🥀{46} Das Ende einer Ära

Hey ho,
Ich habe mich lange vor diesem Kapitel gedrückt und ich weiß, dass mich einige von euch dafür hassen werden, aber eine gute Geschichte braucht nun mal ein Auf und Ab. Nehmt es euch nicht zu sehr zu Herzen, denn die Geschichte endet hiermit noch nicht. 😉

~Stark muss man oft sein, wenn man etwas verändern möchte, aber noch stärker muss man manchmal sein, wenn man akzeptieren muss wie es ist~

Ach ja und ich rate euch dringend nach diesem Kapitel weiterzulesen (wenn ich ein weiteres Kapitel herausgebracht habe), denn nach einem Abschwung folgt immer ein Aufschwung. So ist es schon immer gewesen und wird es auch immer sein...
#Konjunkturzyklus
(Da macht sich jahrelang BWR bemerkbar xD)
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Pov. Himiko

Tom, als mein persönlicher Spion, erwies sich ziemlich effektiv. Täglich erfuhr ich neue Informationen, von denen die meisten sogar brauchbar waren. Tatsächlich wurde der Kaiser mittlerweile so dreist, dass er Eisenhand den Befehl gab, mich mit Gift zu töten.

So kam es täglich zu den selben Vorfällen:
Tom beschrieb mir welches Getränk vergiftet wurde und ich schüttete es weg, bevor es wer anders trank. Traf ich Eisenhand auf einen der Flure, wurden seine Augen immer ganz groß.
Sicher stellte er bereits Hypothesen auf, ich sei unsterblich.

„Du bist Spitze, Tom", lobte ich den Burschen und klopfte ihm auf die Schulter. Auch wenn er dies nicht wirklich freiwillig tat, so lächelte er dankbar über mein Kompliment und verschwand anschließend in den Gängen. Sobald ich auf dem Thron saß, werde ich Tom als meinen Spion von Tajima abwerben, so viel stand fest.

Während ich mich auf dem Weg zum Salon begab, begegnete ich Madara. Er lächelte mir freundlich zu und flüsterte mir ins Ohr. „Komm, bitte heute Abend in mein Zimmer."

Mit hochgezogener Augenbraue schaute ihm nach, als er um die Ecke verschwand. Hm, zum Karten spielen lud er mich sicher nicht ein. Mein Herz raste bei dem Gedanken, weshalb er wollte, dass ich zu ihm kam.

Gerade setzte ich meinen Weg fort, da flog plötzlich die Tür zur Putzkammer auf.
Heraus stolperte Yuki. Ihr Gesicht wurde
ganz bleich, als sie mich sah.

„Ich habe den Putzlappen gesucht", murmelte sie verlegen und marschierte schnell an mir vorbei.

Baff schaute ich ihr nach. Sie hätte wenigstens einen Putzlappen als Alibi mitnehmen können. Ein paar Sekunden später schaute Izuna aus der Kammer heraus.

Grinsend starrte ich ihn an.

Seine Augen wurden ganz groß vor Scham.
„Der Knopf deines Hemdes ist noch offen",
rief ich ihm amüsiert zu, während ich vorbeiging.

Lustiger konnte der Tag nicht mehr werden. Ich freute mich sehr für Yuki jemanden gefunden zu haben. Bei Izuna war ich mir sicher, dass er sie nicht ausnutzte.
Das einzige Problem würde nur Tajima darstellen. Er ließ seinen jüngsten Sohn niemals eine Bedienstete heiraten.

Doch dieses Problem konnte ich mit Leichtigkeit entfernen, denn sobald Kaiserin Himiko von Yamatai wieder auf ihren Thron saß, wird sie Yuki zu einer Adeligen schlagen, das schwor ich bei meinem Namen!
Und sollte mir dies irgendein Paragraph des Gesetzbuches verweigern, so wird dieser Paragraph dementsprechend entfernt.
Ja, Macht zu haben, hatte seine Vorteile...

Nachdem ich die Fenster gründlich im Salon geputzt hatte, nahm ich einen leeren Eimer und benutzte den Trampelpfad, der quer durch den Wald zum Fluss führte.

Dort angekommen, setzte ich mich auf den Stein und füllte den Eimer mit dem kaltem Wasser. Die Kälte verlieh mir ein leichtes Frösteln.
Während ich den Eimer füllte, machten sich unzählige Gedanken in mir breit.
Warum wollte Madara, dass ich heute Abend zu ihm kam? Nicht das ich etwas dagegen hatte, aber es war schon irgendwie komisch.
Kurz überlegte ich, ob heute einer der Bediensteten Sake eingekauft hatte, doch dem war meinem Wissenstand nach nicht so.

