Katzenalarm Teil 1
Ich würde genau wie heute morgen, auch laufen müssen. Ich verabschiedete mich noch von Lara und schlenderte dann, in Richtung Wald.
„Hey, wart mal." ich verlangsamte mein Tempo so das Paul aufholen konnte.
„Ich wollte fragen ob du heute Abend auf eine Party kommen willst." ich war überrascht das er mich fragte, ließ mir aber wie immer nichts anmerken.
„Was ist da denn so los?"
„Naja, die jungs und ein paar aus der Schule kommen..." ich wusste das ich heute abend nur Fernsehen würde, wenn ich nichts unternahm, was ich jetzt nicht tragisch fand. Meiner Mum allerdings schon Probleme machte, wie es mir vor kam.
„Ja, wann denn?" Er hatte jetzt ein Dauer grinsen im Gesicht.
„Wir holen dich um 20 Uhr ab. Embry und Quil fahren mit mir, werden wir dich wohl zusammen abholen." ich nickte und verabschiedete mich von ihm, denn ich war zu Hause angekommen.
„Dann bis später." er grinste nochmal und winkte. Meine Mum war noch arbeiten, sie würde erst um acht ungefähr zuhause sein.
Bis die Feier begann, hatte ich nichts besseres zu tun, als Fernsehen zu schauen. Ich bekam nicht mal richtig mit was lief. Um 19 Uhr begann ich mich dann umzuziehen und zu schminken. Ich schob meine Gedanken ab, doch ein Gedanke blieb: Paul.
Ich kam immer noch nicht damit zurecht, dass ich an ihn denken musste. Ich hatte noch nie an jemanden wirklich lange oder intensiv denken müssen, außer vielleicht an meine Familie. Deshalb wusste ich auch nicht wie ich damit umzugehen hatte.
Doch da hörte ich das klicken der Haustür und meine Mum rief. „Schatz bin zu Hause und hab eine Überraschung für dich." da wurde ich hellhörig. Ich zog noch schnell meinen Lippenstift und rannte dann runter.
„Ist noch im Wagen!" ich liebte Überraschungen, außer man musste lange drauf warten.
Ich öffnete die Tür und ich sah eine... Katze.
„Mum nicht schon wieder!" stöhnte ich. Sie schon früher immer Tiere angeschleppt, meistens hatte sie ein Tierheim nach einiger zeit genommen.
„Mum ich will keine Katze!" nicht nur aus dem Grund das ich es nicht mochte mich um andere zu kümmern, nein ich fand es ein bisschen ... speziell gerade für mich eine Katze zu holen.
„Du magst doch Katzen!" meinte meine Mum. Da bog ein Auto in unsere Straße und hielt vor mir.
„Hi bereit?" frage Embry.
„Eher nicht." Bevor er fragen konnte rief meine Mutter schon. „Wie willst du sie nennen?"
„Wenn willst du wie nennen?" Quil stieg aus und kam zu mir, genau wie Paul und Embry.
„Ich will ihr keinen Namen geben, ich will keine Katze!" meine ich nun gereizt.
Embry grinste. „Sei nicht so hart, sie ist noch ein Baby."
„Das ist mir aber egal. Wo findest du so was überhaupt immer?" die letzte fragte wäre rein rhetorisch, meine Mum hatte nun mal die Eigenschaft immer da zu sein wo man Tiere fand.
„Gib ihr einfach einen Namen!" befahl nun meine Mum streng. Embry kicherte neben mir.
„Schön, dann Embry!" ich wollte schon zu Pauls Auto.
„Aber es ist eine SIE!" meine Mum kam nun zu uns.
„Ja und? Passt doch!"
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