🍡{32} Der Feudalherr

Was ich mich schon die ganze Zeit frage, was ist das für ein Essen? 🍡
Weiß, dass wer? 🙈

Weiter mit der Story😂:
🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡🍡

Mit zittrigen Händen versuchte ich Ruhe zu bewahren. Nach und nach wurden die Mädchen und Frau Oberin in die Halle hineingeführt. Sie mussten sich wie Gefangene neben Yuki auf den Boden knien.

Die „wohlhabende" Gesellschaft begutachtete die Bediensteten wie Dreck, warfen ihnen Blicke zu als wären sie Abschaum. Wieder einmal sammelte sich pure Wut in mir.

„General", rief der Feudalherr, „Na, los. Ist sie unter ihnen?"

Der Mann, der meinen Vater über all die Jahre begleitete und schließlich am meisten verriet, trat vor. Mit langsamen Schritten ging er an den Mädchen vorbei und begutachtete sie.
Er war ein Problem.
Ein großes, denn er wusste wie ich aussah!

„Fehlt hier noch eine Bedienstete?", wand er sich fragend an das Uchiha-Oberhaupt.

Madara warf mir einen Blick zu, der mich wohl beruhigen sollte, doch das tat es gewiss nicht, denn mein Geheimnis war zu groß.

„Wir sind alle Bedienstete!", entgegnete Karin und stand mit geballten Händen auf.

„Hab ich gesagt, du sollst aufstehen!", fauchte der General und drückte sie zu Boden.

„Die Bediensteten sind mir unterstellt, General. Wenn sie jemand bestraft, dann ich", Frau Oberin erhob zu meiner Verwunderung ihre Stimme und schaute den General mit ernstem Blick an.

Dieser wiederum knurrte. „Dann sag du mir, fehlt noch eine Bedienstete?"

Frau Oberin warf einen Blick auf ihre Mädchen und dachte nach, anschließend nickte sie. „Eine fehlt."

„Wo ist sie?", diesmal mischte sich der Feudalherr ein.

„Gute Frage!", Tajima stand auf, sein Gesichtsausdruck wirkte wütend. Er schaute kurz Madara an, dann wand er sich zu seinen Soldaten. „Sucht das gesamte Haus nach ihr ab."

Ich schluckte schockiert und hatte Angst zu atmen. Still stand ich da.

„Das ist nicht nötig!", die Tür wurde geöffnet und herein kam ein Junge. Er trug sein gigantisches Schwert auf dem Rücken. Seine braunen Haare waren zerzaust. Mit seinen haselnussbraunen Augen schaute er durch die Gegend. Sein Gesichtsausdruck wirkte gelassen, als wäre es ihm egal, dass er soeben plötzlich hineingeplatzt ist.
Zu meiner Verwunderung trug er die alte Yamatai Rüstung, der Armee meines Vaters.

Natürlich kannte ich ihn. Sorge und Angst breitete sich in mir aus, denn wieso war er hier? Es war kein anderer als Haku!

„Kaiser", Haku verbeugte sich vor dem Feudalherr, „Verzeiht mein plötzliches Erscheinen, aber ich muss Euch einen Betrug bekanntgeben."
Er verbeugte sich tiefer und wartete auf das Zeichen des Feudalherren, dass er sprechen durfte.

Sobald er das Zeichen gab, fing Haku an zu erzählen. „Ich war die Leibwache der Kaiserstochter Himiko. Wenn ihr mir nicht glaubt, fragt den General!"

Der General nickte zustimmend.

„Nach dem Tod der Kaiserstochter streifte ich durch das gesamte Land und kam in dem Senju Clan. Dort kämpfte ich an deren Seite."

An der Stelle hörte ich ein paar Uchihas fauchen.

„Mir begegnete im Senju Clan eine Frau, die sich als Kaiserin Himiko ausgab. Sie trug sogar das Kaiseramulett bei sich. Natürlich weiß ich wie jeder andere, dass Himiko getötet wurde, deshalb wollte ich Euch über diesen Betrug vertraut machen. Diese Frau musste das Amulett gestohlen haben."

„Woher weiß ich, dass du mich nicht anlügst?", hakte der Feudalherr nach.

„Seht her!", Haku griff in seine Tasche und holte eine goldene Perle hervor. Diese goldene Perle verzierte normalerweise die Vorderseite des Kaiseramuletts.

„Er sagt die Wahrheit!", bemerkte der General.

„Gut, zehn von euch begleiten den Jungen zum Senju-Clan. Nach dem Gesetzt muss diese Verräterin getötet werden. Die anderen werden mit mir wieder zurück in den Palast reisen. Entschuldigung für dieses plötzliche Erscheinen in einem Eurer Feste!", der falsche Kaiser nickte Tajima zu und verschwand zusammen mit Haku und den anderen Soldaten aus der Halle.

Sobald sie draußen war, spielte wieder die Musik, die Bediensteten bis auf Yuki, die noch servierte, mussten alle die Halle verlassen. Erleichterung durchströmte meinen Körper. Ich hatte so viel Glück! So viel Glück, Haku an meiner Seite zu haben.

