10. Kapitel
Hallu Leute!
Wollte mich nur mal bei euch für die vielen lieben Reads und Kommentare bedanken, zudem hab ich zufälligerweise Geburtstag (Also spamt die Kommentare mit Glückwünschen zu! x3) und ihr habt das Glück, ein weiteres Kapitel trotz meiner knappen Zeit genießen zu können. 😆
Also, hier kommt das "Geburtstags-Spezial"! :3
[Das sich um exakt einen Monat verspätet. Ich bin so toll.😂]
Beide starrten mich mit großen Augen an. "Aber du hast doch gerade so darauf gebrannt, so schnell wie möglich etwas über die Katzen herauszufinden!", stellte Linn erstaunt fest. "Was hast du denn?" Ich zögerte. "Ich, äh, ich ... ich bin müde", haspelte ich. "Das kann doch jetzt nicht dein Ernst sein, oder?", murmelte Cass leicht genervt. "Außerdem hätten wir dann erst recht nicht die Zeit, einen Film zu schauen!", fügte Linn hinzu. "Also, was ist passiert?" Ich zögerte kurz, doch dann erzählte ich es ihnen doch. Ich meine, sie sind meine besten Freundinnen, das muss ich ihnen doch eigentlich erzählen.
Nach meinem ausführlichen Bericht starrten mich beide mit großen Augen an. "Das klingt fast wie Zauberei", wisperte Cass erstaunt. "Alter. What the fuck. Alter. Ich kann's nicht glauben...", staunte auch Linn. "Ich auch nicht", fügte ich leise hinzu. Danach lag ein unangenehmes Schweigen zwischen uns, das nur darauf wartete, von mir gebrochen zu werden, da meine Gegenüber zu geschockt von meiner Story waren, um einen Laut hervorbringen zu können. "Und. Ähh...was machen wir jetzt?", brachte ich erstickt heraus. Keiner antwortete. "Hört zu, das ist nicht erfunden...", fügte ich hinzu. "Wir glauben dir ja. Aber das ist so unglaublich...", träumte Cass. "So, ich wiederhole, was machen wir jetzt?" - "Film schauen?", fragte Linn in einem Tonfall, der mich überrraschte. War da eine Spur von Genervtheit (ICH WEISS KEIN SYNONYM DAFÜR, HAB EXTRA 5 LEUTE GEFRAGT, VON DENEN NIEMAND WAS WUSSTE 😂) in ihrer Stimme zu erkennen? Nein, das bildete ich mir sicher nur ein, warum sollte sie denn genervt sein? "Okay, wenn du meinst...", murmelte ich unentschlossen. "Du warst doch die, die vorhin so unbedingt den Film schauen wollte!", grinste Cass und knurrte mich verspielt in den Arm. "Au!", knurrte ich. "Sag mal, was ist mit euch beiden denn los? Ihr benehmt euch wie verschreckte Meerschweinchen. Okay, die Sache ist nicht gerade einfach, aber lass uns das jetzt wenigstens für einen Augenblick bei einem Film vergessen, ja?" Ich willigte schulterzuckend ein und Linn nickte genervt. "Das hab ich ja auch eben schon gefragt." Cass sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, doch dann war sie wieder so optimistisch wie zuvor und grinste. "Willst du jetzt meine Haare anschauen?", fragte sie mich freundlich. "Klar, zeig her!", stimmte ich zu und fühlte mich sogleich wieder besser. Es war kein gutes Gefühl, nicht anständig mit seinen Freunden kommunizieren zu können, aus was für einem Grund auch immer. Cass drehte sich und hob ihr fülliges Haar an, sodass ich freien Blick auf den unteren Teil ihrer Haare hatte. Sie waren ab der Hälfte dunkelrot und wurden nach unten immer heller, von rot über orange zu gelb. Der Ansatz war in einem perfekten Farbverlauf mit ihren schwarzen Haaren untergebracht. Es sah wirklich wunderschön aus. "Wow, das steht dir unglaublich gut!", staunte ich. "Wirklich? Danke..." - "Ja, es ist wunderschön", meinte auch Linn und ließ die bunten Haare durch ihre Finger gleiten. Ich grinste. Das war schon eine wesentlich angenehmere Stimmung als zuvor. Auch ich teilte ihre Haare, nahm eine Strähne in die Hand und begann, sie zu flechten. "Sag mal, spielen wir hier gerade Friseursalon, oder was", lachte Cass, während ich die geflochtenen Haare mit einem kleinen Gummi zusammenband. Dann ließ auch Linn ihre Haare los und wir machten uns auf den Weg in das geräumige und gemütliche Wohnzimmer. Auf dem kleinen Glastisch standen bereits Snacks mit Getränken bereit und das Sofa war gemütlich hergerichtet worden. Ich nahm Anlauf und warf mich mit großem Schwung auf das Sofa, sodass ich zurückgefedert wurde. "Alter, das geht ja voll ab!", rief Cass begeistert und sprang ebenfalls auf die Couch. "Hast du das noch nie gemacht?", wunderte ich mich. "Nein, wieso?", fragte Cass, setzte sich hin, winkelte ihre Beine an und legte ihre Fußflächen aneinander. "Nur eine Frage, ich mache das schon seit Jahren", stellte ich fest, bis mir einfiel, dass Cass wahrscheinlich noch nicht oft bei Linn zu Hause gewesen ist. "Okay. Film ab?", fragte Linn, die es auch inzwischen auch schon gemütlich gemacht hatte. "Oui", stimmte ich mit gespieltem französischem Akzent zu und Linn startete mit einem Anflug von Lächeln im Gesicht den Film. Jegliche Spur von schlechten Gedanken schien verschwunden.
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