20. die Katze und die Orchidee
Ich konnte erst ende Juni entlassen werden da Hime warten wollte bis ich mich ohne Schmerzmittel wieder einigermaßen frei bewegen konnte. Rindo und ich hatten das Angebot von Shinzos Eltern angenommen und waren zu ihnen gezogen. Wir hatten zwar immer noch unsere Wohnung in Roppongi aber verbrachten die meiste Zeit bei den Hyrukos zuhause.
Ich besuchte Shinzo zu jeder besuchszeit und Akira hatte sogar veranlassen können das wir so genannte 'Langzeitbesuche' hatten. Das bedeutete wir hatten einige Stunden in wohliger Zweiwankeit in einer Zelle die mehr an ein Wohnzimmer erinnerte und natürlich hatten wir dabei auch Sex. Was unsere Bezihung irgendwie ein gewisses etwas gab da wir beide den Sex im Knast irgendwie reizend fanden. Das ganze war aber nur Möglich weil Shinzo sich sehr gut im Knast verhielt und es gab gute vorraus sichten das er 2008 Entlassen werden konnte.
Oft begleiteten mich seine Eltern oder Rindo zu den Besuchen und die verbrachten wir dann immer mit Reden. Wobei wir Shinzo immer auf den neusten Stand brachten. Tamashi konnte auf grund ihrer Schwangerschaft nicht mit kommen aber wir benutzten dann immer Videocall das sie sich sehen konnten.
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Es war gerade der 5 August als ich im Wartezimmer des Krankenhauses saß. "Und?" rief Izana als er mit Kakucho, Sanzu, Mikey, Draken und Mucho rein gestürmt kam. "Scht!" sagte ich nur. "Sie sind noch bei der Geburt." seufzte ich und gähnte kurz. Sanzu ließ sich neben mir nieder und sah mich an. "Müde?" fragte er und ich neigte meinen Kopf zu ihm. "Nee ist ja ganz normal das ein hysterischer Rin ins Zimmer stürmt und alles zusammen kreischt weil sein Kind auf die Welt kommt." sagte ich und Sanzu lachte.
Gegen 10 Uhr kam Rindo ins Wartezimmer und sah uns an. "Und?" fragte ich und stand auf. "Es geht ihnen beiden gut. Vor 20 Minuten kam Churippu auf die Welt." sagte er und strahlte übers Ganze Gesicht. Ich lächelte und umarmte meinen Bruder fest. "Jetzt bist du Vater." hauchte ich leise und er nickte. "Und du Onkel." murmelte er und schluckte. "Na komm zeig mir deine Tochter." sagte ich und ging mit ihm los.
Auf den Weg zum Zimmer wischte sich Rindo ein paar Tränen weg. Ich schmunzelte und hielt meinen Bruder im Arm beim laufen. Kurz darauf kamen wir in dem Zimmer an und Tamashi hielt ein kleines Bündel auf dem Arm. Das Baby hatte die Augen geschlossen aber ich konnte die paar blonden haare sehen. "Oooow." machte ich und schluckte. "Sie ist süß oder?" lächelte Tamashi und Rindo setzte sich neben sie. "Süß? Die kleine ist bezaubernd." sagte ich und blieb am Bett stehen. "Ich wünschte nur Shin wäre hier." sagte Tamashi leise und ich sah sie an. "Wir alle." lächelte ich und legte meine Hand auf ihre Schulter.
"Aber es geht ihm gut." sagte ich und sie nickte. "Und dir?" fragte ich. "Mir geht es gut. Bin nur erschöpft." lächelte sie. "Ruht euch aus. Ich komm mit den anderen Morgen wieder." lächelte ich und die jungen Eltern nickten. Ich löste meine Hand von Tamashi und wollte gerade gehen als sie mich fest hielt.
"Ran." sagte sie und ich sah sie an. "Du wirst beobachtet." kicherte sie und deutete auf ihre Tochter. Ich sah die kleine an und kleine blaue Augen sahen mich an. Ich biss mir etwas auf die Lippe denn die kleine sah fast auf wie Rindo als er klein war.
"Churippu das ist dein Onkel." lächelte Rindo und ich schluckte. "Willst du sie mal halten?" fragte Tamashi und ich nickte etwas. Rindo stand auf und nahm das kleine Baby auf den Arm, ehe er zu mir kam und sie mir vorsichtig überreichte. Churippu machte ein kurzes Geräusch und ich strich vorsichtig über die Wange. "Hei bruder..." sagte ich, während ich spürte wie mir die Tränen herunter liefen und sah Rindo an. "Die kleine ist viel hübscher als du." sagte ich und er kicherte. "Als du aber auch." grinste er und wichte mir eine Träne weg. Ich legte meinen Freien Arm um ihn.
