002. England 1490/91

„Miss Petrova kann ich bitte eintreten?" hörte die Brünette eine sanfte Frauenstimme direkt vor ihrer Zimmertür und darauf folgte ein lautes Klopfen. Völlig verschlafen setzte sich Katerina im Bett auf und mit einem Blick aus dem Fenster stellte sie das die Sonne bereits hoch am Horizont stand. „Ja Sie dürfen eintreten!" rief sie dem Dienstmädchen zu, dass sich seit ihrer Ankunft vor einigen Tagen auf dem gigantischen Schloss um sie kümmerte, zu. Einen Moment später wurde die Holztür mit Schwung geöffnet und das junge leicht schüchterne Dienstmädchen trat ein. Sie trug ein schlichtes schwarze Kleid, dies etliche Löcher aufwiesen, und darüber eine weiße längliche Schürzte.

Bei Katerinas Anblick weiteten sich ihre Augen geschockt und sie sagte: „Aber Miss Petrova wieso liegen Sie noch im Bett? Heute ist ein ganz besonderer Tag – heute ist Lord Niklaus Geburtstag und Sie Miss Petrova werden der in die öffentliche Gesellschaft eingeführt und dem Geburtstagskind vorgestellt."

Sofort war Katerina aus dem Bett und hinter der Abtrennwand, auf dieser bereits ein wunderschönes grünes Kleid mit einer braunen Schlaufe drüber gehängt worden waren. Die Brünette schälte sich aus ihrem Nachtgewand und zog ihr Unterkleid über. Doch beim Anblick des wunderschönen Kleides wusste sie, dass sie die Hilfe ihres Dienstmädchens benötigte.

„Chalet könntest du mir bitte helfen?" rief die Brünette nach der Braunhaarigen und einen Moment später stand das junge Mädchen hinter ihr. „Wie kann ich Ihnen helfen Miss Petrova?" fragte Chalet schüchtern und erntete von Katerina einen entnervten Blick. „Chalet du weißt doch, dass du mich beim Namen nennen darfst, wenn wir unter uns sind?"

Chalet sah betroffen zu Boden, wischte sich eine herunterkullernde Träne von der Wange und erwiderte kleinlaut: „Es tut mir sehr leid Miss Petrova, doch wurde ich bereits von Lord Elijah persönlich bedroht Sie mit dem richtigen Namen anzusprechen und sie zu respektieren. Ich möchte nicht das Leben meiner einzigen Schwester riskieren nur weil Sie wünschen, dass ich Sie Katerina und nicht Miss Petrova nennen. Bitte verzeihen Sie Miss Petrova, dass ich so angefahren habe, aber meine kleine Schwester bedeutet mir alles. Wir beiden haben unsere Eltern bereits am Hungerstod verloren und müssen nun bei Bekannten der Familie aufwachsen und werden wie Hunde behandelt. Durch meine derzeitige Anstellung am Schloss kann ich momentan mehr verdienen und meiner Schwester etwas mehr Nahrung, Trinken und Kleidung kaufen."

Beim Gedanken an ihre kleine Schwester musste die Brünette schwer schlucken und die aufsteigenden Tränen unterdrücken, die sich ihren Weg an die Oberfläche bahnten. Wie es ihrer kleinen Schwester wohl erging und war ihre Mutter wohlauf? Oder hatte ihr Vater erneut einen Aussetzer bekommen und seine gesamte Wut an seiner Frau ausgelassen? Kam ihr kleine Schwester ohne sie zurecht und würden sie sich je wiedersehen?

„Chalet bitte entschuldige mein unhöfliches Verhalten dir gegenüber. Zukünftig werde ich deine Bitte respektieren und nicht mehr darauf herumreiten, dass du mich beim Namen nennen sollst. Aus eigener schmerzlicher Erfahrung kann ich nachempfinden wie es dir geht, auch ich beschütze meine jüngere Schwester doch musste sie wegen meiner eigenen Dummheit verlassen und kam nach England. Eine atemberauende Nacht, eine überraschende Schwangerschaft und die schwere Geburt meiner geliebten Tochter veränderten mein Leben über Nacht und meine eigene Familie verbannte mich aus Bulgarien."

