8. Kapitel

Mir fällt gerade auf, dass ich ja gerade gar nicht updaten kann, weil ich keine Internetverbindung habe.
Super.
Aber hier kommt das Kapitel!
(Oben: Prag bei Nacht)

Ich legte mein Biologiebuch beiseite und atmete tief durch. Endlich hatte ich meine Hausaufgaben erledigt und dafür viel länger gebraucht, als ich eigentlich gedacht hatte. Es war nämlich mittlerweile schon halb 5 und ich wollte mich in einer Stunde bei Linn mit Schlafsachen einfinden, daher musste ich auch noch Utensilien zum Übernachten herrichten. Ich packte meinen Schlafanzug, Waschzeug, Schlafsack und sonstige Sachen, sowie meinen Schulranzen ein, da ich morgen direkt mit Linn und Cass zur Schule gehen würde. Nun war es bereits kurz vor 5, folglich hatte ich kaum mehr Zeit, um nach Hinweisen auf Katzen zu suchen. Um ehrlich zu sein, freute ich mich schon sehr auf den gemeinsamen Abend mit meinem besten Freundinnen und hoffte also, dass ich jetzt nicht in irgendeine Sache verwickelt wurde, die mir diesen versauen würde. Zudem begann der Himmel jetzt, zuzuziehen, und es wurde stetig kälter. Aber ich wollte eigentlich eh noch ein bisschen frische Luft schnappen gehen, da ich das heute wohl nicht mehr könnte, also beschloss ich, trotzdem noch einen kleinen Spaziergang zu machen, wobei ich nebenbei noch nach Hinweisen die Augen offen halten konnte. So legte ich meine Sachen schon mal bereit, um sie nach dem Rundgang einfach schnell nehmen zu können. Ich hatte meine Eltern bereits verständigt und rief ihnen zu, dass ich noch schnell rausgehen würde.
Da fiel die Tür auch schon hinter mir ins Schloss und ich atmete ein mal tief die angenehm kühle Luft ein. Vor ein paar Tagen noch so warm, dass ich nachts barfuß an den Strand gehen konnte, und jetzt brauchte ich eine Jacke. Schlimm. Aber so war das nun mal. Ich ging unsere Straße hinunter und horchte auf Geräusche, die gar nicht existierten. Moment. Warum war es so still? Nicht mal ein Lüftchen regte sich, nichts. Ich ahnte Übles, als ich auch schon ein nicht menschliches Geschrei aus einem der Nachbargärten hörte. Ich wandte mich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. Doch es war nun wieder ruhig und ein leichter Sind begann zu wehen. Was war da gerade passiert? Die Töne hallten in meinem Ohr tausend mal wieder, doch trotzdem könnte ich sie nicht zuordnen. Ich sag in den grauen Himmel, der allmählich immer dunkler wurde, konnte dort aber auch nichts finden. Hier lief etwas verdammt falsch. Ich wollte plötzlich einfach nur noch weg von dem unheimlichen Ort und begann, zu rennen. Ich sprintete um die Ecke, setzte über einen Malereimer, der mitten auf dem Gehweg stand, hinweg und wurde erst langsamer, als ich mich dem Hauptplatz näherte. Aus der Ferne hörte ich Menschen reden, und das nahm mir irgendwie die Angst. Ich atmete tief durch und griff in meine Jackentasche, woraus ich mein eisblaues Handy nahm und auf die Uhr auf dem flimmernden Bildschirm sah. Ich erschrak. Es war schon 8 vor halb 6! Jetzt musste ich mich aber beeilen. Also hetzte ich erneut die Straßen zurück zu unserem Haus, nahm diesmsl aber eine andere Route als vorher. Ich hatte auf keinen Fall mehr vor, diesen Ort der vorigen Ereignisse je wieder zu sehen. Doch wenn ich mehr Hinweise wollte, musste ich solche und gewiss noch schlimmere Situationen durchstehen. Und plötzlich war ich sehr dankbar, dass ich zwei so treue Freundinnen hatte, die mich dabei unterstützen würden.

Verwirrung, Verwirrung.
Aber irgendwie musste das doch passieren, oder? 😆
Bin gespannt, was ihr momentan über die Situation von Leona denkt.
Ich weiß selber noch nicht genau, wie ich die Story genau weiterführen werde, aber ich habe Anhaltspunkte, und den Rest schreibe ich einfach spontan.
Das war's für heute, aber 2 Kapitel dürften doch reichen, oder? ;)

Wildy ❤

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