"Ich werde nicht zu lassen das einem von euch etwas passiert." sagte ich ernst und gab Tamashi ihr Baby wieder als es quengelte. Sie legte sich hin und legte ihre Tochter vorsichtig neben sich. Rindo sah mich an und ich wuschelte seine Haare. "Ich bin so stolz auf dich und Dad wäre es gewiss auch." lächelte ich und zog Rindo nochmal in meine Arme. "Ran..." murmelte er und vergrub sein Gesicht in meiner Schulter. "Auf dich aber auch ..." sagte Rindo leise und ich lächelte.
Wir lösten uns langsam wieder und Rindo legte sich zu Tamashi und Churippu, da sie ein Familien Zimmer hatten. "Bis später oder morgen." sagte ich und legte die decke sanft über die drei. Rindo grinste etwas und sah mich an. "Bis dann und Danke für einfach alles." sagte er und ich lächelte. "Hab euch lieb." sagte ich und verließ das Zimmer.
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Am 20 November 2008 war der Tag an dem ich endlich entlassen wurde. Ein Wärter übergab mir meine Ganzen sachen und lächelte mich an. "Ich wünsche dir alles gute Shinzo und lass doch hier bloss nicht mehr blicken." sagte er und ich sah ihn an. "Nur als besucher von Kazu." sagte ich und er nickte er.
In den letzten zwei Jahren hatte ich mit Kazutora eine Freundschaft im Knast aufgebaut. Er hatte mir erzählt das er Mikey Informationen über mich für die anderen gegeben hatte und er hatte mich oft in Knast beschützt was aber zur Folge hatte das er nicht wie geplant nach einem Jahr raus kam. Seine Begründung war gewesen das auf mich viel mehr warteten als auf ihn.
Ich verließ gerade das Gelände und streckte mich kurz als ich schritte hörte. "MIZE!" rief Izana und fiel mir um den Hals wodurch ich mit ihm um fiel. "Iza?" fragte ich und sah ihn überrascht an. "Ja ich bins du blödes fieh!" murrter er und vergrub seinen Kopf in meiner Schulter. Das letzte mal hatte ich ihn gesehen als ich fest genommen worden war, da ich nur besuche von meiner Familie und den Haitanis empfangen durfte.
"Was machst du hier? Ich dachte Zöpfchen hohlt mich ab." sagte ich aber ich war froh ihn wieder zu sehen und legte meine Arme eng um ihn. "Ran hatte mir noch einen Gefallen geschuldet und den hab ich eingefordert." sagte Izana und hielt mich fest. Wir lagen immer noch auf den Boden und er halb auf mir aber das war uns beiden gerade egal. "Einen gefallen?" fragte ich und sah ihn an. "Ja als ich dich und Tam bei mir aufnahm dafür bekam ich einen gefallen." sagte Izana und löste sich etwas von mir. Ich nickte und setzte mich mit ihm auf.
"Ficken könnt ihr später auch noch." grinste er und ich musste lachen. "Oooh Iza das werden wir." seufzte ich und Izana stand auf. "Na komm fahren wir." sagte er und ich nahm seine Hand worauf er mich hochzog. "Und wer wartet alles?" fragte ich auf dem Weg zum Auto. "Das siehst du dann." lächelte Izana nur und ich seufzte.
Umso länger wir autofuhren umso nervöser wurde ich denn ich hatte Tamashi und Churippu leider nur über Videocall gesehen und daher freute ich mich umso mehr das ich sie beide schon Bald sehen konnte aber ich war auch aufgeregt wie Churippu auf mich reagieren würde. Sie wusste zwar wer ich war aber sie war erst zwei Jahre alt und konnte einiges noch nicht verstehen.
Kurz darauf kamen wir an einem grossen Haus an. Ran hatte mir erzählt das er mit Rindo, Tam, meiner Nichte und meinen Eltern in ein zwei familien Haus gezogen war. Oben wohnten wir und unten meine Eltern. "Deine Eltern sind nicht da die müssen arbeiten." sagte Izana und ich nickte etwas. Ich atmete kurz tief durch und sah Izana an. "Dann wollen wir mal." sagte ich als bereits die Tür auf gerissen wurde.
Tamashi rannte auf mich zu und sprang mir um den Hals. Ich fing sie auf, drehte mich einmal mit ihr und hielt sie fest. "Willkommen zu Hause Onii-chan." schniefte sie und ich schloss meine Augen und legte meinen Kopf an ihren. "Ich hab dich vermisst." seufzte ich und drückte sie fest an mich. "Ich dich auch." schniefte sie und ich lächelte.