Völlig in Gedanken versunken, bemerkte ich erst die Neuankömmlinge, als sie direkt neben mir standen. Erschrocken sprang ich auf und ließ den Eimer fallen. Vor mir standen gottseidank Hashirama, Tobirama und noch eine Person, die aber sein Gesicht im Umhang versteckte.

„Tut uns leid, dich erschrocken zu haben", murmelte Hashirama verlegen.

„Gut, denn ihr habt mich zu Tode erschreckt", sagte ich.

„Kaiserin Himiko", die mir unbekannte Person unter dem Umhang verbeugte sich und hielt mir seine Hand hin.
Meine Augen weiteten sich, als ich den Gegenstand auf seiner Handfläche erkannte.
Sofort riss ich das Kaiseramulett an mich.

„Woher?", fragte ich. Zu mehr kam ich nicht, denn der fremde Mann antwortete sofort in tiefer Stimme. „Der Verräter ist tot. Ich habe ihn eigenhändig getötet."

„Haku ist tot?", wiederholte ich rasch. Ein wenig versetzte es mir einen Stich ins Herz,
schließlich verbrachten wir unsere Kindheit gemeinsam.
Tobirama und Hashirama nickten, ebenso ein wenig traurig.

„Wir wussten nicht, ob das was dieser Mann über Haku sagte, stimmte, deshalb wollten wir dich auf suchen, damit du über den Mann hier urteilst", Tobirama deutete auf den verdeckten Mann.

„Haku war wirklich ein Verräter", murmelte ich traurig, während ich über das Amulett strich. Am liebsten hätte ich mir eine Strafe für seinen Verrat ausgesucht, aber so wurde sein Schicksal besiegelt.

„Wo ist er begraben?", fragte ich.

„Ich hab ihn in den See geworfen, Eure Hoheit", die tiefe Stimme des Mannes ertönte.

Stumm nickte ich. Am Boden des Sees also... Welcher See es war, wollte ich nicht wissen.

„Danke für das Amulett", sagte ich, „Sagt mir, wer Ihr seid?"

„Ich war ein Freund Eurer Eltern. Durch Zufall kam ich zu den Senjus und begegnete den Verräter Haku. So traf ich dann endlich Euch. Es gibt da etwas, was ich Euch über den Anstifter sagen muss", die Stimme des Mannes wurde zum Schluss hin leiser. Er hatte eine sehr ungewöhnlich Stimme für einen Mann. Sie klang fast wie zwei Stimmen.

„Die Person, die unter anderem hinter all dem Verrat und Mord an Euren Eltern steckt, ist niemand Geringeres als Madara Uchiha."

Mein Atem wurde immer schneller.
Madara Uchiha, ein Name brachte mich so außer Fassung.
„Das kann nicht sein", erklärte ich, „Tajima steckt schließlich nicht dahinter."

„Tajima nicht, nein. Nur Madara, hier ist der Beweis", der Mann packte ein Gunbai hinter seinem Rücken hervor.

„Das ist Madaras Gunbai!", erkannte Hashirsma sofort.

Meine Augen weiteten sich. Nein, das durfte nicht sein! Nicht Madara!

„Ich wunderte mich schon, weshalb er ein anderes benutzt", murmelte Hashirama.

Tränen liefen meine Wangen hinunter. Nein, nicht Madara! Nicht Madara! All meine Gefühle Hass, Wut, Angst, Liebe... alles drehte sich in mir.
Die Erkenntnis schmerzte so fürchterlich.

„Das Gunbai entdeckte ich im Schloss, nachdem Eure Eltern getötet wurden. Ich nahm es an mich", erklärte der Fremde.

„Diese Uchihas!", knurrte Tobirama, „Er wollte nur mehr Macht!"

Ich sackte auf meine Knie und konnte es nicht glauben. Kein bisschen!
Die Umgebung verschwamm immer mehr um mich herum.

„Hier iss das", der fremde Mann überreichte mir eine schwarze Perle.
Ich wunderte mich, dass man sie überhaupt essen kann.
„Was ist das?", fragte ich.

„Iss, dann geht es dir besser", forderte der Mann.
Geplagt von all meinem Gefühlen nahm ich sie ihm ab und schluckte sie hinunter. Sie schmeckte nach gar nichts.

Plötzlich hörte ich auf zu weinen. Keine einzige Träne floss noch über meine Wangen. Ein einziges Gefühl machte sich in mir bemerkbar.
Hass!
Hass auf Madara!

Es schien als hätte diese Perle all meine Gefühle für ihn von mir genommen. Eine schwere Last war weg.
Ich fühlte für niemanden mehr etwas.

Schnell steckte ich das Amulett in die Tasche des Bedienstetenkleids und drehte mich um.
„Was hast du vor?", rief mir Hashirama zu.

„Madara töten!", entgegnete ich gefühllos und rannte zum Herrenhaus.
Hätte ich mich damals nur umgedreht und das breite, triumphierende Grinsen der Drei bemerkt, vielleicht wäre dann alles anders verlaufen...