„Madara kommt zu mir!", kreischt eine der Tänzerinnen und auf einmal kreischten alle.
Ich sah auf und tatsächlich schritt er in die Richtung der Tänzerinnen.

Oh Nein! Er möchte mir immer noch die Maske vor aller Augen abnehmen. So sehr ich es auch zuvor wollte, bekam ich es jetzt mit der Angst zu tun. Die Armee des Feudalherrn konnte nicht weit sein und wenn mich der General sah, war alles vorbei.

Zwei Schritte trennten Madara und mich. „Tut mit leid", flüsterte ich und rannte blitzschnell aus der Halle. Ich hatte keine Ahnung wohin ich laufen sollte, deshalb lief ich nach draußen in den hinteren Garten.

Gerade rechtzeitig versteckte ich mich vor den abziehenden Soldaten. Haku hatte mir wieder einmal das Leben gerettet. Ich wusste nicht, woher er die Information bekam, dass der Feudalherr hier war, aber ich empfand unendliche Dankbarkeit.

Nachdem der letzte Soldat verschwand, rannte ich weiter. Trotz der Dunkelheit wirkte der
Garten dank den Laternen heller denn je. Sie schienen in rötlichen Tönen schöner als mancher Stern.
Die Atmosphäre wirkte idyllisch und ich setzte mich vor einem der Kirschbäume in das Gras und starrte gedankenverloren in den Sternenhimmel.

Mag sein, dass Madara mich nun für feige hielt,
aber er wusste auch nicht welche Last ich tragen musste.
Alleine hier zu sitzen, umhüllte mich mit Freude ein. Es tat gut weit weg von dem Stress zu sein.

Kurz spielte ich mit dem Gedanken zum Senju-Clan zu laufen, um zu schauen, ob Haku und der Rest klar kamen, aber ich wusste, wenn Hashirama ihn los gesandt hatte, dann nicht ohne einen Plan!

Schweigend nahm ich mir die Maske ab und schaute erneut in den Himmel.
„Mam, Dad seid ihr stolz auf mich?", seufzte ich, „Bin ich wenigstens ein bisschen so schlau wie du Mutter, und besitze ich nur ein wenig von deiner Gabe über Yamatai zu herrschen, Vater?"

Natürlich blieben die Fragen offen. Sie waren tot und würden mir nicht antworten. Insgeheim wünschte ich mir nichts sehnlicher, als sie wiederzusehen. Zuhause. In meinem Zuhause.

„Sie sind bestimmt stolz auf dich", ertönte plötzlich eine tiefe Stimme vor mir. Überrascht schaute ich auf und richtete mich auf.

„Tobirama! Du hier?", stammelte ich, als der Weißhaarige hinter einer der Laternen erschien.

„Nicht Ganz", er kam langsam näher, „Ich bin ein Schattendoppelgänger, ein Jutsu, das ich vor Kurzem erfand. Mein echtes Ich befindet sich im Senju Clan. Ich bin hier, um dir Bescheid zu geben, dass wir alles im Griff haben."

„Alles im Griff?", hakte ich nach „Die Soldaten des Feudalherrn wollen alle eine unschuldige Frau töten!"

„Naja", Tobirama kratzte sich am Hinterkopf, „Nicht ganz, diese "Frau" spielt nämlich einer meiner Schattendoppelgänger, denn ich habe ebenso vor wenigen Tagen ein Jutsu erfunden, dass mich in eine Frau verwandelt!", erzählte er ganz stolz.

(Ja, in dem Fall hatte Tobirama das Sexy-Jutsu erfunden xD)

„Das ist ein Scherz?", meinte ich grinsend.

„Nein, ich sehe nicht mal schlecht aus als Frau", gab er lächelnd zu, „Die Soldaten werden denken, dass sie diese "Frau" getötet haben, aber in Wahrheit unterziehen wir sie einem Gen-Jutsu."

„Das kannst du?", hakte ich nach.

„Natürlich. Es gibt niemanden im Clan, der dieses Jutsu ebenso beherrscht", erzählte er stolz.

„Wir haben dir mehr Zeit herausgeholt im Uchiha-Clan zu bleiben. Auch wenn ich das absolut nicht nachvollziehen kann, warum du hier freiwillig bleiben willst. Der Feudalherr wird erstmal nicht so schnell zurückkommen."

„Danke!", ich sprang ihn in die Arme, so sehr erleichterte mich diese Nachricht.

„Kiki?", rief plötzlich eine laute Stimme.

Madara! Mist!

Tobirama nickte und löste sich auf einmal in Luft aus.
Langsam drehte ich mich um und erkannte Madaras muskulöse Figur aus einem Schatten treten.

„Mit wem hast du geredet?", fragte er misstrauisch.

„Mit niemanden nur mit mir selbst", log ich.

Man! Wieso musste jetzt Madara auftauchen. Ich wollte Tobirama noch fragen, woher sie wussten, dass der Feudalherr im Uchiha-Clan auftauchen wird!

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