Nach einiger Zeit lösten wir uns von einander und Tamashi zog mich mit rein. Ich stolperte ihr nach und als wir die obere Wohnung betratten fiel Ran mir um den Hals. Sofort legte ich meine Arme um ihn und zog seinen Duft tief ein. "Dir ist klar das du heute abend fällig bist." raunte er mir ins Ohr und ich seufzte wohlig. "Ich bitte darum." schnurrte ich und vergrub meinen Kopf in seiner Brust.
"Ich weiss ich weiss er gehört dir aber dürfen wir auch mal?" fragte Rindo und Ran löste sich von mir. "Aber nur kurz." grinste er und Rindo lachte. Er kam zu mir und legte seine Arme um mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und seufzte ein bisschen. "Willkommen zu Hause kleiner." lächelte Rindo und ich nickte nur.
Es fühlte sich alles noch so verfremdet an. Vor ein paar Stunden war ich noch im Knast gewesen und hatte mit Kazutora irgendwelche witze gerissen.
"Oni-chan." sagte Tamashi und ich löste mich von Rindo. "Das ist Churippu, deine Nichte." lächelte sie und hielt ein kleines Mädchen mit Mittel langen blonden Haaren und blauen Augen auf dem Arm. Ich schluckte etwas und ging langsam näher. "Churi, das ist Onkel Shin." lächelte Tamashi und das kleine Mädchen sah mich neugierig an.
"Hey kleines..." sagte ich leise und schluckte. Meine sicht verschwam und ich musste die Tränen weg blinzeln. Ran legte seine Arme um mich und hielt mich fest. Churippu zeigte auf den Boden und Tamashi ließ sich runter. Das kleine Mädchen lief los und blieb vor einer Tür stehen. "Auf..." sagte sie und versuchte an den Türgriff zu kommen. Rindo öffnete ihr die Tür und sie lief rein. "Das ist nebenbei unser Zimmer." sagte Ran und ich nickte.
Tamashi nahm meine Hand und ging mit mir ihn Wohnzimmer. "Das siehst du aber erst später." kicherte sie und ich seufzte. "Neko-chan!" rief Senshu und fiel mir um den Hals. Sofort roch ich gras an ihm und vergub meine Nase in seinem Hals. "Immer diese Lock Stoffe." murmelte Ran und Senshu lachte etwas. Ich kicherte und schloss meine Augen.
"Aua! Blödes fieh!" knurrte plötzlich Izans und ich sah auf. "Ich sagte doch sie ist hinterhältig." grinste Ran. Ich löste mich von Senshu und hob Si hoch als sie zu mir kam. Sie maunze und schmiegte sich an mich. Am kam auch hinzu und sprang an mir hoch. "Sie haben dich vermisst." stellte Ran kichernd fest und ich schnurrte mit den zwei Katzen um die Wette.
Plötzlich zog jemand an meiner Jacke und ich sah zur Quelle. Churippu stand neben mir und hielt mein altes Halsband hoch. Ich ließ die Katzen runter und kniete mich zu ihr. "Ist das für mich?" fragte ich und sie nickte. "Immer wieder hat Ran ihr erzählt das es deines ist." lächelte Tamashi und wieder kamen mir die Tränen und ich senkte den Kopf.
"Es tut mir leid ... Hätte ich Kisaki nicht ... Dann ..." murmelte ich und biss mir auf die Lippen. "Niemand verurteilt dich dafür. Du hast uns alle vor seiner Manipulation gerettet." sagte Izana und kniete sich zu mir. "Er hat mich benutzt von anfang an hat er mich gegen Mikey gehetzt." sagte er und strich mir eine Träne weg. "Du hast uns gerettet. Dank dir konnte ich mich mit Mikey versöhnen." sagte er sanft und lächelte. "Iza..." murmelte ich. "Er hat recht Kätzchen." sagte Ran.
Eine zweite Hand legte sich an meine Wange und strich mir die Tränen weg. "Faufig" sagte Churippu und ich sah sie an. "Nicht nur. Weisst du Churi dein Onkel Shin ist ganz froh wieder zuhause zu sein." sagte Rindo und kniete sich neben seine Tochter. "Beiben?" fragte die kleine und Rindo nickte. "Ja er bleibt." lächelte er und ich schluckte als sie mich angrinste. Rindo flüsterte ihr etwas ins Ohr und sie nickte.
Sie kam näher zu mir und legte ihre Ärmchen um meinen Hals. Ich legte meine Arme um ihren kleinen Körper und drückte sie vorsichtig an mich. "Onfel Hin zuhaufe." sagte sie und ich schluchzte auf. "Ja ... Ja ich bin zuhause kleines." sagte ich und hielt sie fest. "Onfel Hin Weinen." stellte die kleine Fest und ich schluckte. "Aus freude." sagte Ran und legte seine Hand auf meinen Kopf.
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Wörter:
2077
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