Im Herrenhaus angekommen, griff ich nach einem scharfen Messer, die in der Küche lagen und machte mich auf den Weg in Madaras Zimmer.

Sofort riss ich die Tür auf.
„Kiki!", rief Mito überrascht, die gerade Madaras Zimmer säuberte.

„Verschwinde von hier!", befahl ich.

„Kiki? Was ist los?", fragte sie mich ganz
erschrocken.

„Es ist ein Befehl!" schrie ich.

Tränen kamen aus Mitos Augen, doch sie nickte und verschwand aus dem Raum.

Ich setzte mich auf Madaras Stuhl, das Messer legte ich auf den Schreibtisch und dann wartete ich.

Erst am Abend trat Madara ein. „Du bist schon hier", stellte er überrascht fest.

Ich hob meinen Blick. Gefühlskalt musterte ich den Mörder meiner Eltern. Madara, der eine ganze Ära zerstörte.

„Kiki, alles in Ordnung mit dir?", fragte er.

„Ich weiß es. Ich weiß alles!", meine Stimme klang gebrochen.

„Du weißt es?", seine Augen wurden ganz
groß, ebenso wurde er blass, „Woher?"

„Das spielt keine Rolle", ich stand auf, versteckte das Messer hinter meinem Rücken und ging langsam auf ihn zu.

„Kiki, ich kann es dir genau erklären", sagte er verlegen.

„Nicht nötig!", sagte ich als ich direkt vor ihm stand, zuckte ich das Messer und rammte es ihm ins Herz.

Seine sonst strahlend schwarzen Augen wirkten leer. Stumm sackte er zu Boden.
„Wieso?", murmelte er erschrocken. Eine einzige Träne floss aus seinem Auge, während er mich anschaute.

„Rache", murmelte ich, „dafür, dass du meine Eltern ermordet hast."
Meine letzten Worte hörte er nicht mehr. Steif lag er da und starrte zur Decke.

Auf einmal stach etwas fürchterlich in meinem Bauch. Hustend sackte ich neben Madara
zu Boden und spukte etwas aus.
Eine schwarze Perle, die einen Riss aufwies flog auf den Boden.

Eine Woge aus Gefühle umrannte mich urplötzlich. All meine Gefühle, die zuvor benebelt und mit Hass gefüllt wurden, kehrten zurück.
Erschrocken schaute ich auf meine Blut übersäten Hände. Madaras Blut!
Ich habe Madara getötet!

Erschrocken versuchte ich weinend Madara wach zu rütteln, doch er blieb steif. Als letzte Regung ließ er etwas aus seiner Hand fallen. Eine kleine schwarze Schatulle.

Ich öffnete sie. Schweigend schaute ich auf Madara.
Wenn mein Herz noch nicht durch meine Vergangenheit in tausenden Scherben zersprungen war, so passierte es nun.
Ein Gold verzierter Ring lugte aus der Schatulle hervor. In der Innenseiten waren Kirschblüten eingeritzt.

Madara wollte mir einen Antrag machen...

Völlig benebelt starrte ich von Madaras Leiche auf zum Ring. Ein verheerendes Missverständnis! Er dachte wohl ich wüsste von dem Ring!

Kaum atmen konnte ich. Unfähig zu sprechen, richtete ich mich schwankend auf und lief nach draußen.
Den Himmel sei Dank begegnete ich keinen einzigen Menschen im Haus.
Durch den kalten, finsteren Wald lief ich, bedeckt mit Madaras Blut.
Unbewusst hatte ich den Ring in seinem Zimmer fallen gelassen.

Meine Tränen versperrten mir vollkommen die Sicht durch den Wald, dennoch erreichte ich wie durch ein Wunder den Senju-Clan.

Vor der Hütte, in der ich damals versorgt wurde, blieb ich stehen und fiel auf meine Knie.

„Hashirama! Tobirama!", schrie ich wütend. Warum hielten sie mich nicht von meiner Tat ab! Ich hatte ihn getötet! Ihn! Madara Uchiha.

„Himiko!", rief eine mir sehr bekannte Stimme. Haku erschien mit großen Augen vor mir und nahm mich in die Arme.
Haku lebte?
Wieso lebte er?

„Du!", knurrte ich und schubste ihn von mir Weg, „Verräter!"

Haku starrte mich mit großen Augen missverstanden an.
Das Licht in der Hütte leuchtete auf und Hashirama stand an der Türschwelle. Verschlafen rieb er seine Augen.
Schnell sprang ich auf und lief zu ihm.

„Haku lebt!", schrie ich, „Wieso lebt der Verräter? Madaraaaaa.  Madaaaraa ist tot." Jetzt nuschelte ich mehr oder weniger. Erneut liefen mir Tränen hinunter.