Erschüttert sah Chalet die Brünette an und taumelte ein paar Schritte rückwärts, sodass sie sich an der Kommode festhielt. „Miss Petrova ich..." stammelte das Dienstmädchen geschockt, doch Katerina meinte: „Solange meine Familie in Sicherheit ist und meine Tochter bei guten Menschen aufwächst geht es mir gut Chalet. Doch bitte verrate niemanden über die traumatischen Zustände weshalb ich nach England gekommen bin. Niemand außer dir weiß über meine familiären Hintergründe Bescheid und deswegen bitte ich dich im Gegenzug um diesen Gefallen Chalet. Ich höre auf dich wegen meiner präzisen Anrede zu bequatschen und du behältst dieses Wissen für dich."

„Miss Petrova ich werde Ihr Anliegen mit ins Grab nehmen, denn Sie sind eine sehr höflich zuvorkommende Persönlichkeit" besiegelte das Dienstmädchen ihr endgültiges Schicksal, unwissend dass sie in wenigen Tagen als Vampir erwachen und in den nächsten Jahrhunderten zusammen mit ihrer Schwester vor dem rachsüchtigen Klaus Mikaelson auf der Flucht sein würde. „Lord Elijah Mikaelson wünscht, dass Sie heute auf der Geburtstagsfeier seines Bruder Lord Niklaus der Öffentlichkeit vorgestellt. Deswegen werden wir Sie nun für den Eröffnungsball fertig machen Miss Petrova."

Eine Stunde später stand Katerina unschlüssig und mit einem mulmigen Magengefühl am Ende der Treppe und wusste nicht den Weg zum Ballsaal, in diesem die Geburtsfeier des mysteriösen Lord Niklaus stattfand. Suchend blickte sie sich nach Elijah um, doch der Schwarzhaarige stand nicht bei den herausgeputzten Adligen, die sich mit einem Glas Wein in der Hand zu kleinen Grüppchen zusammen gefunden hatten und sich über den neusten Tratsch unterhielten.

„Entschuldigen Sie Miss?" sprach plötzlich eine fremde Stimme sie an und erblickte einen jungen schwarzhaarigen Mann, dieser sie freundlich ansah. „Kann ich Ihnen vielleicht behilflich sein? Ich bin hier Bediensteter im Schloss und kenne mich dementsprechend aus. Entschuldigen Sie meine Unhöflichkeit Miss, Sie können mich Trevor nennen."

Dankend sah Katerina den Schwarzhaarigen an und sagte: „Danke Trevor gerne können Sie mir behilflich sein. Mein Name ist Katerina Petrova und ich bin heute Abend ein geladener Gast auf der Geburtstagfeier des mysteriösen Lord Niklaus."

Perplex starrte Trevor die braune Schönheit an und fragte: „Miss Petrova entschuldigt bitte wenn ich Sie so direkt frage. Aber sind Sie etwa die junge obdachlose Frau die Lord Elijah eines Abends in diesem heruntergekommenen Haus fand und mit sich auf das Schloss der Familie Mikaelson nahm?" „Das Schloss der Familie Mikaelson? Gibt es außer Lord Elijah und Lord Niklaus noch weitere Familienmitglieder? Wer sind die Familie Mikaelson überhaupt?" hackte Katerina misstrauisch nach und an Trevors unruhiger Körperhaltung wusste sie, dass diese mysteriöse Familie Mikaelson etwas verbarg.

