte ich aus um ihn zu mir heran zu ziehen.
Verwirrt schaute er mir in die Augen, damit hatte er nicht gerechnet.
„Gut, denn ich werde dich niemals
verlassen. Ich liebe dich Yavani", sagte ich und drückte meine Lippen sanft gegen seine. Mit einem glücklichen Seufzen erwiderte er den Kuss, doch bevor wir den Kuss vertiefen konnten, löste ich mich von ihm. Traurig sah er mich an ,,Wieso hast du aufgehört Yavani", fragte er gespielt beleidigt.
„Du weißt das, wenn wir weitermachen, dass wir nicht mehr aufhören können und außerdem wollten wir Schwimmen gehen", sagte ich und küsste ihn schnell auf die Nasenspitze. „Wer erster im Wasser ist" rief ich und rannte los. Hier wollte ich sein, hier bei Jinx, am Strand und im Wasser.
Ich war wunschlos glücklich, aber um hier her zu gelangen gab es auch einige Komplikationen, weshalb ich umso glücklicher war, das alles überstanden zu haben.
,,Hey", rief er und rannte mir nach.
Kurz bevor ich untertauchte, drehte ich mich um und lächelte zu Jinx. Doch bevor er bei mir ankam, war ich schon untergetaucht. Ich genoss meine Verwandlung und wartete bis Jinx bei mir war. Keine Sekunde später tauchte er neben mir auf
und gemeinsam schwammen wir
ein wenig raus.
Nach 2 Stunden, die wir im Meer verbracht hatten und mit Fischschwärmen gespielt hatten schwammen wir zurück zum Strand und zogen uns wieder an.
Kaum waren wir angezogen, zog ich Jinx zu mir und küsste ihn so leidenschaftlich, wie nie zuvor.
Er erwiderte den Kuss ebenfalls so leidenschaftlich und fuhr mir mit der Hand durch die Locken und ich zog ihn noch näher zu mir heran. Als wir uns voneinander lösten, lächelten wir uns verliebt an. Es war einfach alles perfekt.
,,Ich liebe dich Yavani", sagte er und lehnte seinen Kopf gegen meinen.
,,Und ich liebe dich Yavani" sagte ich und lehnte meinen Kopf ebenfalls gegen seinen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top