Nachwort
Ihr lieben Leserinnen und Leser,
damit seid ihr nun am Ende des zweiten Teils der LEGENDE VOM LETZTEN HELDEN angelangt. Ich hoffe, dass euch die Geschichte weiterhin in den Bann gezogen hat. Hat euch das Ganze gefallen? Wie kamt ihr mit der Sprache so zurecht?
Für mich ist dieser zweite Teil eines der besten von der gesamten Geschichte, insbesondere durch das Auftauchen von Kleopatra. Mittlerweile ist es zwölf Jahre her, als ich diese Kapitel schrieb, und damals habe ich sehr viel zu Antonius und Kleopatra recherchiert. Es ist nicht übertrieben zu sagen, dass mein heutiges Interesse für Geschichte durch diese Recherchen entstanden ist.
Denn Vieles in der Geschichte bleibt unbekannt und wird wohl niemals geklärt werden. Genau bei diesen historischen Lücken setzt die "Legende vom letzten Helden" oft an und zeigt, dass meistens ein magischer Runenzauber hinter allem stand. Daher kam ich auch schon recht früh auf die Idee, Kleopatra einfach die "Rune der Liebe" anzudichten, um somit zu erklären, wie sie es vermochte, zwei so mächtige Burschen wie Caesar und Antonius, die selbst doch ebenfalls mit allen Wassern gewaschen waren, um den Finger zu wickeln.
Die Idee der "historischen Lücke" wird auch in den folgenden Teilen immer wieder Verwendung finden. An dieser Stelle möchte ich aber noch nicht allzu viel vom nächsten Teil verraten. Nur soviel, dass die Story zeitlich betrachtet an der nahezu gleichen Stelle wieder einsetzt. Der Prophet Obadia wird dann schon älter sein und nicht mehr im Mittelpunkt der Handlung stehen. Stattdessen wird der von ihm gesehene "Skyphomäus" auftauchen und sich zur Rettung von Obsidia ins Land der Gallier aufmachen. Die Story wird sich daher auf die nächste jüngere Generation (Skyphomäus und Obsidia) übertragen und von ihr ausgehen.
Was aber im Weiteren noch geschieht und welche neuen Figuren noch hinzukommen, dass werdet ihr ja schon sehen ;)
Ein weiterer Aspekt der Geschichte wurde aber bereits im letzten Kapitel angedeutet: Obadia erkannte durch seine Sehung, dass es keineswegs vorherbestimmt ist, dass der Auserwählte die Götterrune erlangt. Das birgt natürlich eine gewisse Gefahr für böse Kräfte. Dies wird in den späteren Teilen noch eine Rolle spielen.
Nun möchte ich mich noch einmal herzlich für alle Kommentare und Votes zu dieser Geschichte bedanken! Ich hoffe, ihr schaut auch weiterhin bei mir vorbei!
Wir sehen uns dann in diesen oder in anderen Geschichten ;)
Euer H.G.
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