„Miss Petrova ich werde Sie jetzt zum Ballsaal geleiten und bitte sprechen Sie nicht die Lords und Ladys auf unser Gespräch an, wenn Sie weiterleben wollen. Lord Niklaus kann sehr charmant und liebevoll und im nächsten Moment sehr aufbrausend und wütend werden sodass sich alle Gäste um ihr Leben rennen müssen. Bitte lassen Sie die Angelegenheit beruhen!" sagte Trevor angespannt und blickte sich verdächtig nach allen Seiten. „Natürlich Trevor bitte bringen Sie mich zu Lord Elijah damit ich seinen mysteriösen Bruder Lord Niklaus kennenlernen darf" antwortete die Brünette und erleichtert atmete der Schwarzhaarige auf.

„Trevor darf ich Ihnen Miss Petrova abnehmen?" unterbrach Elijahs strenge Stimme das angeregt Gespräch der beiden, der junge Mann zuckte verängstigt zusammen und trat automatisch einen Schritt sodass Elijah sich zur Brünette gesellte. Verwirrt blickte sie zwischen den beiden Männern hin und her, sie verstand nicht was das bedeutete. Sie erkannte, dass Elijah nicht nur der höfflich zuvorkommende Gentleman war, sondern auch eine mysteriöse und gefährliche Aura besaß die Einfluss auf alle Gäste hatte.

„Miss Petrova entschuldigen Sie mein unhöfliches Verhalten Sie in den letzten Tagen nicht aufgesucht zu haben, doch mein Bruder Lord Niklaus hat meine Nerven überstrapaziert und wir müssten wichtige Differenzen vor seinem Geburtstag beseitigen" begann der Schwarzhaarige mit ruhiger Stimme das Gespräch mit der jungen Frau, die ihn ganz verblüfft ansah. „Bitte folgen Sie mir Miss Petrova, mein Bruder Lord Niklaus möchte Sie gerne persönlich kennenlernen und mehr über Ihre tragische Vergangenheit erfahren."

„Sehr gerne My Lord" antwortete Katerina, reichte dem Schwarzhaarigen die Hand und ließ sich von Elijah durch die Menge schleußen. Unauffällig blickte die Brünette nach links und rechts, sie versuchte den geheimnisvollen Gastgeber ausfindig zu machen, doch sie wusste nicht welcher dieses vornehmen Gentlemans dieser mysteriöse Lord Niklaus Mikaelson sein sollte. Deswegen lief Katerina mit strahlenden Augen durch den Saal schauend Elijah hinterher, die Gäste ließen die beiden ohne Anstalten durch und widmeten sich ihren interessierten Gesprächen wieder zu.

„Miss Petrova" wandte sich Elijah an die Brünette, „ich möchte Sie bitten, dass Sie vorsichtig gegenüber meinem Bruder Niklaus ist, auch wenn er äußerlich ein ehrenwerter fürsorglicher Gentleman so sind doch seine Absichten Ihres Kennenlernens anderer Bedeutung. Niklaus kann sehr gefährlich und skrupellos werden, wenn er nicht erreicht, dass er sich seit sehr langer, langer Zeit wünscht."

Verwirrt blickte Katerina den Schwarzhaarigen an, dieser ihren Blick besorgt und traurig erwiderte. „Wie meinen Sie das My Lord? Ich verstehe nicht worauf Sie hinaus wollen My Lord? Hat das etwas mit diesem Satz „Sie sind ein sehr wertvolles und seltenes Exemplar, dessen Erscheinung nur alle 500 Jahre vorkommt" zu tun? Bitte geben Sie mir endlich Antworten auf meinen Fragen, die mich nachts nicht mehr schlafen lassen und immer in meinem Kopf herumspucken? Hat das etwas mit Ihrer Familie zu schaffen My Lord?"

Elijah wusste nicht welche Antwort er Katerina geben sollte, da sie voll ins Schwarze getroffen hatte. Zwar hatten seine Geschwister nicht mit Niklaus Hybridenfluch zu schaffen, doch litten sie im Stillen unter der Tyrannei ihres Halbbruders. Und das er vor einigen Tagen entdeckte, dass eine neue menschliche Petrova Doppelgängerin existierte machte die familiäre Situation noch angespannter als sie war. Anders als Tatia war Katerina sehr misstrauisch und hinterfragte alles was ihr nicht geheuer war. Und dies ließ die Brünette in einer lebensgefährlichen Lage bringen.