Hashirama starrte mich verwundert an. „Komm", er führte mich in die Hütte und deutete mir an auf einem der Stühle Platz zu nehmen.

Schluchzend nahm ich eine Decke entgegen, die mir Hashirama zuwarf.
„Was zur Hölle ist hier los", Tobirama trat herein, als er mich in meinem Zustand auffand, stockte er und schaute hilflos zu Haku auf, der schulterzuckend dastand.

„Ich weiß, dass du ebenso hinter dem Verrat an meine Eltern steckst, Haku! Ebenso weiß ich, mit deiner Verwandtschaft zum Feudalherrn. Deine Eltern! Ich weiß wer sie sind."

Baff schaute mich Haku an. „Was redest du da, Himiko? Dein Vater hatte mich als Kind aus dem Waisenhaus adoptiert."

„Unsinn. Ich habe alles über dich in dem Soldatenbuch meines Vaters gelesen!", beharrte ich meine Aussage.

„Aber es gibt doch keinen Eintrag über mich darin. Dein Vater behandelte mich wie seinen eigenen Sohn", entgegnete Haku völlig aufgelöst.

Ein dreister Lügner! Dieser Haku!

„Wie kommst du denn auf dieses Soldatenbuch?", fragte Tobirama.

„Yussus hatte es mir erzählt", erklärte ich. Plötzlich machte es in meinem Kopf Klick. Gebannt starrte ich durch die Gegend.

„Der Feudalherr wusste erst wie ich aussehe, als Yussus erfuhr, dass ich die Kaiserin bin. Er war es, dank dem ich Haku scharf verdächtigte, wegen dem Soldatenbuch. Nein! Das kann nicht sein! Ist etwa Yussus der Drahtzieher an all dem!", meine Stimme stockte.

Wenn Yussus all die Informationen über mich sammelte, war es nicht verwunderlich, wenn der Feudalherr Hakus Eintrag einfach mit falschen Informationen im
Soldatenbuch hinzufügte.
Ich traute den falschen Leuten!
Yussus hatte die ganze Zeit, die Finger im Spiel! Er wusste, wen ich alles verdächtige. Mag sein, dass seine Tochter nicht darin verwickelt war- Er aber schon.

Yussus hatte alles gut inszeniert. Er ließ sich sogar vor ein paar Tagen von seinen Soldaten selbst verhaften, da er wusste, ich würde zu seinem Laden kommen und nach ihm fragen.

Yussus, intrigierte die ganze Zeit ohne, dass ich es ansatzweise bemerkte. Geblendet war ich vor Freundschaft.

„Aber...", ich nahm das Kaiseramulett aus meiner Tasche. Plötzlich verwandelte es sich in einen Ast.

„Ein Verwandlungsjutsu", stellte Tobirama fest.

„Ich habe das Kaiseramulett unter dem Boden meiner Hütte versteckt", erklärte Haku. Schluckend betrachtete ich Haku, meinen Leibwächter und Freund, den ich falsch
beschuldigte.

„Ihr wart also nicht mit diesem fremden Mann am Fluss und habt mir erzählt, dass Madara Schuld am Tod meiner Eltern ist", stellte ich schockiert fest.

„Jemand hat sich wohl mit einem Verwandlungs-Jutsu als uns ausgegeben", wand sich Hashirama an seinen jüngeren Bruder.
Dieser wiederum nickte.

„Ich hab Madara getötet", platzte es aus mir
heraus, „Ich liebe ihn und hab ich getötet!"

Wieder flossen Tränen meine Wange hinunter.
Ratlos und verwundert schauten mich die Männer an.
„Vielleicht täuscht du dich und er ist nicht tot", ermutigte mich Hashirama, „Madara ist zäh."

Seufzend nickte ich, auch wenn ich es
besser wusste.
War dieser Mann, der mir die schwarze Perle gab, etwa Yussus?

Aus dem Nichts kam mir plötzlich die Todesglocke in den Sinn.
Yukis Worte wiederholten sich mir.
War ich es also, die Madara tötete?
Ist er wirklich tot?

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So jetzt ist der Drahtzieher bekannt.
Lange hat es gedauert, es wurden viele Vermutungen und Hypothesen aufgestellt...
Die Meisten beschuldigten Haku...

Es fiel mir ein wenig schwer, dieses Kapitel zu schreiben, da ich schon lange zu diesem Kapitel kommen wollte und mir bereits zu Beginn der Geschichte diese Idee kam.😇🙈

Ich danke euch fürs bisher lesen und freue mich sehr über ein Vote, wenn euch das Kapitel gefallen hat.❤️🥰

Ich versuche schnell weiterzuschreiben, da der Cliffhanger hier mal wieder echt mies ist.

Liebe Grüße
Luve💕

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