„Ihre Fragen beantworte ich gerne am späteren Abend Miss Petrova" antwortete Elijah mit einem erleichterten Blick. „Aber jetzt würde ich Sie gerne dem Gastgeber, meinem Bruder Lord Niklaus Mikaelson vorstellen." Augenblicklich wirbelte die Brünette um, blickte sich suchend im Ballsaal nach dem mysteriösen Gastgeber und erblickte einen blondhaarigen jungen Mann, dieser soeben die Treppe herabschritt und die ersten Gäste begrüßte. Doch als er sie erblickte erstarrte er regelrecht, in seinen Augen funkelte eine gefährliche Gier und lief zielsicher auf die Brünette und seinen Bruder zu.

„Guten Abend!" begrüßte der mysteriöse Blondhaarige die Brünette und gab ihr einen Handkuss, „mit welchem einzigartigen hübschen Mädchen habe ich die Ehre zu sprechen?" „Das ist Katerina Petrova Niklaus" antwortete Elijah für Katerina, die verwirrt den Schwarzhaarigen ansah und das Blickduell der unterschiedlichen Brüder beobachtete. „Katerina das ist mein Bruder Lord Niklaus und der Miteigentümer des Schlosses" stellte Elijah der Brünette seinen machtgierigen Bruder vor, dessen Augen an der Doppelgängerin hingen.

„Darf ich fragen woher Sie kommen Miss Petrova?" fragte Klaus und die Brünette musste erstmal schlucken, bevor sie antwortete: „Ich stamme aus einem kleinen Dorfe in Bulgarien, aber das liegt in weiter Ferne. Dennoch bin ich verwundert, dass ein einfaches Bauernmädchen vom Lande auf solch ein hübsches Schloss gebracht wurde und zu welchem Anlass." „Um Ihre Fragen zu beantworten würde ich vorschlagen, dass wir heute Abend meinen Geburtstag feiern und morgen Abend beantworte ich gerne Ihre Fragen Miss Petrova. Aber ich hätte noch eine kleine Bitte an Sie; nennen Sie mich bitte Klaus und nicht Niklaus. Denn Niklaus ist der Name denn mir mein Vater gab. Was sagen Sie zu meinem Vorschlag und meiner Bitte?" sagte Klaus charmant und mit einem hinterhältigen Plan. „Sehr gerne nehme ich Ihren Vorschlag und Ihre Bitte an My Lord? Entschuldigen Sie ich meinte Klaus" antwortete Katerina schüchtern ohne zu ahnen, dass sie sich in wenigen Wochen auf der Flucht befand.

In den nächsten Stunden verbrachte Katerina die meiste Zeit mit an Klaus Seite. Der Ur-Vampir stellte die Brünette vielen adligen Herrschaften vor, die von ihrer Schönheit, Weisheit und Klugheit sehr angetan waren und darum beneideten. Klaus und Katerina lachten über die Gesten einzelner Schauspieler, die zum Geburtstag die Burgherren geladen worden waren. Sie unterhielten sich über aktuellen Themen in der Politik und in der Bevölkerung.

Als die letzten Sonnenstrahlen am Horizont verschwanden und der pechschwarzen Nacht Platz machten, begleitete Klaus die Brünette bis zu ihrer Zimmertür, vor dieser bereits ihr Dienstmädchen Chalet. Bei Klaus Anblick senkte die Schwarzhaarige sofort ihr Haupt und knickste vor den Burgherren, dieser sie nicht beachtete, sondern ganz auf die Doppelgängerin fixiert war, die in wenigen Tagen beim Ritual geopfert werden sollte.

„Dann wünsche ich Ihnen eine gute Nacht Miss Petrova" sagte Klaus freundlich, gab der Brünette noch einen Handkuss und verschwand im Schatten um die nächste Ecke. „Guten Nacht Klaus" rief Katerina dem Blondhaarigen hinterher.

„Hallo Chalet es war ein wunderschöner Abend gewesen" begrüßte die Brünette ihr Dienstmädchen, „Lord Niklaus, er möchte lieber Klaus genannt werden, ist ein zuvorkommender Gentleman. Er ist charmant, höfflich und sprich mehrere Sprachen. Das ist sehr bewundernswert. Doch hat er auch etwas Geheimnisvolles und Mysteriöses an sich. Immer wenn ich anfing von seiner Familie zu sprechen blockte er gekonnt ab und wechselte das Thema. Das ist ein weiterer Punkt um mehr über die Familie Mikaelson herauszufinden. Das ist doch sehr aufregend oder Chalet?"

Chalet blickte die Brünette entsetzt an und antwortete ernst: „Guten Abend Miss Petrova, seien Sie bitte dennoch vorsichtig. Lord Niklaus scheint äußerlich eine charmante und zuvorkommende Persönlichkeit zu sein, jedoch ist er innerlich kalt und herzlos. Viele Familien und Menschen mussten bereits ihr Leben lassen, weil sie Lord Niklaus nicht gehorchten oder vor diesem Massenmörder flohen. Doch nachdem die Geflohenen auf der Flucht waren suchte Lord Niklaus dessen Familie und Freunde auf und brachte sie allesamt um. Er stationierte sie als Exempel damit die Geflohenen wussten, dass Lord Niklaus sie für den Rest ihres unsterblichen Lebens jagen würde. Die Geflohenen fanden wenige Stunden später ihrer ermordeten Familien und Freunde vor und das Schlimmste an der entsetzlichen Situation war: ihre Körper waren noch warm und blickten sie mit panisch geweiteten Augen an."

Welche Schauergeschichten erzählte ihr Chalet über den charmanten Klaus Mikaelson? Oder waren dieser Schauergeschichten keine Fiktion, sondern die knallharte Realität? Wenn diese Schauergeschichte der Wahrheit entsprachen was wollte dieser Massenmörder dann von ihr? Aus welchem Grund wurde sie auf diese Burg gebracht und welche geheimen Pläne schmiedete Klaus Mikaelson? Doch die viel wichtigere Frage war – was waren die Familie Mikaelson?

„Du weißt ganz genau wer Elijah und Klaus Mikaelson sind und vor allem was sie sind" schlussfolgerte Katerina und blickte die Schwarzhaarige ernst an. Ergeben seufzte Chalet auf und antwortete: „Ja Katerina aus persönlichen Erfahrungen, Berichten und Gerüchten bin ich bestens mit der Familie Mikaelson – auch als die ersten Vampire der Welt bekannt – vertraut. Sie sind skrupellose Monster, die alles und jeden vernichten, der es wagt ihre Familie zu bedrohen. Sie haben sich einen Eid geschworen: Für immer und ewig - Familie über alles!"

„Das kann nicht dein Ernst sein Chalet?" fragte Katerina fassungslos, doch der ernste Blick ihres Dienstmädchens genügte als Bestätigung. „Aber was möchte Klaus dann von mir? Weshalb hat er so ein Interesse an mir? Kannst du mir diese Fragen auch beantworten?"

„Ja Katerina diese Frage kann ich dir sehr gerne beantworten" willigte Chalet ungeduldig ein. „Aber können wir bitte zuerst ins Zimmer gehen? Ich hoffe nur dass keiner der Vampire unser Gespräch belauscht und den Mikaelson Geschwistern gemeldet hat. Wir waren so dumm dieses Gespräch mitten auf dem Gang zu führen wo uns jeder zuhören kann. Komm Katerina wir verschwinden in deinem Zimmer" sagte Chalet ernst und zog die Brünette am Arm zerrend ins Zimmer um das ernste Gespräch weiterführen zu können.

Death Vamp


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